DE1846643U - Stellvorrichtung fuer farbkastenmesser an druckmaschinen. - Google Patents

Stellvorrichtung fuer farbkastenmesser an druckmaschinen.

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DE1846643U DE1959SC026099 DESC026099U DE1846643U DE 1846643 U DE1846643 U DE 1846643U DE 1959SC026099 DE1959SC026099 DE 1959SC026099 DE SC026099 U DESC026099 U DE SC026099U DE 1846643 U DE1846643 U DE 1846643U
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  • Stellvorrichtung für Farbkastenmesser an Druckmaschinen.
  • Bei den Hochdruckmaschinen ist man darauf bedacht, die Stellschrauben für die Farbmesser der Farbkästen leicht und bequem bedienbar anzuordnen. Nun läßt sich aber bei unterschiedlichen Bogendruckmaschinen nicht immer ein zur bequemen Bedienung der Spannschrauben am Farbkasten ausreichender Querdurchgang vorsehen. In solchen Fällen bietet sich eine Abhilfe dergestalt an, daß etwa in Flucht mit dem Farbkasten außerhalb der Maschinenseitenwand, so wie bei Rollenrotationsdruckmaschinen schon vielfach üblich, ein Schaltpult angebracht wird, dessen Stellschrauben durch Koppelglieder mit den Farbmesserspannschrauben verbunden sind.
  • Eine solche Maßnahme würde zwar eine gedrängte Bauart der Bogendruckmaschinen ermöglichen, aber es verbliebe noch eine andere Erschwernis in der Bedienung des Farbkastens, die sich daraus ergibt, daß es notwendig ist, die Druckqualität der zur Ablage kommenden Bogen am Auslegerstapel zu beobachten und daraufhin ein Nachstellen der Farbmesser an den Farbkästen entweder vorzunehmen oder durch Zuruf zu veranlassen. Diesbezüglich wurde für den Bedienungsmann bislang eine gewisse Erleichterung dadurch angestrebt, daß man vor dem Auslegerstapel eine Skala anbrachte, die eine den Farbmesserspannschrauben entsprechende Nummernreihe trägt. Aber diese Maßnahme eignet sich nicht allgemein und beläßt immer noch insbesondere bei langgestreckten oder mehrere Druckwerke umfassenden Bogendruckmaschinen eine umständlicheund unzeitgemäße Arbeitsweise beim Regeln der Farbzufuhr.
  • Erfindungsgemäß wird den genannten Bedürfnissen, durch Verwendung eines vom Farbkasten entfernt liegenden Schaltpultes derart Rechnung getragen, daß die den Farbkasten mit dem Schaltpult verbindenden Koppelglieder am Auslegerstapel entlang führen, wobei das Schaltpult am Bogenausleger stirnseitig traversal über dem Auslegerstapel angeordnet ist. In weiterer Ausbildung dieser Anordnung trägt das Schaltpult für zwei oder mehr Druckwerke umfassende Bogendruckmaschinen in gleicher Anzahl zwei oder mehr Reihen von Stellschrauben.
  • Die neue Vorrichtung verschafft bei Bogendruckmaschinen eine weitgehende Unabhängigkeit in der Anordnung der Farbwerke. Sie ermöglicht auch bei gedrängter Bauart von Maschinen mit mehr oder weniger unzugänglichen Farbkästen eine bequeme Einstellung der Farbmesser. Das Schaltpult liegt übersichtlich und ist frei zugänglich. Seine Beleuchtung ist unbehindert. Die Stellschrauben sind auch bei laufender Maschine einfach und gefahrenfrei bedienbar. Es kann das am Bogenausleger beobachtete Druckergebnis unmittelbar durch Handgriffe am Standort beim Bogenausleger, also ohne Hin-und Herlaufen und ohne Zurufe an andere in geräuschvollen Maschinensälen berücksichtigt werden. Bei Mehrfarbendruckmaschinen erweist es sich als besondere Erleichterung, daß mehrere, voneinander in beliebiger Entfernung liegende Farbkästen ohne weiteres vom gleichen Bedienungsstand aus eingerichtet werden können. Diese Fernverstellung ist für unterschiedliche Bogendruckmaschinen vorteilhaft. Sie eignet sich beispielsweise für Bogenrotationsmaschinen ebenso wie für Schnellpressen mit Rundeindruckwerk oder auch für Zweitourenschnellpressen mit zwei Druckzylindern.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung in Abb. 1 eine Schaltpultanordnung an einer Zweitourenschnellpresse mit Rundeindruckwerk und in Abb. 2 eine Stirnansicht des Schaltpultes am Bogenausleger.
  • Der Druckzylinder 1 der Zweitourenschnellpresse arbeitet mit der ebenen Druckform auf Satzbett 2 sowie mit dem Formzylinder 3 des Rundeindruckwerkes zusammen. Das Farbwerk 4 der ebenen Form bekommt die Farbe vom sogenannten Tischfarbwerk 5. Dessen Farbkasten ist mit 6 bezeichnet ; die in einer Reihe sitzenden Spannschrauben des Farbmessers sind mit 7 angedeutet. Das Farbwerk 8 des Rundeindruckwerkes hat den Farbkasten-9 mit den entsprechenden Spannschrauben 10 für das Farbmesser.
  • Der Kettenausleger 11 führt die bedruckten Bogen zum Auslegerstapel 12. Am Beobachtungsstand für die Auslage ist an der Stirnseite des Auslegers als Traverse je ein Schaltpult 13,14 für die beiden Farbkästen 6 und 9 angeordnet. Das Schaltpult besitzt zwei Doppelreihen 15,16 von Stellschrauben, die je einem der Farbkästen 6,9 zugeordnet sind. Jede Stellschraube ist durch ein Koppelglied, das am Auslegerstapel entlang führt, mit einer der Spannschrauben 7 oder 10 verbunden. Die Koppelung und Steuerung kann beliebig, also beispielsweise mechanisch oder elektrisch erfolgen. /Patentansprüche

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1) Farbkasten an Druckmaschinen, dessen Farbmesserspannschrauben über Koppelglieder durch Stellschrauben eines entfernt von ihm liegenden Schaltpultes verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bogendruckmaschinen die Koppelglieder vom Farbkasten aus am Auslegerstapel entlang zum Schaltpult (13, 14) führen, das am Bogenausleger stirnseitig traversal über dem Auslegerstapel (12) angeordnet ist.
  2. 2) Farbkasten nach Anspruch 1 an Bogendruckmaschinen mit mehreren Druckwerken, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltpult die Stellschrauben (15,16) für die Farbkästen (q 9) mehrerer Farbwerke (4,5 ; 8) trägt.
DE1959SC026099 1959-11-06 1959-11-06 Stellvorrichtung fuer farbkastenmesser an druckmaschinen. Expired DE1846643U (de)

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