DE801593C - Verstellbare Aststuetze - Google Patents

Description

Die Erfindung verfolgt den Zweck, durch einen an einer Stützstange beliebig verstellbaren Stützhacken schwere Äste gegen Bruch infolge Überlastung zu stützen.

\'^rerstel!bare Aststützen mit um einen durch Federdruck an einer Stange befestigten frei schwebenden Auslader sind bekannt.

Bei den bekannten Vorrichtungen handelt es sich um frei schwebende Auslader als Aststütze,

ίο die sich nur für leichte Äste (Spalierbäume usw.) eignen. Bei starkem Frucht- oder Winddruck biegen sich die frei schwebenden federnden Auslader entweder durch, oder die Stange, die den ganzen Druck auszuhalten hat, bricht an der Anliegestelle des Ringes (Bügels usw.) ab.

Die verstellbare Aststütze nach der Erfindung besteht aus starkem Draht, der an dem einen Ende zu einem Ring α gebogen ist und über die Stützstange geschoben wird. Das andere Ende des Drahtes ist zu einem korbartigen Auslader b geformt, der vom Krümmungsscheitel c aus nach unten zur Stützstange hin abgebogen ist und als Stelldorn d mit der Spitze e in die Stützstange versenkt wird.

Für stärkere Belastungen ist eine Ausführungsform vorgesehen, die aus einem auswechselbaren Ring ο und dem korbartigen Auslader b mit Stelldorn d besteht. ·

Der auswechselbare Ring ermöglicht die Verwendung eines der jeweiligen Stärke der Stützstange entsprechenden Ringdurchmessers, so daß jede Stange mit beliebigem Durchmesser als Stützstange verwendet werden kann. Ferner sichert der auswechselbare, der Stärke der Stützstange angepaßte Ring ein möglichst enges Anliegen des zu stützenden Astes an der Stützstange und damit weitgehendste Ausschaltung der Hebelwirkung des Astdruckes.

In dem auswechselbaren Ring α sind zwei am Ende zu Hakenösen gebogene Rundeisenstäbe eingehakt, die zu einer korbartigen Ausladung b geformt und etwa in der Höhe des Krümmungsscheitels c zusammengefügt sind. Die weitere Ausbildung des Stelldorns d entspricht der der leichteren Ausführung.

Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Fig. ι und 2 zeigen eine Aststütze für schwächere Belastungen in Seitenansicht und Draufsicht,

Fig. 3 und 4 eine Aststütze für stärkere Belastungen in Seitenansicht und Draufsicht.

Mit α ist der um die Stützstange / gelegte Ring, mit b die korbartige Ausladung, mit c der Krümmungsscheitel des Korbes, mit d der Stelldorn und mit e dessen wirksame Spitze bezeichnet.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Verstellbare Aststütze, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ring oder Bügel (α) eine korbartige Ausladung (b) mit angebogenem, spitz auslaufendem Stelldorn (d) angeordnet ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen