DE185115C - - Google Patents
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- DE185115C DE185115C DENDAT185115D DE185115DA DE185115C DE 185115 C DE185115 C DE 185115C DE NDAT185115 D DENDAT185115 D DE NDAT185115D DE 185115D A DE185115D A DE 185115DA DE 185115 C DE185115 C DE 185115C
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- door
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/06—Door or gate operation of sliding doors
- B66B13/10—Door or gate operation of sliding doors by car or cage movement
Landscapes
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 a. GRUPPE
ALOIS FIALA in BRUCH i. Böhmen.
Schachtverschlußmit verschiebbarer Tür.
Die bisher gebräuchlichen Schachtverschlüsse, die von der ankommenden bezw.
abgehenden Förderschale bewegt werden, sind meist so ausgebildet, daß die zur Ver-Schiebung
der Verschlußtür dienenden Organe, die mit entsprechenden Anschlägen der Förderschale in Eingriff kommen, mit der
Verschlußtür selbst in zwangläufiger Verbindung stehen. Diese Konstruktionen haben
ίο den Nachteil, daß beim Öffnen der Tür
durch die Förderschale starke Stöße sowohl auf den Schachtausbau, als auch auf den
Mechanismus zum Bewegen der Tür übertragen werden, welche häufige Brüche verursachen,
ferner daß die Aufschubmannschaft, die beim Verschluß auf die Förderschale wartet, der Gefahr ausgesetzt ist, durch die
zurückgehendeTür verletzt oder beim Schließen derselben eingeklemmt zu werden.
Die vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, diese Gefahr und Übelstände zu beseitigen,
was dadurch erreicht wird, daß an Stelle der zwangläufigen Verbindung zwischen der Bewegungseinrichtung des Verschlusses
und der Verschlußtür eine nachgiebige Verbindung vorgesehen ist, welche die Übertragung
von Stößen auf den Mechanismus verhindert und die unwirksam bleibt, solange sich an die geschlossene Tür unachtsamerweise
jemand anlehnt, oder wenn jemand beim Schließen der Tür eingeklemmt wird. Um die angestrebte Wirkung zu ermöglichen,
ist die wagerecht verschiebbare Tür durch einen Lenker mit einer Gewichtsrolle verbunden, welche auf einer Schiene frei beweglich
ist, deren Neigung mittels eines durch Anschläge der Förderschale bewegten Hebelwerkes
verändert werden kann. Je nachdem nun die die Bahn der Gewichtsrolle bildende Schiene durch die Einwirkung der an der
Förderschale befindlichen Anschläge in eine nach der einen oder nach der anderen Seite
geneigte Lage gebracht wird, rollt die Gewichtsrolle, welche durch dieses Verschwenken
aus der tiefsten Lage in ihre Höchstlage gehoben wurde unter der Wirkung ihres
Eigengewichtes auf der schrägen Bahn herab und verschiebt dabei mittels des Lenkers die
Tür, um sie zu öffnen oder zu schließen. Da das Verschieben der Tür nur durch die Wirkung der Gewichtsrolle erfolgt,
können die dabei auftretenden Kraftwirkungen die Aufschubmannschaft nicht in · Gefahr
bringen.
Durch eine entsprechende Anordnung des, Drehzapfens der verschwenkbaren Schiene
mit Bezug auf den an der Tür befindlichen' Drehpunkt des die Gewichtsrolle tragenden
Lenkers kann erreicht werden, daß die diesem Drehpunkt entsprechende Kreisbahn für die
Aufwärtsbewegung der Gewichtsrolle außerhalb jener Bahnen zu liegen kommt, welche
die Gewichtsrolle, deren äußerste Lagen durch einen Bügel bestimmt sind, überhaupt
beschreiben kann, so daß eine Verschwenkung der Schiene nur dann möglich ist, wenn sich
der Drehpunkt des Lenkers verschiebt. Diese zwangläufige Anfangsbewegung, welche der
Lenker auf die Tür überträgt, kann dazu benutzt werden, die Laufrollen der Tür, die in
den Endlagen in Einschnitte der Laufschiene einfallen, aus diesen Einschnitten herauszuheben
, worauf dann die Gewichtsrolle in Wirkung tritt und das Verschieben der Tür in der angegebenen Art bewirkt.
In den Zeichnungen ist Fig. ι die Vorderansicht und Fig. 2 die Seitenansicht eines
Schachtverschlusses, während Fig. 3 die
Vorderansicht des abgeänderten Schachtverschlusses zeigt.
Die Gewichtsrolle a, die mittels eines Lenkers b mit der wagerecht verschiebbaren
Schachtverschlußtür c verbunden ist, kann sich längs der gekrümmten Schiene d, welche
um die Achse e verschwenkbar ist, frei fortbewegen, so daß sie infolge der Wirkung
ihres Eigengewichtes in ihrer Ruhelage stets
ίο die tiefste Stelle ihrer Bahn einnimmt. Die
Schiene d, die mit einem Bügel/ versehen ist, um das Abfallen der Rolle α zu verhindern,
steht mit Hilfe des Lenkers g mit dem zweiarmigen Hebel h in Verbindung, dessen
zweiter Arm eine Rolle i trägt, auf welche die Anschläge j bezw. k der Förderschale einwirken.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Die Rolle i wird beim Niedergange der
Förderschale durch den Anschlag k aus der Lage i1 in Fig. 2 in die voll gezeichnete Lage
gebracht. Dadurch gelangt aber die kreisförmig gebogene Schiene d in , die in Fig. 1
punktiert gezeichnete Lage, so daß die Rolle a, die infolge der Verschwenkung der Schiene
in ihre Höchstlage gebracht wurde, längs der Schiene herabrollt und dabei die Tür c mit-
: tels der Stange b in die Offenstellung schiebt.
Bei der Aufwärtsbewegung der Förderschale
wirkt der Anschlag j auf die Rolle i, wodurch die Schiene d wieder in die in Fig. 1
voll gezeichnete Lage gebracht wird. Die Rolle a, die wieder in ihre Höchstlage gebracht
wurde, kommt durch die Wirkung ihres Eigengewichtes ins Rollen und nimmt schließlich die in Fig. 1 zur Darstellung gebrachte
tiefste Lage ein, wobei sie die Tür c infolge des auf den Lenker b ausgeübten
Zuges in die Schlußstellung zurückbewegt hat. Findet sich irgend ein Hindernis, das
sich der Bewegung der Tür widersetzt, so kann die Rolle α nicht längs der Schiene d
herunterrollen; wird jedoch dieses Hindernis beseitigt, so kommt das Gewicht der Rolle
zur Wirkung und die Tür wird in die eine oder die andere Endstellung geschoben. Die
Krümmung und die Neigung der Schiene d sind so bemessen, daß die Gewichtsrolle stoßfrei
am jeweilig unteren Ende der Bahn anlangt. Die iri Fig. 3 dargestellte Ausführungsform . unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen
dadurch, daß die Einleitung der Bewegung der Verschlußtür zwangläufig erfolgt, während die Gewichtsrolle erst nach
dieser das öffnen ■ bezw. das Schließen einleitenden
zwangläufigen Bewegung zur Wirkung kommt und das vollständige Öffnen
bezw. Schließen bewirkt.
Während der Verschwenkung der Schiene aus der voll gezeichneten Lage in die punktiert
angedeutete muß sich die Gewichtsrolle α infolge der Unnachgiebigkeit des
Bügels/ nach einem Bogen bewegen, dessen Mittelpunkt durch den Drehzapfen e der
Schiene d gegeben ist. Da nun dieser Bogen einem anderen Halbmesser entspricht als dem
durch die Länge des Lenkers b gegebenen, so muß der Drehpunkt des Lenkers und mit
diesem die Tür c eine zwangläufige Verschiebung Z erleiden, die gleich dazu benutzt werden
kann, die Rolle m aus einem die Endlage der Verschlußtür bezeichnenden Einschnitt
η der Schiene 0 herauszuheben. Ein ebensolcher Einschnitt kann auch an jener
Stelle der Schiene 0 vorgesehen sein, an welcher sich die Rolle m in der zweiten Endlage
befindet. Die Wirkungsweise beim Verlassen dieser Endlage ist die gleiche wie im
zuerst beschriebenen Falle.
Claims (2)
1. Schachtverschluß mit verschiebbarer Tür, gekennzeichnet durch eine mit der
Tür durch einen Lenker in Verbindung stehende Gewichtsrolle, die längs einer um einen wagerechten Drehbolzen verschwenkbaren
Schiene frei beweglich ist, welche vermittels eines durch Anschläge der Förderschale bewegten Hebelwerkes
in eine nach der einen oder nach der anderen Seite geneigte Lage gebracht werden
kann, so daß die hierdurch in ihre Höchstlage gelangte Rolle während des Herabrollens längs der durch die Schiene
gebildeten Bahn durch die Wirkung ihres Eigengewichtes das Öffnen bezw. das Schließen der Tür bewirkt.
2. Ausführungsform eines Schachtver-Schlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehzapfen dfer verschwenkbaren Schiene (d) mit Bezug
auf den an der Tür (c) befindlichen Drehpunkt des Lenkers (b) so angeordnet ist,
daß die diesem Drehpunkt entsprechende Kreisbahn für die Aufwärtsbewegung der Gewichtsrolle außerhalb jener Bahn zu
liegen kommt, welche die Rolle bei ihrer äußersten Lage auf der Schiene beschreiben
kann, so daß der Drehpunkt des Lenkers (b) gezwungen ist, anfangs eine zwangläufige Bewegung auszuführen, die
zum Herausheben der in ihren Endlagen in Ausschnitten (n) der Laufschienen (0)
ruhenden Rollen (m) verwendet werden kann, worauf dann erst die Gewichtsrolle (a) zur Wirkung kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185115C true DE185115C (de) |
Family
ID=448993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185115D Active DE185115C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185115C (de) |
-
0
- DE DENDAT185115D patent/DE185115C/de active Active
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