DE183159C - - Google Patents

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DE183159C
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cutting
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knives
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/20Working or treating non-metal sleepers in or on the line, e.g. marking, creosoting
    • E01B31/22Cutting or grinding wooden sleepers, e.g. for forming rail seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 183159 KLASSE 38 e. GRUPPE
TRENAIL, SOCIETE ANONYME
in PARIS.
Unterlagsplatten und Schienen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1905 ab.
Zum Einschneiden von Eisenbahnschwellen benutzt' man heute Maschinen mit Umlaufenden Werkzeugen, bei denen es aber notwendig ist, durch senkrechte Sägeneinschnitte die Grenzlinie für den Angriff des Schneidwerkzeuges vorher festzulegen. Es sind auch Maschinen bekannt, bei denen zu beiden Seiten des eigentlichen Messers Vorschneider angebracht sind, welche die Holzfasern vor
ίο dem Abschneiden zerschneiden. Das bringt den Mißstand mit sich, daß schmale Einschnitte in dem Holz ein wenig unter die Ebene des Einschnittes eindringen, und daß die Feuchtigkeit, welche sich in diesen Vertiefungen sammelt und darin langer oder kürzer verbleibt, die Schwelle verändert.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Abhilfe dieses Mißstandes und will einen sorgfältigen Einschnitt in der Schwelle an der richtigen Stelle und mit der richtigen Neigung von 1 : 20 herstellen. Der Einschnitt soll auch für Schienenstühle oder Unterlagsplatten brauchbar sein und auch die seitlichen Aushöhlungen enthalten, welche für Schienenschrauben notwendig sind. Dieses soll dadurch erreicht werden, daß Fräser benutzt werden, die so ausgebildet und derart angeordnet sind, daß sie quer über die Schwelle bewegt werden können und den Einschnitt hervorbringen, ohne die Fasern vorher einschneiden zu müssen. Da nun die Einschnitte für die verschiedenen Schienenbefestigungen auch verschieden ausgeführt werden müssen, so müssen auch die Werkzeuge entsprechend gestaltet sein.
Die Fig. ι stellt eine Ansicht teilweise im Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht eines Fräsers teilweise geschnitten dar, welche mit Schneidscheiben für einen Einschnitt für Doppelkopfschienen geeignet ist, d. h. für Schwellen, auf welche ein besonderer Schienenstuhl aufgesetzt werden soll und bei welchen die Sohle des Einschnittes deshalb wagerecht liegt.
Dieses Werkzeug besteht aus einer Platte A in Gestalt eines Kugelabschnittes mit inneren Rippen a, welche in Augen b enden. An den letzteren sind die Schneidscheiben B angebracht. Die Zahl dieser Rippen a mit Augen b kann nach J dem Durchmesser des Fräsers und der Zahl der aufgesetzten Messer verschieden sein.
Jede Schneidscheibe hat zwei Schneidkanten c, c und ist mitten auf ein Auge b mittels des Schraubenbolzens d aufgesetzt. Die Platte A sitzt an einer umlaufenden Welle C Die Vertiefung, welche in die Schwelle eingefräst werden soll, hat einen ebenen wagerechten Boden, wenn es sich um Schienenstühle handelt. Die Schneidscheiben B stellen an den Rändern der Vertiefung abgerundete Ubergangsflächen her. Wenn die Schneide einer Schneidscheibe durch den Gebrauch gelitten hat oder nicht mehr scharf genug ist, hat man nur den
Bolzen d zu lockern und die Schneidscheibe B um einen kleinen Winkel zu drehen und den Bolzen d wieder anzuziehen, um die Schneidscheibe nun wieder von neuem mit einer ganz frischen Stelle ihres Umfanges in Wirkung treten zu lassen. Wenn eine Schneidscheibe an einer ganzen Schneide entlang arbeitsunfähig geworden ist, kann man sie umdrehen· und die andere noch ganz unbenutzte Schneide benutzen.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Augen b an den Enden der Rippen α schwach geneigt sind. Dies hat den Zweck, die Schneidscheiben ein wenig gegen die Schwellenoberfläche schräg zu stellen, so daß sie von oben in das Holz eingreifen. Hierdurch wird ein freier und glatter Schnitt erzielt, ohne daß sich Späne losreißen können, wie es dann der Fall wäre, wenn der Schnitt von unten nach oben ginge.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ansicht und Draufsicht eines umlaufenden Fräsers, welcher im besonderen für Vignolschienen mit Unterlagsplatte bestimmt ist. Die Schneidwerkzeuge sind in diesem Fall gekrümmte Messer B1, welche mit ihrer äußersten senkrechten Schneide arbeiten. In Wirklichkeit ist die Werkzeugachse nicht vollkommen senkrecht, da der Boden des Einschnittes im Verhältnis von 1:20 geneigt sein soll. Diese Messer B1, deren "Krümmung aus Fig. 4 hervorgeht, haben eine wagerechte Rippe e auf ihrer Rückseite und sind in einer dieser Rippe entsprechenden Vertiefung der Spannscheibe A1 des Fräsers eingelegt. Jedes Messer wird an seiner Stelle mittels eines Schraubenbolzens f festgehalten, welcher unten einen Kopf g besitzt, der von unten die Rippe e des Messers gegen die Scheibe 4' preßt. Auf diese Weise kann man nach und nach die Schneide des Messers nach außen vorrücken und einstellen.
Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Fräser ist eine Verbindung der beiden soeben geschilderten; er trägt unten eine Spannscheibe A1 mit Messern mit senkrechter oder fast senkrechter Schneide B1, welche so befestigt ist, wie es an Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Außerdem ist die gewölbte Platte A vorhanden, welche die kreisrunden Schneidscheiben B entsprechend Fig. 1 und 2 trägt. Dieser Fräser eignet sich besonders zur Herstellung der Einschnitte für Vignolschienen ohne Unterlagsplatte. Die Werkzeuge A und B machen einen Einschnitt mit im Verhältnis von ι : 20 geneigtem Boden, der den Fuß der Vignolschiene aufnimmt, während die Schneidscheiben B die seitlichen Vertiefungen h, h1 herstellen, in welchen die Schienenschrauben angebracht werden, deren Köpfe sich auf den Rand des Schienenfußes auflegen.
In jedem Fall aber hat die Welle C eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles x. Außerdem muß der Fräser quer über die Schwelle geführt werden, so daß ein Einschnitt von der einen zur anderen Schwellenkante hergestellt wird.
Ist der Fräser einmal über die Schwelle hinweggeführt worden, so wird er um höchstens seine Breite in der Längsrichtung verschoben und wiederum über die Schwelle geführt. Auf diese Weise wird im allgemeinen ein ganzer Einschnitt mit einem Hin- und Hergang des Fräsers unter vollständiger Bearbeitung der Einschnittränder hergestellt.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Werkzeug zur Herstellung der Einschnitte an Holzschwellen für Schienenstühle, Unterlagsplatten und Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einer senkrecht auf der Bodenfläche des Einschnittes stehenden umlaufenden Welle angeordnete Scheibe an ihrer Stirnfläche mit solchen Messern ausgestattet ist, daß bei einer Bewegung der Scheibe quer über die Schwelle und parallel zur Bodenfläche des Einschnittes letzterer hergestellt wird.
  2. 2. Ausführungsform des Werkzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder beider Stirnseiten der an Armen (a) angebrachten Schneidscheibeh (B) als Schneide ausgebildet sind.
  3. 3. Ausführungsform des Werkzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gekrümmte Messer (B1) mit ihrem einen Ende mit einer senkrechten Schneide versehen sind und mittels Rippen (e) und Klemmbolzen (f) radial einstellbar in der Scheibe (A1) befestigt werden können.
  4. 4. Ausführungsform des Werkzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (A) mit Schneidscheiben (B) und die Scheibe (Al) mit Messern (B1) auf der gemeinsamen Welle (C) übereinander angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913695C (de) * 1949-06-21 1954-06-18 Luigi Parodi Fraesvorrichtung mit einer auswechselbar die Fraesmesser tragenden Fraeserscheibe
WO1997031762A1 (de) * 1996-02-27 1997-09-04 Uwe Heisel Fräswerkzeug mit verminderter lärmemission zum bearbeiten von holz oder dergleichen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE913695C (de) * 1949-06-21 1954-06-18 Luigi Parodi Fraesvorrichtung mit einer auswechselbar die Fraesmesser tragenden Fraeserscheibe
WO1997031762A1 (de) * 1996-02-27 1997-09-04 Uwe Heisel Fräswerkzeug mit verminderter lärmemission zum bearbeiten von holz oder dergleichen
US6039096A (en) * 1996-02-27 2000-03-21 Heisel; Uwe Milling tool with reduced noise emission for machining wood or the like

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