DE1827815U - Armatur fuer haengeglaeser. - Google Patents

Description

• Armatur für Hängegläser Die Anmeldung bezieht sich auf eine Glasaufhängung für Gläser, die sich nach unten erweitern und weder Halterand noch Haltelöcher aufweisen. Es wird gefordert, solche Gläser nach unten abnehmen zu können.
• Die übliche Art besteht darin, das Glas von unten mittels eines starren oder mit Federn versehenen Schraubrings oder Federn gegen einen über dem

  Fassungskopf montierten starren Gegenhalte% *, in

  der Regel eine Scheibe oder Teller zu pressen.

  Diese Anordnungen hben Vor-und Nachteile.

  BeiVerwendung eines Schraubrings ohne ? edern hat

  auch ein schwer-s Glas einer. sicheren Halt in der

  Lastrichtung ; bei engen Gläsern ist es jedoch be-

  schwerlich, den Schrubrig einzusetzen. Bei Ver-

  wendung eines Federschraubrings besteht der Vor-

  teil, das Glas in einfacher Weise aufstecken und

  abnehmen zu können, dagegen der Nachteil, daß die

  Aufhängung nicht geeignet ist, schwere Gläser sicher zu tragen.
• Die Neuerung nach der Anmeldung verbindet die Vor-

  teile beider Arten ohne deren Nachteile mn Kauf

  ein f&OM4eS Eie-

  zu nehmen. Sie besteht darin, daß

  ment zum Fixieren des Glases, jedoch nicht zum

  Tragen verwendet wird, Getragen wird des Glas in

  bekannter Weise von einem normalen Schraubring, oder, falls der Halsdurchmesser des Glases größer ist alä der Schraubring, von einem vom Schraubring getragenen Tragelement, zum Beispiel einer

  Platte, einem Tragstern oder dergl. Der sichere

  Halt des Glases in Lastrichtung ist somit gewähr-

  leistet. Die vorzugsweise in Höhe oder über dem

  Passungskopf angeordnete Federung hat neben der

  erwähnten Aufgabe den Zweck, ein Überschieben des Glases entgegen der Abzugsvorrichtung zu ermöglichen. Jurcii das Hochschieben des Glases wird erreicht, das die Fassung aus dem Glas heraustritt, und der Schraubring bequem entfernt oder aufgeschraubt werden kann. Eine Aufhängearmatur nach der Anmeldung wird nachstehend am Beispiel der anliegenden Abbildung beschrieben. Die Abbildung zeigt die Armatur in zusammengebautem Zustand, teils im Schnitt. Das Glas ist mit l, die Glühlampenfassung mit 2, der Schraubring mit 3, dessen Entlüftungslöcher mit 4, die Feder mit 5, das Kabel mit 6, der das Kabel haltende Klemmnippel mit 7 hezeichnet. Zum Abnehmen des Glases 1 wird dieses zunächst gegen die Reibung oder die Kraft der Feder 5 in Richtung des Kabels 6 hochgeschoben bis die Glühlampenfassung 2 mit Schraubring 3 gut zugänglich ist und der Schraubring bequem abgeschraubt werden kann. Danach wird das Glas in der Gegenrichtung über die Feder gezogen und ist dann frei.
• Sofern es besonders darauf ankommt, Schattenbildung zu vermeiden, kann der Federbügel 5 statt als Blattfeder wie dargestellt, beispielsweise als Drahtfeder ausgebildet sein. Ebenso kann ein zu diesem Zweck klein gehaltener Schraubring, beispielsweise eine Platte mit schmalen Zungen oder Armen einen Drahtstern oder dergl. tragen, wobei die Enden sich auf kleiner Fläche gegen das Glas legen. Der Schraubring ermöglicht im Zusammenwirken mit der Feder 5 eine begrenzte Lichtpunktverstellung. Ist diese jedoch nicht ausreichend, so kann die Feder 5, ebenso wie'bei bekannten Aufhängungen der einleitend erwähnte Teller mit einem Stellring Verhunden, auf eibem Rohrstutzen verstellbar gemacht werden. Schutzansprüche Armatur für nach unten erweiterte Gläser, dadurch gekennzeichnet, daß

  über oder in Höhe des Fassungskopfes oder auf

  einem über einem Rohrstutzen verschiebbaren

  Stellring eine Feder (5) vorzugsweise aus Band-

  material oder Draht befestigt ist, über welche

Claims (1)

1. das Glas (l) sowohl nach unten als auch nach oben geschoben werden kann, und die den Zweck hat, das Glas mittig zu halten, der klein gehaltene Schraubring (3) eine sternförmige Platte, einen Drahtstern oder dergl. trägt, wobei die Enden sich nur mit kleiner Fläche gegen das Glas legen.