Einrichtung bei Signallaternen Das Brennen der Lampe einer Signallaterne
kann bekanntlich auch durch Lichtstrahlen vorgetäuscht werden, die von außen in
die Laternen fallen und dort reflektiert werden. Dies ist besonders bei Laternen
mit Spiegeloptik der Fall, die in Signalanlagen für den Straßenverkehr verwendet
werden und aus bestimmten Gründen nur durch kurze Schuten gegen von außen einfallendes
Licht geschützt werden können. Um die Möglichkeit des dabei entstehenden sogenannten
Phantomlichtes zu verringern, sind Schutzein-
richtungen entwickelt worden, die beispielsweise aus zwei in
einem
gewissen Abstand voneinander angeordneten Linsenplatten und
einer
dazwischen liegenden Lochblendenplatte bestehen. Diese Heinrich-
tung läßt das von der Laternenoptik gebündelte Licht ungeschwächt
austreten. Dagegen werden von außen kommende Lichtstrahlen von
der Lochblendenplatte weitgehend absorbiert.Equipment for signal lanterns As is well known, the burning of the lamp of a signal lantern can also be simulated by light rays that fall from the outside into the lanterns and are reflected there. This is particularly the case with lanterns with mirror optics, which are used in signal systems for road traffic and for certain reasons can only be protected from light from outside by short barriers. In order to reduce the possibility of what is known as phantom light, protective directions have been developed which, for example, consist of two in one
a certain distance from each other arranged lens plates and one
there are perforated diaphragm plates in between. This Heinrich
tion does not weaken the light bundled by the lantern optics
step out. In contrast, light rays coming from outside are largely absorbed by the perforated diaphragm plate.
Da diese Schutzeinrichtungen die Laternen verteuern, werden sie vom
Verbraucher nur bestellt, wenn eine besonders große Phantomlichtgefahr besteht.
Nun ist aber diese Gefahr vielfach nicht von vornherein vorhanden oder erkennbar,
sondern stellt sich erst im Laute der Zeit heraus. Das Auswechseln von Laternen
ohne Phantomschutz gegen solche mit Phantomachutz erfordert oft viel Zeit und Mühe.
Ferner ist für die ausgebauten Laternen vielfach keine andere Anwendungsmöglichkeit
bei dem Verbraucher vorhanden. Since these protective devices make the lanterns more expensive, they are from
Consumers only ordered if there is a particularly high risk of phantom light.
However, this danger is often not present or recognizable from the outset,
but only emerges in the sound of time. Changing lanterns
without phantom protection against those with phantom protection often requires a lot of time and effort.
Furthermore, there is often no other possible use for the lanterns that have been removed
present at the consumer.
Um diese Nachteile zu beseitigen. sind gemäß der Neuerung in den
Laternengehäusen Befestigungselemente vorgesehen, die das wahlweise Einsetzen einer
Schutzeinrichtung gegen Phantomlicht ermöglichen. Diese Arbeit geht am leichtesten
vonstatten, wenn die zu der Schutzeinrichtung gehörigen Teile zu einer auswechselbaren
Einheit zusammengefaßt sind. Es ist aber auch möglich, jedes Teil der Schutzeinrichtung
je für sich im Gehäuse zu befestigen. Mindestens in diesem Falle ist es zweckmäßig,
im Gehause noch Führungselemente vorzusehen, die ein Verdrehen dieser Teile um die
optische Achse der Laterne verhindern. To eliminate these drawbacks. are according to the innovation in the
Lantern housing fasteners provided that the optional insertion of a
Enable protection against phantom light. This work is the easiest
take place if the parts belonging to the protective device are replaceable
Unit are summarized. But it is also possible to use every part of the protective device
each to be fastened in the housing. At least in this case it is advisable to
still provide guide elements in the housing that allow the rotation of these parts
prevent the optical axis of the lantern.
Ein Auafuhrungebeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt
und nachstehend erläutert. An example of the innovation is shown in the drawing
and explained below.
Die Zeichnung zeigt eine Signallaterne mit einem zylindrischen Gehäuse
1, in dem eine Lampe 2, eine Sammellinse 3, eine Farbscheibe 4 und eine Streuscheibe
5 angeordnet sind. Das Laternengehäuse ißt vorn durch eine Abdeckscheibe 6 abgeschlossen.
Das
Innere des Laternengehäuses ist durch die Schute 7 nur unvollkommen
gegen von außen einfallendes Fremdlicht geschützt. Mit dieser Bestückung kann die
Laterne an Aufstellungsorten verwendet werden, an denen keine oder geringe Phantomlichtgefahr
besteht. Ist diese Gefahr vorhanden, so bereitet das Einsetzen und Befestigen der
Schutzeinrichtung gegen Phantomlicht keine Schwierigkeiten. Diese Einrichtung besteht
beispielsweise aus zwei gleichen Linsenrasterplatten 8 und 9 und einer in der Brennpunktebene
angeordneten Lochblendenplatte 10. Diese Teile sind in dem Zylinder 11 zu einer
auswechselbaren Einheit zusammengefaßte die nach dem Herausnehmen von Abdeckscheibe
6 und Streuscheibe 5 von vorn in das La-
ternengehäuse eingeschoben werden kann. Als Befestigungselemente
für diese Einheit sind im Gehäuse Ringnuten 12 und 13 vorgesehen, in die Sprengringe
eingesetzt sind. Die Einheit ist durch eine Längsnut 14 und einen entsprechenden
im Gehäuse befestigten Keil 15 gegen Verdrehen um die optische Achse A der Laterne
gesichert.The drawing shows a signal lantern with a cylindrical housing 1 in which a lamp 2, a converging lens 3, a colored disk 4 and a diffusing disk 5 are arranged. The lantern housing is closed off at the front by a cover 6. The interior of the lantern housing is only imperfectly protected from outside light by the shield 7. With this equipment, the lantern can be used in locations where there is little or no risk of phantom light. If this danger is present, the insertion and attachment of the protective device against phantom light does not present any difficulties. This device consists, for example, of two identical lenticular plates 8 and 9 and a pinhole plate 10 arranged in the focal plane. These parts are combined in the cylinder 11 to form an exchangeable unit that star housing can be inserted. As fasteners
for this unit, annular grooves 12 and 13 are provided in the housing, into which snap rings are inserted. The unit is secured against rotation about the optical axis A of the lantern by a longitudinal groove 14 and a corresponding wedge 15 fastened in the housing.
Die Anwendung der Neuerung ist nicht auf das dargestellte Beispiel
beschränkt. Beispielsweise können die Teile 8 bis 10 der Schutzeinrichtung im Laternengehäuse
auch einzeln durch je einen vor und hinter jedem Teil in eine Ringnut eingesetzten
Sprengring
befestigt werden. Ferner ist es mögliche auch bei getrenntem
Ein-
setzen der Teile 8 bis 10 mit den Nuten bzw. Sprengringe 12
und 13
auszukommen. Die richtige Lage der Lochblendenplatte zwischen
den
Linaenrasterplattenkann dann durch zwischengelegte zylindrische
Abstandsstücke gesichert werden. Zum Befestigen der Schutzeinrich-\ tung sind auch
andere bekannte Elemente geeignet. Wesentlich ist nur, daß die Befestigungsmöglichkeiten
grundsätzlich von vornherein vorgesehen sind, damit die Laterne bedarfsweise mit
einer Schutzeinrichtung gegen Phantomlicht ausgerüstet werden kann.The application of the innovation is not limited to the example shown. For example, the parts 8 to 10 of the protective device in the lantern housing can also be separated individually by means of a snap ring inserted into an annular groove in front of and behind each part be attached. It is also possible with separate input
set parts 8 to 10 with the grooves or snap rings 12 and 13
get along. The correct position of the aperture plate between the
Linaengridplatten can then by interposed cylindrical
Spacers are secured. Other known elements are also suitable for fastening the protective device. It is only essential that the fastening options are basically provided from the outset so that the lantern can, if necessary, be equipped with a protective device against phantom light.