DE182372C - - Google Patents

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DE182372C
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DE
Germany
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chains
sheets
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rollers
gripper
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DENDAT182372D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/02Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains
    • B65H5/028Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains by chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 182372 KLASSE 15e. GRUPPE
FRANK WALKER
LIMITED in LONDON.
Es sind Bogenzuführungsvorrichtungen bekannt, bei denen die Bogen einzeln von einem Stapel losgelöst, dann durch eine geeignete Vorrichtung vorwärts geführt und zwischen endlose Bänder gebracht werden, die die Bogen in die gewünschte Lage bringen. Die Zuführgeschwindigkeit bei diesen bekannten Anordnungen ist jedoch sehr beschränkt, da die Bogen bei größerer Geschwindigkeit durch
ίο den Luftwiderstand verschoben und losgelöst und dadurch ungenau gegen die Greifer geführt werden.' Man hat versucht, an Stelle der Bänder endlose Ketten zu verwenden, die mit Greifervorrichtungen oder Greiferkissen versehen sind. Von diesen werden die Bogen an dem einen Ende ihres Weges erfaßt und an dem anderen wieder losgelassen. Die Zuführgeschwindigkeit war bei dieser Anordnung jedoch ebenso begrenzt wie bei Verwendung von endlosen Bändern. Ferner werden die Bogen vor Erreichung ihrer Endlage losgelassen, da die Greiferkissen bereits in größerer Entfernung von den Greifern des Arbeitszylinders oder einer anderen Aufnabmevorrichtung ihren Lauf umkehren.
Zweck der Erfindung ist, eine \^orrichtung zu sc-haffen, die eine größere Zuführgeschwindigkeit und gleichzeitig ein genaueres Zuführen der Bogen gestattet.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Bogen zunächst für die größere Länge ihres Weges bezw. des Zuführungstisches der Maschine durch mit Greiferkissen versehene, übereinander angeordnete Ketten und darauf, nachdem sie von den Ketten losgelassen, durch zwangläufige Zuführungsvorrichtungen, wie Walzen u. dgl., vorgeführt werden, während der letzte Teil der Zuführung durch kurze Laufbänder bewirkt wird. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß durch die Vereinigung der eine rasche Zuführung ermöglichenden Ketten mit den zwangläufig zuführenden Walzen, sowie der endgültigen Zuführung durch kurze Zuführungsbänder eine äußerst schnelle und genaue Zuführung der' Bogen erzielt wird, und, die Bogen unmittelbar in die Greifer geführt werden können.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansicht und Fig. 2 dieselbe im Grundriß. Die Fig. 3 bis 5 veranschaulichen Einzelteile der Vorrichtung.
Nach der. dargestellten Ausführungsform sind zwei Querwellen e und f oberhalb des Zuführungstisches 1 in geeigneter Weise gelagert und je nach der Breite der Bogen mit zwei oder mehr Kettenrädern g versehen, um die endlose Ketten α führen. Um die Ketten a parallel zum Zuführungstisch zu halten, sind geeignete Führungsscheiben 9 vorgesehen. Unterhalb des Zuführungstisches 1 sind ebenfalls zwei Wellen h und i vorgesehen, welche Kettenräder j für die Ketten b tragen. Diese
Ketten laufen in dem Zuführungstisch in Schlitzen io. Die Ketten α und b sind mit einstellbaren Greiferkissen c und d versehen, die derart eingestellt sind, daß die Kissen d an den unteren Ketten b auf die Kissen c an den oberen Ketten α treffen. Die Ketten führen daher die durch Hand oder eine Zuführungsvorrichtung zwischen sie gebrachten Bogen zwangläufig auf dem Zuführungstisch ι abwärts. Nach Loslassen der Bogen durch die Greifervorrichtungen der Ketten werden die Bogen zwangläufig durch Walzen 6 vorwärts geführt. Die Bogen werden gegen diese Walzen durch Hebel 12 gepreßt, die im gegebenen Augenblick durch geeignete Mittel, wie Daumenscheiben und Hebel, abwärts gegen die Bogen gesenkt werden. Von den Walzen 6 gelangen die Bogen auf endlose Zuführungsbänder 5, die über eine vordere Walze 4 und die Walzen 6 laufen. Die Walzen 6 oder eine dieser Walzen kann durch eine Kette 7 angetrieben werden, die ihren Antrieb wiederum durch ein Kettenrad 8 auf der Welle i erhält.
Es können entsprechend der Breite und Länge der zuzuführenden Bogen mehrere Sätze von Greiferkissen c und d benutzt werden. Im vorliegenden Falle sind zwei Sätze von Greiferkissen dargestellt, so daß für jeden vollen Umlauf der Ketten zwei Bogen vorgeführt werden. Zum Einstellen und Nachspannen der Ketten kann irgend eine geeignete Vorrichtung benutzt werden. Beispielsweise kann die eine Welle in einem geschlitzten Lager angeordnet und dann durch Schrauben eingestellt werden, wie in Fig. 5 für die Welle h gezeigt ist.
Es können auch Vorkehrungen getroffen werden, um die Greiferkissen leicht einstellen oder entfernen zu können. Nach den Fig. 3 und 4 sind weiche Gummikissen e schwalbenschwanzförmig in Halter der Kette eingesetzt.
Die beschriebene Anordnung der Zuführung mittels Ketten gestattet hohe Zuführungsgeschwindigkeiten , während die Walzen 6 und die Hebel 12, von denen letztere ebenfalls mit Walzen versehen sein können, bewirken, daß die Bogen zwangläufig und genau zu den Greifern des Arbeitszylinders oder einer Aufnahmevorrichtung geführt werden. Die Walzen führen diese Bogen jedoch nicht so nahe an die Greifer, daß im Falle eines besonders langen Bogens ein Aufbiegen des vorderen Randes desselben stattfindet. Die endgültige Zuführung wird vielmehr durch die endlosen Bänder bewerkstelligt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bogenzufübungsvorrichtung für Druck-, Falzmaschinen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen auf dem größten Teil ihres Zuführungsweges durch rasch laufende, mit Greifervorrichtungen (c, d) versehene Ketten (a, b) und nach dem Loslassen von letzteren zwangläufig durch Walzen (6, 12) vorgeführt werden, worauf die endgültige Zufuhr unmittelbar in die Greifer des Arbeitszylinders durch kurze Lauf bänder (5) erfolgt.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE182372C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024096B (de) * 1955-03-09 1958-02-13 Karl Rohrbacher Dipl Ing Vorrichtung zum Foerdern von Werkstuecken, insbesondere der Bogen in Druckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024096B (de) * 1955-03-09 1958-02-13 Karl Rohrbacher Dipl Ing Vorrichtung zum Foerdern von Werkstuecken, insbesondere der Bogen in Druckmaschinen

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