DE1825846U - Elektrisches geraet, insbesondere sicherungselement zur befestigung auf tragschienen von schalt- und verteilungsanlagen. - Google Patents

Elektrisches geraet, insbesondere sicherungselement zur befestigung auf tragschienen von schalt- und verteilungsanlagen.

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DE1825846U
DE1825846U DE1960B0043608 DEB0043608U DE1825846U DE 1825846 U DE1825846 U DE 1825846U DE 1960B0043608 DE1960B0043608 DE 1960B0043608 DE B0043608 U DEB0043608 U DE B0043608U DE 1825846 U DE1825846 U DE 1825846U
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DE1960B0043608
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Lebronze Alloys Germany GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gebra uchsm ustera n meld u ng. Elektrisches Gerät, insbesondere Sicherungselement zur Befestigung auf Tragschienen von Schalt-und Verteilungsanlagen.
    ------------------------------------------------------------
    Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Geräte, insbesondere Sicherungselemente zur Befestigung auf Tragschienen von Schalt-und Verteilungsanlagen mittels am Boden des Sockels durch Schrauben gehaltener und die Tragschiene hintergreifender Lasche. Zur Befestigung von Sicherungselementen, z. B.
  • Schmelzsicherungen, ist es bekannt, den Sockel auf flachen Tragschienen zu setzen und mittels einer durchgehenden Lasche, welche die Tragschiene untergreift und sich etwa über den ganzen Durchmesser des Sockels erstreckt, auf der Schiene festzuhalten, wobei meist zwei in den Sockel eingelassene Schrauben an den beiden Enden in die Lasche eingreifen und die zwischen Lasche und Sockel verlaufende Schiene festklemmen.
  • Es gibt auch Sockel von elektrischen Geräten, wie Schalter oder Selbstschalter, bei denen im Boden des Gehäuses C-förmige Nuten angeordnet sind, in denen die Befestigungsmittel als zu verschraubende Laschen oder als selbstklemmende Federbpgel eingeschoben sind. Während die erstere Art zu aufwendig und zu umständlich ist, entspricht die andere nicht den Vorschriften, da die Befestigung mittels Werkzeug vorgenommen werden
    muss.
  • Die Erfindung sieht eine einfache Lösung vor und besteht darin, dass die die Tragschienen nur an ihrem einen Rande hintergreifende Lasche in einem Vorsprung des Sockels quer zur Längsrichtung der Schiene verschiebbar angeordnet ist.
  • Hierfür sind zur Führung der Lasche im Boden des Sockels Führungsleisten und zur Führung der die Lasche haltenden Schraube eine in Schubrichtung verlaufende Längsnut vorgesehen. In weiterer Erfindung ist auch der andere Rand der Tragschiene von einer zweiten gleichfalls an einem Sockelvorsprung durch eine jedoch unverschiebbare Schraube gehaltenen Lasche untergriffen. In anderer Ausbildung der Erfindung ist der andere Rand der Tragschiene in einer hakenförmigen Ausbildung des Sockelbodens gehalten.
  • Der Sockelboden besitzt ferner Führungsleisten sowohl für U-förmige als auch für flache Tragschienen. Die Befestigung auf der flachen Tragschiene erfolgt in bekannter Weise mittels einer durchgehenden, von beiden Sockelschrauben gehaltenen Lasche. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt.
  • Figuren 1 bis 3 zeigen das eine Beispiel und Figuren 4 und 5 das andere.
  • Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Sicherungselement welches mittels zweier Laschen auf einer U-förmigen Tragschiene gehalten ist.
  • Figur 2 zeigt einen Teilschnitt durch ein Sicherungselement, welches bei gleicher Sockelausbildung mittels einer durchgehenden Lasche an einer flachen Tragschiene gehalten ist.
  • Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf das Sicherungselement.
  • Figur 4 zeigt einen Längsschnitt durch ein Sicherungselement, welches mittels nur einer Lasche auf einer U-förmigen Tragschiene gehalten ist.
  • Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf das Sicherungselement nach Figur 4.
    Das erste Beispiel zeigt ein Sicherungselement mit dem Sockel
    zwei
    1, an dessem Boden e Befestigungslaschen 21 3 mittels Schrau-
    ben 4, 5 gehalten sind. Dabei sind die Schrauben in Vor-
    sprüngen 1a, 1b des Sockels angeordnet. Während die Schraube
    5 in einer etwa dem Mass der Schraube entsprechenden Bohrung des Sockels untergebracht ist, und somit keine Veränderung am Ort vorgenommen werden kann, besitzt die Bohrung 1c für die Schraube 4 Nutenform, die in ihrer Längsrichtung senkrecht zur Längsrichtung der Tragschiene 6 verläuft. Diese Nut gestattet es, dass die Schraube nach ihrer Lösung mitsamt der Lasche 2 nach links oder rechts verschoben werden kann, so dass die Lasche ausser bezw. in den Eingriff mit der Schiene 6 kommt. Diese Anordnung ermöglicht ein Abnehmen des Geräts von der Tragschiene an der Befestigungsstelle, so dass nicht erst sämtliche Geräte links und rechts von dem Element von der Schiene abgeschoben werden müssen und dann erst das Sicherungselement selbst von der Tragschiene heruntergeschoben werden kann, wie es früher z. B. bei Aufreihklemmen üblich
    war.
  • Die Laschen 2, 3 sind ein wenig abgekröpft, damit sie mit ihren abgekröpften Enden 2as 3a besser unter die Ränder 6a, 6b der Tragschiene fassen können. Zur seitlichen Führung der verschiebbaren Lasche 2 sind an dem Sockelboden Führungsleisten 1d angeordnet, wobei der Raum zwischen den Leisten 1d auch als Aussparung oder Nut zur Unterbringung der Laschen angesehen werden kann. Desgleichen ist auch auf der anderen Seite eine solche Nute 1e für das vertiefte Anbringen der Lasche 3 vorgesehen. Ferner ist am Boden des Sockels zwischen
    den Leisten 1f, 1g eine Aussparung 1h angeordnet, in der eine
    so bekannte flache Tragschiene geführt werden kann. Es gibt
    (9014.1) 9
    älfe 9 o statt einer U-förmigen Tragschiene 6 eine flache
    Tragschiene 7 Anwendung finden soll ; dabei ist es erforder-
    lich, dass eine durchgehende Lasche 8 von bekannter Ausfüh-
    rung zur Befestigung an der flachen Schiene dient. Hierfür sind ebenfalls die beiden Schrauben 9, 10 verwendbar. Der Sockel ist also in gleicher Weise ausgebildet, wie bei der Figur 1, so dass derselbe sowohl für die neuere als auch für die alte Befestigung eingerichtet ist.
  • Nach dem zweiten Beispiel (Figuren 4 und 5) besitzt das Sicherungselement 11 nur eine Lasche 12, die in gleicher Weise wie bei dem ersten Beispiel in einer Längsnut 11a senkrecht zum Verlauf der Richtung der Schiene 13 verschiebbar ist.
  • Mittels der Lasche 12 wird der Rand 13a der Schiene 13 untergriffen, während der Rand 13b in die hakenförmige Ausbildung 11b am Boden des Sockels eingreift und von dieser gehalten wird. Wie die gestrichelte Linie in der Draufsicht in Figur 5 zeigt, ist die Lasche 12 etwa quadratisch ausgebildete Für diese Einrichtung wird nur eine Schraube 14 benötigt, welche in dem Vorsprung 11c des Sockels untergebracht ist. Bei dieser Ausbildung des Sockels ist es nicht möglich eine bekannte flache Schiene als Tragschiene anzuwenden. Dafür wird aber die Einrichtung billiger, da nur eine Schraube und nur eine Lasche nötig sind.

Claims (6)

Schutzansprüche.
1.) Elektrisches Gerät, insbesondere Sicherungselement zur Befestigung auf Tragschienen von Schalt-und Verteilung anlagen mittels am Boden des Sockels durch Schrauben gehaltener und die Tragschiene hintergreifender Lasche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Tragschiene (6) nur an ihrem einen Rande (6a) hintergreifende Lasche (2) in einem Vorsprung (1b) des Sockels (1) quer zur Längsrichtung der Schiene (6) verschiebbar angeordnet ist.
2.) Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Lasche (2) im Boden des Sockels (1) Führungsleisten (1d) oder Nuten und zur Führung der die Lasche (2) haltenden Schraube (4) ein in Schubrichtung verlaufendes Langloch (1c) im Sockel angeordnet sind.
3.) Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Rand (6b) der Tragschiene (6) von einer zweiten gleichfalls an einem Sockelvorsprung (la) durch eine jedoch unverschiebbare Schraube (5) gehaltenen Lasche (3) untergriffen wird.
4.) Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Rand (13b) der Tragschiene (13) in einer hakenförmigen Bodenausbildung (11b) des Sockels (11) gehalten ist (Figur 4).
5.) Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Sockelboden Führungsleisten (1f, 1g) oder Nuten sowohl für Uförmige (6) als auch für flache Tragschienen (7) vorgesehen sind.
6.) Elektrisches Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung auf der flachen Tragschiene (7) in bekannter Weise mittels einer durchgehenden, von beiden Sockelschrauben (9, 1o) gehaltenen Lasche (8) erfolgt.
DE1960B0043608 1960-12-15 1960-12-15 Elektrisches geraet, insbesondere sicherungselement zur befestigung auf tragschienen von schalt- und verteilungsanlagen. Expired DE1825846U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174393B (de) * 1962-12-21 1964-07-23 Siemens Ag Anordnung zur Befestigung elektrischer Installationsgeraete, insbesondere Leitungs-schutzschalter
DE1201447B (de) * 1963-05-25 1965-09-23 Busch Jaeger Duerener Metall Befestigung eines elektrischen Installationsgeraetes auf einer Tragschiene
DE1286186B (de) * 1963-10-28 1969-01-02 Licentia Gmbh Installationsselbstschalter
DE3316389A1 (de) * 1983-05-05 1984-11-08 Peter 2359 Sievershütten Pukallus Elektrisches bauelement, insbesondere sicherungsautomat

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