DE1835118U - Reihenstuhl mit klappsitz und pult. - Google Patents

Reihenstuhl mit klappsitz und pult.

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DE1835118U
DE1835118U DEZ7270U DEZ0007270U DE1835118U DE 1835118 U DE1835118 U DE 1835118U DE Z7270 U DEZ7270 U DE Z7270U DE Z0007270 U DEZ0007270 U DE Z0007270U DE 1835118 U DE1835118 U DE 1835118U
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DE
Germany
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chair
desk
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Application number
DEZ7270U
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English (en)
Inventor
Guenther Zech
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/68Arm-rest tables ; or back-rest tables
    • A47C7/70Arm-rest tables ; or back-rest tables of foldable type

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Günther Zech Architekt Berlin-Zehlendorf Im Gestell 36 Reihenstuhl mit Klappsitz und Pult Die Erfindung betrifft einen Reihenstuhl mit Klappsitz und Pult, wobei der Einzelstuhl und das Einzelpult je zwei mit dem Fußboden verbundene Standholme haben.
  • Die Erfindung hat eine besonders vorteilhafte Auführungsform solcher Stühle mit Pult zum Gegenstand, durch welche es ermöglicht wird, Klappsitz, Rückenlehne und Pult so zu befestigen, daß diese Teile einerseits beweglich an den Standholmen gelagert werden können, während andererseits eine große Stabilität der Stuhlanordnung bei relativ geringem Materialverbrauch für die Standholme gegeben ist.
  • Es ist bekannt, die Standholme eines Reihenstuhles durch eine über der Oberkante der Rückenlehne verlaufende Querverstrebung miteinander zu verbinden. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß die Rückenlehne nicht mit einfachen Mitteln etwa in der Höhe der Armlehnen, also in einer anatomisch günstigen Lage, schwenkbar gelagert werden kann, wenn die Rückenlehne gegenüber den Standholmen nach unten versetzt ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die beiden einzelnen Standholme des Stuhles und des Pultes durch eine waagerecht liegende etwa in der mittleren Höhe der Rückenlehne, bzw. in der Höhe der Armlehnen des Stuhles verlaufende Querverstrebung miteinander verbunden sind, wobei die Rückenlehne des Stuhles vor der Querverstrebung angeordnet ist.
  • Dabei kann die Querverstrebung des Stuhles nach hinten ausgekröpft sein, wobei die Rückenlehne in der Auskröpfung angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist die Auskröpfung rechtwinklig ausgeführt, so daß die nach hinten weisenden Seitenteile der Auskröpfung gleichzeitig als Armlehnen oder als Träger für die Armlehnen dienen.
  • Die Querverstrebung für die Standholme des Pultes kann nach vorn, d. h. in Richtung auf das Podium des Vortragsraumes zu, ausgekröpft sein, wobei die Schreibplatte oberhalb der ausgekröpften Querverstrebung angeordnet ist. Die Schreibplatte kann auch in an sich bekannter Weise als ein zum Stuhle hin offener Kasten ausgebildet sein.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal trägt die kastenförmig ausgebildete Schreibplatte innerhalb ihres Hohlraumes eine weitere Platte, die waagerecht verschieblich innerhalb des Kastens gelagert ist, so daß sie zum Stuhl hin aus dem Kasten herausgezogen werden kann.
  • Dabei hat diese Platte an jeder Seite wenigstens ein Schwenklager, das in Schienen, Nuten oder dergleichen gleitet, die an den Innenflächen der Seitenwände des Kastens angebracht sind. Der Verschiebeweg des Schwenklagers ist durch Anschläge zum Stuhl hin begrenzt. Die Platte ist in ihrer herausgezogenen Endstellung um dieses Schwenklager schwenkbar, wobei die rückwärtige Endkante der Platte durch das Eigengewicht des herausgezogenen Teiles der Platte und/oder durch das Gewicht oder den Druck der auf der Platte liegenden Hand des Benutzers nach oben gegen die Deckplatte des Kastens oder gegen an der Deckplatte angebrachte Puffer oder Gegenhalterungen gedrückt wird. Dadurch wird ein auf der Platte liegendes Blatt Schreibpapier oder dergleichen zwischen der Platte und der Deckplatte des Kastens oder deren Puffer oder Gegenhalterungen festgeklemmt.
  • Zur Abstützung des Stuhles und/oder des Pultes können in der Mitte der Länge der Querverstrebungen senkrecht nach unten weisende und an ihrem unteren Ende mit dem Fußboden verbundene Mittelstützen angebracht werden. Weiterhin können an den Standholmen in an sich bekannter Weise die Träger für die Schwenklager des Klappsitzes angebracht werden.
  • Diese können so montiert werden, daß sie nach'vorn oder nach hinten weisen, so daß die Schwenklager vor oder hinter den Standholmen liegen. Die Träger für die Schwenklager können aber auch auf der Mittelachse der Standholme liegen.
  • Wenn der erfindungsgemäße Reihenstuhl in einer Reihenbestuhlung eingesetzt wird, so können jeweils zwei Standholme zweier nebeneinander stehender Einzelstühle zu einem einzigen Standholm zusammengefaßt werden. Ein solcher einzelner Standholm kann dabei an seinem oberen Ende eine waagerecht liegende Querverstrebung tragen, die auch an einem nach vorn oder hinten waagerecht umgewinkelten Teil des Standholmes befestigt sein kann. Diese Querverstrebung kann sich vom Standholm aus nach beiden Seiten erstrecken, wobei jede Seite der Querverstrebung eine Länge hat, die gleich der halben Stuhlbreite ist. Die Enden der waagerechtliegenden Querverstrebung können mit den Enden einer waagerechtliegenden Querverstrebung des benachbarten Standholmes verbunden werden, wodurch sich in der montierten Stuhlreihe eine geschlossene Querverstrebung ergibt, die hinter den Rückenlehnen der einzelnen Stühle verläuft. Die erwähnten waagerechten Umwinkelungen an den oberen Enden der Standholme können dabei die Armlehnen des Stuhles oder die Träger für die Armlehnen bilden.
  • Bei'einer aus Einzelstandholmen mit sich nach beiden Seiten erstreckender Querverstrebung aufgebauten Stuhlreihe werden zweckmäßigerweise die freien Enden der Querverstrebungen durch eine diese Enden umgreifende Muffe miteinander verbunden. Die Verbindung der freien Enden der Querverstrebungen kann auch durch ein in Gewindebohrungen der Querverstrebungen oder dergleichen einschraub-oder einsteckbares Verbindungsstück erfolgen. Die Rückenlehne des Stuhles kann in an sich bekannter Weise schwenkbar ausgebildet werden, wobei es infolge der erfindungsgemäßen Anordnung der aus den Standholmen und der Querverstrebung bestehenden tragenden Grundkonstruktion in einfacher Weise möglich ist, die Rückenlehne so schwenkbar zu lagern, daß ihre Schwenkung um eine anatomisch richtige Lage erfolgt.
  • Bei nach hinten ausgekröpften Querverstrebungen der Standholme wird die Rückenlehne unmittelbar vor dem parallel zur Stuhlreihe liegenden Abschnit der Querverstrebung angeordnet, wobei die Schwenklager in der Nähe dieses parallelen Teiles in den senkrecht dazu liegenden Seitenteilen der durchgekröpften Querverstrebung angebracht sind. Damit ist die Rückenlehne um das parallele Teilstück der Querverstrebung herum schwenkbar, ohne daß ihr Schwenkweg durch die Querverstrebung in einem engen Bereich begrenzt wird. Andererseits können an der Querverstrebung Gummipuffer oder andere Gegenhalterungen so angebracht sein, daß sie den Schwenkweg der Rückenlehne begrenzen. Dabei können diese Gummipuffer oder Gegenhalterungen an der evtl. angebrachten Mittelstütze für die Querverstrebung angeordnet werden, sie können aber auch an der Außenfläche der die freien Enden der Querverstrebungen der einzelnen Holme verbindenden Muffe angebracht sein, falls eine solche vorgesehen ist.
  • Die Querverstrebung kann unterbrochen werden und nur aus Teilstücken bestehen, die von hinten an der Rückenlehne befestigt sind, wobei dann die starre Rückenlehne einen Teil der Querverstrebung bildet.
  • Die Seitenteile der Auskröpfung der Querverstrebung, die senkrecht zur Stuhlreihe verlaufen, können nach vorn so verlängert werden, daß sie die Standholme überkragen, um längere und vollständigere Träger für die Armlehnen des Stuhles zu bilden.
  • An den Standholmen des Pultes können ferner in an sich bekannter Weise weitere Ablagen für Bücher, Mappen, Schreibutensilien oder dergleichen vorgesehen werden.
  • Die Standholme und die Querverstrebungen können aus Voll-oder Rohrmaterial mit vierkantige, kreisförmigem oder jedem anderen beliebigen Querschnitt bestehen.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, auf die sie nicht beschränkt ist, anhand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reihenstuhles mit gekröpfter Querverstrebung in perspektivischer Darstellung schräg von hinten gesehen.
  • Fig. 2 zeigt den Reihenstuhl wie in Fig. 1 in Seitenansicht.
  • Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Stuhl wie in Fig. 1, bei welchem an der Querverstrebung eine senkrechte Mittelstütze vorgesehen ist.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stuhles, bei welchem die Querverstrebung nicht ausgekröpft ist.
  • Fig. 5 zeigt die Seitenansicht des Stuhles nach Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stuhles gemäß der Erfindung, bei welchem die Seitenteile der Auskröpfung in Richtung auf das Pult zu verlängert sind und die Schwenklager des Klappsitzes auf der Mittelachse der Standholme liegen.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stuhles, bei welchem die ausgekröpfte Querverstrebung unterbrochen ist, wobei die Rückenlehne die Unterbrechung überbrückt und einzelnen Seitenteile verbindet.
  • Fig. 8 zeigt einen ähnlichen Stuhl wie Fig. 7 in etwas abgeänderter Ausführung.
  • Fig. 9 zeigt die Zusammenfügung von Stühlen der Fig. 1 zu einer Stuhlreihe in perspektivischer Darstellung, schräg von hinten gesehen.
  • Fig. 10 zeigt das tragende Gestell der Stuhlreihe nach Fig. 9, bei welchem die Stuhlreihe aus einzelnen Standholmen mit an deren waagerecht nach hinten umgewinkelten Enden sitzenden Querverstrebungen aufgebaut ist, die durch Muffen miteinander verbunden sind, und bei welchem die Schwenklager für die Klappsitze hinter den Standholmen liegen.
  • Fig. 11 zeigt das tragende Gestell einer Stuhlreihe nach den Fig. 4 und 5, bei welchem keine Auskröpfung der Querverstrebung vorgesehen ist.
  • Fig. 12 zeigt in perspektivischer Darstellung ein zugehöriges Pult, das in der erfindungsgemäßen Weise aufgebaut ist.
  • Fig. 13 zeigt das Pult nach Fig. 10 in Seitenansicht im Schnitt, bei welchem die erfindungsgemäße Anordnungderherausziehbaren Platte verdeutlicht ist.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Stuhl weist Standholme 1 auf, die an den Stellen 2 durch Steinschrauben oder dergleichen mit dem Fußboden verbunden sind. Die oberen Enden der Standholme 1 sind durch eine Querverstrebung 3 miteinander verbunden, wobei die Querverstrebung 3 aus etwa senkrecht zur Stuhlreihe verlaufenden Seitenteilen 3a und einem etwa parallel zur Stuhlreihe verlaufenden Mittelteil 3b besteht. Damit bildet die Querverstrebung 3 eine Auskröpfung, in welcher die Rückenlehne 4 des Stuhles vor dem parallelen Mittelteil 3b angeordnet ist.
  • Die Querverstrebung verläuft etwa in der Höhe der halben Länge der Rückenlehne bzw. in Höhe der Armlehne des Stuhles. Die Träger für die Armlehnen werden beim Stuhl nach Fig. 1 durch die senkrecht zur Stuhlreihe liegenden Seitenteile 3a der Querverstrebung gebildet. An diesen Seitenteilen 3a kann auch die Rückenlehne 4 durch Lager 5 schwenkbar gelagert sein. Die Rückenlehne 4 kann aber auch starr mit der Querverstrebung verbunden sein. Träger 6 für die Schwenklager 7 des Klappsitzes 8 sind an den Standholmen 1 befestigt, wobei diese Lagerträger 6 nach hinten weisen, so daß die Schwenklager 7 hinter den Standholmen 1 liegen.
  • Fig. 3 zeigt einen ähnlichen Reihenstuhl wie die Fig.
  • 1 und 2. Es ist hier jedoch noch eine Mittelstütze 9 vorgesehen, die in der Mitte des parallel zur Stuhlreihe verlaufenden Mittelteiles 3a angreift und die der zusätzlichen Abstützung des Stuhles gegen Umknikken nach hinten in Richtung des Pfeiles 10 dient.
  • In Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stuhles dargestellt. Hier ist die Querverstrebung 3 nicht ausgekröpft. Die Träger 6 für die Schwenklager 7 des Klappsitzes 8 des Stuhles weisen demgemäß nach vorn, so daß die Schwenklager vor den Standholmen 1 liegen, weil bei dieser Anordnung die Rückenlehne 4 des Stuhles weiter vorn liegt, als bei dem Stuhl nach den Fig. 1 bis 3. Es können an den oberen Enden der Standholme 1 auch noch nach vorn umgewinkelte Träger für die Armlehnen vorgesehen werden, die hier nicht dargestellt sind.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem die Schwenklager 7 für den Klappsitz 8 des Stuhles auf der Mittelachse der senkrechten Standholme 1 liegen und bei welchem zur Erreichung der vollen Länge der Armlehne die Seitenteile 3a der ausgekröpften Querverstrebung 3 nach vorn über die Standholme hinaus verlängert sind.
  • In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stuhles gemäß der Erfindung dargestellt, bei welchem die Querverstrebung hinter der Rückenlehne des einzelnen Stuhles unterbrochen ist, wobei die starre Rückkenlehne selbst die Verbindung der Querverstrebungsteile bildet. Die Rückenlehne 4 ist dazu an Winkelteilen 10 montiert, die ihrerseits an den oberen Enden der Standholme 1 befestigt sind.
  • Eine ähnliche Ausführungsform wie in Fig. 7 ist in Fig. 8 dargestellt. Diese unterscheidet sich von der
    Ausführung nach Fig. 7 lediglich dadurch, daß an Stand-
    holmen 1 mit kreisförmigem Querschnitt breite Winkellaschen 11 angeschweißt oder auf andere Art befestigt sind, die die Rückenlehne 4 tragen.
  • In Fig. 9 ist eine aus den erfindungsgemäßen Reihenstühlen zusammengesetzte Stuhlreihe dargestellt, wobei die Einzelteile die gleichen Bezeichnungen tragen wie die Teile in den Figuren 1 bis 6.
  • Fig. 10 zeigt das tragende Gestell einer solchen Stuhlreihe bei welchem die Stuhlreihe aus einzelnen Standholmen aufgebaut ist, die Umwinkelungen 3a haben, an denen Querverstrebungsteile 3b angeordnet sind, welche sich vom Standholm 1 aus nach jeder Seite um die halbe Suhlbreite erstrecken.
  • Die Enden dieser Querverstrebungsteile 3b sind durch Muffen 12, die über diese Enden geschoben und dort durch Schrauben, Nieten oder dergl. befestigt werden können, miteinander verbunden.
  • Anstelle der Muffen 12 können auch andere Verbindungteile benutzt werden, beispielsweise Schraubenbolzen,
    die in Gewinde eingeschraubt werden, welche in die
    Enden der Querverstrebungsteile 3b eingeschnitten sind.
    An den Standholmen 1 sind die Träger 6 für die Schwenk-
    der
    lager-Klappsitze nach hinten weisend befestigt.
    Fig. 11 zeigt das tragende Gestell für Stühle nach den
    Fig. 4 und 5, bei welchem die Standholme 1 an ihren
    oberen Enden waagerecht liegende Querverstrebungen 3b tragen, deren Enden durch Muffen oder ähnliche Verbindungsteile 12 miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform weisen die Lagerträger 6 nach vorn.
  • In Fig. 12 ist ein auf dem erfindungsgemäßen Gestell befestigtes Pult dargestellt, das aus einem nach dem Stuhl hin offenen Kasten 13 besteht, der auf der durchgekröpften Querverstrebung 3 der Standholme 1 befestigt ist.
  • Fig. 13 zeigt dieses Pult in Seitenansicht im Schnitt.
  • Es ist in Fig. 13 eine zusätzliche einschiebbare Schreibplatte 14 zu erkennen, die in Nuten oder Schienen 15, die an den Innenflächen der Seitenwände des Pultkastens angeordnet sind, verschiebbar ist. Dabei trägt die zusätzliche Platte 14 an jeder Seite wenigstens ein Schwenklager 16, das in den Nuten oder Schienen 15 gleiten kann. Bei herausgezogener Platte 14 schwenkt diese um das nun vorn befindliche Schwenklager 16 etwas nach unten bis ihr Ende 14a wie in Fig. 13 dargestellt gegen die Deckplatte 17 des Kastens 13 drückt und damit ein auf der zusätzlichen Schreibplatte 14 befindliches Blatt Papier oder dergl. in dieser Lage festklemmt. An der Innenseite der Deckplatte 17 des Kastens 13 können zu diesem Zweck auch Gummipuffer 18 oder andere Gegenhalterungen angebracht werden, um das Festklemmen zu sichern.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Reihenstuhl mit Klappsitz und Pult, wobei der Einzelstuhl und das Einzelpult je zwei mit dem Fußboden verbundene Standholme haben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Standholme (1) des Stuhles und/oder Pultes durch eine waagerecht liegende, etwa in der mittleren Höhe der Rückenlehne (4), bzw, in der Höhe der Armlehnen (3a) des Stuhles verlaufende Querverstrebung (3) miteinander verbunden sind.
    2. Reihenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebung (3) des Stuhles nach hinten
    ausgekröpft ist, wobei die Rückenlehne (4) in der (3a, 3b) Auskröpfung angeordnet ist. (Fig. 1, 2, 3, 6)
    3. Reihenstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskröpfung (3a, 3b) rechtwinkelig ausgebil-
    det ist, wobei die nach hinten weisenden Seitenteile (3a) der Auskröpfung als Armlehnen oder als Träger für die Armlehnen dienen. (Fig. 1, 2, 3, 6) 4. Pult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebung (3) des Pultes nach vorn ausgekröpft ist. (Fig. 12,13) 5. Pult nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskröpfung rechtwinkelig ausgebildet ist, wobei die Schreibplatte (13) des Pultes oberhalb der ausgekröpften Querverstrebung (3) angeordnet ist. (Fig. 12, 13) 6. Pult nach Anspruch 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der ausgekröpften Querverstrebung (3) angeordnete Schreibplatte (13) in an sich bekannter Weise kastenförmig ausgebildet ist, wobei sie zum Stuhl hin offen ist und innerhalb ihres Hohlraumes eine Platte (14) trägt, die waagerecht verschieblich innerhalb des Kastens (13) gelagert ist, so daß sie zum Stuhl hin aus dem Kasten (13) herausgezogen werden kann. (Fig. 13) 7. Pult nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) an jeder Seite wenigstens ein Schwenklager (16) trägt, das in Schienen (15), Nuten oder dgl. gleitet, die an den Innenflächen der Seitenwände des Kastens angebracht sind, wobei der Verschiebeweg des Schwenklagers (16) durch Anschläge oder dgl. zum Stuhl hin begrenzt ist. (Fig. 13) 8. Pult nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) in ihrer herausgezogenen Endstellung um das Schwenklager (16) schwenkbar ist, wobei die rückwärtige Endkante (14a) der Platte (14) nach oben gegen die Deckplatte (17) des Kastens (13) oder gegen dort angebrachte Puffer oder Gegenhalterungen (18) schwenkt, so daß ein auf der Platte (14) befindliches Blatt Papier oder dgl. zwischen der Platte (14) und der Deckplatte (17) oder deren Puffer oder Gegenhalterungen (18) festgeklemmt wird.
    (Fig. 13) 9. Reihenstuhl und Pult nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Länge der Querverstrebung (3) eine senkrecht nach unten weisende Mittelstütze (9) angebracht ist. (Fig. 3) 10. Reihenstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Standholmen (1) in an sich bekannter Weise die Träger (6) für die Schwenklager (7) des Klappsitzes (8) angebracht sind.
    11. Reihenstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) für die Schwenklager (7) des Klappsitzes (8) nach vorn weisen, so daß die Schwenklager (7) vor den Standholmen (1) liegen. (Fig. 4, 5,11) 12. Reihenstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (6) für die Schwenklager (7) des Klappsitzes (8) nach hinten weisen, so daß die Schwenklager (7) hinter den Standholmen (1) liegen. (Fig. 1,2, 3, 9, 10) 13. Reihenstuhl und/oder Pult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der in eine Reihenbestuhlung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Standholme (1) zweier nebeneinanderstehender Einzelstühle und/oder Pulte zu einem einzigen Standholm zusammengefaßt sind, der an seinem oberen Ende eine nach beiden Seiten sich erstreckende waagerecht liegende Querverstrebung (3b) trägt, wobei die Enden der waagerecht liegenden Querverstrebung (3b) benachbarter Standholme miteinander verbunden sind, so daß sich in der montierten Stuhl-und/oder Pultreihe eine geschlossene Querverstrebung ergibt. 14. Reihenstuhl und/oder Pult nach Anspruch 13, dadurch
    gekennzeichnet, daß das obere Ende des einzelnen Standholmes (1) nach hinten waagerecht umgewinkelt ist, wobei an dem freien Ende der Umwinkelung die Querverstrebung (3b) angebracht ist, so daß durch die Umwinkelungen die Armlehnen oder die Träger für die Armlehnen gebildet werden. (Fig. 10) 15. Reihenstuhl und/oder Pult nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Querverstrebungen (3b) durch eine diese Enden umgreifende Muffe (12) miteinander verbunden sind. (Fig. 10, 11) 16. Reihenstuhl und/oder Pult nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichreb, daß die freien Enden der Querverstrebungen (3b) durch ein in Gewindebohrungen oder dgl. eingesetztes Verbindungsstück miteinander verbunden sind.
    17. Reihenstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter reise die Rückenlehne (4) des Stuhles schwenkbar ausgebildet ist.
    18. Reihenstuhl nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (5) der Rückenlehne (4) an den nach hinten weisenden Umwinkelungen der Standholme (1) oder an den Seitenteilen (3a) der ausgekröpften Querverstrebungen angebracht sind. (Fig. 1, 2, 3) 19. Reihenstuhl nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querverstrebung (3) Gummipuffer oder andere Gegenhalterungen (4a), die den Schwenkweg der Rückenlehne (4) begrenzen, angebracht sind. (Fig. 2) 20. Reihenstuhl nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipuffer oder Gegenhalterungen (4a) an der Außenfläche der die freien Enden der Querverstrebungen (3) der einzelnen Standholme (1) verbindenden Muffe (12) angebracht sind. 21. Reihenstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, (7) dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager für den
    Klappsitz (8) direkt auf der Mittelachse der Stand- holme (1) liegen. (Fig. 6)
    22. Reihenstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn gerichteten Teile (3a) der Querverstrebungen (3) die Standholme (1) nach vorn überkragen, um längere Träger für die Armlehnen zu bilden. (Fig. 6) 23. Reihenstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (4) ganz oder teilweise die Querverstrebung bildet. (Fig. 7, 8) 24. Pult nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Standholmen (1) des Pultes in an sich bekannter Wise Ablageplatten montiert sind.
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