DE1853054U - Steuervorrichtung fuer ein durch druckmittel zu betaetigendes organ. - Google Patents
Steuervorrichtung fuer ein durch druckmittel zu betaetigendes organ.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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Description
- Steuervorrichtung für ein durch Druckmittel zu betätigendes Organ Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung mit einem Ventil, welches durch eine Steuereinheit zu betätigen ist, wobei das Ventil zur Verteilung von Luft oder einem'anderen unter Druck stehenden Druckmittel dient und wobei die auf den beweglichen Teil des Ventiles wir-
kende Steuereinheit elektrisch oder sonstwie anzutreiben ist. - Gewöhnlich sind die beiden Teile der Steuervorrichtung in einem einzigen Gehäuse vereinigt, das, einmal hergestellt, in-der hergestellten Form festgelegt ist und keine Änderung, insbesondere in seinem Steueràbschnitt, erlaubt.
- Die Erfindung hat zum Ziel, diesem Nachteil-abzuhelfen. Sie besteht in einer verbesserten Steuervorrichtung mit einer Ventileinheit und einer Steuereinheit. Die Steuervorrichtung ist dadurch gekennzeichnete daß die Steuereinheit für sich eine Einheit bildet und auf der Ventileinheit mittels eines Hohlzapfens, dessen Bohrung als Druckmittelkanal dient, und mittels eines Bajonettverschlusses befestigt isto Auf Grund dieser Ausbildung ist es möglich, die beiden Ein heiten der Vorrichtung zu verbinden und insbesondere die Steuereinheit durch irgendeine andere Steuereinheit zu ersetzen, die eine andersartige Steuerung erlaubte Die Kombination verschiedener Steuereinheiten mit verschiedenartigen Ventileinheiten ermöglicht, die Anzahl der Teile
auf ein Minimum zu verringern9 was systematisch die paar- - Ein anderes Merkmal besteht darin9 daß die Steuereinheit im Bereich des Zapfens einen zweiten Druckmittelkanal aufweist ter auf die Verbindungsfläche der Ventileinheit zwischen zwei Dichtringen in einen ringförmigen Hohlraum einmündet, in den auch ein Kanal der Ventileinheit mündet.
- Andere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgende schreibung.
- In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Es zeigen Figo 1 eine Vorderansicht einer Steuervorrichtung nach der Erfindung Fig. 2 eine entsprechende Ansicht mit Teilschnitt durch eine senkrechte Symmetrieebene Figo 3 einen Teilqulerschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 52 Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach Linie 4-4 in Figo2 Fig. 5 eine Vorderansicht eines anderen Aüsführungsbei-Spieles, beL welchem die Ventileinheit des ersten Ausführungs@eispieles mit einer anderen Steuereinheit verbinden ist
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 5 Fig. 'einen waagerechten Schnitt nach Linie 1=1 in Figo6 Gemäß dem Ausführunsbeispiel nach den Figo 1 bis 4 weist die Steuervorrichtung zwei Teile aufs eine Ventilein- heit A und eine Jtelereinheit Bo Beide haben je ein Gehäu- se 1 oder 2 in welchem Steuer-und/oder Ventilglieder un- - Die beiden Gehäuses und 2 sind in der Ebene P-P an den mit 3 und 4 bezeich@eten Paßflächen verbunden. Die Verbindung ist durch f@lgende Teile gesichert: - einerseits lurch einen Zapfen 5, der an einem der Gehäuse vorgesehen ist, z.B. an dem Gehäuse 2g und der in eine entsprechende, im andern Gehäuse 1 angebrachte Aus-
nehmen2 6 eingreift der Zapfen 5 und die Ausnehmung 6 sind zur Achse X-X reissylindrisoh ausgebildete was ein übliche Bohrung 7 indureh die für den Durchtritt eines Steuermittels diente und andereiaeite durch einen Bajonettverschluß, der des andern'Gehäuses hindurchtreten können wozu dieser Flansch zwei symmetrisch zur Achse X-X angeordnete Schlitzeaufweiat. Wie hieraus hervorgeht, ist die Anordnung sehr einfach. Es genügt, die Steuereinheit B auf der Ventileinheit A so aufzusetzen,'daß der Zapfen 5 in die Ausnehmung 6 eingreift ? wobei die Schlitze 10 noch außerhalb'der Bolzen 8 und ins- - Die Trennung der beiden Einheiten wird in umgekehrter Weise vorgenommen, d.h. z@erst werden die Schrauben 8 gelockert und dann die beiden Einheiten durch Drehen um die Achse X-X voneinander getrennt.
- Gemäß einem andern wichtigen Merkmal der Erfindung hat das Gehäuse 2 der Steuereinheit einen zweiten Kanal 119 der in der Fläche 4 in einen zwischen zwei. ringförmigen Dichtungen 12 und 3 gebildeten Zwischenraum mündet. Die Dichtungen 12
und 13'ieen Iconzectrisch zur Achse X-X und stützen sich - Gemäß dem Ausführungsbeispiel kann die Steuervorrichtung wie folgt ausgebildet sein.
s DieVentileiheit A ist SoBe dafür bestimmte eine hydrauli- leitung T zu verbinden. Zu dieses Zweck hat das Gehäuse 1 für drei Anschlußkanäl@s de. Anschlußkanal D4/die Vorrichtung Ve . iUX' v N den Anschlußkanal f/di'e unter Druck stehende Einlaß- 1 leitung T und den Anschlußkanal 16 für den unmittelbaren 0 Auslaß oder zum Anschluß einer Auslaßleitung T 2 die selbst , als Auslaß dient. Der Anschlußkanal 14 ist mit den Kanälen 15 und 16 durch einen. Querkanal 17 verbunden, der in zwei zylinderförmige Kammern 18 und 19 mündet und wechselseitig in dauernder leitender Verbindung mit dem Anschlußkanal 15 öder dem An- . schußkanal 16 steht, In'Richtung der Achs 3 Y=Y des Querkanales 17 ist ein Steuer- organ verschiebbar, las zwei Ventilringe 20 und 21 und einen Kolben 22 aufweistp ler in der Kaumer~19 verschiebbar isto DiesesSteuerorgan i3t so ausgebildete daßs wenn einer der Ventilringe ;) s<, B. 20 auf seinem Sitz aufsitzt und die Ver- bindungsv.'ischen den Anschlußkanälon 12 und 15 unterbricht ? der andere Ventilring 21 von seinem Sits abgehoben ist und umgekehrte. Die Steuereinheit B jeist im Innern eins Steuerbüchse 23 und einen Steuerschieber 24 auf p dessen beide Ende sich an Schiebestangen 25 una 26 abatütsen die mit den Kernen zweier wechselweise gespeistem Elektromagneten 27 und 28 festverbunden sind. so daß jeder von Ihnen bei seiner Er- recung den Hteuerschieber 24 ia. Richtung des ändern Elektrc"- magnetei, verHchiebeH kanno Zwischei. den Einheiten A und D sind durch Einschalten der beidenvorerwähnten Bohrungen ode Kanäle 7 und 11 die fol- gendenVerbindungen herstellbar, Die Bohrung 7 im Iern derVenileinheit A ist durch eine Bohrung 29 in dauernder Verbindung mit der Kammer 18p doh mit dem Hinlaßo An ihrem andern I'nde mündet die Bohrung 7 über eine Bohrung 30 in eine ültelkammer 31 der steuereinheit Der andere Kanal 11 mündet in die Kammer 19 der Ventilein- heit A t. ber eine Bohrung 32 im Gehäuse 1 einerseits und übereine ßbhrunß 33 in der Steuerbüchse 23 in einß Kammer der Steuereinheit B andererseits Diese KaMmer ist über einen Kanal 35 in dauernder Verbindung mit dem Auslaß. enn der Steuerschieber, wie in Figo 2 dargestellt ist seine rechte Lage einnimmt, dann sind in der Steuereinheit B die Kanäle 7 und 11 durch einen Dichtring 36 voneinander getrennt, der die mmern 31 und 34 voneinader scheidet. Die beiden Kanäle sind jedoch miteinander verbunden :, wenn der Steuerschieber links liegt. Unter diesen Bedingangenp doho wenn sich die Teile in der dargestelltenLage efinden ist'der Ventilring 21 von seinem Sitz abgehotBne während der Ventilring 20 auf seinem Sitz aufsitzt. Das unter Druck stehende 9 durch die 1 LeitungT einfließende Druckmittel füllt usvermischt und leicht die Kammer 13 und gelangt über die Bohrung 29 n dieitenbohrung T und die Kammer 31 der Steuereinheit B. DieWivde V ist über deii 149 den Queriua- aal 7 : die Kammer 1 ! 9 und den An3chlußkanal D6 mit dem Auslaß verbunden «. nie Kammer 19 ist in ihrem rechts vom Kolben21 gelegenen Teil über die Bohrung 32 den Kanal 11 !, dieKammer 34 und c. en Kanal 35 ebenfalls mit dem Auslaß verbunden. \<'enn dr Elektromagnet 27 erregt wird obei der Elektro- magnet 28 in der gleichen Zeit nicht gespeist wirdg wird der Steuerschieber 24 der Steuer3inheit B nach links ver- schaber.,wodurch die Kanäle 7 uni 11 durch Zwischenschal- ten der ittelkamm 3't der Steu3reinheit miteinander ver- bunden werden, während der Dlohtring 36 die Kammer 34 von dem Eanal 11 trennto Unterdiesen Bedingun en gelangt das unter Druc stehende Druckmittel, das die in ständiger Verbindung mit der Einlaßleitung T1 stehende Kammer 31 füllte über den Kanal 11 und-die Bohrung 32 in den Teil der Kammer 9 der rechts des Kolbens 22'liegt und drückt das-bewegliche steuerorgan nach links wobei es die Verbindung zwischen dem Quer- kanal l ?. und dem Auslaßkanal16schließtpumdie Verbindung wischen demKanal4und demEinlaßkanalD5 herzustellen. Die'WindV steht damit unter Druck. Dieigo 5 bis 7 zeigen eine andere Kombination der Ventil- einheit nach dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel mit D eier andersartigauebildaten Steuereinheit B. Diese hat . einen einsigen Elektromagneten 37 dessen Kern 38 mit einem Schaft 33 verbunden st der zwei Ventilglie' ?. er 40 und 4 I' trägt ;, welche ibt un der lernheSt A -. dl. e Mündung d-r durch den Zapfen 5 hndurchgeführte dieiittenbo. T. rung 7 in. ie Asaehmung 6 der Ven-ileinheit A - u'id den Ansla dieser Bohrung 7 in eine Kammer 3"s) die in d3r Steuereinheit 3'untergebracht und ständig über einen Keal 35 mit em AuslaB verbunden ds :. entsprechend absshii ßeno '1' Manbeacäteg daß der zweite Kanal'n der Stauereinheit B' 7-'raio de27 E) ok"ruzig 32 der j-'inheit A ver- bindete tVObei wie be. m ersten Ausjührungsbeipiel die Ver- bindung über den Zwichenraun zichen den Iohtringen 12E . und 3 hergestellt fird. Die irlunsweise de zweiten Aus :"ührungsbei5piels ent- sprichtricht der des In der darge- stelltem Lage ist de 7 Teil der Kammer 1) 9$ der rechts des Kolbens 22 liegt, ween des von sAinem Sitz abgehobenen Ventilgliedsmit de Auslaß verbunden und die Winde V ebenfalls 0 Um'die Winde mit dn Einlaß su varbindeUa d. ha an den Ein laßkanal 15 anzuscließeng genügt es, den Elektromagne- ten 37 zu erregen. Das Ventilglid 4 sitzt dann auf sei- nem Si' ; z auf, während das Ventilglied 40 von seinem Sit abgehoben ist. Es ergibt aich also der Anschluß der Winde an den EinlaßdurclOffnenderVerbindung suischen den Kanälen D4-und 15 einerseits und Schließen der Verbindung wischn den Kanal'n 14 und 16 aadererseitSo Selbst erständlich ist di'3 Erfir. du. ng nicht auf die darge- s-bellt 3n und bese.'tll, bo- eher,
Claims (1)
-
ü ehe s p r 1c Steuervorrichtung mit einer Ventileinheit und einer Steuereinheit :, dadurch gekennzeichnete daß die Steuer- einheit (Boder ) für sich eine Einheit bildet und auf:. er Ventileiiheit (A) mittels eines Kohlzapfens (5 5a), dessen Bohring 7, 7a) als Druckmittelkanal dientt und nittels einef Bajonettverschlusses (89 10) befestigt ist. 2oUtGu-'rvorriehtui' nach Anspruch Dp dadurch ge. bennzeieh nett,daß der Bbh'zapfen (59 5) an der Steuereinheit o (r.9 31 eldrat æ B cl 5o Steurvorrichtua naeh Anspruch 1 oder 2 dadurch geean- n zeicnetda d'Steuere: he, (Bp3 ) m Bereich des Saßfms (5s 5) inen zweiten Druckmitteikanal (19 1) derc-, tt die der einhaltzwischenzweiDichtrirgea.(2g1i"!oder12'3} in einen inden igen HolraMN einmündete in den auch ein anal (32) d r Ventileinheit (A) mündete 4= teurvorrichtun'nash Anspruch 3 dadurch gekenzeieL= netp daß der rin förmige Hohliaum 9 in den zwischen d6n beiden Dichtrin n (12 13 oder 12a9 13) die zweite .!'ührmgsbaha (1'1f) einmüncetp durch eine Bohrung (32) imVntilgehäuse (1) mit einer Kammer (19) verbunden ist,in welcher in Kolben (2S) zum Steuern eines in dem, i eDO ga uern eS. em VentLIgehäuse (1 !. untergebrao. teng Ventilringe (20, 21) trag3nden Steuer'rganes verschiebbar gelagert iato
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- 1961-07-01 DE DE1961P0018508 patent/DE1853054U/de not_active Expired
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