DE1818013B2 - Kochgeschirrsatz - Google Patents

Kochgeschirrsatz

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DE1818013B2
DE1818013B2 DE19681818013 DE1818013A DE1818013B2 DE 1818013 B2 DE1818013 B2 DE 1818013B2 DE 19681818013 DE19681818013 DE 19681818013 DE 1818013 A DE1818013 A DE 1818013A DE 1818013 B2 DE1818013 B2 DE 1818013B2
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DE
Germany
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cookware
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smaller capacity
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DE19681818013
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DE1818013A1 (de
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Paul Dr.-Ing. Kraft
Karl Dipl.-Ing. Oberlaender
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WUERTTEMBERGISCHE METALLWARENFABRIK 7340 GEISLINGEN
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WUERTTEMBERGISCHE METALLWARENFABRIK 7340 GEISLINGEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/12Multiple-unit cooking vessels
    • A47J27/122Multiple-unit cooking vessels with adaptation of shape to that of adjacent vessels for forming a unit, e.g. sector-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kochgeschirrsatz mit einer Mehrzahl von Kochgeschirren mit gleichem Öffnungsdurchmesser und unterschiedlicher Höhe.
Ein derartiger Kochgeschirrsatz erlaubt es dank der gleichen Öffnungsdurchmesser für den gesamten Satz wahlweise einen aufsetzbaren Auflage- und/oder Steckdeckel sowie eine wahlweise an den Öffnungsrand ansetzbare Dampfdruckkocheinrichtung zu verwenden. Auf diese Weise kann jedes Kochgut mit oder ohne Pruck in einem Topf zubereitet werden, dessen Fassungsvermögen der jeweiligen Menge entspricht. Der Kochgeschirrsatz ist somit vielseitig verwendbar. Schwierig ist jedoch sein platzsparendes Unterbringen, da nach den Richtlinien des Fachnormenausschusses Elektrotechnik Öffnungs- und Bodendurchmesser eines Kochgeschirres in einem bestimmten Verhältnis stehen müssen. Damit verbieten sich große Differenzen der Bodendurchmesser, die das Stapeln erleichtern würden. Sofern ein derartiger Kochgeschirrsatz in der von Kochgeschirrsätzen mit unterschiedlich großen öffnungs- und Bodcndurchiucsscrn bekannten Art gesta pelt wird, d. h. das kleinere bzw. niedrigere Kochgeschirr in das höhere, wird die Einsetztieft: jedes Kochgeschirres durch die auf dem Rand des darunter befindlichen Topfes sich abstützenden Topfgriffe behindert Die Töpfe stapeln sich nicht völlig ineinander. Der fertige Stapel ist immer noch hoch und platzraubend.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kochgeschirrsatz der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so
ίο auszubilden, daß er platzsparend aufzubewahren ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeweils das Kochgeschirr mit dem größeren Fassungsvermögen und der größeren Höhe in das Kochgeschirr mit kleinerem Fassungsvermögen und der niedrigeren Höhe dadurch einsetzbar ausgebildet ist, daß der Neigungswinkel der inneren Wand gegenüber seinem Boden jeweils des Kochgeschirres mit dem kleineren Fassungsvermögen größer ist als der Neigungswinkel des nächtsgrößeren Kochgeschirrs.
Die dadurch mögliche Stapelfolge groß in klein bringt' verschiedene Vorteile mit sich. Die an den Geschirren abstehend angeordneten Handgriffe behindern die Einsetztiefe nicht Die Kochgeschirre stützen sich im wesentlichen mit ihren Böden gegeneinander ab und nicht auf ihren Rändern. Eine Beschädigung der Ränder beim Ineinanderstapeln, die beispielsweise das ordnungsgemäße Anbringen einer Dampfdruckeinrichtung beeinträchtigen könnte, wird dadurch vermieden. Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß jeweils das Kochgeschirr mit dem größeren Fassungsvermögen und der größeren Höhe in das Kochgeschirr mit dem kleineren Fassungsvermögen und der niedrigeren Höhe dadurch einsetzbar ausgebildet ist, daß der Übergangsradius zwischen innerer Wand und Boden jeweils des Kochgeschirrs mit dem kleineren Fassungsvermögen größer ist als der Übergangsradius des nächstgrößeren Kochgeschirrs. Beim Stapeln ergeben sich die gleichen Vorteile wie oben erwähnt
■to Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß jeweils das Kochgeschirr mit dem größeren Fassungsvermögen und der größeren Höhe in das Kochgeschirr mit dem kleineren Fassungsvermögen und der niedrigeren Höhe dadurch einsetzbar ausgebil det ist, daß die Kochgeschirre eines Satzes gleiche zu den Bodenstärken abgestimmte Wandneigungen, Bodeninnendurchmesser und Übergangsradien aufweisen.
Vorteilhaft können alle Kochgeschirre des Satzes gleiche Bodenauflageflächendurchmesser aufweisen, was bei für das Dampfdruckkochen ausgebildeten Böden in Sandwichform eine besonders wirtschaftliche Herstellung ermöglicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
F i g. 1 einen schematischen Senkrechlschnitt durch einen Kochgeschirrsatz mit einer Dampfdruckkocheinrichtung,
Fig.2 ein Teilstück eines Senkrechtschnitts durch eine andere Ausführungsform eines gestapelten Koch geschirrsatzes, und
F i g. 3 einen F i g. 2 entsprechenden Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform.
In F i g. 1 sind drei Kochgeschirre 1, 2 und 3 für Elektrokochplatten in explodierter Stapelform darge-
f>r> stellt, die gleiche Bodenauflageflächendurchmesser a und gleiche Öffnungsdurchmesser b aufweisen. Ihre Höhen und damit ihre Inhalte sind verschieden. Das unterste Kochgeschirr ! faßt drei Liter, das mittlere
Kochgeschirr 2 fünf Liter und das oberste Kochgeschirr 2 faßt sieben Liter.
Das Ineinanderstapeln der Kochgeschirre mit aufeinander abgestützen Böden wird durch unterschiedliche Neigungswinkel ihrer Wände ermöglicht, und zwar weist das kleinste Kochgeschirr einen Neigungswinkel « seiner Wände auf, der größer ist als der Neigungswinkel β des Kochgeschirrs 2, und dieser wiederum größer als der Neigungswinkel γ des Kochgeschirres 3. Sämtliche Kochgeschirre I12 und 3 weisen Handgriffe 4 auf, die so hoch angesetzt sind, daß sie beim Ineinanderstapeln der Kochgeschirre jeweils oberhalb des Randes des jeweils unteren Topfes liegen.
In Fig.2 ist ausschnittsweise eine andere Ausführungsform eines Kochgeschirrsatzes dargestellt, dessen Kochgeschirre V, 2' und 3' jeweils denselben Neigungswinkel ö ihrer Wände aufweisen, jedoch unterschiedliche Übergangsradien zwischen Boden und Wand. Dabei weist das niedrigste Kochgeschirr 1' den größten Übergangsradius r\ und das größte Kochgeschirr 3' den kleinsten Übergangsradius η auf.
Die in F i g. 3 ausschnittsweise dargestellten Kochgeschirre 1", 2" und 3" weisen übereinstimmende Neigungswinkel ε sowie gleiche Übergangsradien /-auf. Diese beiden Maße sind so auf die Dicke c der Böden abgestimmt, daß die Kochgeschirre 1", 2" und 3" in der gezeichneten Weise ineinander stapelbar sind.
Die Kochgeschirre können jeweils direkt mit dem die Dampfdruckkocheinrichtung bildenden Dampfdruckkochdeckel verbindbar sein. Es ist jedoch auch möglich, sie im Bereich ihres Öffnungsrandes so auszubilden, daß eineWiderlager für den Dampfdruckkochdeckel aufweisende Ringmanschette wahlweise ansetzbar ist Die Ausbildung der Kochgeschirre im einzelnen, beispielsweise mit oder ohne Handgriffe, sowie die Ausgestaltung des Dampfdruckkochdeckels ist beliebig veränderbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kochgeschirrsatz mit einer Mehrzahl von Kochgeschirren mit gleichem Öffnungsdurchmesser und unterschiedlicher Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Kochgeschirr mit dem größeren Fassungsvermögen und der größeren Höhe in das Kochgeschirr mit kleinerem Fassungsvermögen und der niedrigeren Höhe dadurch einsetzbar ausgebildet ist, daß der Neigungswinkel («, β, γ) der inneren Wand gegenüber seinem Boden jeweils des Kochgeschirrs mit dem kleineren Fassungsvermögen größer ist als der Neigungswinkel des nächstgrößeren Kochgeschirrs.
2. Kochgeschirrsatz mit einer Mehrzahl von Kochgeschirren mit gleichem Öffnungsdurchmesser und unterschiedlicher Höhe, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Kochgeschirr mit dem größeren Fassungsvermögen und der größeren Höhe in das Kochgeschirr mit dem kleineren Fassungsvermögen und der Höhe der niedrigeren Höhe dadurch einsetzbar ausgebildet ist, daß der Übergangsradius (n, r2, r3) zwischen innerer Wand und Boden jeweils des Kochgeschirrs mit dem kleineren Fassungsvermögen größer ist als der Übergangsradius des nächstgrößeren Kochgeschirrs.
3. Kochgeschirrsatz mit einer Mehrzahl von Kochgeschirren, mit gleichem Öffnungsdurchmesser und unterschiedlicher Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Kochgeschirr mit dem größeren Fassungsvermögen und der größeren Höhe in das Kochgeschirr mit dem kleineren Fassungsvermögen und der niedrigeren Höhe dadurch einsetzbar ausgebildet ist, daß die Kochgeschirre eines Satzes gleiche zu den Bodenstärken (c) abgestimmte Wandneigungen (ε), Bodeninnendurchmesser und Übergangsradien fr) aufweisen.
4. Kochgeschirrsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kochgeschirre gleiche Bodenauflageflächendurchmesser (a) aufweisen.
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DE2754433A1 (de) * 1977-01-26 1978-07-27 Kuhn Heinrich Metall Koch-, servier- und warmhaltevorrichtung

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