DE1830922U - Vorrichtung zum verankern von zelten, spannseilen u. dgl. im erdboden. - Google Patents

Vorrichtung zum verankern von zelten, spannseilen u. dgl. im erdboden.

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DE1830922U
DE1830922U DE1961D0022114 DED0022114U DE1830922U DE 1830922 U DE1830922 U DE 1830922U DE 1961D0022114 DE1961D0022114 DE 1961D0022114 DE D0022114 U DED0022114 U DE D0022114U DE 1830922 U DE1830922 U DE 1830922U
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DE
Germany
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tent
ground
shaft
anchor
anchoring
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DE1961D0022114
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Ludwig Dr Med Domnick
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/62Pegs, stakes or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verankern von Zelten, Spannseilen und dergl. im Erdboden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verankern von Zelten, Spannseilen und dergl. im Erdboden, und zwar insbesondere einen Zeltanker oder Hering.
  • Die Standfestigkeit eines Zeltes ist bekanntlich im hohen jkaße vom Halt der Zeltanker abhängig, den diese insbesondere in lockerem Boden finden. iin Mangel der bisher bekannten Zeltanker besteht darin, daß sie schon bei relativ geringer Zugbelastung durch die Hpannseile oder die Zeltbahn aus dem Boden herausgekippt bzw.-gezogen werden.
  • Der neue Zeltanker bringt auf diesem Gebiet einen erheblichen technischen Fortschritt ; er besteht aus einem Schaft von vorzugsweise rundem Querschnitt und einem vorzugsweise zylindrischen Kopf, der mindestens zwei dem Schaftquerschnitt entsprechende Durchführungsbohrungen besitzt, die in unterschiedlichem Winkel zur Schaftachse verlaufen.
  • Durch diese Ausbildung des Zeltankers ist die Möglichkeit gegeben, zwei oder mehrere Anker zu einem Verankerungssystem zu vereinigen, indem man zunächst einen Anker schräg in den Boden eintreibt, dann einen zweiten Ankerschaft durch eines der Kopflöcher des vorher eingetriebenen Ankers hindurchführt und auch den zweiten Ankerschaft in der durch das Kopfloch des ersten Ankers bedingten Winkelstellung zu diesem Anker in den Boden eintreibt. Danach kann durch'ein zweites Kopfloch des zuerst eingetriebenen Zeltankers oder ein Kopfloch des zweiten ankers noch ein dritter Anker in den Boden eingetrieben werden, der wiederum in einer anderen Richtung verläuft als die beiden vorher eingetriebenen Anker.
  • Es ist auch möglich, mehr als drei Anker auf die vorstehend beschriebene leise zu einem System zu vereinigen, jedoch dürfte ein aus drei ankern bestehendes System selbst bei senr lockerem Boden und starker Zugbelastung genügen, ein unerwüschtes Herauskippen oder Herauszienen der Anker aus dem Boden sicher zu verhindern.
  • Ferner besteht naturgemäß die möglichkeit, die neuen Zeltanker überall dort in üblicher Art und Weise einzeln zu verwenden, wo eine solche Verwendungsart ausreichend erscheint. Schließlich können die neuen Zeltanker auch in Verbindung mit Rohren oder Rundstäben Verwendung finden, aie in an c-en unteren Längsrändern der Zelte bzw. Zeltbahnen vorgesehenen Säume eingeschoben werden und
    mit Bohrungen zum i-iindurchführen der jhnkerschäfte ver-
    sehen sind.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 und 2 einen nach der Neuerung ausgebildeten Zeltanker in zwei verschiedenen Ansichten, Fig. 3 die Seitenansicht eines aus drei Ankern nach Fig. 1 und 2 bestehenden Verankerungssystems, Fig. 4 die Verankerung eines in aen Saum einer Zeltbahn eingeschobenen Rohres mittels zweier Zeltanker nach Fig. 1 und 2 im Querschnitt, Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Verankerung eines in den Saum eines Zeltes eingeschobenen Rohres mittels zweier Zeltanker nach Fig. 1 und 2.
  • Nach der Neuerung besteht der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zeltanker aus einem kreisrunden Querschnitt besitzenden und am rinde angespitzten Schaft a und einem am anderen nde vorgesehenen zylindrischen Kopf d, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei um 900 gegeneinander versetzte Bohrungen c und d zum Hindurchführen eines zweiten Ankerschaftes a aufweist. Dabei verläuft die bohrung c rechtwinklig zur Längsachse des Schaftes a, während die zweite Bohrung g mit der Schaftachse einen Winkel von etwa 450 bildet.
  • In Fig. 3 ist gezeigt, wie sich drei Zeltanker nach Fig. 1 und 2 zu einem Verankerungssystem vereinigen lassen, und zwar wurde zuerst der Ankerschaft a1 schräg in den erdboden eingetrieben, dann durch die rechtwinklig
    verlaufende Bohrung des Ankerkopfes b der Schaft a2
    CD 1 2
    hindurchgeführt und ebenfalls in den Boden eingetrieben und dann durch die Winkel von 450 zur Schaftachse a verlaufende Bohrung d des Ankerkopfes b2 der schaft asz eines dritten Ankers hindurchgeführt und auch dieser in den Boden eingetrieben. Bei diesem Verankerungssystein spielt die Zugrichtung des Spannseiles o. dgl. keine besondere Rolle, da in jedem Falle mindestens zwei Zeltanker winklig zur Zugrichtung verlaufen. Besonders geeignet ist dieses Verankerungssystem auch überall dort, wo die Zugrichtung senkrecht verläuft.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist in den Saum f' einer Zeltbahn f ein Rohr g eingeschoben und durch ein Loch dieses Rohres ein Ankerschaft a hindurchgeführt und in den Erdboden eingetrieben. Der Schaft eines zweiten ankers ist durch das Kopfloch c des vorher eingetriebenen m ers hindurchgeführt und rechtwinklig zu dem zuerst eingetriebenen schaft in den Boden eingeschlagen.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das in den Zeltsaum £'eingeschobene Rohr g zwei etwa rechtwinklig zueinander verlaufende Bohrungen aufweist, durch die unabhängig voneinander zwei Zeltanker nach Fig. 1 hindurchgeführt und in den Boden eingetrieben sind. Bei dieser Ausführungsform können naturgemäß auch solche Zeltanker Verwendung finden, deren Kopf keine Bohrungen aufweist.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Verankern von Zelten, Spannseilen u. dgl. im Erdboden, gekennzeichnet durch mindestens zwei Zeltanker, die an einem nde ihres in den Boden einzutreibenden Schaftes (a) mit einem vorzugsweise zylindrischen Kopf (b) versehen sind, der mindestens zwei dem querschnitt des Schaftes (a) entsprechende Durchführungsbohrungen (c) und (d) aufweist, die in
    unterschiedlichem Winkel zur Schaftachse verlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (b) der Anker mit je zwei um etwa 900 gegeneinander versetzten Durchführungsbohrungen (c und d) versehen sind, von denen eine rechtwinklig, die andere dagegen etwa imWinkelvon45 zur Längsachse des Schaftes (a) verläuft.
  3. 3. Vorrichtung zum Verankern von Zelten im Erdboden, insbesondre unter Verwendung von Zeltankern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Saum (f') einer Zeltbahn (f) ein Rohr eingeschoben ist, das mehrere Löcher zum Hindurchführen von Zeltankerschäften (a) aufweist, wobei je zwei oder drei benachbarte Löcher in verschiedenen Richtungen zueinander verlaufen.
DE1961D0022114 1961-02-22 1961-02-22 Vorrichtung zum verankern von zelten, spannseilen u. dgl. im erdboden. Expired DE1830922U (de)

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DE19702901C2 (de) * 1997-01-28 2002-03-14 Hermann Luettig Erdnagel

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DE19702901C2 (de) * 1997-01-28 2002-03-14 Hermann Luettig Erdnagel

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FR1315552A (fr) 1963-01-18

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