DE184389C - - Google Patents

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DE184389C
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welding
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pipes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JIg 184389 -KLASSE 21 h. GRUPPE.12.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrischen Schweißung der Längsnähte an Kesselschüssen, Rohren und ähnlichen Werkstücken mittels in ihnen erzeugter Ini'. S . duktionsströme und besteht darin, daß das zusammengebogene Blech beim Schweißen die sekundäre Windung eines Wechselstrom-Transformators bildet, die an der Stoßstelle den größten Widerstand bietet und daher ίο dort die gewünschte Erhitzung erfährt.
Eine Ausführungsform des neuen Ver- : fahrens ist auf beiliegender Zeichnung in • den Fig. ι bis 4 dargestellt.
A ist die über den einen Schenkel des »5 Magnetjoches C geschobene primäre Spule, B der zu schweißende Kessel- bezw. Rohrschuß, dessen Längskanten in der in Fig. 3 dargestellten Weise hergestellt sein können. Der zum Zweck des Einbringens des Rohrao Schusses umlegbar angeordnete Anker ist mit E bezeichnet.
Um eine Anpresstmg der Längskanten zu erzielen, sind seitlich nachstellbare Backen D angebracht; diese übertragen ihren Druck, ,der etwa die Größe 2 · P haben soll, mit P auf die Schweißstelle. Behufs inniger Berührung der einzelnen Teilchen während des Schweißens kann man mit Zangen F eine entgegengerichtete Längsverschiebung der Blechkasten herbeiführen.
Der die primäre Spule A durchfließende
Wechselstrom induziert in dem als sekundäre Windung aufzufassenden Kesselschuß einen Strom, welcher zur Erwärmung des letzteren führt. Der größte Widerstand wird durch den Scheitel des Kantendreiecks (Fig. 3) gebildet; hier findet die größte Erwärmung statt. Mit Zunahme der Temperatur steigt nun auch der Widerstand, so daß die Längskanten schließlich in Schweißhitze kommen und auf der ganzen Länge gleichzeitig eine Schweißung stattfindet. Nach Vollendung des Prozesses hat die Schweißstelle etwa die in Fig. 4 dargestellte Form; die Wandstärke ist größer als die des übrigen Rohrschusses. Diese Querschnittszunahme deckt sich mit der bei der Vornahme von Schweißungen eintretenden Festigkeitsabnahme in der Weise, daß in dem Kessel- bezw. Rohrschuß überall dieselbe Festigkeit herrscht. '

Claims (2)

Patent- Ansprüche:
1. Verfahren zur elektrischen Schweißung von Kesselschüssen, Rohren und ahnliehen Werkstücken mittels in ihnen erzeugter Induktionsströme, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengebogene Blech beim Schweißen die sekundäre Windung eines Wechselstrom-Transformators "bildet, die an der Stoß- oder Schweißstelle den größten Widerstand bietet.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, neben dem in bekannter Weise zur Anwendung kommenden tangentialen Druck, durch mechanischen Zug oder Druck ein axiales Ineinanderschieben der Schweißkanten bewirkt wird.
Hierzu ί Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER RElCHSDRUCKEREt.
DENDAT184389D Active DE184389C (de)

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DE (1) DE184389C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964406C (de) * 1950-01-21 1957-05-23 Phoenix Rheinrohr Ag Vereinigt Stangenrohrziehbank

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE964406C (de) * 1950-01-21 1957-05-23 Phoenix Rheinrohr Ag Vereinigt Stangenrohrziehbank

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