DE1848209U - Bundband fuer hosen, roecke od. dgl. - Google Patents

Bundband fuer hosen, roecke od. dgl.

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DE1848209U
DE1848209U DE1957F0013847 DEF0013847U DE1848209U DE 1848209 U DE1848209 U DE 1848209U DE 1957F0013847 DE1957F0013847 DE 1957F0013847 DE F0013847 U DEF0013847 U DE F0013847U DE 1848209 U DE1848209 U DE 1848209U
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DE
Germany
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band
carrier tape
waistband
tape
eyelets
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Expired
Application number
DE1957F0013847
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English (en)
Inventor
Richard Grimm
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GUST FUNKENBERG GmbH
Original Assignee
GUST FUNKENBERG GmbH
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Publication date
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Description

  • Bundband für Hosen, Röcke od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bundband für Hosen, Röcke od. dgl. bestehend aus einem am Kleidungsstück befestigbaren Trägerband und einem von diesem verschiebbar gehaltenen, vorzugsweise elastischen Einstellband, dessen Enden durch an ihnen vorsehbare Haken od. dgl. am Trägerband wahlweise einstellbar befestigbar sind. Solche Anordnungen haben den Zweck, die Anpassung des Kleidungsstückes an die es Tragende Person hinsichtlich Bundweite und gewünschtem Sitz zu erleichtern. Bisher war es hierzu erforderlich, Ösen in die Annählaschen oder in das Tragband selbst zu schlagen oder Knöpfe anzunähen.
  • Um solches zu vermeiden, ist erfindungsgemäß das Trägerband auf seiner ganzen Länge zusätzlich mit verteilt angeordneten, vorzugsweise eingewebten Mitteln wie Ösen oder Schlitzen versehen, so daß die Verstellung der Bundweise an verschiedenen Stellen des Bundumfanges durchführbar ist. Auf diese Weise sind nicht nur Fertigung und Lagerhaltung vereinfacht und eine erhebliche Kostensenkung erreichbar, denn es kann nun das Trägerband in beliebiger Länge in einem Vorratswickel vorrätig gehalten werden, sondern es kann auch das Einstellband jeweils dort dem Tragband zugeordnet werden, wo es für den Träger des Kleidungsstückes am angenehmsten ist. Es kann also bei entsprechender Länge den ganzen Bund umfassen oder aber kürzer gehalten und am Umfang verteilt angeordnet sein. Diese Möglichkeit, die Halterung des Kleidungsstückes ohne weiteres den persönlichen Gegebenheiten oder Wünschen des Käufers anzupassen, ist sowohl für die industrielle als auch handwerkliche Fertigung von Kleidungsstücken'besonders vorteilhaft, zumal das Trägerband zugleich das der Säuberung des Kleidungsstückrandes dienende Bundband bildet. Es ist zwar bereits kxkxxxi eine Spanneinrichtung für einen Hosenbund bekanntgeworden, die eine wahlweise Anordnung am Hosenbund gestattet ; doch handelt es sich hierbei um Spannfedern, die mit ihren Enden am Innenschenkel von rittlings dem Hosenbund aufzusetzenden U-förmigen Exzenterklemmen angeordnet sind. Abgesehen davon, daß solche Linrichtungen vom Bundband unabhängig sind, also nicht von diesem dem Bund anliegend gehalten werden, besteht der weitere Nachteil, daß die Einrichtungen verhältnismäßig teuer sind in der Herstellung und ihre Exzenterklemmen außen am Hosenbund angreifen und so dessen Beschaffenheit und Aussehen beeinträchtigen. Auch kann die Länge nur verhältnismäßig kurz sein mit Rücksicht auf das innenseitige Freiliegen der spannfeder zwischen den Klemmen. Alles Nachteile, die der Erfindungsgegenstand vermeidet.
  • Bei ihm können vorteilhaft die Ösen des Trägerbandes durch einen besonderen kordelartigen Schußfaden gebildet sein, der im Wechsel zugleich die Halteschlaufen für das Einstellband bildet, wobei der die Ösen bzw. Schlaufen überragende Teil des Schußfadens durch die Kettfäden des Trägerbandes fest eingebunden ist, um trotz des Flottierens dieses kordelartigen Schußfadens dessen Herausziehen aus dem Gewebe zu verhindern. Es empfiehlt sich dabei, den kordelartigen Schußfaden doppelt einzutragen, um die von ihm durch Flottieren gebildeten üsen oder Schlaufen breiter und widerstandsfähiger zu gestalten.
  • Um bei dem vorzugsweise elastischen Einstellband ein Annähen der Haken und Umschlagen der Bandenden entbehrlich zu machen, wird weiterhin vorgeschlagen, das Einstellband mit Kuppelhaken aufnehmenden, in Längsrichtung des Bandes hintereinanderliegenden Durchbrüchen zu versehen, die zweckmäßig in Form von Schlitzen in Querrichtung des Bandes verlaufen und in an sich bekannter leise durch in einem von Kettenfäden freien Bereich verlaufende Schußfäden gebildet sind. Zugleich wird auf diese Weise eine über die ganze Länge des Einstellbandes gegebene wahlweise Anbringung des hakens erreicht. Dabei können Doppelhaken Verwendung finden, wenn beim Trägerband die der Aufnahme des Hakens dienenden Ösen oder Ausnehmungen in zwei nebeneinander in Längsrichtung verlaufenden Reihen angeordnet werden.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, das Trägerband als ein aufeinanderliegendes Doppelband auszubilden, bei dem Ober-und Unterband an einer Randkante miteinander durch Annähen oder vorzugsweise Weben in einem Stück verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite eines Bundbandes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 und 4 einen Haken in Draufsicht und Seitenansicht.
  • Das Trägerband, welches zweckdienlich als ein aus Oberband 6 und Unterband 7 bestehendes Trägerband ausgebildet ist, wobei Oberband 6 und Unterband 7, wie in Fig. 2 gezeigt, einstückig gewebt sind, weist Schlaufen 8 auf, die ein gummielastisches Einstellband 9 übergreifen und somit dasselbe verschiebbar aufnehmen. Das Einstellband 9 ist mit reibungserhöhenden Mitteln, wie Schaumgummi od. dgl. oder als das Band in Kettrichtung durchlaufenden, flottierenden Gummifäden 10, versehen und weist an seinem Ende einen Haken 11 auf, der aus Blech gestanzt sein kann und mit seinem umgebogenen Hakenteil 12 in die eingewebten Ösen 13 des Trägerbandes 6 greift. Um den Haken 11 am Ende des Einstellbandes 9 befestigen zu können, sind in demselben Schlitze 14 angeordnet, durch welche der Hals 15 des Hakens 11 treten kann, der mit verbreiterten Stegen 16 versehen ist, damit der Haken 11 nicht durch den Schlitz 14 hindurchgezogen werden kann.
  • Für die angewebten'Ösen 13 bzw. Schlaufen 8 wird ein kordelartig verstärkter Schußfaden verwendet, der in den Randbereichen 17,18 des Trägerbandes 6 durch Kettfäden fest eingebunden ist, wobei statt der Ösen 13 auch, wie in Fig. 1 am rechten Ende des Bandes gezeigt, eingewebte Ausnehmungen 19,20 vorgesehen sein können, die in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sind und sich schlitzartig in Querrichtung des Bandes 6 erstrecken, und mit einem als Doppelhaken 21 ausgebildeten Haken zusammenwirken. Damit auch in den vom Einstellband 9 freien, d. h. nicht überdeckten Bereichen des Trägerbandes 6 ein Verrutschen desselben auf der Kleidung verhindert wird, können weiterhin auch beispielsweise in den Randbereichen 17, 18 des Trägerbandes 6 an sich bekannte Mittel, wie flottierende Gummifäden, Schaumgummi od. dgl., vorgesehen werden, die eine Reibungserhöhung zwischen Trägerband und Kleidung bewirken.
    vfie schon erwähnt, sind natürlich noch weitere . usführungsmög-
    lichkeiten gegeben. Beispielsweise könnte die Öse 13 sis auch in anderer als der beschriebenen Weise hergestellt sein, ebenso wie statt der aus kordelartig verdickten Schußfäden bestehenden Schlaufen 8 bandartig ausgebildete, angenähte oder angewebte Schlaufen Verwendung finden können.

Claims (7)

  1. Ansprüche : -------------------
    1. Bundband für Hosen, Röcke od. dgl. bestehend aus einem am Kleidungsstück befestigbaren Trägerband um einem von diesem verschiebbar gehaltenen vorzugsweise elastischen Einstellband, dessen Enden durch an ihnen vorsehbare Haken od. dgl. am Tragband wahlweise einstellbar befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (6) auf seiner ganzen Länge zusätzlich mit verteilt angeordneten, vorzugsweise eingewebten Mitteln wie Ösen (13) oder Schlitzen (19, 20) versehen ist, so daß die Verstellung der Bundweise an verschiedenen Stellen des Bundumfanges durchführbar ist.
  2. 2. Bundband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (13) des Trägerbandes (6) durch einen besonderen kordelartigen Schußfaden gebildet sind, der im Wechsel zugleich die Halteschlaufen (8) für das Einstellband (9) bildet, wobei der die Ösen (13) bzw. Schlaufen (8) überragende Teil des Schußfadens durch die Kettfäden des Trägerbandes (6) fest eingebunden ist.
  3. 3. Bundband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kordelartige Schußfaden doppelt eingetragen ist.
  4. 4. Bundband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellband (9) mit Kupplungshaken (11) aufnehmenden, in Längsrichtung des Bandes (9) hintereinanderliegenden Durchbrüchen (14) versehen ist, die vorzugsweise in Form von Schlitzen in Querrichtung des Bandes verlaufen und in an sich bekannter Weise durch in einem von Kettfäden freien Bereich verlaufende Schußfäden gebildet sind.
  5. 5. Bundband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelmittel wie die Ösen (13) oder Schlitze (19, 20) in zwei nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind und mit einem Doppelhaken (21) zusammenwirken.
  6. 6. Bundband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (6) als aufeinanderliegendes Doppelband (5) ausgebildet ist, wobei Oberband (6) und Unterband (7) an einer Randkante miteinander durch Annähen oder vorzugsweise Weben in einem Stück verbunden sind.
  7. 7. Bundband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterband (7) eine größere Breite als das Oberband (6) aufweist.
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