DE4209461C2 - Axialkolbenpumpe, insbesondere für Wasser-Hochdruckreiniger - Google Patents
Axialkolbenpumpe, insbesondere für Wasser-HochdruckreinigerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenpumpe, und zwar insbesondere eine solche,
die für Wasser-Hochdruckreiniger bestimmt und geeignet ist.
Die bekannte Axialkolbenpumpe, von der die Erfindung ausgeht, ist (auch)
für Wasser-Hochdruckreiniger geeignet, wenngleich das dort offenbarte Kon
zept von Blattventilen vielleicht für Wasser-Hochdruckreiniger nicht optimal
sein mag (DE-A 32 01 842). Die bekannte Axialkolbenpumpe weist mehrere
kreisförmig angeordnete Pumpenkolben, mehrere die Pumpenden der Pumpenkol
ben aufnehmenden, mit den Pumpenden jeweils ein Arbeitsvolumen begrenzende
Zylinder und einen einteiligen Pumpenkopf mit mehreren zueinander parallel
in Richtung einer Achse verlaufenden, kreisförmig angeordneten Aufnahmen auf.
Die Zylinder sind hier in den Pumpenkopf integriert und auf der den Zylin
dern abgewandten Seite ist der Pumpenkopf durch eine gesonderte, einen Saug
raum ausbildende Endkappe geschlossen. Die Pumpenden der Pumpenkolben sind
in den Aufnahmen direkt geführt. In bzw. an den Aufnahmen sind Saugventile
und Druckventile angeordnet. Jedem Pumpenkolben ist eine zweite Aufnahme
zugeordnet, die parallel und in Radiusrichtung neben der den Pumpenkolben
aufnehmenden Aufnahme weiter innen angeordnet ist. Die jeweils einem Pum
penkolben zugeordneten benachbarten Aufnahmen sind über quer zur Achse ver
laufende, von den Aufnahmen radial abgehende Querkanäle miteinander verbun
den. Im von der Endkappe gebildeten Raum in unmittelbarer Verlängerung der
einen Aufnahme ist jeweils das Druckventil angeordnet, während in der pa
rallel dazu radial nach innen versetzt angeordneten Aufnahme ein Saugventil
angeordnet ist. Die Endkappe bildet eine Fixierung für die Saugventile in den
radial nach innen versetzten, parallelen Aufnahmen, die, bei abgenommener End
kappe, von der offenen Seite nur eingesteckt sind. Die Endkappe fixiert auch
die Saugventile in einem entsprechenden Ringraum.
Die die Pumpenkolben aufnehmenden Aufnahmen sind am, dem offenen Einsteckende
gegenüberliegenden Ende mit einer Durchtrittsbohrung versehen (die zu dem je
weiligen Saugventil führt), während die die Pumpenkolben nicht aufnehmenden
zweiten Aufnahmen am dem Pumpenkolben zugewandten Ende geschlossen und an dem
von dem Pumpenkolben abgewandten Ende offen sind (so daß von dort die Saug
ventile eingesteckt werden können).
Bekannt ist ferner eine Axialkolbenpumpe, die für die Wasser-Hydraulik geeignet
ist (US-A- 3,067,694), bei der ein einseitig offenes, topfartiges Außenge
häuse eine plattenartige Stirnseite mit einem Sauganschluß und einem Druckan
schluß aufweist. Vom Sauganschluß führt ein Verbindungskanal in einem spitzen
Winkel zur Längsachse des Außengehäuses in eine nun wiederum axial verlaufende
Sammelaufnahme. Koaxial zur Sammelaufnahme befindet sich ein Ringkanal, von
dem aus sich axial in das Material der Stirnplatte des Außengehäuses hinein
Aufnahmen erstrecken, die jeweils ein Druckventil aufnehmen. Über einen axial
verlaufenden Verbindungskanal ist der Ringkanal mit dem Druckanschluß ver
bunden. In das Außengehäuse eingesetzt ist ein kompliziert geformter, eben
falls plattenartiger Einsatz, so daß der Pumpenkopf von der Stirnplatte des
Außengehäuses und diesem Einsatz gebildet ist. Der Einsatz trägt für insge
samt sieben Pumpenkolben die doppelte Anzahl axial parallel zueinander ver
laufender Aufnahmen. Jedem Pumpenkolben sind also zwei Aufnahmen zugeordnet.
Sämtliche Aufnahmen sind über einen gemeinsamen Ringkanal miteinander verbun
den. Dieser gemeinsame Ringkanal ist mit dem Sauganschluß über den die Taumel
scheibe enthaltenden Hohlraum im Inneren des Außengehäuses verbunden. Dabei
ist der Einsatz so gestaltet, daß die Pumpenkolben abdichtend in eine Führung
eintauchen und so den Ringkanal vom durch das Druckventil abgedichteten Druck
raum trennen. Separate Saugventile sind also hier weder vorgesehen noch er
forderlich.
Bei dem zuvor erläuterten Stand der Technik sind des weiteren alle Aufnahmen
zu den Pumpenkolben hin geöffnet, was für die Zugänglichkeit der Aufnahmen
in der Ringanordnung einen erheblichen Platzbedarf erfordert.
Insbesondere bei einer geringen Anzahl von Pumpenkolben, beispielsweise drei
Pumpenkolben, bedeutet das aus dem eingangs erläuterten, den Ausgangspunkt für
die Lehre bildenden Stand der Technik bekannte Konzept mit in zwei konzentri
schen Kreisen unterschiedlichen Radius angeordneten ersten und zweiten Aufnah
men einen erheblichen Platzbedarf. Gleichzeitig liegen damit die Kosten relativ
hoch, insbesondere wenn man hochwertige Materialien einsetzt, die allerdings
wieder aus Gewichtsgründen vorzuziehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte, bekannte
Axialkolbenpumpe besonders kompakt und kostengünstig zu gestalten.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist durch eine Axialkolbenpumpe mit den Merkma
len des Anspruchs 1 gelöst. Für die Erfindung ist zunächst also ebenfalls we
sentlich, daß im Pumpenkopf jeweils eine einem Pumpenkolben zugeordnete Auf
nahme zu einer Seite und die andere zugeordnete Aufnahme zur gegenüberliegen
den Seite hin (im wesentlichen) geschlossen ist. Das erlaubt eine gute Zugäng
lichkeit der Aufnahmen, da eben nur immer die halbe Anzahl von Aufnahmen von
einer Seite des Pumpenkopfes her zugänglich sein muß. Das wiederum erlaubt es,
die Aufnahmen näher aneinander heranzurücken. Im Extremfall erlaubt das auch
eine radiale Abstufung der Durchmesser der Aufnahmen. Von besonderer Bedeutung
ist dabei für die Lehre, daß entgegen der Konzeption bei der bekannten Axial
kolbenpumpe die jedem Pumpenkolben zugeordnete zweite Aufnahme in Umfangs
richtung (und nicht in Radiusrichtung) neben der den Pumpenkolben aufnehmenden
Aufnahme angeordnet ist. Dadurch werden, insbesondere bei einer geringen An
zahl von Pumpenkolben, beispielsweise drei Pumpenkolben, bestehende Freiräume
optimal ausgenutzt. Die erfindungsgemäße Axialkolbenpumpe baut extrem kompakt
und ist dadurch besonders kostengünstig zu gestalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Axial
kolbenpumpe sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
Im übrigen werden Vorteile der Erfindung und bevorzugte Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Schnitt den Kopfbereich einer erfindungsgemäßen Axialkolben
pumpe,
Fig. 2 im Schnitt den Pumpenkopf aus Fig. 1 ohne Pumpenkolben und Ventile,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Pumpenkopf aus Fig. 2 entlang der Linie
III-III und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Pumpenkopf aus Fig. 2 entlang der Linie
IV-IV.
In Fig. 1 ist eine Axialkolbenpumpe gezeigt. Zu erkennen ist in Fig. 1 links
angedeutet das Außengehäuse 1, in dem eine Taumelscheibe 2 auf einer Antriebs
welle 3 angeordnet ist. Die hier beschriebene Kolbenpumpe ist insbesondere für
Wasser-Hochdruckreiniger mit hohem Druck von 200 bar und mehr bestimmt und ge
eignet.
Mehrere Pumpenkolben 4 sind vorgesehen, ebenso mehrere, die Pumpenden 5 der
Pumpenkolben 4 aufnehmbare, mit den Pumpenden 5 jeweils ein Arbeitsvolumen 6
begrenzende Zylinder 7. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Pum
penkolben 4 in Kolbenführungen 8 geführt, die am Außengehäuse 1, und zwar in
einem deckelartigen Zwischenstück 9 ausgebildet sind. Mit dem Außengehäuse 1
und dem Zwischenstück 9 verschraubt ist ein einteiliger Pumpenkopf 10, der in
Fig. 2 nochmals herausgezeichnet ist. Aufgrund der Lage des Schnittes erkennt
man in den Fig. 1 und 2 eine Befestigungsschraube und eine Durchsteckbohrung
im Pumpenkopf 10, in der Darstellung aus Fig. 3 erkennt man, daß tatsächlich
im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Befestigungsschrauben und Durch
stecköffnungen vorgesehen sind.
Der Pumpenkopf 10 weist mehrere zueinander parallel in Richtung einer Achse
verlaufende Aufnahmen 11 auf. In der aus dem Stand der Technik bekannten
Cartridge-Technik könnten auch im vorliegenden Fall die Zylinder 7 in die
Aufnahmen 11 ganz oder zum Teil eingesetzt sein. Im vorliegenden Fall sind
aber, wie gleichfalls aus dem Stand der Technik bekannt, die Zylinder 7 in
den Pumpenkopf 10 integriert, sind nämlich die Pumpenden 5 der Pumpenkolben 4
in den Aufnahmen 11 über Führungselemente 12 und Dichtungspackungen 13 direkt
geführt.
In den Aufnahmen 11 sind Saugventile 14 und Druckventile 15 angeordnet, die
se befinden sich also nicht etwa in den Pumpenkolben 4, was den Aufbau im
Grundsatz schon in einem ersten Schritt einfach macht.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind getrennte Saugventile 14 und
Druckventile 15 eingesetzt. Die Aufnahmen 11 sind zueinander parallel in Rich
tung einer Achse verlaufend und kreisförmig angeordnet. Jedem Pumpenkolben 4
ist eine zweite Aufnahme 11′ zugeordnet, die parallel und in Umfangsrichtung
neben der den Pumpenkolben 4 aufnehmenden Aufnahme 11 angeordnet ist. In der
einen Aufnahme 11 bzw. 11′ ist das Saugventil 14 und in der anderen Aufnahme 11′
bzw. 11 das Druckventil 15 angeordnet. Die jeweils einem Pumpenkolben 4 zu
geordneten, benachbarten Aufnahmen 11, 11′ sind über quer zur Achse verlaufen
de, von den Aufnahmen 11, 11′ radial abgehende Querkanäle 16 miteinander ver
bunden. Die Querkanäle 16 liegen zwischen den Pumpenkolben 4 und den Venti
len 14, 15 und vorzugsweise in ein und derselben, quer zur Achse liegende
Ebene. Man erkennt diese Lage der Querkanäle 16 besonders gut bei einer Zu
sammenschau von Fig. 2 und Fig. 3.
Durch die Querkanäle 16, die z. B. mit einfachen spanenden Verfahren, ins
besondere durch Frästechnik, herstellbar sind, wird die Verbindung der zu
einander gehörenden Aufnahmen 11, 11′ eines Pumpenkolbens 4 in einer Ebene
hergestellt, der Arbeitsraum eines Pumpenkolbens 4 also aus der ihn eigentlich
aufnehmenden Aufnahme 11 hinüber in die benachbarte Aufnahme 11′ erweitert.
Auf komplizierte, kombinierte Saug-/Druck-Ventile wird folglich ebenso ver
zichtet wie auf eine Anordnung des Saugventils im Pumpenkolben 4.
Die die Pumpenkolben 4 aufnehmenden Aufnahmen 11 sind am dem offenen Einsteck
ende gegenüberliegenden Ende mit einer Durchtrittsbohrung versehen, während
die die Pumpenkolben 4 nicht aufnehmenden zweiten Aufnahmen 11′ am dem Pumpen
kolben 4 zugewandten Ende geschlossen und an dem von dem Pumpenkolben 4 ab
gewandten Ende offen sind. Durch die Anordnung der zweiten Aufnahmen 11′
neben den ersten Aufnahmen 11 in Umfangsrichtung baut der Pumpenkopf 10 be
sonders klein.
Fig. 3 zeigt den erfindungsgemäßen Aufbau bei einer Axialkolbenpumpe mit drei
in Kreisform angeordneten Pumpenkolben 4 und entsprechenden Aufnahmen 11, 11′.
Die Saugseite der Saugventile 14 bzw. die Druckseite der Druckventile 15 ist
regelmäßig mit einer Sammelleitung verbunden. Um auch insoweit eine Möglich
keit zu haben, es bei axial verlaufenden Aufnahmen zu belassen und die Her
stellungstechnik nicht zu komplizieren, ist hier die Lösung realisiert, daß
mindestens jeweils zwei benachbarten, aber unterschiedlichen Pumpenkolben 4
zugeordneten Aufnahmen 11′ eine ebenfalls parallel dazu in Richtung der Achse
verlaufende Sammelaufnahme 17 zugeordnet ist, daß die Aufnahmen 11′ über quer
zur Achse verlaufende, von den Aufnahmen 11′ radial abgehende Verbindungska
näle 18 mit der zugeordneten Sammelaufnahme 17 verbunden sind und daß alle
Verbindungskanäle 18 auf der von den Pumpenkolben 4 abgewandten Seite der je
weiligen Ventile 15 bzw. 14 und vorzugsweise in ein und derselben quer zur
Achse liegenden Ebene liegen. Im dargestellten und insoweit bevorzugten Aus
führungsbeispiel findet sich eine gemeinsame Sammelaufnahme 17 druckseitig.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt in Kreisform angeordnete Aufnah
men 11′, so daß alle entsprechenden unterschiedlichen Pumpenkolben 4 zuge
ordnete Aufnahmen 11′ mit einer einzigen Sammelaufnahme 17 verbunden sind. Im
Grundsatz könnte man auch vorsehen, daß beide Gruppen von Aufnahmen 11 bzw.
11′ an jeweils eine Sammelaufnahme in entsprechender Weise angeschlossen sind,
wenn sich die beiden Sammelaufnahmen zwar beide mittig, jedoch in unterschied
lichen Richtungen erstrecken würden und die Verbindungskanäle der einen Gruppe
in einer anderen Ebene als die Verbindungskanäle der anderen Gruppe lägen.
Zuvor ist schon ausgeführt worden, daß im Grundsatz die Querkanäle 16 und
Verbindungskanäle 18 durch Ausfräsungen gebildet werden können. Das darge
stellte Ausführungsbeispiel zeigt dazu nun die bevorzugte Ausführung, wonach
die Querkanäle 16 und ggf. auch die Verbindungskanäle 18 von den zugeordne
ten Aufnahmen 11, 11′ abgehenden, sichelförmigen, ineinander übergehenden
Ausnehmungen 19 gebildet sind. Diese mit Bogenfräsern typisch auszubildenden
Ausnehmungen realisieren letztlich dann die gewünschten Querkanäle 16 bzw.
Verbindungskanäle 18 auf einfache Weise.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die ersten Aufnahmen 11 am der Ein
steckseite der Pumpenkolben 4 gegenüberliegenden Ende mit einer Durchtritts
bohrung versehen, diese Durchtrittsbohrung wirkt als Saugkanal, da saugseitig
in diesem Ausführungsbeispiel eine zentrale Sammelaufnahme nicht vorgesehen ist.
Es gilt hier, daß die ersten Aufnahmen 11 (oder die zweiten Aufnahmen 11′) in
Achsrichtung in einen quer zur Achse liegenden, den Aufnahmen 11′ gemeinsamen,
großflächigen Saugraum 20 münden. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt
diese Konzeption insbesondere in Fig. 1. Dort ist erkennbar, daß am Pumpen
kopf 10 eine Endkappe 21 gesondert anbringbar ist, und zwar wiederum durch Be
festigungsschrauben. Die Endkappe 21 enthält den zum Pumpenkopf 10 hin offenen
Saugraum 20. Gleichzeitig enthält die Endkappe 21 aber auch einen in die Sam
melaufnahme 17 im Pumpenkopf 10 eintauchenden Druckstutzen 22, der in der End
kappe 21 mit einer Druckleitung 23 in Verbindung steht. Die Außenanschlüsse
werden also über die Endkappe 21 im dargestellten Ausführungsbeispiel reali
siert. Die Endkappe hat den weiteren Vorteil, daß der großflächige Saugraum 20
durch ein Filterelement 24 großflächig geteilt ist. Ein solches großflächiges
Filterelement 24 hat eine gute Filterwirkung bei geringem Druckabfall und ist
in die erfindungsgemäße Konstruktion besonders einfach und zweckmäßig zu inte
grieren.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt in Fig. 1 in besonders deutlicher
Weise, daß die Endkappe 21 hier noch weiter genutzt wird. Es gilt nämlich, daß
die Endkappe 21 eine Fixierung für die in den Aufnahmen 11′ von der offenen
Seite nur eingesteckten Ventile 15 bildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die Druckventile 15 von der Endkappe 21 gehalten, die gleichzeitig das
zur Stirnseite hin offene Ende der Aufnahme 11′ schließen. Die Aufnahme 11′
ist also im dargestellten Ausführungsbeispiel ausschließlich über einen Quer
kanal 16 und einen Verbindungskanal 18 strömungstechnisch "erschlossen", an
der offenen Seite jedoch durch den Träger des Druckventils 15, der seinerseits
durch die Endkappe 21 in seiner Position in der Aufnahme 11′ fixiert ist, ge
schlossen. Das ist herstellungstechnisch sehr einfach und zweckmäßig und macht
die Konstruktion kostengünstig.
Insbesondere Fig. 2 und Fig. 3 machen eine weitere zweckmäßige konstruktive
Lösung deutlich, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Pumpenkopf 10 von
der den Pumpenkolben 4 zugewandten zu der gegenüberliegenden Stirnseite ein
in Achsrichtung verlaufender Leckagekanal 25 ausgebildet ist und in den Saug
raum 20 mündet. Der Leckagekanal 25 führt als zentraler Sammelkanal hinter den
Dichtungspackungen 13 auftretendes Leckagewasser zurück in den Saugraum 20.
Auch hier ist wieder die Axial-Kanaltechnik realisiert.
Claims (11)
1. Axialkolbenpumpe, insbesondere für Wasser-Hochdruckreiniger, mit mehreren
kreisförmig angeordneten Pumpenkolben (4), mehreren die Pumpenden (5) der
Pumpenkolben (4) aufnehmenden, mit den Pumpenden (5) jeweils ein Arbeits
volumen (6) begrenzenden Zylinder (7) und einem einteiligen Pumpenkopf (10)
mit mehreren zueinander parallel in Richtung einer Achse verlaufenden,kreis
förmig angeordneten Aufnahmen (11), wobei die Zylinder (7) in die Aufnahmen
(11) ganz oder zum Teil eingesetzt oder in den Pumpenkopf (10) integriert und
die Pumpenden (5) der Pumpenkolben (4) in den Aufnahmen (11) direkt geführt
sind und wobei in den Aufnahmen (11) Saugventile (14) und Druckventile (15)
angeordnet sind, bei der jedem Pumpenkolben (4) eine zweite Aufnahme (11′)
zugeordnet und parallel und in Umfangsrichtung neben der den Pumpenkolben
(4) aufnehmenden Aufnahme (11) angeordnet ist, wobei in der einen Aufnahme
(11 bzw. 11′) das Saugventil (14) und in der anderen Aufnahme (11′ bzw. 11)
das Druckventil (15) angeordnet ist, bei der die jeweils einem Pumpenkolben
(4) zugeordneten, benachbarten Aufnahmen (11, 11′) über quer zur Achse ver
laufende, von den Aufnahmen (11, 11′) radial abgehende Querkanäle (16) mit
einander verbunden sind, die zwischen Pumpenkolben (4) und Ventilen (14, 15)
liegen, bei der die die Pumpenkolben (4) aufnehmenden ersten Aufnahmen (11) am dem
offenen Einsteckende gegenüberliegenden Ende mit einer Durchtrittsbohrung
versehen sind und bei der die die Pumpenkolben (4) nicht aufnehmenden zwei
ten Aufnahmen (11′) am dem Pumpenkolben (4) zugewandten Ende geschlossen
und an dem von dem Pumpenkolben (4) abgewandten Ende offen sind.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jeweils
zwei benachbarten, aber unterschiedlichen Pumpenkolben (4) zugeordneten Auf
nahmen (11′) eine ebenfalls parallel dazu in Richtung der Achse verlaufende
Sammelaufnahme (17) zugeordnet ist, daß die Aufnahmen (11′) über quer zur
Achse verlaufende, von den Aufnahmen (11′) radial abgehende Verbindungska
näle (18) mit der zugeordneten Sammelaufnahme (17) verbunden sind und daß
alle Verbindungskanäle (18) auf der von den Pumpenkolben (4) abgewandten
Seite der jeweiligen Ventile (15 bzw. 14) und vorzugsweise in ein und derselben
quer zur Achse liegenden Ebene liegen.
3. Kolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle entspre
chenden unterschiedlichen Pumpenkolben (4) zugeordneten Aufnahmen (11′) mit
einer einzigen Sammelaufnahme (17) verbunden sind.
4. Kolbenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen
(11′) kreisförmig mit der Sammelaufnahme (17) in der Mitte angeordnet sind.
5. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querkanäle (16) und ggf. auch die Verbindungskanäle (18) von von
den zugeordneten Aufnahmen (11, 11′) abgehenden, sichelförmigen, ineinander
übergehenden Ausnehmungen (19) gebildet sind.
6. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Aufnahmen (11) (oder die zweiten Aufnahmen 11′) in Achsrich
tung in einen quer zur Achse liegenden, den Aufnahmen (11′) gemeinsamen,
großflächigen Saugraum (20) münden.
7. Kolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugraum
(20) in einer gesonderten, an dem Pumpenkopf (10) anbringbaren Endkappe (21)
ausgebildet ist.
8. Kolbenpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugraum
(20) großflächig durch ein Filterelement (24), insbesondere eine Filterge
webematte, unterteilt ist.
9. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am Pumpenkopf (10) eine Endkappe (21) anbringbar ist und daß die End
kappe (21) eine Fixierung für in den Aufnahmen (11′) von der offenen Seite
nur eingesteckte Ventile (15 bzw. 14) bildet.
10. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Pumpenkopf (10) von der den Pumpenkolben (4) zugewandten zu der gegen
überliegenden Stirnseite ein in Achsrichtung verlaufender Leckagekanal (25)
ausgebildet ist und, vorzugsweise, in den Saugraum (20) mündet.
11. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Querkanäle (16) in ein und derselben, quer zur Achse liegende Ebene
liegen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ELEKTRA BECKUM AG, 49716 MEPPEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |