DE1817672A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Glas mit gewuenschten Eigenschaften - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Glas mit gewuenschten Eigenschaften

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DE1817672A1
DE1817672A1 DE19681817672 DE1817672A DE1817672A1 DE 1817672 A1 DE1817672 A1 DE 1817672A1 DE 19681817672 DE19681817672 DE 19681817672 DE 1817672 A DE1817672 A DE 1817672A DE 1817672 A1 DE1817672 A1 DE 1817672A1
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    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/14Changing the surface of the glass ribbon, e.g. roughening
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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    • C03C21/001Treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by diffusing ions or metals in the surface in liquid phase, e.g. molten salts, solutions
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Description

1 BERLIN 19
Bolivarallee* / '" -■■ W/Vh-2421
TeL304428S 24.12.68
Pilkington Brothers Limited, 201-211 Martins Bank Building, - Water Street, Liverpool 2, Lancashire /England
Verfahren und Vorri ditung zum Herstellen von Glas mit gewünschten Eigenschaften
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum .Herstellen von Glas mit gewünschten Eigenschaften zusätzlich zu den dem Glas hei seiner Bildung erteilten.
Es ist bekannt, einem Glasgegenstand gewünschte Qberflächeneigensohaftea dadurch zu erteilen, dass ein Körper aus einem geschmolzenen Stoff mit der Oberfläche des Glasgegeast and es Iu Berührung gehalten, wird, der das Glas umwandelt» wobei das Glas relativ zu dem Körper aus dem Stoff bewegt wird, so dass die Berührungsfläche zwischen beiden kontinuierlich erneutert
■- 2 -
Die Umwandlung der Oberflächenschichten
des Glasgegenstandes erfolgt durch eine gesteuerte Einwanderung eines Elements aus dem geschmolzenen Stoff in die Oberfläche des Glases· Die Umwandlung des Glases wird somit durch Steuerung der Oxydationsbedingungen an der Berührungsfläche zwischen dem geschmolzenen Körper des Stoffes und dem Glas oder durch Hindurchleiten eines gesteuerten elektrischen Stromes zwischen dem geschmolzenen Körper des Stoffes und dem Glai TBiwlrfctt aB'
Im Masse wie die Einwanderung dea ΒΪΙΙΙίηΐ
in das Glas erfolgt ist es notwendig, den Stoff in dem gek r :— sohmolzenen Körper zu ersetzen, und der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde» ein verbessertes Verfahren zum Nachspeisen des Stoffes zum geschmolzenen Körper zu schaffen»
Die Erfindung besteht darin, dass ein geschmolzener Körper eines Stoffes, der dem Glas die gewünschten Eigenschaften erteilt, mit dem Glas bei einer oberhalb des Schmelzpunktes des Stoffes liegenden Temperatur in Berührung gehalten wird, und eine Relativbewegung zwischen dem Körper und dem Glas erfolgt, um kontinuierlich eine neue Bi^ilu^u^»^äche zwisohen ihnen zu bilden, und'dass der Stoff stromaufwarte des geschmolzenen Körpers auf die Glas oberfläche aut*ap'eist und bei seiner Mitnahm· durch, das Glasband in den Körper übergeleitet wird. "
Bs ist hierbei vorteilhaft» wenn der gesehmjol· ■en· Körper aus dem Stoff gegen die Oberfläche- ftf· Glas·· o.r-ci ,. Haften sin ein·» oberhalb der Glasfläche liegtnt« Ssllfr. ."in ' ■ Anlag· gehalten wird« - .
Die Erfindung ist vorwiegend, wenn auch nicht ansschliesslich, bei der Herstellung von Flachglas anwendbar. Bei der Anwendung für die Herstellung von Flachglas ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Glas in Form eines Bandes in einer horizontalen Ebene fort- > bewegt wird. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Zuspeisung des Stoffes für den geschmolzenen Körper auf das Glasband in einem ausgewählten Bereich quer zum Glasband erfolgt.
Das Zuspeisen des Stoffes für den Körper auf die obere Fläche des Glasbandes kann in Form von Kugeln erfolgen, die bei der Fortbewegung des Glasbandes schmelzen. In abgewandelter Weise kann das Verfahren so geführt werden, dass die zugespeiste Kugel w-ährend des Schmelzens relativ zum fortbewegten Glasband festgehalten wird und der Stoff erst nach dem Schmelzen von dem Glasband mitgenommen wird· Fach einer abgewandelten Verfahrensführung wird der Stoff für den geschmolzeilen Körper in Form eines kontinuierlichen Streifens· der Oberfläche des Glases zugespeist. Hierbei istjes vorteilhaft, wenn der Streifen des Stoffes während seiner Zuführung ■■ eur Glasoberfläche gekühlt wird, mit Ausnahme des nahe der Glasoberfläche befindlichen Teils, in dem das Schmelzen des Stoffee.erfolgt. Bei einer bevorzugten Verfahrensführung ist vorgesehen, dass die Geschwindigkeit der kontinuierlichen Zuspeisung des Stnlfens des Stoffes gesteuert erfolgt.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf eine
Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas mit gewünschten Oberflächeneigenschaften nach dem erfindungsgemässen Verfahren und enthält eine Abstützung , längs der das Glasband fortbewegt wird, und der Abstützung zugeordnete Heizeinric'htungen zur thermischen Konditionierung des G-lasbandes. Eine solche Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass quer zur Abstützung eine Halterung einer Zuspeiseeinrichtung für einen Stoff vorgesehen ist, der als geschmolzener Körper durch einen Halter in Berührung mit der Oberfläche des fortbewegten Glasbandes gehalten ist, und die Zuspeiseeinrichtung eine dicht oberhalb der Bewegungsbahn des Glasbandes stromaultoärts des geschmolzenen Körpers mündende Zuspeiseleitung enthält. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mündung der Zuspeiseleitung so ausgebildet ist, dass durch sie eine Kugel des suzuepeiseaden Stoffes auf die Oberfläche des Glasbandes zugeleitet wird. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen^ dass die Mündung der Zuspeiseleitung die Kugel des Stoffes in Bezug zum Glasband während des Sehmelzens der Kugel festhält und das Mitnehmen des geschmolzenen Stoffes durch das Glasband erfolgt. Die Zuspeiseleitung kann aus rostfreiem Stahl bestehen und einen Kopf mit nach unten gerichteter Mündung enthalten, deren Abstand von der Bewegungsbahn des Glasbandes geringer als der Durchmesser der zugespeisten Kugel dee Stoffes ist.
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BAD OWGINAL
1817872
Bei einer anderem Ausführungsform ist vorgesehen, dass der sugespeiste Stoff die Sorm eines durch die Zuspeiseleitung tretenden kontinuierlichen Streifens hat. Hierbei ist es vorteilhaft', wenn die Zuspeiseleitung von einem Kühlmantel umgeben ist, der äap Schmelzen des Streifens aus dem zugespeisten. Stoff auf den im.Bereich der Mündung der Suspeiseleitung "befindlichen Stoff "begrenzt. Ferner ist es aweokmässig, eineper Zuspeiseeinriolitung angeordnete Hegeleinrichtung für die Zuspeisegesönwindigkeit des Streifens des Stoffes vorzusehen,, Fach- einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dass der Streifen öas Stoffes durch swai vor'd@r SintrittsSffnuag der
[!Speiseleitung liegende·toiifwals©n tritt, voa d©atß mindestens ein® angetrieben ist· "
Bsi ©inor Ijevorsugten Ausführungafom. ist vorgesehen, teeö die" Atnatütauag für ia@ G-las @ia langgestreoktes Bad aus geeohmoleenek Metall ist, das in einem Behälter enthalten ist» nnä dass fii® 3.ß&p®is©einriQhtung dusch die eina.'. Se it einwand dieses Behälters bindurotagefüfart 1st. Hierbei,ist ©s vorteilhaft, wenn die Zuspeiseleitung in Querrichtung zur Eewegungs-"bahn des ulasbandes einstellbar- ist«
: Schliesslich ist vorgesehen, dass-der Halter für .en'geschmolzenen Körper ö®e Stoffes ©in quer zur Bewegungsbahn es Grlasbandes oberhalb dessen öbarfläobe angeordnetes etangenörmigee Q-lied ist· - -
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Pig. - 1 1817672
- 6 -
Pig. Zeichnung sind Ausftthrungslseispiele von
Ie der der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung
Vorrichtungen n&ofe Pig.
ist. 2 eine perspektivische Ieil>ansicht eines Be
hälters für eine Anlage zur Herstellung
3 VOE Plachglas mit einer Torrichtung nach
Pig. der Erfindung,
ein Querschnitt nach der Linie II-II der
Pig. I,
Pig. 4 ein Teillängsschnitt durch die Vorrichtung
gemäss Pig. 1 und 2 mit einer an der Mün
dung der Zuspeiseleitung festgehaltenen
5 Kugel des zuzuspeisenden Stoffes,
eine der Pig, 3 ähnliche Darstellung, die
Pig. ü&B Schmelzen der smgespeisten Kugel des
Stoäfes veranschaulicht,
Pig, eine perspektivische Teilansicht eines Be
6 hälters einer Anlage ssur Herstellung von
Plachglas^mit einer abgewandelten Ausfüh
7 rungsform einer Vorrichtung nach der Erfin
dung,
ein Seilquerschnitt nach der Linie VI-VI .
der Pig. 5,
ein vergrößerter sohemmtischer Querschnitt
durch dl· Zuspeiseeinrichtung und
- 7 -
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BAD ORIGINAL
Pig« 8 ©ta© Seitenansicht eines Seils der Zuspeise-
Die Anlage gemäss I1Ig8 1 Bad 2 dient der Herstellung Ton Flachglas, Ein Behälter'für ein Bad aus geschmolzenem Metall 1 "besteht aus 'einem Boden 2 und Seitenwänden 3 und 4-β Der Spiegel 5 des aus Zinn oder einer geschmolzenen Legierung,, in der Zinn überwiegt* dieut der Abstiitsuag eines Glasbandes 6„ Das Bad hat eine Zusammensetzung wie sie in den deutschen Patenten 1 010 247 und 1 080 273 beschriebea ist.
liße in.der-Zeichnung !liefet dargestellte Haube überdeckt den. Behälter und- bildet über dem Bad 1 einem tunnelförmigen HaUm9 ia ö®m ©ine Schutzgasatmosphäre isater Überdruck aufrechterhalten wi^do S?ss Saö a.ue @0@eHm©lE©a©m Metall wird beispielsweise- ©in SaIfe<=Sööa'=SiIil£aglms mit g®s?Qgiölt©'c i-•digkeit zugespeist, unö swas? entwadez? als To^gefox-atee &Iasdas vjährend der 2jäßgs"b©vi®gtaag libes1 ü&d Bsi ©iaas
flächenbehaadluag u.ntea?sog©n
od©s
!©eehmolsetiss G-läs,
das auf das Bad aus geschmolzenem Metall geleitet sich auf diesem in. Querrichtung ungehindert bis zu öen G-rensen des freien -Hasses ausbreiten fcana5 um @iaen schwiMnenäen Körper aus geschmolzenem G-las %vt bilden, der in lorm eines G-laslängs der Bado-berfläoh© forfb©w©gt wird« Die Fortbewe-
s auf fies Bad ©κ@ geschmolzenem Metall ist -dörefr öqq Pfeil 7 la Eig* 1 aogedeatot· Die femperatur
über Sas Bad aus
geschmolzenem Metall durch Temperaturregeleinrichtungen eingestellt, die in das Bad 1 eingetaucht bzw. in den Raum oberhalb des Bades angeordnet sind. Diese sind da* Einfachheit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt»
■ Um dem Glas in der oberen Fläche des Glasbandes gewünschte Oberflächeneigenschaften zu verleihen, ist ein geschmolzener Körper 10 eines Stoffes gegen die obere Fläohe des Glasbandes in Anlage gehalten. Hierzu dient ein stangenförmlger Halter 8, der über eine Tragstange 9 dicht oberhalb der oberen Fläche des Glasbandes 6 quer zur Bewegungsbahn des Glftsbandes angeordnet ist und einen Spalt von 5 - 4 mm mit der oberen Fläche des Glasbandes bildet. Der geschmolzene Körper 10 haftet an der unteren fläche des Halters 8 und btrührt die Oberfläche des Glasbandes, wobei dieser Körper durch den Halter in seiner Ausdehnung festgelegt ist. Durch das Haften des Stoffes des geschmolzenen Körpers 10 wird ein TtIl des Gewichtes dieses Körpers getragen, so dass auf die obere Fläche des fortschreitenden Glasbandes nur eine verhältnismässig kleine Kraft einwirkt, wodurch die Festlegung des geeehmolaeaeti Körpers 10 in Bezug zum Glas gewährleistet 1st und eine Mitnahme von Teilen des geschmolzenen Körpers mit dem fortschreitenden Glasband unterbunden 1st.
Als Stoff für den geschmolzenen Körper 10 kann ein gtiefcnoXtseoiie Metall oder ein· Metallegierung verwendet werden. Al· Metall köaiieia beispielsweise verwendet werden Zinn, Blei*
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'Wismut» Antimon, lad!am» Zink oder Thallium. Besteht der geschmolzene Körper 10 aus einer legierung, so kann als lösendes Metall der legierung Zinn oder Blei oder Wismut verwendet werden, während als gelöstes Metall Lithium, Natrium, Kalium, Zink oder Magnesium Verwendung findet. Der Halter 8 "besteht vorzugsweise aus einem nicht reaktionsfähigen Metall, beispielsweise einem des Platingruppe. In abgewandelter Weise "kann der Halter 8 auch eine Grundplatte aus Kupfer, Bronze oder Stahl oder auch aus feuerfestem Werkstoff enthalten, die mit eiaam. Überzug aus einem nioht reaktionsfähigen Metall, beispielsweise aus Ruthenium, verkleidet ist.
- BeiV&em I>ü&itolau£ äe@ Grlasbän&es 6-unterhalb des g@sehmolg©&©a JLI&ep©^- lO-wiM al® Oberfläche ü®b (Hasbandes duruh'ein Eleaeat umgewandelt, äae aus dem geschmolzenen Körper 10 in die dlasobgrfliob© einwanderte" Ditgsee Einwandern teaan öuroh "fitien elektrischen Btrom. svjisohQn θθιε g©seteöls@Eea Körper 10 und dam dlas gesteuert werden., wobei der Halter 8 als Anode in einem elektrolytisch®a Stromkreis liegt.
In abgewandelter Weis© können die oxyäies'eaien Bedingungen in der Berührungs£läoh@ zwischen dem geschmolzenen Körper 10 und der &lasotierflache eingestellt werden, am hierdurch das Einwandern ©ines Elements aus dem g_©sohmo2g©iaeix Körper 10 ia fli© ßlasoberfläch© su steuern«
Ein© Sohutsgasatmosphäs?©-p beispielewois© aes Stickstoff oder ®i&@i? Missbiaag ©us Stickstoff und Wasse^atoff, ist
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In dem Haum oberhalb des Bades 1 mit Überdruck aufrechterhalten. Infolge des Eintretens des Elementes aus dem geschmolzenen Körper 10 in die Oberfläche des Glasbandes 6 ist ein Zuspeisen in den gesdhmol8eae.il Körper 10 erforderlich, um diesen aufrechtzuerhalten. Die Erfindung zeigt einen zweekmässigen Weg zur Anfrechterhaltung des geschmolzenen Körpers 10, wobei der zusätzliche Vorteil erreicht wird, dass die Zuspeisung wahlweise an beliebigen Punkten in Querrichtung des geschmolzenen Körpers 10 erfolgen kann.
Bei der Ausführunftsform nach den Pig. 1-4 ist eine Zuspeiseleitung in Poria eines Rohres 11 aus rostfreiem Stahl vorgesehen, die durch eine Seitenwand J des Badbehälters tritt. Sie Zuspeiseleituug 11 endet in einem Kopf 12 mit eiaer nach uflrten gerichteten Mündung 13. Die Zuspeiseleitung ist iß einer Halterung 14 der Seitenwand 3 des Badbehälters abgestützt. Der auseerhalb der Seitenwand liegende !Heil der Zuspeieeleitung 11 1st In einstellbaren Klemmen 18 und 19 abgestützt, die von senkrecht liegenden Schraubbolzen 20 bzw. 21 gehalten sind. Letztere treten durch einen Schlitz 25 in einer horizontalen Stützplatte 24, die mit ihrem einen Ende an der Seitenwand 3 des Badbehälters so befestigt ist, dass sich der Schlitz 25 quer zur Längsrichtung des Badbehälters erstreckt· Die Sohraubbolzen 20 und 21 sind mit aufgeschraubten Mutteaa 27f 28 bzw. 29, 30 höheneinstellbar an der Stützplatte 24 befestigbar. Duroh Verschieben der Sohraubbolzen 20 und
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längs des Schlitzes 25 wird die Zuspeiseleitung 11-und damit deren Mündung 13 in Queriehtuag mum Badbehälter eingestellt. Die" "Zuspeiseleitung 11 ist. sw&eiaaässig etwas zur Horizontalen zum Badbehälter hin abfallend gea®igt 9 ΐ?οϋβ1 die Neigung durch die Einstellung der Muttern'27 "bis 30 erfolgt. Die Mündung 13 der Zuspeiseleitung kann somit sowohl in Querrichtung des Badbehälters als auch bezüglich der Höhe über der Bewegungsbahn des G-lasbandes 6 eingesti.lt werden«
Bei dieser Einstellung ergibt sioh zwangeläufig eine gewisse ¥inkelb@weg«sig der Zuspeiseleitung IX4, um öle horizontal© Äebse der Halterung 14» Um den Eintritt ύοώ. toft und Sen.-Austritt wo. Sehet ggaa mn ■^©^hinäe^a5 enthält die Haitsrting 14 eis© dtteeoförmige öffaeag 31 mit fläöhen 32 und 33 s die zwe S©it®mmnö 3 fein
- . Bi© Müaäeag 13 ü®^ iiasptisileitößg 11- bat Bewegungsbahn i©r oberen fläch© fl@® 01@,ß"b®tides S ssweelsiässig swiieh©a 3-W&& 5 ^m0 Sagela iee giaguspeisenäet
iias©lgi lings $©r JiBpiiseleituag 11 zugeleitet ? wofoei der DoK"©ta@@!3©r Se^ Äiag@lE grSsser als der
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Temperatur aufweist, schmilzt die Kugel 16'allmählich ab* Dieser Vorgang ist in den Pig. 3 und 4 dargestellt, wobei beispielsweise eine Kugel 16 aus Blei zugenpeist wird. Wie Pig. 4 zeigt, schmilzt diese Kugel infolge der Temperatur des Glasbandes 6 und der Umgebungstemperatur, in der sich die Kugel befindet, wobei der geschmolzene Stoff aus der Kugel auf die Oberfläche des Glasbandes gelangt und dort in Form einer kleinen Lache 17 mit dem Glasband fortbewegt wird, bis er an einer durch die Quereinstellung der Zuspeiseleitung 11 gegebenen Stelle in din geschmolzenen Körper eingeleitet wird.
An der Stelle, an der die Kugel 16 aus der Mündung 13 auf das Glasband 6 fällt, kann das geschmolzene Glas an der Oberfläche durch das Gewicht der Kugel rerformt werden, • so dass es erwünscht ist, die Mündung der Zuspeiseleitung nahe dem Rand des Glasbandes anzuordnen, der späterhin abgeschnitten werden kann.
Während der Mitnahme des geschmolzenen zugespeisten Stoffes auf dem Glasband 6 ist dieses der Schutzgasatmosphäre über dem Bad aus geschmolzenem Metall 1 ausgesetzt und gleichzeitig in Anlage gegen das fortschreitende Glasband, so dass der jsugespeiste Stoff ein chemisches Gleichgewicht erreicht, bevor er in den Körper 10 aus geschmolzenem Stoff eingeleitet wird.Der augespeiste Stoff vermischt sich daher sofort mit dem geschmolzenen Stoff in dem geschmolzenen Körper 10 ohne die
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Oberflächenbehandlung in diesem Bereich des Glases zu stören.
Die eben© -horizontale Oberfläche des Glasbandes 6 infolge der Abstützung auf dem Bad aus geschmolzenem Metall 1 sichert, dass keine Querbewegung der zugespeisten lache 17 eintritt, während die Weiterleitung su dem geschmolzenen Kgrper 10 erfolgt» ■
Die sugespeiste Kugel 16 kann aus einem reinen Metall bestehen«. Es ist aber auch möglich, eine Legierung paar ein Salz zu verwenden* die nach dem Schmelzen an der oberen !"lache des Glasbandes einen entsprechenden geschmolzenen Köpper 10. aufrecht erhalten, ü<bv di® Umwandlung der G-lasoberflioh© "bewirkte
Sie Zaspeisung des Stoffes zum geschmolzenen' Körper 10 ist" &,u£ äia Einwanderung ä<se Elements ©ög cue® g©*> sehmolg©a©ß KÖ2?p©3? 10 la di© Grlasobsrfläche abgestimmt,
JJin© abgewandelte Vorrichtung ist In den f ig. 5 8 veranschaulichte Bei fliese:?. @E>folgt Si© g«speisua@ ctes Stoffes in loraa ©ia©s koatia«i©2?XIch@n Streif ens, der zweckmässig die form eines Drahtes 15 (Big. 6 und 7) hat, der durch di© Zu&peiseleitung 11 auf öle Oberfläohe des Glaebeaäeo 6 zugeleitet wir-cL Die Binriehtuag som Zuleiten.'liegt zweckmassig aussesfealb des Badbehalters0 D®r teaht 15 wird- τοη einer- Haspel 40 ®"bg©aofflm©n5 üi® fe©i drebbar mm ©iß© berisontel® Äofes© uussaroalfe ä©® Baö"b©fe^Xt©rs aagQQE'iiaet Ia^0 Der Draht 15 uisä-über eifö© ümitaki1©!!® 41. ©iaer 15ri©r©ias?iQhtung 42 sugaleit®ts die ©as swi ge^shatsa G^iffwülzen 43S44 (I1Ig.8)
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besteht, zwischen denen der Draht 15 gegriffen wird. Mindestens eine der Q-riffwalzen 43,44 wird mit geregelter Drehzahl von einem Elektromotor 45 (Pig. 6) angetrieben, wobei geeignete Qetriebe vorgesehen sein können. Die Antriebsrichtung der G-riffwalzen ist durch die Pfeile in Pig. 8 angedeutet. Auf diese Weise wird der Draht 15 kontinuierlich von der Hapsei abgezogen und durch die Zuspeiseleitung 11 gedrückt.
Die Zuspeiseleitung 11 ist in diesem Palle von einem hohlen zylindrischen Kühlmantel 46 umschlossen, der sich zweckmässig in den Kaum oberhalb des Bades bis in den Bereich der Mündung der Zuepeleeleitung erstreckt. Der Kühlmantel 46 hat einen Einlass 47 an seinem innerhalb des Raumes oberhalb des Bades liegenden Endes, der über eine Zuleitung 48 längs des Kühlmantels 46 und eine Anschlussleitung 49 an eine Kühlmittelquelle angeschlossen ist. Ein Kühlmittelauslass 50 let am anderen Ende des Kühlmantels 46 neben der Fördereinrichtung 42 angeordnet. Als Kühlmittel wird üblicherweise Wasser verwft&det, das durch den Kühlmantel 46 umläuft und eine ausreichende Kühlung der,Zuspeiseleitung 11 ermöglicht, die ein Schmelzen des Drahtes 15 innerhalb der Zuspeiseleitung 11 verhindert»
Der Draht 15 bleibt daher genügend fest bis er die · .Zuspeiseleitung 11 durch deren Mündung 13 verlässt, worauf das Schmelzen kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die der Suepeisegeschwindigkeit des Drahtes durch die Fördereinrichtung 42 entspricht. Das Schmelzen kann beim Austreten
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des Drahtes 15.. aus. der Zuppeise.leitung 11 erfolgen, so dass der zugespeist© Stoff© in Tropfenform auf das Glasband 6 fälltj während das Schmelzen beim Zuspeisen Ton Stoffen höheren Schmelzpunktes durch äie Berührung des Drahtes mit dem Glas erfolgt«, Der zugespeist® ggsohmolzene Stoff des Drahtes 15 wird von dem fortlaufenden Glasband mitgenommen und zu dem geschmolzenen. Körper 10 gei©itetT und τοη diesem aufgenommen» Der geschmolzene Körper 10 wird daher kontinuierlich mit einer gesteuerten Geschwindigkeit aufgefüllt, und zwar in dem Masse, wie ein Einwanderet aus diesem gesohmolaeaen
dargestellt Quelle für äae Schutzgas
iae Sweig-lsitUEg 51 mit der Dl©itaag Ii va^TböRdeii,, na äort Schutzgas zuzuleiten,, ü&b is fleo. Haum oberhalb des Baies ge-
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Stoffes
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richtung der Bewegungsbahn des Glasbandes eingestellt werden kann, wodurch die Aufrechterhaltung der Berührungsfläche zwischen dem geschmolzenen Körper 10 und der G-lasoberfläche leichter eingehalten werden kann. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Herstellung von Flachglas entsprechend den Ausführungsbeispielen beschränkt, sie kann in gleicher Weise auf beliebige Glasgegenstände angewendet werden, bei denen eine Umwandlung des G-lases an den Oberflächen durch Aufrechterhaltung der Berührung mit einem geschmolzenen Körper erfolgt.

Claims (1)

  1. - 17 Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Herstellen von Glas mit gewünschten Eigenschaften zusätzlich zu den dem Glas bei seiner Bildung erteilten, dadurch gekennzeichnet, dass ein geschmolzener Körper eines Stoffes, der dem Glas die gewüSjn/shten Eigenschaften erteili mit dem Glas bei einer oberhalb des'Schmelzpunktes des Stoffes liegenden Tempeeatur in Berührung gehalten wird, und eine He« lativbewegung zwischen dem Körper und dem Glas erfolgt, um kontinuierlich eine neue Berührungsfläche zwischen ihnen zu bilden, und dass der Stoff stromaufwärts des geschmolzenen Körpers auf die GlasOberfläche zugespeist und bei seiner Mitnahme durch das Glasband in den Körper übergeleitet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glas in Form eines Bandes in einer horizontalen Ebene fortbewegt wird.
    3. Verfahren naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuspeisen des Stoffes für den Körper auf die obere Fläche des Glasbandes in Form von Kugeln erfolgt, 'die bei der ortbewegung des Glaebandee sohmelzen.
    4« Verfahren nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, dass die zugeapeiete Kugel während des Sohmelzene relativ um fortbewegten Glasband festgehalten wird und dir Stoff erst
    naoh
    .18.
    -ledern Schmelzen von dem Glasband mitgenommen wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff für den geschmolzenen Körper in Form eines kontinuierlichen Streifens der Oberfläche des Glases zugespeist wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen des Stoffes während seiner Zuführung zur Glasoberfläche gekühlt wird mit Ausnahme des neben der Glasoberfläche befindlichen !Teils, in dem das Schmelzen des Stoffes erfolgt.
    7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der kontinuierlichen Zuspeisung des Streifens des Stoffes gesteuert erfolgt.
    8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen stromaufwärts des Körpers aus geschmolzenem Stoff zugespeist wird und der von dem Streifen auf der Glasoberfläche abschmelzende Stoff in den geschmolzenen Körper bei seiner Mitnahme durch das Glas übergeführt wird.
    9. Verfahren natth Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspeieuog des Stoffes in den geschmolzenen Körper auf das Glasband in einer ausgewählten Stellung quer zum Glasband erfolgt.
    10, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der geschmolzene Körper au« dem Stoff gegen die Oberfläche des Glases durch Haften an
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    BAD
    einem oberhalb der G-lasoberflache liegenden Halter in ,Anlage gehalten wird.
    ■ 11. Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas mit gewünschten Oberflächeneigenschaftijn nach dem Verfahren nach Anspruch 1 mit einer Abstützung, längs der das Glasband fortbewegt wird, und derAbstützung zugeordnete Heizeinrichtungen zur thermischen Konditionierung des Glasbandes, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Abstützung eine Halterung (14) einer Zuspeiseeinrichtung für einen Stoff vorgesehen ist, der ale geschmolzener Körper (10) durch einen Halter (8) in Berührung mit der Oberfläche des fortbewegten Glasbandes (6) gehalten ist, und die Zuspeiseeinrichtung eine dicht oberhalb der· Bewegungsbahn des Glasbandes stromaufwärts des geschmolzenen Körpers mündende Zuspeiseleitung (11) enthält.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (13) der Zuspeiseleitung(ll) so ausgebildet ist, dass durch sie eine Kugel (16) des zugespeisten Stoffes auf die Oberfläche des Glasbandes (6) zugeleitet wird.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (13) der Zuspeiseleitung (11) die Kugel (16) des Stoffes in Bezug zum Glasband (6) während des SohmölEene der Kugel feethält und das Mitnehmen des geschmolzenen Stoffes äurch das Glasband erfolgt.
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    14. Vorrichtung nach Angruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspeiseleitung (11) aus rostfreiem Stahl "besteht und einen Kopf (12) mit nach unten gerichteter Mündung (13) enthält, deren Abstand von der Bewegungsbahn der G-lasoberf lache (6) geringer als der Durchmesser der zugespeisten Kugel (16) des Stoffes ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zugespeiste Stoff die Form eines durch die Zuspeiseleitung (11) tretenden kontinuierlichen Streifens (15) hat.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspeiseleitung (11) von einem Kühlmantel (46) umgeben ist, der das Schmelzen des Streifens (15) aus dem zugespeisten Stoff auf den im Bereich der Mündung (13) der Zuspeiseleitung (11) befindlichen Stoff begrenzt«
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch eine der Zuspeiseeinrichtung zugeordnete Regeleinrichtung für die Zuspeisegeschwindigkeit des Streifens (15) des Stoffes.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (15) des Stoffes durch zwei vor der Eintrittsöffnung der Zuspeiseleitung (11) liegende Grriffwalzen (43>44) tritt, von denen mindestens eine angetrieben ist.
    - 21 -
    909834/1 "2 56
    • 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung für das Glas (6) ein langgestrecktes Bad (l) aus geschmolzenem Metall ist, das ineinem Behälter (2,3) enthalten ist, und dass die Zuspeiseleitung (11) durch die eine Seitenwand (3) dieses Behälters hindurchgeführt ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuspeiseleitung (11) in Querrichtung zur Bewegungsbahn des Glasbandes (6) einstellbar ist,
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter für den geschmolzenen Körper (10) des Stoffes ein quer zur Bewegungsbahn' des Glasbandes (6) oberhalb dessen Oberfläche angeordnetes stangenförmiges Glied (8) ist.
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