DE47055C - Speisewasser-Vorwärmer - Google Patents

Speisewasser-Vorwärmer

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DE47055C
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DE
Germany
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feed water
boiler
container
pipe
water
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47055D
Other languages
English (en)
Original Assignee
CH, E. HUDSON in 6 Union Court, Old Broad Street, Upton London E. C. Grafschaft Essex, England
Publication of DE47055C publication Critical patent/DE47055C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/26Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with means, other than tubes, to separate water and heating medium, e.g. bulk heaters without internal flues or tubes, jacketted smoke-boxes or flue or flues

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
An der Mündung des Feuerraumes ist eine Metallkammer von zweckmäfsig cylindrischer oder halbcylindrischer Form angebracht, in welcher das Speisewasser durch das glühende Feuerungsmaterial sowie die Verbrennungsgase erhitzt wird. In Verbindung mit diesem Wasseraufnehmer wird zum Zwecke der Herbeiführung eines Umlaufes in dem Kessel ein Schlangen- oder anderes Rohr vorgesehen, das in der Verbrennungskammer, in dem Heizkanal oder in dem Aschkasten untergebracht wird, und durch welches ebenfalls das Speisewasser auf seinem Wege nach dem Kessel geht. In Verbindung mit der bezeichneten Anbringung der Wasserkammer und des Schlangenrohres oder in Verbindung nur mit der Kammer vorn an der Feuerung kann ein Behälter angebracht werden, der hinter den Roststä'ben Platz findet. Dieser Behälter nimmt dann die Stelle der gewöhnlichen Feuerbrücke ein und erhält das Speisewasser aus der ersterwähnten Kammer mittelst passend angeordneter Rohre; von hier wird das Wasser direct in den Kessel geleitet, wenn nicht noch Schlangen- oder andere Rohre in dem Verbrennungsraum oder Aschkasten etc. vorgesehen sind, durch welche das Wasser vor dem Eintreten in den Kessel gehen müfste.
Durch die bezeichnete Anbringung des Wassererhitzers sollen zahlreiche Vortheile herbeigeführt werden, z.B. i. Ersparnifs den bekannten Speisewassererhitzern gegenüber dadurch, dafs der Erhitzer vorn an der Feuerung so angebracht wird, dafs er mit dem glühenden Feuerungsmaterial direct in Berührung gelangt und dadurch auf solche Temperatur gebracht wird, dafs die Nothwendigkeit, Dampf aus dem Kessel anzuwenden, um die Erhitzung des Speisewassers zu unterstützen, erspart wird. 2. Gröfsere Wirksamkeit, indem das Speisewasser aus dem Erhitzer direct in den Kessel abgelassen werden kann, wodurch die Anbringung von Rohren (in denen durch die Reduction der Temperatur während des Durchtrittes des Wassers Condensation eintritt) entbehrlich wird. Bei Kesseln, welche einen trägen Zug haben, oder bei Kesseln, wo ein forcirter Zug angewendet wird, ist die Geschwindigkeit der Gase an dem vorderen Ende der Feuerung gering. Es ist deshalb ersichtlich, dafs ein Speisewassererhitzer, welcher in der angegebenen Weise angeordnet wird, von der gröfsten Wirksamkeit sein wird. 3. Die Temperatur im Schürloch wird erheblich verringert, weil die ausgestrahlte Wärme durch den Speisewassererhitzer absorbirt und dadurch die sonst verlorene Wärme nutzbar gemacht wird. 4. Der Apparat ist in seiner Construction einfach und kann nicht leicht aufser Ordnung gerathen; er ist zur Vornahme der Reinigung leicht zugänglich, da Schlammfhüren vorgesehen sind. Ebenso sind zweckmäfsige Sicherheitsventile angebracht, und für den Fall, dafs ein Unfall eintreten sollte, kann der Apparat durch Abstellhähne und Ventile leicht aufser Wirkung gesetzt und das Speisewasser alsdann durch die gewöhnlichen Speisepumpen eingebracht werden.
Fig ι ist ein Längsschnitt durch einen mit einem Apparat ausgestatteten Schiffskessel mit drei Feuerungen.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht desselben; die rechte Hälfte dieser Figur ist ein Querschnitt nach der Linie xy, Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Doppel-Schiffskessel mit drei Feuerungen; der Kessel ist von beiden Enden zu feuern und hat eine Einrichtung, wonach das eine Ende des Kessels einfach für die Circulation und das andere zur Speisewassererhitzung nutzbar gemacht wird.
Fig. 4 ist zur Hälfte Ansicht, zur Hälfte Querschnitt durch denselben. Die Vorderplatten der Feuerung werden durch hohle Kammern A vorn an jeder Feuerung ersetzt. Die Kammern A erhalten kreis- oder halbkreisförmige Gestalt und werden derart angeordnet, dafs die gewöhnlichen Ausrüstungstlieile von Feuerungen nutzbar gemacht werden können.
Wenn halbkreisförmige Kammern in Anwendung kommen, so werden sie über den Feuerplatten angeordnet; wenn jedoch kreisförmige Kammern angewendet werden, so umgeben sie das Feuerungsloch vollständig. Die Kammer besteht aus einem Metallkasten (Fig. i) oder aus einem Rohr oder Rohren oder aus der Verbindung von Kasten und Rohr (Fig. 3 und 4); treten zwei oder mehr Feuerungen auf, so wird zweckmäfsig jede Kammer mit der anderen durch Rohre B verbunden. Das Wasser wird durch die Speisepumpen und auch durch selbstthätige Circulation aus dem Kessel durch den Rohrstrang C1 C eingebracht, welcher mit Abschlufsventil D versehen ist.
E, Fig. ι und 2, ist ein Behälter, welcher in Verbindung mit der Kammer A vorn an der Feuerung benutzt wird und hinter den Rohrstäben liegt; in diesen Kasten E wird durch die Rohre F das Speisewasser aus .dem "Behälter A geleitet, um alsdann durch die Schlange G, Fig. 1 und 2, zu strömen, ehe es, etwa durch das Speiseventil H, dem Kessel zugeführt wird. Dieser hintere Behälter E kann, um gröfseren Schutz zu haben, eventuell eingemauert sein.
Mit Bezug auf die Fig. 3 und 4, bei welchen der Speisewassererhitzer A der rechten Feuerung als getrennt und nicht in Verbindung mit dem Circulationsapparat der linken Feuerung dargestellt ist, ist zu bemerken, dafs das Speisewasser aus dem Speiserohr C in den Behälter A strömt, wo es erhitzt wird, um von hier durch das Ventil H in den Kessel zu gelangen. Die Verbindung von Behälter und Rohr wird nur angewendet, um einen Umlauf herbeizuführen, wobei das Wasser verlegenen Stellen des Kesselbodens durch Rohr C1 entnommen wird, um durch den Behälter A zu circuliren und durch das Rohr J wieder an den Kessel abgegeben zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Apparat zum Erhitzen des Speisewassers für Dampfkessel, bestehend aus dem als Kessel oder Rohrsystem ausgebildeten Behälter A, der ganz oder theilweise das Feuerloch umgiebt und mit dem Behälter E hinter den Rohrstäben sowie mit dem Circulationsrohr G in der Verbrennungskammer, in dem Abzüge oder dem Rauchkasten in Verbindung gebracht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47055D Speisewasser-Vorwärmer Expired - Lifetime DE47055C (de)

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