DE1845040U

DE1845040U - Halterung fuer geteilte antennenelemente.

Info

Publication number: DE1845040U
Application number: DEH39464U
Authority: DE
Original assignee: HIRSCHMANN RADIOTECHNIK; Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
Current assignee: HIRSCHMANN RADIOTECHNIK; Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk
Priority date: 1961-06-10
Filing date: 1961-06-10
Publication date: 1962-01-18

Description

Richard Hirschmann

Radiotechnisches Werk ## ###### Esslingen, den 9. Juni 1961

Esslingen a. Neckar Dr. Fz/El

Ottilienstr. 19

Gebrauchsmusteranmeldung "Halterung für geteilte Antennenelemente"

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Die Neuerung betrifft eine Halterung für geteilte Antennenelemente, deren beide Hälften zwischen zwei mit einer Spannschraube an einem Träger befestigten Schellenteilen eingespannt sind und die nach dem Lösen der Spannschraube aus der zum Träger senkrechten Lage in die zum Träger parallele Lage um Achsen geschwenkt werden können, die durch Bohrungen in den Elementhälften und in mindestens einer Schellenhälfte hindurchgreifen.
Durch die Neuerung wird die Mengenfertigung solcher Halterungen dadurch erleichterte dass die beiden Achsen an einer Lasche angebracht sind, die auf einem Schellenteil aufliegt. An dem Schellenteil selbst lassen sich Bolzen oder ähnliche Mittel, die als Achsen dienen, nur schwer befestigen, weil die Schellenhälften aus verhältnismässig dünnem Blech hergestellt sind und ein Querschnittsprofil haben, das die Elementhälften zum mindesten teilweise umgreift. Meistens haben die Antennenstäbe einen kreisförmigen Querschnitt und die Schellenhälften ein annähernd halbkreisförmiges Profil.
Neuerungsgemäss kann die Herstellung der Achsen noch dadurch vereinfacht werden, dass die Achsen mit der Lasche aus einem Blechstreifen gestanzt und gebogen werden. Zweckmässigerweise bestehen die Achsen dabei aus zwei parallelen Schenkeln, die an ihren freien Enden durch einen annähernd halbkreisförmigen Bügel verbunden sind. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, dass aus den Achsen Zungen ausgestanzt und herausgebogen sind die nach dem Einführen der Achsen in Bohrungen eines Schellenteils an diesem Schellenteil anschlagen und verhindern, dass die Achsen wieder aus den Bohrungen herausgleiten. Dann brauchen die Achsen nur durch die Bohrungen der Schellenteile und der Elementhälften durchgesteckt zu werden und eine zusätzliche Befestigung ist nicht erforderlich.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Elementhalterung, teilweise geschnitten. In Fig. 2 ist eine Schellenhälfte mit den an einer Lasche befestigten Achsen allein dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Achse.
Zwei Hälften 1 eines Antennenelementes liegen zwischen zwei Schellenhälften 2 und 3. Eine Spannschraube 4 ist durch zwei Bohrungen in einen Träger 5 mit rechteckigem Querschnitt und durch eine Bohrung in der unteren Schellenhälfte 2 hindurchgeführt und in ein Gewinde in der oberen Schellenhälfte 3 eingeschraubt.

Wenn die Spannschraube 4 angezogen ist, wird der Träger 5 in eine passende Aus-

. A

nehmung 6 in der unteren Schellenhälfte hineingezogen und die beiden

Elementhälften 1 werden zwischen den beiden Schellenhälften 2 und 3 fest

gespannt. Nach dem Lösen der Spannschraube 4 können die Elementhälften l um Achsen 7 und 8 aus der zum Träger 5 senkrechten Lage in die zum Träger parallele Lage geschwenkt werden.
Die beiden Achsen 7 und 8 befinden sich an einer Lasche 9, die auf der Schellenhälfte 3 aufliegt. Die Achsen 7 und 8 sind mit der Verbindungslasche 9 aus einem Stück gestanzt und gebogen. Die Achsen bestehen aus je zwei parallelen Schenkeln lo und 11, die an ihren freien Enden durch einen annähernd halbkreisförmigen Bügel 12 verbunden sind.
Die Achsen 7 und 8 sind durch Bohrungen in den Schellenteilen 2 und 3 und in den Elementhälften 1 hindurchgeführt. Aus den Achsen 7 und 8 sind Zungen 13 ausgestanzt und herausgebogen, die nach dem Einführen der Achsen in Bohrungen des Schellenteils 3 an dem Schellenteil anschlagen und verhindern, dass die Achsen wieder aus den Bohrungen herausgleiten.
Die Lasche 9 mit den Achsen 7 und 8 braucht also nur auf das Schellenteil 3 aufgesteckt werden, wie es Fig. 2 zeigt. Eine zusätzliche Befestigung ist nicht erforderlich.
Eine Schraubenfeder 14, die um den Schaft der Spannschraube 4 liegt, drückt die Schellenteile 2 und 3 auch dann gegen die Elementhälften 1, wenn die Spannschraube 4 gelöst ist. Zugleich hält sie den Elementträger 5 in der Ausnehmung 6. tier Druck der Feder 14 ist aber nur so gross, dass die Elementhälften 1 noch leicht in der beschriebenen Weise geschwenkt werden können. Bei dem dargestellten Beispiel bestehen die Elementhälften 1 aus Rohr. Ihre Enden sind durch Stopfen 15 verschlossen.

Claims

1. Halterung für geteilte Antennenelemente, deren beide Hälften zwischen zwei mit einer Spannschraube an einem Träger befestigten Schellenteilen eingespannt sind und die nach dem Lösen der Spannschraube aus der zum Träger senkrechten Lage in die zum Träger parallele Lage um Achsen geschwenkt werden können, die durch Bohrungen in den Elementhälften und in mindestens einer Schellenhälfte hindurchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsen an einer Lasche angebracht sind, die auf einem Schellenteil aufliegt.

2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen mit der Lasche aus einem Blechstreifen gestanzt und gebogen sind.

3. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen aus zwei parallelen Schenkeln bestehen, die an ihren freien Enden durch einen annähernd halbkreisförmigen Bügel verbunden sind.

4. Halterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Achsen Zungen ausgestanzt und herausgebogen sind, die nach dem Einführen der Achsen in Bohrungen eines Schellenteils an dem Schellenteil anschlagen und verhindern, daß die Achsen wieder aus den Bohrungen herausgleiten.