DE1825449U

DE1825449U - Vorrichtung zur uebermittlung elektrischer grossen, insbesondere zur messung und uberwachung von temperaturen an laeufern elektrischer maschinen.

Info

Publication number: DE1825449U
Application number: DE1958S0026609
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1958-03-28
Filing date: 1958-03-28
Publication date: 1961-01-19

Description

Anordnung zur Übermittlung von Werten zwischen relativ

zueinder rotiersBtdR. rpsa*,. .,...,.. .,,.,,. .,, ;,.,,

l w ~-, 1 11-. 1--MWO »

DieNeuerung bezieht sich auf eine Messung und betriebsmäßige

Uberwachung von Zuständen, insbesondere von femperaturen., am

rotierenden Läufer von elektrischen Maschinen oder anderen

lautenden Körpern, wobei es darauf'ankommt. die g'ßmeasenen

Werte nach außen hin auf ein feststehendes Anzeigegerät, zu über-

mitteln. Ähnliche Aufgaben liegen auch dort vor, wo es-sich

darum handelte Steuerbefehle od*dgl. von einem feststehenden zu

einem bewerten Maschinenteil und umgekehrt zu Vermitteln. Die

zu übertragende Grõße muß dabei unabhängig von der relativen

Geschwindigkeit der beiden Körper zueinander sein.

Wenn es bisher darauf ankam, Span. nungen und Ströme liwisohen

w da te Brdme

festetehenden und rotierenden Xörpern drehzahlunabhän#g zu

übertragen, so hat man sich 1m allgemeinen schleifender Xo. ntakte

bedient. Eine auf einem Sobleitring lauferäde Xontaktbürste be-

deutet aber eine uniaichere Stroaübergangsete : Llel, die : tür viele

Anweadungs : Mllet. insbesondere in der Mei3technik, eine Verf'älschung

bw. StSr&g d$s sä übertragenden Wertes herbeiführen kann. Die

Kontaktstelle umterliim Betrib oir ständigen Abnutzung

wobei der bergaagawiderBta&d dreh fremde ungewollte BiRflässe

z. B. durch Stanb, 1 cder Fremdkörper verändert werden kann.

Die Unsicherheit der schleifenden Xontaktgabe kann in den fallen,

bei denen es auf eine hohe Genauigkeit oder Sicherheit der zu

übermittelnden Werte ankommt"die einwandfreie Ubertragung in

Frage stellen und beim Messen die Gefahr einer derarti6ßn Vel-

fälschung des MeSergebnisaes bedeuten, da eine e3wertüber-

1

, rap t", i ti

räm auf diese Weise mit uerodeatlioen ScwieigciA

verunden Ist.

DieseSchwierigkeiten werden durch die Neuerung bex'iunß. Die

Neuerung betrifft eine Anordnung r Uernitlün ? &n T

relativ zueinander rotierenden Krern mit gemeinsamer otatioas

achse, insbesondere nr Messung nn'a. betriebssieA berwa. ejß

von: ratureii am rotierenden läufer von elektrisohen, Äga-

scinen. Eine an dem einen KSmer abgeordnete ieklmg'ist iai

einer weiteren axial auf dem zweiten Körper aseTneteß WicMnßg

pkoppelt. Neue sge

gekoppelt.Neuerungsgeä tat das MagnotaysteN der axia aae

ordneten Wicklung xotationssymmetriach ausgebildet. Auf diese

Reise ist eine kontaktlose Übe, : rt : ragtine, vontils

Größendargestellten Verten mogie bei ey 6ic afeaenwin--

digkeit die Übertragungewertee in84evondere bleilwerte> nieht be-

eijafluSt. Die ße-uerußgese Anordnung Rtetliegt deiner Ab

NUtnn uad keinen störenden ungewollten resdeiMflssen ie

s. B. Verßchtutzung durch öi od. dergl* so daß eise nnbepoRte

lebenadauer und somit hohe BetriebL"% ioheihei"v,

Bs ist zweomSig Ma&naNen anzuwend um dn Einfluß radialer

bzw. axialer Verschiebungen des rotierenden Teils gegenüber deu

feststehenden Teil auf die Übertrangs, insbesondere Newerte

herabsuzusetz. en bw. unwirksam ma. eu. en. Soweit der bertrangs

viert nicht bereits von sieh aus alz

ist, kann man in einfacher Weise vor dem bertragnsweg ine

Umformung.insbesondere Meßwertfommg in in-e,/eohsl'cyom-

gr3e vornehmen, und ahiiTter wiederum im Bedarfsfälle eiae Gleich-

richtRng erfolgen lassen* In ähnlicher eise wie ene solche MeS

wertübertragu, ng kann auch die Übertragung von. Hiltssnannunge. n zum

Betrieb der Heeinrichtnen oder eines Seilas ge :. ? sel&& heraa-

esogen erds. So 3csnn man den bertragusgae oder eiRen zu-

sätslichen gleichartigen Weg snr Ubemitln n Hilfssnnagen

heranziehen.

Iuft der eine Köriier uni iind der andere Körper scill so

, ingeo. z&Lot aein.

kann an wa-Laufenden die axiale'iieklixnr

Diese ist zweckmig mit einem ringförmigen BisakcrR, beispiels-

weise in Form einea Blchpaketes ereen Diüi mi dieser is

lung korrespondierenden iclimgen aBt fe&, &'$Mnden Seil lRnen

im einfachen Fall 1 als in einer parallelen angeordnete

Spulenmit geeigneten Eiaenkernen aasgebildet seiD. es ist aber

auch möglich,. eine ringförmige Anordnung in koaxialer Sage sar

rotierenden Wicklung orusehn.

dz wegen der S)

Mnetsys l ; e ge nir d Ue

Zur Vc=e. Liung eine£ ;

Magnetysteme ao aasgebildet sind da. 3 ach ei den Bben er

14agneteyoteino ao ausgebildet niade da3 auch bei den er-

die gleiche Anzahl von Kraftlinien gessni&Mn id So ana. naa

die gleiche A. n : : ; alll IJ on. Krû. t. 1"J. illiell gescllt1i t Lren yfi. cd.. 20 kann. DaJl

zumhwirksasaachn des Axialsieles öie Breite des anatsystems

entweder a feststehenden odey nm niafenden'Seil em 'viel

großer gestalte als die erwarteNde Asle&kssg ue&räst,

In ähnlicher eise können auch MaSnahmen etroffen wenden, um das

Radialspiel in seinem Einfluß auf die u. übertragenden erte un-

wirksamjm jsachen. Man kaß weiterMn auh oapensansmaSaaiNBen

treffen indem beispielsweise an zwei ggenberlieMes. Stellen

treS kdem bea

im feststehenden Teil Magneaysteme Nit WicKlngen voeen sind

sind, so daß eine Vergrößerung der Kopplung an einem dieser Systeme eine gleichzeitige Verringerung am gegenüberliegeden System hervorruft und durch Reihen-oder Parallelschaltung stets ein gleichbleibender Mittelwert vorhanden ist, somit also der Übertragungswert, insbesonders das Meßergebnis, nicht verfälscht wird.

Die Neuerung ist in der Zeichnung vereinfacht, zum Teil stark schematisiert, dargeateBt.

In Fig. 1 ist das Prinzip der induktiven bertragng van-

schaulicht"bei der ein in pfeilrichtung 1 um die Achse 3 um-

laufender Körper 2 mit einer ringförmigen Wiclu 4 ersehen

ist, welche in der Darstellung nur als offene Schleife gezeich-

net ist. Die Wicklung 4 bildet zusammen mit der feststehenden

Wicklung 5 die Primär-und Sekundärseite eines Transformatoren

wobei der magnetische Fluß durch die Linie 6 versinnbildlicht

ist. Eine solche Ubertragung von Wechselströmen ist in beiden

Richtungen möglich* So ka= auch die Nicklung 5 die Primärwick-

lungsein, wobei der diese Wicklung 5 durchfließende Btrom den

Fluß 6 erzeugte welcher den rotierenden Stromkreis durchsetzt und

in der umlaufenden Wicklung 4 die Sekundärwicklung induziert.

Um den störenden Einfluß radialer Bewegungen der Welle zum feststehenden Teil zu kompensieren, kann eine anordnung gewählt werden, wie sie in Fig. 2 veranschaulicht ist. Hier handelt es sich

um eine ähnliche Darstellungsweise wie in Pig, 11 bei der für

gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Darüber-

<\

hinaus ist aber eine zweite feststehende Wicklung 7 vorgesehen,

deren magnetischer PluB8 eben : talle den umlaufenden Stromkreis

durchsetzt. Die beiden Wicklungen 5 und 7 sin hintereinander

geschaltet,whei die SuBme der induzierten Spannungen odr in-

duzierenden Spannungen unabh"sig von axialen Bewegungen gleich

bleibt.

Eine weitere, ebenfalls den störenden Einfluß radialer Wellen-

bewofflgen vermeidende Bauart ist in Pig. 3 dargestellt. Hier

umgibt die feststehende Wicklung 9 die umlau ; Cende

Wioklu.. ng 4. Die Riohtung der magnetif : iche1'l Flu'sse ist durch die

Linie 10 versinnbildlicht.

In den Figuren 4 und 5 sind Aus, £ühmagebeispiele der Erfin (lung

veranschaulicht, bei denen Pig* 4 nach dem PyiNaiß der Jßig, 1

aufgebaut istt während Fig. 5 eine Bauweise gemäß Pig. 3 ver-

körpers. Der feststehende Nisenkarper bzw. t2, vyzngswaiae

aus Bynamoblech, weist die Wicklungen 5 bzw. 9 au : t. Das rotie-

rende Glied besteht aus dem Eisenkörper 131, der ein-oder mehr-

teilig ausgeführt warden kann und die Wicklung 4 trägt.

Wie bereits oben. erwähnt, kann entweder der feststehende oder

derrotierende Seil des Magaetsystema breiter als das Segenstsk

gestaltet werdeni wobei der Breiteruntersehied von der zu er-

wartenden Auslenkung abhängt. Der BinflB von ftspaltsehwan-

zungenkö=te auch daduroh vermiedeia werden"daß der Bisenh-ör-

per 11 oder 12 durch geeignete Mittel, z. : B. Rollen, in einem

festenAbstand vom rotierenden Körper gehalten wird.

9

5Figuren

Claims

NeueSchutzaaapräshe lJ J

1.Anordnung sur bermittluUjg von als elektrische Wechsel- stromgrößen dargestellten Werten zwischen zwei relativ zu- einanderrotierenden Körpern mit gemeinsamem Rotationsachse, insbesondere zur teaaung un (1'Uberwachung von Temperaturen am rotierenden Käufer von elektrischen Maschinenunter Verwendung einer an einem Xäpper angeerdne ten Wicklung, die mit einer weiteren axial as-f dem zweiten Körper angeordneten Wicklung gekopelt ist dadrh gekenn zeichnet,daß das Magnetsystem der axial aaseoydneten Uick- lung auszebildet iat. 2.A&ordnng nach Anspruch 1 dadurch gemiseihnt da so «' weit der Überagungswer& nicht bereits alu vorliegte auf dem eineli Körper ein Umformer, insbesondre me2 » rtuw£ormerg uxid auf dem zweiten zu2, her ein angeordnete ist 3* Anordnung : nach Anspruch 1 dadnre geken&zeiehnet da8 ta-s Magnetsystem der axial angeordneten Viioklung (4) einen ring- förmigen Eisenkern (1') hat. 4. Anordnung nach lknapraoh 1 p dadu-roli olmet, da3 die beiden Wicklungen (4 u. 5) so angeordn aind a deren iek- beSen lten (4 u Lnd lungsachsen parallel zueinander liegen (Fig<4) *

5. Anordnung nach Anspruch dadarci3. eennseihet a die beidez Wicklungen (4 u. 9) so angeordnet sind. daß deren Wicklungsachsen fluchten (Fig. 5). 6. asa nach Anspruch 1 dadurch gsenßeieaet da le Magßetsyateme der beidea Wiclnan unterchielieh breit b em* der nt ultxä. 7.Anordnung nach Anspruch 1 dadurch geeKaeichnet da dr eine Körper durch besondere Furn-cga insbesondere in Rollenlager in einem definierten Anstand vom weien E. oyer gehalten ist.