DE1830347U - Nadellagergehaeuse fuer austauschbare streckwerks-unterwalzen. - Google Patents

Nadellagergehaeuse fuer austauschbare streckwerks-unterwalzen.

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DE1830347U
DE1830347U DE1961Z0007067 DEZ0007067U DE1830347U DE 1830347 U DE1830347 U DE 1830347U DE 1961Z0007067 DE1961Z0007067 DE 1961Z0007067 DE Z0007067 U DEZ0007067 U DE Z0007067U DE 1830347 U DE1830347 U DE 1830347U
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bearing housing
lower rollers
rollers
needle bearing
drafting
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DE1961Z0007067
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Nadellagergehäuse für austauschbare Streckwerks-Unterwalzen Das Gebrauchsmuster betrifft eine besondere Ausführungsform von Nadellagergehäusen für Streckwerksunterwalzen, bei denen die Unterwalzenachse nicht zentrisch/symetrisch zum Lagerkörper des Gehäuses sitzt.
  • Bei Verarbeitung von Fasermaterial mit unterschiedlicher Stapellänge ist nicht nur die Anpassung des Klemmlinienabstandes an diese Stapellänge unumgänglich, es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, den Durchmesser der Ausgangswalzen in Abhängigkeit von der verarbeiteten Stapellänge zu wählen.
  • Dazu ist an sich das Vorhandensein zweier Ausgangswalzen mit geeignetem unterschiedlichem Durchmesser erforderlich, die gegebenenfalls gegeneinander auszutauschen sind. Die Lieferung und Lagerung zusätzlicher Austauschwalzen ist jedoch auch mit zusätzlichen Kosten verbunden, außerdem müssen die Unterwalzen beim Ein-und Ausbau zerlegt bzw. zusammengebaut werden. Dadurch wird das Auswechseln der Unterwalzen zeitraubend.
  • Diese Nachteile können vermieden werden, wenn die Eingangswalze und die Ausgangswalze eines Streckwerkes in ihren Abmessungen, insbesondere in ihren Durchmessern so angelegt werden, daß sie gegeneinander ausgetauscht werden können und damit zwei Ausgangswalzen mit den gewünschten Durchmessern zur Verfügung stehen.
  • Dies ist um so leichter durchzuführen, als der Durchmesser der Eingangswalze keinen Einfluss auf die ordnungsgemässe Arbeitsweise des Streckwerkes hat.
  • Dabei ist aber zu beachten, daß für die richtige Lage der auszutauchenden Unterwalzen, insbesondere in Bezug auf die Streckfeldebene, nicht die gleiche Lage ihrer Achsen, sondern die gleiche Lage ihrer Außenflächen allgemein in Bezug auf die Streckfeldebene und im Falle der Ausgangswalze auch in Bezug auf die Wendeschiene des Unterriemchens bestimmend ist.
  • Gemäss der vorgeschlagenen Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Achse mindestens einer der Unterwalzen zu der Achse ihrer Lagergehäuse in Bezug auf deren eigene Lagerung im Streckwerksträger eine solche Exzentrizität aufweist, daß beim Austausch der beiden Unterwalzen gegeneinander diese trotz ihrer unterschiedlichen Durchmesser allgemein in Bezug auf die Streckfeldebene und die Ausgangswalze zusätzlich in Bezug auf die Wende-Schiene in die richtige Lage kommen.
  • Dabei können die äußeren Lagerflächen der Lagergehäuse im Querschnitt kreisrunde, quadratische oder rechteckige Form aufweisen, oder eine Kombination eines Halbkreises mit einem Rechteck.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, die äußeren Lagerflächen der Lagergehäuse ballig auszuführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Unterbau eines Streckwerkes mit Ausgangs-und Eingangswalze mit verschiedenen Durchmessern.
  • Fig. 2 und 3 die beiden unterschiedlichen vertauschbaren Lagergehäuse für Eingangs-und Ausgangswalze.
  • Fig. 4 und 5 eine andere Ausführungsform dieser Lagergehäuse.
  • Durch das Achsenkreuz aa wird die Achse der Lagergehäuse 13, 23 bzw. 131, 231 in Bezug auf ihre Lagerflächen 14, 24 bzw.
  • 141,241 bestimmt. Im Falle der Fig. 3 und 5 fällt diese Achse mit der durch das Achsenkreuz bb gegebenen Achse der Unterwalzen log 2o und ihrer Nadellagerkäfige 12, 22 zusammen, im Falle der Fig. 2 bzw. 4 ergibt sich eine Exzentrizität. Diese Exzentrizität muss so gross sein, daß die Außenflächen 11,21 der Unterwalzen 10 und 2o sowohl bei ihrem Einsatz als Eingangswalze wie als Ausgangstwalze in der Streckfeldebene c liegen und zusätzlich dazu der Abstand der Außenfläche 11 der Ausgangswalze von der Wendeschiene 30 immer gleich ist. Die Abb. 4 und 5 zeigen eine andere mögliche Ausführungsform der in den Abb. 2 und 3 dargestellten Lagergehäuse. Dabei müssen die Lagergehäuse 131, 231 durch den Stift 31 oder eine ähnliche geeignete Vorrichtung gegen Verdrehen gesichert werden.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel fällt die Achse einer der beiden Unterwalzen, und zwar vorteilhafterweise derjenigen mit dem grössten Durchmesser, mit der Achse des Lagergehäuses zusammen. Es können jedoch auch beide Unterwalzen exzentrisch zu ihren Lagergehäusen gelagert sein.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1.) Nadellagergehäuse für die Unterwalzen von Streckwerken mit gegeneinander austauschbaren Eingangs-und Ausgangswalzen verschiedener Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse mindestens einer der beiden gegeneinander auszutauschenden Unterwalzen (lo und 20) zu der Achse ihrer Nadelkäfige (12 bzw. 22) und Lagergehäuse (13 bzw. 23 oder 131 bzw. 231) in Bezug auf deren eigene Lagerung im Streckwerksträger (15) bzw. im Schlitten (25) eine solche Exzentrizität aufweist, daß beim Austausch der beiden Unterwalzen gegeneinander diese trotz ihrer unterschiedlichen Durchmesser allgemein in Bezug auf die Streckfeldebene (c) und die Ausgangswalze zusätzlich in Bezug auf die Wende-Schiene (30) in die richtige Lage kommen.
  2. 2.) Nadellagergehäuse für die Unterwalzen von Streckwerken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Lagerflächen (14 und 24, bzw. 141 und 241) der Lagergehäuse (13 und 23, bzw. 131 und 231) im Querschnitt kreisrunde, quadratische oder rechteckige Form aufweisen, oder eine Kombination eines Halbkreises mit einem Rechteck oder einem Quadrat.
  3. 3.) Nadellagergehäuse für die Unterwalzen von Streckwerkes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Lagerflächen (14 und 24, bzw. 141 und 241) der Lagergehäuse (13 und 23, bzw. 131 und 231) ballig ausgeführt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002033155A2 (de) * 2000-10-19 2002-04-25 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren zum umrüsten einer streckwerksstanze
EP1757719A3 (de) * 2005-08-25 2009-10-14 Oerlikon Textile GmbH & Co. KG Streckwerk für eine Spinnmaschine

Cited By (3)

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WO2002033155A2 (de) * 2000-10-19 2002-04-25 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren zum umrüsten einer streckwerksstanze
WO2002033155A3 (de) * 2000-10-19 2003-01-30 Rieter Ag Maschf Verfahren zum umrüsten einer streckwerksstanze
EP1757719A3 (de) * 2005-08-25 2009-10-14 Oerlikon Textile GmbH & Co. KG Streckwerk für eine Spinnmaschine

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