DE183590C - - Google Patents

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DE183590C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D7/00Auxiliary devices for promoting water circulation
    • F22D7/14Auxiliary devices for promoting water circulation specially adapted for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' - M 183590 KLASSE 136. GRUPPE
ALFRED E. TREVITHICK in LONDON.
Langkessel führen;
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Lokomotivoder Lokomobildampfkessel mit Feuerbüchse, deren Vorderwand aus einer Wasserkammer gebildet ist, von welcher den Feuerraum begrenzende Röhren zum Langkessel führen. Bei den bekannten Ausführungen wird das Wasser für die Wasserkammer dem zunächst liegenden Teile des Kessels entnommen, so daß der Wasserumlauf auf den Raum unmittelbar an der Feuerbüchse beschränkt bleibt. Die Röhren werden dabei nur von Wasser hoher Temperatur durchflossen, so daß keine bedeutende Abkühlung der Feuergase ein-
■ tritt.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die an der Vorderseite der Feuerbüchse gelegene Wasserkammer mit Wasser gefüllt, welches einer vom Feuer entfernten Stelle des Langkessels entnommen ist. Durch die infolgedessen eintretende Abkühlung der den Feuerraum durchziehenden Röhren wird den Heizgasen ein großer Teil ihrer Wärme entzogen, wodurch man zugleich den Vorteil erreicht, den über den Wasserröhren liegenden Raum
durch Einbau eines Überhitzers ausnutzen und das sonst erforderliche Dampfhemd der Feuerbüchse fortlassen zu können.
Fig. ι stellt den neuen Kessel im Längsschnitt dar, während Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 einen Querschnitt nach A-B der Fig. 1 wiedergeben.
Die die Feuerbüchse α durchziehenden und den Feuerraum umgebenden Röhren b münden einerseits in eine Wasserkammer c an der Vorderseite der Feuerbüchse, andererseits in den Langkessel d.
Der Wasserumlauf in dem Kessel ist folgender: Das Wasser des Langkessels wird Von einer vom Feuer entfernten Stelle durch den am Boden des Kessels* entlanggeführten Kanal/" zu dem Rohre g geleitet. Dieses führt das Wasser unter dem Feuerrost entlang der Kammer c an der Vorderseite der Feuerbüchse zu, von der es durch die Wasserröhren b wieder in den Langkessel zurückkehrt.
Da die von dem Rost aufsteigenden Feuergase beim Durchstreichen der Röhren b einen großen Teil ihrer Wärme verlieren, so ist es möglich, den über den Röhren liegenden Teil zum Einbau eines Überhitzers zu benutzen. Hierfür läßt sich jede beliebige Art Überhitzer verwenden. Bei der dargestellten Ausführung tritt der vom Dom kommende Dampf durch das Rohr i in den aus U-förmig gebogenen Röhren bestehenden Überhitzer e und entweicht durch das Rohr k zur Verbrauchsstelle. Diese Anordnung zeigt den
besonderen Vorteil, daß der ganze Überhitzer leicht durch eine Tür an der Rückwand des Kessels entfernt werden kann.
Um die Temperatur in dem Uberhitzerraum nach Belieben regeln zu können oder um zu verhüten, daß in ihm eine zu hohe Temperatur entsteht, ist noch eine Vorrichtung angebracht, durch welche die überschüssige Wärme abgeleitet werden kann.
ίο Diesem Zwecke dient das Rohr /, welches eine Verbindung zwischen der Rauchkammern und dem Uberhitzerraum herstellt und mit einer Regelungsvorrichtung versehen ist, die z. B. aus mehreren von außen einstellbaren Klappen η bestehen kann.
Für den Fall, daß von der Anordnung eines Überhitzers in der beschriebenen Weise Abstand genommen wird, kann man den über den Wasserröhren b gelegenen Raum gegen den Feuerraum durch eine Wand ab- so schließen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Lokomotiv- oder Lokomobildampfkessel mit Feuerbüchse, deren Vorderwand aus einer Wasserkammer gebildet ist, von welcher den Feuerraum begrenzende Röhren zum Langkessel führen, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer vom Feuer entfernten Stelle des Langkesseis entnommene Wasser in die an der Vorderseite der Feuerbüchse liegende Wasserkammer (c) geführt wird.
2. Dampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem über den Wasserröhren (b) liegenden freien Raum der Feuerung ein Überhitzer (e) eingebaut ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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