DE1842178U - Kartonplakat. - Google Patents

Kartonplakat.

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DE1842178U
DE1842178U DE1961G0024331 DEG0024331U DE1842178U DE 1842178 U DE1842178 U DE 1842178U DE 1961G0024331 DE1961G0024331 DE 1961G0024331 DE G0024331 U DEG0024331 U DE G0024331U DE 1842178 U DE1842178 U DE 1842178U
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DE1961G0024331
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Gerstung K G
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Gerstung K G
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Description

  • Kartonplakat
    Die Neuerung besieht sich auf ein Kertonplakat aus einem einzigen Zuschnitt, mit einer Vorderseite und um Falthanten faltbaren umaohlagkanten und Seitenflügeln zur Bildung der Rückseite.
  • Bekannt sind Plakate aus Karton. bei denen jeweils zwei einander gegenüberliegende kanten mit einer kurzen Umschlagkante und die beiden anderen einander gegenüberliegenden Kanten mit so breiten Seitenflügeln versehen sind, daß letztere im umgeklappten Zustand auf der Rückseite des Plakats Naht an Naht zusammenstoßen oder mit mehr oder weniger ausgedehnten Pläobenabsobnitten übereinanderliegen.
    Um dem Plakat Halt zu geben, werden üblicherweise die Umleg-
    kanten und die Seitenflägel miteinander und mit der Rückseite des Plakats verklebt. Bei einer bekannten Ausführungsform sind beispielsweise die Schmalseiten der Seitenflügel auf die kurzen Umlegkanten aufgeklebt. Zusätzlich sind Klebestellen zwischen den übereinanderliegenden Teilen der Seitenflügel vorgesehen.
  • Bei einem anderen, ebenfalls bekanntgewordenen Plakat ist der eine Seitenflügel derartig gestanzt, daß nach dem Zusammenkleben aus dem nichthaftendes Teil des überlappenden Seitenflügels eine Vorrichtung ausgebogen werden kann, die, beispielsweise als sogenannter Herzständer, ein aufrechtes Aufstellen.
    des Plakates, aber auch ein Aufhängen ermöglichte
    Bekannt ist es auch, diesen Herzständer aus einem gesonderten Stück Pappe zu stanzen und ihn auf die Rückseite, beispielsweise entlang der Naht an Naht anstoßenden Seitenflügel, aufzukleben.
  • Alle diese Plakate weisen verschiedene Nachteile auf. Bei der Ausführung, wo die kurzen kanten der Seitenflügel auf die Umschlagskanten aufgeklebt werden, sind viele Arbeitsgänge zur Herstellung des Plakats erforderlich. Es sind nicht nur mehrere zeitraubende Verfahrensschritte vorzusehen, sondern es müssen auch für die notwendigen Stanz-, Falz- und Leimmaschinen verhältnismäßig hohe Investitionen bereitgestellt werden.
  • Diese Kosten erhöhen den Preis der Plakate erheblich. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist bisher, daß Leim von hinten durch die Plakatfläche hindurchdringt und das zur Schau gestellte Bild in unschöner Weise zerstört. Dieser Misstand ist auch bei der Verleimung der kurzen Umlegkanten mit den Seitenflügeln gegeben. Außerdem erfordert das Ausstanzen des Kartons zugleich mit der Herz-Ständervorrichtung komplizierte Stanzwerkzeuge. Die Stanzen müssen überdies für alle gängigen Grössen vorhanden sein.
  • Der neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Gelöst wird diese Aufgabe sehr einfach
    /die
    dadurch, dalytwürzen, einander gegenüberliegenden Umschlagkan-
    ten ohne Verklebung nach hinten umgeschlagen sind, daß die langen : sich ebenfalle gegenüberliegenden Seitenflügel einander im Bereich eines schmalen, parallel zu den langen kanten verlaufenden Randstreifens überdecken und daß nur zwischen den sich überdeckenden Flächen der Seitenflügel Klebestellen vorgesehen sind.
  • Eine derartige Ausbildung kommt mit einfachen Stanzwerkzeugen aus. Auch der klebevorgang ist weit weniger kompliziert als bei den bisher bekannten Plakaten. Außerdem verhütet eine neu-
    erungsgemäß ausgebildete Verklebung der Seitenflügel ein Durch-
    dringen von Leim auf die vordere FlaataM. In einfacher Wei-
    se läßt sich auf den übereinanderliegenden und miteinander verklebten Randstreifen der Seitenflügel ein Stützfuß, beispielsweise ein Herzständer, anbringen oder ankleben. Dadurch, daß die kurzen kanten der Seitenflügel und die kurzen Umschlagkanten ohne Verklebung lose nebeneinanderliegen, ergibt sich zudem eine Verbesserung der Vorderfläche des Plakats. Bei den bisher üblichen Plakaten, bei denen entlang der kurzen Umschlagkanten ebenfalls Klebestellen vorgesehen sind, zeigten sich nämlich auf der Plakatfläche Abdrücke dieser Klebestellen. Durch das Fehlen der Klebestellen zwischen den Umschlagkanten und den Seitenflügeln können diese so verklebt werden, daß die vordere Plakatflache bin erstreckende Wölbung aufweist.
  • Versuche haben gezeigt, daß die neuen Plakate die gleiche Festigkeit besitzen, wie die nach den bisherigen Verfahren hergestellten, insbesondere geklebten Plakatstander.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmdglichkeiten der Neuerung lassen sich der nachfolgenden Beschreibung und den
    beigefügten Modellen entnehmen.
    Modell 1 zeigt den Schnitt dss neuerungsgemäßen Plakatesc
    Deutlich sind die Faltkanten erkennbar, um die die kurzen Umschlagkanten und die Seitenflügel nach hinten gefaltet werden, um die Rückseite des Plakats zu bilden. Sowohl die kurzen Umschlagkanten als auch die Seitenflügel sind so ausgebildet, daß die kurzen kanten zur Mitte der Rückseite hin unter gleich-
    ter edung zusammenlaufe.. Deutlich läßt sich dem ersten
    Modell entnehmen, daB der Stanschitt für das neuerungsge-
    m ! aße" Plakat sehr einfach ist und lediglich aus sraden Stanz-
    schnitten zu bestehen braucht.
  • Das zweite Modell zeigt das Plakat im fertigen Zustand. Die kurzen Umschlagkanten sind nach hinten umgeklappt und die Seitenflügel mit ihren Randteilen so übereinandergelegt und zusammengeklebt worden, daß sich auf der Vorderseite des Plakats eine Spannung ergibt, die eine leichte Wölbung der Sichtfläche verursacht. Der Stützfuß in Form eines Herzständers ist aus einem gesonderten Stück Pappe gestanzt und auf die übereinanderliegenden Randteil der Seitenflügel geklebt worden. Der Stützfuß weist an seinem oberen Ende eine Lasche auf, die zum Aufhängen des Plakates verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche artonplat aus einem einzigen Zuschnitt, mit einer
    Vorderseite und um Faltkanten faltbarem Umschlagkanten und Seitenflügeln zur Bildung der Rückseite, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen, einander gegenüberliegenden Umschlagkanten ohne Verklebung nach hinten umgeschlagen sind, daß die langen, sich ebenfalls gegenüberliegenden Seitenflügel einander im Bereich eines schmalen parallel zu den langen Kanten verlaufenden Randstreifens überdecken und daß nur zwischen den sich überdeckenden Flächen der Seitenflügel Klebestellen vorgesehen sind. nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet# daß : uf den übereinanderliegenden und miteinander ver- k ebten Randstreifen der Seitenflügel ein Stützfuß angebracht, vorzugsweise angeklebt ist 3'.'."akat nach Anpj'üchen bis 2. caö'r'jL 'rseionnet, der iie kurzen ohne Verkleben 1 bis 39 daß die Kurten Kanten der Sitefli ? : ;.', mn die kurzen üs&hlagkanten ohne Verkleben los ösnoiuander liegen. 4 Flakat nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch ekennKeichnet, daß die Seltenflügel derart übereinaMergeklebt sind, daß die vordere Flakatfläche eine leichte Spannung und damit
    eine sich zu ihrer Mittellinie hin erstreckenden Wölbung aufweist. 5 JPInkat ach Ansprüchen 1 bis- djuoh gekennzeichnet, an daßderaufdieRuckae'i'eaufpb:'.--:h', Stu-tzfuß in aa . I'lakat-3. 9 aufrei t. 6 ; Plakat ah Ansprächen bis 3 dadurch gekennzeiehnet, daß die kurzen Seiten der Seitenflügel su den Klebe- rändern hin unter leichter Neigung zusammenlaufen.
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