DE1816950B2 - - Google Patents
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- DE1816950B2 DE1816950B2 DE19681816950 DE1816950A DE1816950B2 DE 1816950 B2 DE1816950 B2 DE 1816950B2 DE 19681816950 DE19681816950 DE 19681816950 DE 1816950 A DE1816950 A DE 1816950A DE 1816950 B2 DE1816950 B2 DE 1816950B2
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/662—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
- F16H61/66231—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of speed
- F16H61/6624—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of speed using only hydraulical and mechanical sensing or control means
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- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
- F16H9/04—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
- F16H9/12—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
- F16H9/16—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts
- F16H9/18—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts only one flange of each pulley being adjustable
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Description
1 Öle 950 "3
1 2
Die Erfindung beztofct sich auf ein stufenlos ein- optimale Anpassung der Anpreßkraft an die tatsScbsteflbares
lCn.iM—ι ii ui^m liii Im mit lieben Erfordern}«·· auf der Abtriebsseite war für
mindestens zwei Kejsleibeibenpaaren, den* je eine verhältnismäßig Meine Leistungen möglich ist, da
axial verschiebbare KajMirhrlbe alt «ralanfeoder der graphisch aufgetragene Verlauf der ertorder-Dmckzylinder
eines Wt der dazugehörigen Welle S lieben Anpreßkraft (Gerade) und der Verlauf der erfett
verbundenen Kesucaa autgebildet fet und bei zeugten Anpreßkraft (Kurve) sich schneiden, was
dem die Anpreßkrifte tntabhängig hydraalhch er- vom Schnittpunkt an zu höheren Drehmotn
zeugt werden und mit ekses Steuerschieber aar Ein- hin ein Durchrutschen des Getriebes bedeutet Man
Stauung der Übersetzen·. kann nun den Durchrutschpunkt zu höheren Dreh-
Bd einem solchen Mannten Getriebe wird den to momentwerten hin verschieben, entfernt sich aber
DfuckzyUndern der axial verschiebbaren Kegelschei- damit im unteren Leistungsbereich zu sehr von der
bca beider Getriebe·«*·» dt« Druckt« Ober einen erforderlichen Aqfteßkraft, so daß sich durch Über-Vierkanten-Steucsiehf
xujjetdlt, der an ein Stell- anpressung ungünstiger Wirkungsgi ad und erhöhter
glied angelenkt ist, das Iw Einstellung des Über- Verschleiß einstellen.
setzungsverhältnisses dtstt. Außerdem ist im Rück- 15 Nach den bekannten Gesetzmäßigkeiten von
BnB des Drucköles alt 4MB auf der i Ab* Kegelscheiben-Umtchlingungsgetriebcn ändert sich
trkbsseite herrschende· hydraulische* DMck Ober das Verhältnis von an- und abtriebsseitiger Anpreßdk
Außenkanten des Vterkanten-Seraies ein kraft zusammen mit der jeweiligen Getriebebelastung
Vonpannventil eingeteilt, dessen Vorspannung in und der Getriebeubenetzung in bestimmten Grenzen.
Abhängigkeit von dem avf der jeweiligen Antriebs- μ Bei bekannten Getrieben mit zumindest teilweise
sehe herrschenden hydraröschen Druck veränderbar mechanischer Erzeugung der Anpreßkräfte sind daist
(deutsche AuslegesdMfft 1264196). her eine Anzahl von komplizierten mechanischen
Wird bei diesem bstsmnten Getriebe beispiels- Anpreßemrichtumjen bekannt, die nicht rur lastabweise die abtriebssehbje Belastung plötzlich erhöht, hängige, sondern auch von der jeweiligen Überso
führt dies, da der Sapnittelstrang nach einer be »3 Setzung des Getriebes abhängige Anpreßkräfte erkannten
Gesetzmäßigkeit iuf die treibenden Kegel- zeugen (deutsche Patentschrift 1081733). In sehr
scheiben eine größere Spreizkraft ausübt als auf "die vielen praktischen Fällen reicht jedoch die Erzeugetriebenen
Kegelscheiben, dazu, daß sich die an- gung einer nur von der jeweiligen Getriebebelastung
triebsseitige axial verschiebbare Krgelscheibe mangels abhängigen Anpreßkraft vollkommen aus, wenn dafür
ausreichender hydrauBsok erzeugter Anpreßkraft vom 3« gesorgt wird, daß diese rein lastabhängigen Anpreß-Zugmittelstrang
fort bewegt, während sich die ab- kräfte im Falle der ungünstigsten Getriebeübersetzung
triebsseitige axial verschiebbare Kegelscheibe auf ein Durchrutschen des Zugmittelstranges verhindern,
den Zugmittelstrang zu bewegt, d. h., das Getriebe Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besieh zu niedrigeren Abtriebsdrehzahlen hin verstellt. steht darin, ein stufenlos verstellbares Kegelscheiben-Dieser
Vorgang hat Ober das Stellglied und den daran 35 Umschlingungsgetriebe der eingangs aufgeführten
angelenkten Vierkantee-Steuerschieber eine Erhö- Gattung ztr schaffen, bei dem die Nachteile des behung
des antriebsseitigen hydraulischen Druckes zur kannten Getriebes ausgeräumt sind. Es sollen dabei
Folge und ferner bewirkt der nunmehr erhöhte mi- aus Gründen des einfacheren Aufbaus die an- und
triebsseitige hydraulische Druck am Vonpannventil abtriebsseitigen Anpreßkräfte nur noch von der
eine Erhöhung des abtriebsseitigen hydraulischen 4*0 Getriebebelastung abhängig sein. Dabei soll jedoch
Druckes und damit gleichzeitig eine Erhöhung des die abtriebsseitige hydraulische Anpreßkraft nicht
an- und abtrier seitigen Druckniveaus. Dieser aperi- - mehr durch die Höhe des antriebsseitig herrschenden
odische und stark gedlmpfte fiinschwingvorgang hydraulischen Druckes bestimmt werden, sondern es
kommt bei einer solche· Stellung des Steuerschiebers soll ein Steuersystem geschaffen werden, das eine ge-XU
Stillstand, bei dar te Zusammenwirken mit dem 43 ringere Trägheit aufweist und die abtriebsseitige An-Vorspannventil
die von; den Kegelscheibenpaaren preßkraft dem theoretischen Optimum näher bringt
ausgeübten AnpreßMawden vom Zugnrittelstrang Ausgehend von einem Kegelscheiben-Umschlinausgeübten
Spreizkräfte« das Gleichgewicht halten. gungsgetriebe der eingangs beschriebenen Art wird
- Dagegen spielen sich diese Stellvorgänge in ent- diese Aufgabe erflndungsgemäß dadurch gelöst, daß
tecengesetzter Richtung ab, wenn sich die abtriebs- So ν . . _. _. . . „ . __.. _
.^Belastung, dT 2 durch das Getriebe zu »>
-J J* <££££2Ή£!^ SSShS
Übertragende Drehmoment verringert. Gemeinsam ist ff d°rt übertragene Drehmoment angeordnet
kdoch allen SteHvorgingco, daß eine Erhöhung oder lst una
Erniedrigung des abtriebsseitigen hydraulischen b) daß der Fühler durch eine drehmomentabkän-Druckes
durch das Vorspennventil immer erst dann 55 gige Relativbewegung wenigstens zweier Ventileintreten
kann, wenn sich eine entsprechende Er- teile zueintujder einen drehmomentabhängigett
höhung oder Erniedrigung des antriebsseitigen hy- Stelldruck erzeugt und
1SSZS^^yS^^^ c>
daß die ^ der Abtriebsseite erforderliche
mn die neuen Belastunpverhältnisse auswirken, was der deutschen Patentschrift 898106 bekannt Bei
m einer gewissen Trägheit des bekannten vollhydrau- e5 diesem Getriebe sind jedoch die hydraulischen An-
. Issehen Anpreßsystems führt Dies ist insbe. andere preßkräfte an der Eingangs- und an der Ausgangs-
fcei raschem Drehmomentwechsel nachteilig. sehe gleich und sind verhältnisgleich der Summe der
; Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Drehmomente an beiden Wellen.
.1
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das auf der AntriebtMfte herrschende Drehmoment
in guter Annäherung proportional der Aoprefikraft ist, die auf der Abtriebsseite aufgebracht worden muß,
um ein Durchrutschen dta Zugmittelstranges zu unterbinden.
Der Verlauf der so erzeugten abtriebtsehigen Anpreßkraft
ist geradlinig, to daß eine nahen optimale Anpressung über den getarnten Bereich der Obertragbaren Leistung erreichbar ist.
Ein solches Kegelschdben-Umschlcbc
mit rein hydraulischer Brzeugung der Anpreßkräfte ist besonders für KraMMozeuge geeignet» denn es
kann in Anpassung M dfo bei Kraftfahraeagea fegebenen Erfordernisse aal den hydraulischen Druck
und. damit auf die AaemMcraft einer afcate
Einfluß genommen weiaa, ohne oa6 dient Einflußnahme sich verzögert IHn* auf die andere Gatriebetahe
auswirkt
' In vorteilhafter WeHKÄedneg der BiflnAang ist in
4em umlaufenden llMRilJMhiiler dar anf dw Oearisfec^aag™*!*
»Wte&a ********* ·* mixtjntaufender,
drehhay ni axial vcnchMtow auf
vJetneDeeingtwpnweai nawgener, Ott imuMnortragung
watwae und
ibe djeneadar, wnd den Zyfndet in einen
und in eMilHt den hydra««« ι!« Dm*
Abtnebesette oanMBaUcgten iuoteren Zylinderaufteilender
IMa Zylinderraum inaünmiiilil der kVrtbat ab auch
4h Kegelscheibe axül **■ and einander gegenüber-
Λλ Kurvenstöck· «nk V-förmigen Einschnitten,
arischen die zur DnManjaentubertragong Rollkörper
«!■gelegt sind, und daten die vom übertragenen
Drehmoment bestiaaMt Axialstellung det Kolbens
wird ein Drosselventil gar Einstellung det auf der AftNriebneite und den hinteren Zylinderraum wirad
hydraulischen Druckes derart beeinflußt, daB Bieter Druck einerteht zur Erzeugung der abtriebs-•oitigen
Anpreßkraft saarakht und andererseits Ober
die Fliehe det Kolbens den Axialkräften das Gleichgewicht hilt, infolge det Neigungswinkelt der Flanken
der V-förmigen Einschnitte an den Kurvenstücken auf den Kolben ausgeübt werden.
Dabei kann das dent hinteren Zylinderraum zugeführte Drucköl diesen Ober eine radiale und eine
sich daran anschließende axiale Bohrung der Welle verlassen und eine Steuerkante des Kraftkolbens zusammen
mit einer der radialen Bohrung vorgelagerten Nut der Welle das Drossel-Ventil bilden. Es
kann aber auch der Kolben auf einem sich axial aus dem hinteren Zylinderraum erstreckenden Flansch
eine Abtastfläche aufweisen, gegen die ein Waagehebel, der zwischen seinen Enden drehbar gelagert
ist, mit seinem einen Ende anliegt, während sein anderes Ende einen im Abfluß des auf die Abtriebsseite und im hinteren Zylinderraum wirksamen
Drucköles angeordneten, den ölrückfluß drosselnden
Steuerschieber gegen die Kraft einer Feder betätigt
Bei einem derartigen Drehmomentfühler bewirkt das über die Kurvenstücke mit eingelegten Rollkörpern
zwischen feststehender Kegelscheibe und Kraftkolben übertragene Drehmoment eine Axialverschiebung
des Kraftkolbens und damit eine Drosselung des auf die Abtriebsseite und den hinteren Zylinderraum
der feststehenden Kegelscheibe geleiteten Drucköles dadurch, daß die Rollkörper an den
Flanken der V-förmigen Einschnitte so weit hochlaufen, bis die Drosselung des ölflusses im hinteren
/ylinderraum einen hydraulischen Druck entstehen läßt, der den von den Kurvenstücken mit eingelegten
Rollkörpern erzeugten Axialkräften das Gleichge-
wicht hält Entsprechend der konstruktiven Ausbildung des Drehmomentfühlers ist aber dieser Druck
gerade der, der anf der Abtriebsseite die erforderliche Anpreßkraft liefert.
Der bisher beschriebene Drehmomentfiihjer eignet
Der bisher beschriebene Drehmomentfiihjer eignet
i· sich jedoch nur fur solche Getriebe, bei denen eine
Umkehr der Deomentrichtung nicht zu erwarten ist Um die Leistung in beiden Drehmomentrichtungen
übertragen zu können, sind die Flanken der V-förmigen Einschnitte unterschiedlich geneigt, so
daB die steileren Flanken tragen, wenn die Antriebsseite treibt, wSlwend die flacheren Flanken tragen,
wenn die Abtriebwehe zur Antriebsseite geworden ist
In weiterer AwMkhmg der Erfindung sind die
Kegelscheften awf der Getriebeeingangswelle drehbar
μ aber gi andrehbar mittels einer Verbindtm{f*hülM
gfifagart, dk Drehmomentübertragung
zwischen WeDe and Kegecheibcn erfolgt über ein in Drehrichmrs wm, gegebenenfalls vorgespanntes
Federefement and bei djer drehmomentab-
■s nin*jy3cn ^uifssspnpreteung dieses rcoeieicmenics
isfetn DotB für die Einstellung des auf der
Abwpe we hydraulischen Druckes verstellbar.
Dittiei kann sich dta. Federelement in Umfaitssrichtüng
dnendts gegen die Welle and anderer-
tß seits gegen einen die Welle spielfrei umfassenden
Flansch der nicht als DrnckzyMndef ausgebildeten Kegelscheibe, die gegen Axialverschiebung vom Zugmittelstrang
fort gehalten ist, abstützen und die Drossel einerseits durch eine radiale mit sich daran
SS anschließender axialer Bohrung der Welle und andererseits
durch eine im Flansch radial verlaufende Bohrung gebildet sein.
Bei diesem hinsichtlich seiner Ausbildung besonders einfachen und billigen Drehmomentfühler findet
die Drehmomentüberagg zwischen antriebsseitiger GetriebeweDe und auf ihr angeordneten Kegelscheiben
über das Federelcment statt, wobei unterschiedlich
große Drehmomente eine ebenso unterschiedlich weitgehende Zusammenpressung des Feder-
elementes bewirken. Dementsprechend nehmen die Kegelscheiben relativ zur antriebsseitigen Welle verschiedene
Drehstellungen ein, was über die radialen Bohrungen von Welle und Flansch der nicht als
Druckzylinder ausgebildeten Kegelscheibe eine lastso abhängige Drosselung des auf die andere Getriebeseite
zur Erzeugung der Anpreßkraft geleiteten Druckölflusses führt.
Soll der Erfindungsgegenstand im Kraftfahrzeug Verwendung finden, so kann bei Verwendung eines
SS Drehmomentfühlers mit Kolbenbetätigung die auf der Antriebsseitc erforderliche Anpreßkraft dadurch
erzeugt werden, daß beide Getriebeseiten unabhängig voneinander mit Drucköl versorgt sind, daß die Getriebeeingangswelle
im Bereich des auf ihr festen
Druckkolbens in einer koaxialen Bohrung einen Steuerschieber zur Einstellung der Getriebcübersetiung
aufnimmt, der die Anpicflkrnft auf dieser Gctriebcseite
bestimmt, und dnO am Steuerschieber ein durch die Drehzahl der Gctricbceingangswcljc und
die eingestellte Motorleistung bccinfiußtcr an sich bekannter
Regler angreift.
Ist dagegen nicht nur an den Einsatz als Kraftfahrzeuggetriebe
gedacht und sollen außerdem beide
AusfÜhnmgsformen des DreomentfOhler» wahl- F i g. 2 eine radiale Ansicht eines Teiles der Kurweise
verwendbar sein, so ist es zweckmieit;, daß venstücke mit eingelegten Rollkörpern gemäß Fig. 1,
beiden Geriebeiten in an sich bekannter Weise da« F i g. 3 eine zweite Ausführungsform des Getriebes
Drucköt über einen Vietkaaten-Steuerscldeber zur n*ch der Erfindung,
echterhaltnag and der der Getriebeüber- s F i g. 4 eine weitere erfindungsgemäße Getriebesetzung zugeteilt wird und deB das Drosselorgan des ausbildung,
kanten des Vierkairtee-Sleeerschiebers end, Fig. 4 in zwei verschiedenen Drosselstellungen nach
überschüssigen DnnAo1i»f§wi angeordnet ist. der Schnittlinie V-V in Fig. 4,
In Weiterbildung des Erflndungsgedankem können ι· Fig. 7 ein Getriebe nach Fig. 4, jedoch mit
die axial verschiebbare« Kegelscheiben beider Ge- gleichartiger Ausbildung beider Getriebeseiten und
triebsseiten als doppelwfcteade Zylinder IDr die Fig. 8 ein Getriebe gemäß Fig.4, jedoch mit Druckkolben ausgebildet! sein, die im zwischen sich Ausbildung der Druckzylinder der axial verschiebui»d dem DrjcttolbwlllintBlwZylindeits^M durch baren Kegelscheiben als doppeltwirkende Druckeinen von einer zweite* Qrnckölquelle gelieferten is zylinder.
triebsseiten als doppelwfcteade Zylinder IDr die Fig. 8 ein Getriebe gemäß Fig.4, jedoch mit Druckkolben ausgebildet! sein, die im zwischen sich Ausbildung der Druckzylinder der axial verschiebui»d dem DrjcttolbwlllintBlwZylindeits^M durch baren Kegelscheiben als doppeltwirkende Druckeinen von einer zweite* Qrnckölquelle gelieferten is zylinder.
«Holte
ischen Druck btlMtlt sind, dessen Holte last- Jedes der dargestellten Getriebe weist eine motor-Jg
durch den DWsfrajjaeJtfflhler te rtilwl ist, seitige Getriebeeingamgsweue 1 und eine GetriebeausindcDTdas
von der zwhsai Pruckölefe e gangswe)Ie2 auf. Auf der Getriebeeingangswelle 1
DfSJdBN fiber den DivlHMfcentfübJer eM, und ist ein Paar von Kegelscheiben 3 und 4 und auf der
et km jeweils der atttffcmlMfe, jemefordes Druck- se Getriebewelle 2 ein Paar von Kegelscheiben 5 und 6
koste)« gelegene ZyIhHlMiIiMl mit dem von einem angeordnet, zwischen denen ein Zugmittelstrang 7
Vert SJiIi Ii "Ii in 11» lihiftM für fr iir n. verändeen umläuft. Die Kegelscheiben 4 und 6 sind als axial
DnHk beaufschlagt sein, mt dem von der «weilen verschiebbare Druckzylinder für mit den Getriebe-DfMtMqoelle
geliefeaafcr Druck entgcgegnwhtt wellen 1 und 2 fest verbundene Kolben 8 und 9 aus-Hasr
werden also die dtpjjkilfu durch ein Hoch- «s gebildet, so daß zwischen Kegelscheibe 4 und KoI-ussl
«hl Niederdrucks^«»* ««zeugt, wobei das auf ben 8 bzw. Kegelscheibe 6 und Kolben 9 Druck-
beüsai Getriebeseiten Hjim , Hocbdrucksystem räume 1· bzw. 11 gebildet sind, in die über Leitun-
ds» LastabhingigkeK der AiBffe8krlfte besorgt, wlh- gea 12 und 13 Druckol zur Erzeugung der erforderresil
das KiedeidradcsyfNifi ia Verbindeng süt dem liehen lastabhängi^ten Anpreßkräfte auf den Zug-
^FMnrten-Steuencfaiefcsff ffr das richtif» Verhältnis 3· mittelstrang 7 geleitet werden kann.
daran- und sHiiiliantlMiii Anpreßktifte sorgt Bei den Getrieben gemäß Fig. 1 und 3 wird dieses Dnjnü verbindet sich der iföneU eines besseren Wir- Drucköl bei 14 von einer nicht dargestellten Quelle
daran- und sHiiiliantlMiii Anpreßktifte sorgt Bei den Getrieben gemäß Fig. 1 und 3 wird dieses Dnjnü verbindet sich der iföneU eines besseren Wir- Drucköl bei 14 von einer nicht dargestellten Quelle
lisnjnjisili 11. da nun dst HjmIwIiim 1| u><
nur für bezogen und über einen Strömungsteiler 15 in zwei
kMs» FOrdermengen sflsfjftfcgt zu werden braucht, hinsichtlich ihres Druckes voneinander unabhängige
waltend die größere· MftCtJgten Druckölmengen $5 Ströme auf die Leitungen 12 und 13 verteilt. Davoe
eitter NiederdtaelpMpe gefördert werden gegen zeigen die Fig.4 und 7 eine Pumpe 17, die
kösMen. Darüber hinaus gibt die Leitung des vom das Dracköl einem Vierkanten-Steuerschteber 18 zu-VÜrkanten-Steuerschieber
fclieferten hydraulischen fuhrt, der es, wie weiter unten noch erläutert werden
Druckes auf die Abtriebsseite die Möglichkeit, die wird, auf die Leitungen 12 und 13 verteilt, während
Dnsckkolben als Differeazkofben auszubilden. 40 gemäß Fig. 8 eine Pumpe 19 die Leitungen 12 und
Um Kegelscheiben -Unschliiigungegetriebe zu 13 versorgt und eine Pumpe 20 einen zweiten Druckbei
denen beide Getriebeseiten in ihrer ölkreislauf &pust, in dem der Vierkanten-Steuer-
Funkttne gleichberechtigt sind, können in schieber 18 angeordnet ist. Mit 21 sind schließlich
WeHerbildung des Erftndoagsgedankens beide Ge- Überdruckventile bezeichnet, die für die Getriebe getriebeseiten
gleichgestaltet werden, indem sie für 45 maß der Fig.4, 7 und 8 die Höhe;des von den
einen Drehmomentfühler mh Kraftkolben unabhän- Pumpen gelieferten hydraulischen Druckes und damit
gig voneinander mit Druckol versorgt werden, das die Höhe der durch die Getriebe übertragbaren
für jede der beiden Getriebewellen ein Fühler zur Leistung begrenzen.
ieweiligen Abtnebsseite vorhanden ist und die ab- 50 stimmten Getriebe gemäß Fig. 1 ist die wellenfcste
fließenden Druckölmengen einem Zweikanten-Steuer- Kegelscheibe 3 mit einem Druckzylinder 22 versehen,
schieber zur Einstellung der Getriebeiibersetzung zu- der einen Kraftkolben 23 aufnimmt, welcher relativ
flieEcn. Für beide Arten der erfindungsgemäßen zur Welle 1 sowohl Axia'- ais auch Drehbewegungen
t Drehmomentfüh'er kann jedoch auch auf jeder Ge- ausführen kann. Der Kraftkolben 23 unterteilt den
trieteseite ein solches in Abhängigkeit vom über- 55 durch den Druckzylinder 22 gebildeten .Räum in
tragenen Drehmoment verstellbares Drosselventil an- einen vorderen Zylinderraum 24, der druckfest ist
geordnet sein und das jeweils antriebsseitige Drossel- und einen hinteren Zylinderraum 25 und ist mit
ventil über ein vom jeweils antriebsseitigen, höheren einem Flansch 26 aus dem Zylinder 22 herausgeführt,
.hydraulischen Dn"k des Vierkanten-Stcuerschiebers der in nicht dargestellter Weise drehfest mit dem
umschaltbares Umücuerventil in den Rückfluß der 60 Kraftfahrzeugantrieb verbunden ist. Zur Ube-tragung
über die Außenkanten desVierkanten-Steuerschiebers der dem Kraftkolben 23 über den Flansch 26 crtcilabfließenden
bzw. die von der zweiten Druckölquelle ten Drehbewegung auf die Kegelscheiben 3 und 4,
gelieferten Druckölmengen eingeschaltet sein. die untereinander drehfest, aber gegenseitig axial
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in den verschiebbar verbunden sind, wie z. B. an den Kegel-Zeichnungen
teilweise in vereinfachter Form darge- 65 scheiben 5 und 6 dargestellt, weist der Kraftkolbcn 23
stellt. In den Zeichnungen zeigt · , sich axial in den vorderen Zylinderraum 24 cr-
Fig. 1 eine erste AusfUhrungsform eines erfi# streckcr.de Kurvenstücke 27 auf, denen glcichgcartete
dungsgemäG:n Getriebes, 4^: Kurvenstücke28 der Kegelscheibe3 gegenüberstehen.
7 . 8
In die Kurvenstücke 27 und 28 sind V-förmige Ein- anderen von der jeweils eingestellten Motorleistung
•dinitte eingebracht, in die RoUkörper 29 zur Kraft- beeinflußt ist. Dazu trägt die Welle 1 über einen end-Mbertragung
eingelegt stad. ständigen Bund 38 »im einen Drehpunkt 39 schwenk-
Entsprechend dem «wischen Kraftkolben 23 und bare Hiehgewichte 40, die mit dem freien Ende ihrer
Kegelscheiben 3 und 4 zu übertragenden Drehmo- 5 radial gerichteten Arme 41 im Sinne einer Verment
wird in dem System 27 bis 29 eine Axialkraft engung der Drosselstelle 36 auf einen Bund 42 des
erzeugt, die am Kolben 23 abgestützt werden muß. Steuerschiebers 31 einwirken. Dem entgegen wirkt
Dies geschieht dadurch, daß das dem Drackraum 11 jedoch das Maß der eingestellten Leistung des Moder anderen Getriebeseite über die Leitung 13 zu- tors dadurch, daß dessen Leistungshebel (Gaspedal)
geführte Drucköl auch auf den hinteren Zylinder- i» mit einer auf dem Zapfen 43 des Steuerschiebers 34
raum 25 geleitet wird. Das Drucköl verläßt den axial verschiebbar gelagerten Hülse 44 gekoppelt ist,
Unteren Zylinderran» 15 über eine Ringnut 30 der die entsprechend der Stellung des: Leistungshebels
Welle 1, in die ein* axiale und sich daran an- eine sich gegen den Bund 42 abstützende Feder 45
schließende radiale BO 31 der Welle 1 mündet mehr oder weniger spannt Durch entsprechende Be-Dk
Kante 32 des KfaMkolbens 23 bOdet zusammen tj messung der Feder 4? und der Masse der Fliehsah
der benachbarte· Kante der Ringnut eine gewichte 40 erfolgt durch den Regler eine Beein-Drosselstclle,
durch dsfM öffnung dte H8be des im missung des Steuerschiebers 34 derart, daß bei einer
Unteren Zylindcmnaai JB sowie im Drackraum 11 eingestellten Motorleistung und einer gegebenen
•der anderen Getriebe«*» herrschenden hydraulischen Drehzahl der Welle 1 die von den Kegelscheiben 3
^Druckes bestimmt tot, Md zwar in Abhängigkeit von *» und 4 auf den Zugmittelstrang 7 ausgeübte Anprcßdem
zwischen KraftlWiben 23 und Kegelscheiben 3 kraft die Übertragung des sich aus dem Verhältnis
and 4 zu übertragenden Drehmoment, da bei dessen von Leistung und Drehzahl der Welle 1 ergebenden
" Übertragung auf die Kegelscheiben dem Kolben 23 Drehmomentes möglich ist, ohne daß der Zugmitteldurch
die Rollenkörper 29 im Zusammenwirken mit strang 7 durchrutscht (
den V-förmigen Einschnitten der Kurvenetücke 27 «j Wird, ausgehend von einem Gleichgewichtszustand und 28 gerade so lange eine Axialbewegung erteilt des in Fig. 1 dargestellten Kegctscheiben-Umwird, bis dessen Kante 32 den Abfluß des Drucköles schlingungsgetriebes, die Leistung des Kraftfahrzeugso weit gedrosselt hat, daft der im hinteren Zylinder- antriebe« plötzlich erhöht, beispielsweise zum schnclraum 25 und damit anch im Druckraum 11 der ande- len Überholen eines anderen Fahrzeuges, so hat dies ren Getriebeseite herrschende hydraulische Druck 30 bei der vorhandenen Drehzahl der Welle 1 zunächst eine weitere Axialverschiebung des Kolberts 23 ver- eine proportionale Erhöhung des zwischen Krafthindert. ' kolben 23 und Kegelscheiben 3 und 4 zu übertragen-Ausgehend davon, daß das zwischen dem Kolben den Drehmomentes sowie eine stärkere Vorspannung 23 und den Kegelscheiben 3 und 4 übertragene Dreh- der Feder 45 und damit eine Verschiebung des moment annähernd proportional der Anpreßkraft ist, 35 Steuerkolbens 34 in der Zeichnung nach links zur die von den Kegehtcheiben 5 und 6 auf den Zug- Folge. Dies bewirkt, daß der Kraftkolben 23 unter mittelstrang 7 ausgeübt werden muß, damit dieser der erhöhten auf ihn durch die Rollkörper 29 ausnicht durchrutscht, lassen sich nun in einfacher geübten Axialkraft so lange im Sinne einer Vcr-Weise die Flüche des Kolbens 23, der Öffnung»- engung des zwischen seiner Kante 32 und der bcwinkei der V-förmigen Einschnitte der Kurvenstücke 40 nachbarten Kante der Ringnut 30 gebildeten Spaltes 27 und 28 und der radiale Abstand der Kurven- verschoben wird, bis die damit einhergchende Drosstücke 27 und 28 von der Welle 1 so bemessen, daß seiung des über diesen Spalt abfließenden Drucköls der drehmomentproportionale hydraulische Stütz- zu einem hydraulischen Druck im hinteren Zylinderdruck für den Kolben 23 auf der anderen Getriebe- raum 25 geführt hat, der der von den Rollkörpcrn 29 Seite (Abtrieb) gerade die dort erforderliche Anpreß- 45 auf den Kraftkolbcn 23 ausgeübten Axialkraft das kraft für den Zugmittelstrang 7 liefert. Gleichgewicht hält. Dieser hydraulische Druck ist Die von den Kegelscheiben 3 und 4 auf den Zug- auch im Druckraum 11 der anderen Getriebeseite mittelstrang 7 auszuübende Anpreßkraft wird durch wirksam und führt sofort zu einer Erhöhung der von den hydraulischen Druck im Druckraum 10 erzeugt. den Kegelscheiben 5 und 6 auf den Zugmittclstrang 7 Das diesem über die Leitung 12 zugeführte Drucköl 50 ausgeübten Anpreßkraft.
den V-förmigen Einschnitten der Kurvenetücke 27 «j Wird, ausgehend von einem Gleichgewichtszustand und 28 gerade so lange eine Axialbewegung erteilt des in Fig. 1 dargestellten Kegctscheiben-Umwird, bis dessen Kante 32 den Abfluß des Drucköles schlingungsgetriebes, die Leistung des Kraftfahrzeugso weit gedrosselt hat, daft der im hinteren Zylinder- antriebe« plötzlich erhöht, beispielsweise zum schnclraum 25 und damit anch im Druckraum 11 der ande- len Überholen eines anderen Fahrzeuges, so hat dies ren Getriebeseite herrschende hydraulische Druck 30 bei der vorhandenen Drehzahl der Welle 1 zunächst eine weitere Axialverschiebung des Kolberts 23 ver- eine proportionale Erhöhung des zwischen Krafthindert. ' kolben 23 und Kegelscheiben 3 und 4 zu übertragen-Ausgehend davon, daß das zwischen dem Kolben den Drehmomentes sowie eine stärkere Vorspannung 23 und den Kegelscheiben 3 und 4 übertragene Dreh- der Feder 45 und damit eine Verschiebung des moment annähernd proportional der Anpreßkraft ist, 35 Steuerkolbens 34 in der Zeichnung nach links zur die von den Kegehtcheiben 5 und 6 auf den Zug- Folge. Dies bewirkt, daß der Kraftkolben 23 unter mittelstrang 7 ausgeübt werden muß, damit dieser der erhöhten auf ihn durch die Rollkörper 29 ausnicht durchrutscht, lassen sich nun in einfacher geübten Axialkraft so lange im Sinne einer Vcr-Weise die Flüche des Kolbens 23, der Öffnung»- engung des zwischen seiner Kante 32 und der bcwinkei der V-förmigen Einschnitte der Kurvenstücke 40 nachbarten Kante der Ringnut 30 gebildeten Spaltes 27 und 28 und der radiale Abstand der Kurven- verschoben wird, bis die damit einhergchende Drosstücke 27 und 28 von der Welle 1 so bemessen, daß seiung des über diesen Spalt abfließenden Drucköls der drehmomentproportionale hydraulische Stütz- zu einem hydraulischen Druck im hinteren Zylinderdruck für den Kolben 23 auf der anderen Getriebe- raum 25 geführt hat, der der von den Rollkörpcrn 29 Seite (Abtrieb) gerade die dort erforderliche Anpreß- 45 auf den Kraftkolbcn 23 ausgeübten Axialkraft das kraft für den Zugmittelstrang 7 liefert. Gleichgewicht hält. Dieser hydraulische Druck ist Die von den Kegelscheiben 3 und 4 auf den Zug- auch im Druckraum 11 der anderen Getriebeseite mittelstrang 7 auszuübende Anpreßkraft wird durch wirksam und führt sofort zu einer Erhöhung der von den hydraulischen Druck im Druckraum 10 erzeugt. den Kegelscheiben 5 und 6 auf den Zugmittclstrang 7 Das diesem über die Leitung 12 zugeführte Drucköl 50 ausgeübten Anpreßkraft.
verläßt ihn wieder durch radiale Bohrungen 33 der .. Die Verschiebung de« Mtcucrkolbcns 34 in der
Welle 1, die in den einen axial verschiebbaren Steuer- Zeichnung nach links führt dagegen zu einer öffnung
schieber 3<* umgebenden Ringraum 35 münden. Eine der Drossc'stelle 36, so daß der im Drccfcraum 10
Kante des Ringraumes 35 bildet zusammen mit einer hc;; sehende hydraulische Druck fällt und damit ent-Kante
des Steuerschiebers 34 bei 36 eine Drossel- 55 sprechend die von den Kegelscheiben 3 und 4 auf
stelle, deren mehr oder weniger weite öffnung die den Zugmittclstrang 7 ausgeübte Anpreßkraft.
Höhe des im Druckraum 10 herrschenden hydrau- Als Summe dieser beiden Vorgänge ergibt sich
Höhe des im Druckraum 10 herrschenden hydrau- Als Summe dieser beiden Vorgänge ergibt sich
tischen Druckes und damit die Größe der von den eine rasche Verstellung der Übersetzung des Gc-Kegelscheiben
3 und 4 auf den Zugmittslstrang 7 tricbcs zu niedrigeren Abtriebsdrehzahlcn hin, d. h.,
ausgeübten Anpreßkmft bestimmt. Hinter der 60 bei gleichbleibender Drehzahl der Welle 2 erhöht
Drosselstelle 36 kann rias Drucköl die Bohrung der sich die Drehzahl der Welle 1 und damit die des
Welle 1 über öffnungen 37 verlassen und von dort Kraftfahrzeugantriebes sehr schnell.
aus in nicht näher dargestellter Weise zur Saugscitc Der Vcrstellvorgang der Getricbcubcrsctzung finder Druckölquelle zurückgelangen. det sein Ende, wenn die Drehzahl der Welle 1 so
aus in nicht näher dargestellter Weise zur Saugscitc Der Vcrstellvorgang der Getricbcubcrsctzung finder Druckölquelle zurückgelangen. det sein Ende, wenn die Drehzahl der Welle 1 so
Die Axialstellung des Steuerschiebers 34 und da- 65 weit erhöht ist, daß die Fl ich gewichte den Stcucrmit
die Öffnung der Drosselstelle 36 ist durch einen schieber 34 in eine Axialstellung zurückgedrückt
Regler bestimmt, der einmal von der der Motordreh- haben, die über die damit einhergchende Erhöhuni·
zahl proportionalen Drehzahl der Welle 1 und zum des im Druckraum 10 herrschenden hydraulischen
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Druckes zu einer Anpreßkraft führt, welche der vom baren Bremsleistung des Fahrzeugantriebes, denn
Zugmittelstrang 7 auf die Kegelscheiben 3 und 4 aus- wenn der Leistungshebel auf Leerlaufstellung zugeübten
Spreizkraft des Gleichgewicht hält rückgenommen ist, ist die Feder 45 weitgehend ent-Die
Erhöhung W Drehzahl der WeBe 1 hat aber spannt, d. h., bei zunächst unveränderter Drehzahl
auch eine entsprerheode Verricgerung des zwischen 5 der Welle 1 können die Fliehgewichte 4ü den
', Kraftkolben 23 ufat Ktfebcheiben 3 und 4 zu über- Steuerschieber 34 in der Zeichnung nach rechts vertragenden
DiehmaimiM zur Folge, so daß der KoI- schieben, was zu einer starken Erhöhung des im
ben23 in der e nach rechts wrflckbewegt Dnickratni If herrschenden hydraulischen Druckes
. and damit der hyAtpfieche Druck hu hinteren Zy- und dpmit zn einer übermäßigen Anpreßkraft der
' finderraum 25 sowie im Druckraum U der anderen io Kegelscheiben 3 und 4 auf den Zngmittelstraug 7
t: Getriebeseite vermütäsrt wird. führt, die in keiner Beziehung zu dem zn übertragen-
: Ausgehend von «Metern neuen efcgwhtszn- den Drehmoment steht und den Zugmittelstrang 7 an
j stand des Getriebe* iwdui nun die w- -den Kegsceen 5 und 6 eine reiaft ausüben
I, fen mit zunehtneeAtt BeschleuniffBf des Kraftfahr- läßt, der aocfc der im Druckraum 11 herrschende
f ■ «enges, d. h. mit cm&peenoer D der Weue 2, »3 erhöhte hydreaUtche Druck kein Gleichgewicht bie-
il tangsam ι ΙΓι. ■ HuJhL^MJ. im si so' Jaqpt bis der mit ten kann. Dater ist es für den FaD der Motorbremse
s»nehmender]ra|^iseecltwhM»il wachsende «mg erforderlch, mittels des Leistungsbebeis über
J* fahrwiderstand ^gTWeBc 1 efae lj~*nß for- die Hülse 44 mi Steuerschieber 34 einen Zustand zu
ν dert, die der eb^MMHpMi und ee. dee Oetriebe eo~ simulieren, dw dem gesteigerter Xreibleistung des
fegebenen T iilitjjgjfti Fisfifahipefsjaliirilirii ent- μ Fahrzeurpartriebes entspricht Nach einer bei Kraft-ί
spricht < fahraewf retrieb« mit mechanischer Anpressung der
ν Anders liegen die- Jftafefltnisse flnfini«, wenn das Kegclsch Jben bereits bekannten Lösung kann dies
Fahrzeug mittels daf, Antriebsgfgf fbgebremst beispielsweit« dadurch geschehen daß der Letstungs-'.
<*erden soll, was efie Umkehr der RkMitng des hebel (Gaspedal) des Fahrzeugantriebes über die
j durch das Getriebe geleiteten Drchtacroentes be- as Leerlaufstelhtng weiter zurückgenommen werden
deutet. Dann tot die' Welle 2 Antriebtwtytte und die kann, was zwar eine Anspannung der Feder 45, je-Weile
1 Abtriebetffl&imd damit kehrt sich auch das doch keine Beeung der Leistung de» Fahrzeug-Verhältnis
der voftlMh Kegelscberaen S «ad 4 bzw. antriebe· bewirkt Non kann in der vorstehend uroden
Kegelscheiben I Md 6 auf den Zogmittelstrang 7 rissen« Weise der Steuerschieber 34 mittels des
auszuübenden Avmftrifte um. Entsprechend einer 30 Leistungshebehl mehr oder weniger nach links bebekannten GesetMeiMceit übt nämlich der Zug- wegt werden, so daß der Zogmittebtrang 7 auf der
mittelstrang 7 auf die Kegelscheiben der Antriebs- Welle 2 einen großen und auf der Welle 1 einen kleiseite
eine höhere SfMtakraft als auf die Kegelscheiben nen Lauf radius einnimmt und sich die Drehzahl des
der Antriebsseite ms. getriebenen Fahrzeugantriebes and damit seine
bekannten Gesetzmliiglreit auf das in Fig. 1 darge- Um schließlich bei dem in ,Fig. 1 dargestellten
stellte Getriebe bei Umkehr derDiehmomentrichtung, Getriebe dafür zn sorgen, daß auf beiden Getriebedaß
nunmehr die von den Kegelscheiben 5 und 6 auf Seiten immer ein hydraulischer Mindestdruck vorden
Zugmittelstrang 7 ausgeübte Anpreßkraft der von handen ist, um beispielsweise die Ansprechzeit beim
diesem erzeugten Spreizkraft nicht mehr das deich- 4» Anfahren zn verkürzen, kann in den Abfluß des
gewicht halten könnten, so daß der Zugmittelstrang Drucköles sowohl aus dem hinteren Zylinderraum
auf der jetzt treibenen Welle 2 den geringsten und 25 als auch Ober die Offnungen 37 ein Vorspannentsprechend
auf der jetzt getriebenen Welle 1 den ventil 50 eingesetzt sein.
größtmöglichen Laufradius einnehmen würde. Damit Das in Fig. 3 dargestellte Kegebcheiben-Umnähme
der Kraftfahrzeugantrieb eine äußerst niedrige 43 schlingungsgetnebe unterscheidet .sich von dem in
Drehzahl an, bei der er praktisch keine Bremswirkung Fig.1 dargestellten bn wesentlichen dadurch, daß
mehr auszuüben vermag. auf jeder der Getriebewellen 1 und 2 ein Drehmo-
Um dem entgegenzutreten, sind, wie dies in F i g. 2 mentfühler angeordnet ist, wobei der jeweils antriebsersichtlich ist, die Flanken der V-förmigen Ein- seitige Fühler in der.bcreits beschriebenen Weise die
schnitte der Kurvenstücke 27 und 28 unterschiedlich 5» auf der Abtriebsseite erforderliche Anpreßkraft begeneigt.
Dabei sind die steileren Flanken 46 und 47 stimmt während der jeweils abtriebsseitige Fühler
wirksam, wenn das Antriebsaggregat und damit die die Anpreßkraft auf der Antriebsseite mitbestimmt
Welle 1 treibt, während die flacheren Flanken 48 und Damit ist das in 1 i g. 3 dargestellte Getriebe für alle
49 tragen, wenn die Welle 2 Antriebswelle ist. Da praktisch vorkommenden Bedarfsfälle verwendbar, es
die Flanken 48 und 49 gegenüber den Flanken 46 S3 läßt sich also nicht nur als Kraftfahrzeuggetriebe ver-
und 47 eine geringere Neigung haben, bedarf es be- wenden, sondern auch dann, wenn beispielsweise bei
zogen auf ein bestimmtes zwischen Kraftkolben 23 verschieden großer Leistung eine bestimmte Ge-
und Kegelscheiben 3 und 4 zu übertragendes Dreh- triebcübersetzung aufrechterhalten werden soll oder
moment zur Abstützung der von den Rollkörpern 29 wenn bei gleichbleibender Leistung wahlweise verim
Zusammenwirken mit den Flanken 48 und 49 auf &> schiedenc Getriebeübersetzungen gewünscht sind,
den Kraftkolben 23 ausgeübten Axialkraft eines höhe- Darüber hinaus ist hier der Drehmomentfühler je-
den Kraftkolben 23 ausgeübten Axialkraft eines höhe- Darüber hinaus ist hier der Drehmomentfühler je-
ren hydraulischen Druckes im hinteren Zylinderraum weiis so ausgebildet, daß der aus dem Druckzylinder
25. Die«ei Druck läßt sich aber durch die Neigung 22 herausgeführte Flansch 26 des Kolben« 23 eine
der Flanken 48 und 49 leicht derart bemessen, Abtastfläche 51 trägt, gegen die ein um die Achse
daß er in dem Druckrauin 11 immer eine ausreichende 65 52 schwenkbarer Waagehebel 53 mit einem «einer
Anpreßkraft für > jetzt anlriebsseitigen Kegelschei- Enden anliegt. Sein anderes; Ende wirkt auf einen
ben 5 und 6 erzeu,' J Steuerschieber 54 ein und verschiebt diesen entsprc-
11 12
23 gegen die Kraft einer Feder 55 derart, daß die auf der Welle 1 vergrößert und auf der Welle 2 ent-
durch eine Kante des Steuerschiebers 54 und eine sprechend verringert »erden soll. Die Verstelibewe-
entsprechend mehr oder weniger große Drocköl- 5 und 6 so weit nach links bewegt haben, daß die
mengen über die Lehang ti abfließen können. Zur Übertragung dieser Bewegung über den zweiarmigen
einmaligen Einstemmt der Relattviage en Hebel 61 beim Zweflunten-Steurnchieber CO zu einer
des Getriebes und damit aar Kompensation von on- Glihewic befindet.
vermeidbaren Fcrtigungstoler kann eines der io Selbstverständlich besteht auch bei dem Getriebe
■erweisen. *· «n Stelle des zweiarmigen Hebels 61 einen Regier
t in der in Fig. 2 Angestellten Weise enter- is Fi g. 1 im enen besprochen worden ist.
sdaedHchgeneigt,sodiiSaatder jeweiBj|eeAa«riebe- Bei dem in Fig.4 gezeigten, nur für eine Dreh-
sdaedHchgeneigt,sodiiSaatder jeweiBj|eeAa«riebe- Bei dem in Fig.4 gezeigten, nur für eine Dreh-
seMe die steileren Flanken 46 und 47 und anf der je- momentrientung verwendbaren Kegelscheiben-Um-
weffigen Abtriebsseite dta aacberen Flanken 41 and schlingungsgetriebe, bei dem die Welle 1 treibt und
49 tragen. die Welle 2 getrieben wird, sind die Kegelscheiben 3
mengen fließen einem Zweikanten-Steuerschieber 60 Welle 1 gelagert, können sich aber relativ zueinander
zar Einstellung der Getriebeübersetzung, d.h. zur nicht drehen, da die Hülse 66 bei 67 mit einer Außen-
endgültigen Bestimmung der antriebsseitigen An- verzahnung in entsprechende Iimenveraahnungen der
prafkraft, zu. Durch ihn besteht die Möglichkeit, die Kegelscheiben 3 und 4 eingreift Dagegen ist auf der
eiaer stärkeren Drosselung des Druckölabflusses zu Kegelscheibe 5 wellenfest, während die ab Druck-
überspielen. Dazu greift en dem Zweikanten-Steuer- zylinder ausgebildete Kegelscheibe 6 auf der Welle 2
eb 60 ein zweijr Hebel 61 an, der zur axial verschiebbar, aber gegen Verdrehung ge-
dertmg der Getriebeübersetzung mit einem Stellglied über einen Vierkanten-Steuerschieber 18 zugeteilt.
63 m Verbindung steht. Um den hydraulischen Druck im abtriebsseitigen
63 m Verbindung steht. Um den hydraulischen Druck im abtriebsseitigen
bei der am Stellglied 63 gewählten Übersetzung im 35 erzeugte Anpreßkraft der Kegelscheiben 5 and 6 auf
sitzende Drehmoment fühler auf der anderen Ge- Welle 1 eingeleiteten Drehmoment zu gestalten, ist
triebsseite für die der Getriebebelastung zugeordnete in den ölabfluß €3 über die Außenkanten des Vier-
geordneten Steuerschieber abfließenden Drucköl· 4« herrschenden hydraulischen Druck ein auf der
mengen können den Steuerschieber 60 angedrosselt Welle 1 sitzender Drehmomentfühler geschaltet des-
passieren und über die Leitung 64 zur Saugseite der sen Ausbildung und Funktionsweise nachfolgend
welcher dem auf der Abtriebsseite sitzenden Dreh- 45 Die Kegelscheibe 3 ist durch das benachbarte Lager
momentfühler zugeordnet ist, durch den Steuerschie- 69 der Welle 1 cbgestützt und umfaßt die Welle 1
ber derart gedrosselt, daß antriebsseitig die erforder- spielfrei mit einem Flansch 70. Das über den öl-
liche AnpreCkraft wirksam ist, d. h. die eingestellte abfluß 68 geleitete Drucköl strömt in eine axiale
Will sich jedoch aus irgendeinem Grunde die ein- 5· Bohrung 72 der Welle 1. die ihre Fortsetzung in einer
gestellte Getriebeübersetzung selbsttätig ändern, bei- ebenfalls radialen Bohrung 73 de·; Flansches 70 finspielsweise
ίη der Weise, daß die Kegelscheibe 4 auf det, welche in einen den Flansch 70 umgebenden
der Welle 1 und die Kegelscheibe 6 auf der Welle 2, Ringraum 74 mündet von dem am das Drucköl über
bezogen auf die Zeichnung, nach rechts ausweichen die Leitung 75 pt Saugseite der Pumpe 17 zurückwollen,
so führt dies über den zweiarmigen Hebel 61 65 fließen kamt.
zu einer Verschiebung des Steuerschiebers 60 nach Durch die sich gegenüberstehenden radia!?n Bohrechtsund
damit zu einer zusätzlichen Drosselung des rangen 72 und 73 ist eine Drosselstelle gebildet.
über die Drosselstelle 65 abfließenden Druckölstro- durch deren mehr oder weniger weite Öffnung entmes.
Dies bedeutet aber eine Erhöhung des hydrau- sprechend der Drehst;llunc der Kegelscheibe 3 auf
tischen Druckes im Druckraum 10, der die Ausweich- *« der Welle 1 der hydraulische Druck im Druckrniirr.
bewegpng der Kegelscheiben 4 und 6 sofort zum 11 und damit im Gegensatz tu den Getrieben gcmiifl
Stilbtand bringt, wenn nur die Kennlinie des Steuer- den Fig. 1 bis 3 gleichzeitig auch das Drucknivenu
schieben 60 genügend steil ausgebildet ist. für die Räume 10 und 11 bestimmt ist. Damit dicker
ändert werden, so spielt sich ein dem vorstehend be- 63 eingeleiteten Drehmoment ist, ist in Ausnehmungen
schriebenen ähnlicher Vorgang ab, wenn das Stell- 76 und 77 der Welle 1 bzw. des Flansches 70, die
glied 63 in der Zeichnung nach rechts verschoben den Bohrungen 72 und 73 diametral ccecnübcrliecen
winjJ, also der Laufradius des Zugmittelstranges 7 können, ein in Umfangsrichtung zur Welle 1 bclast-
13 M
bares Federefeaett 71 eingelegt, welches sich einer- Druck als im Dnickraum 11 und damit in der Leiscits
gegen die Welk 1 and andererseits gegen den hmg «7.
Wird non in die Welle 1 ein Dremomt eingeleitet scheiben-Umschlingungsgetriebe, ausgehend von einem
welches von dfcser «*r das Federetement 78 an die 5 Gleichgewichtszustand, die Leistung des Motors plötz-Kegelscheibe
3 Mi damit auch act dte Kegelscheibe 4 lieh erhöht, so wird der Steuerschieber 18 über den
weitergegeben wM, so verursacht diese« Drehmoment an der Hülse 44 angreifeMen Leistungshebel 82
eine bestimmte ZusammeiidrBcfceafj des Feder- plötzlich nachJinks geschoben, was eine HerabsetelemcntesT·
and damit eine etspreende Ver- nmg des im D.Tickraum 10 herrschenden hydraulischwenkung
der Kegelscheiben 3 and 4 relativ zur » sehen Druckt» und entsprechend dem erhöhten, in
WeUe 1 was wiederum zur Folge hat. daß die Bon· die Welle eingeleiteten Drehmoment eine Hcraufsetrungen
72 und 73 betspieiswewe die m F i g. 6 dargc- nmg des im Drockraum 11 herrschenden hydraulistelite
Lagt einnehmen, was bei entsptechender Ans- sehen Druckes bedeutet, d. h., das Getriebe verstellt
legung des ines 7· eine Dioss des sich bei zunächst unveränderter Drehzahl der Welle 2
über den O*aMat«8 Biiwdt.w Drucköks derart »3 πι höheren Antriebsdrehzahlen hin. Der Verstellvorbewirkt
daß dte «au den Kegebcbeiben S und · auf gang findet sein Ende in dem Augenblick, in dem die
den Τι» iiiillililiMM T ausgeübte Anpreßkraft zur Flichgewichte 40 infolge der erhöhten Drehzahl d;r
übertragung des te die Wellet ngten Dreh- WeOeI den Steuerschieber 18 wieder so weit nach
moment« ausreki*. Entsprechend ON der Zugmittel- rechts zurückgeschoben haben, daß im Druckraum 10
strang 7 auf die Kegshcheiben 3 and 4 eine Spreiz- μ ein hydraulischer Druck herrscht, der der von dem
kraft aus. die aber der auf der Welle 2 erzeugten An- Zugmittelstrang 7 ausgeübten Spreizkraft das Gleichpreßkraft
liegt D*mtt nun die Kegelscheibe 4 dieser gewicht hat Dieser hydraulische Druck ist entspre-Spreizkraft
standMtea kann. muB der Steuerschieber chend der Gesetzmäßigkeit des Kegelscheiben-Um-18
eine aus der Symmetrielage etwas nach rechts ver- schlingnngsgetriebes höher als der im Druckraum 11
schobene Stellung einnehmen, damit in der Leitung -«5 herrschende hydraulische Druck, so daß der Doppel-12
und damit im Drnckraum It ein erhöhter hydrau- kolben die gezeichnete Stellung einnimmt, womit der
lischer Druck besteht. Dies geschieht dadurch, daß auf der Welle 1 sitzende Drehmomentfühler wirksam
am Steueceber M ein zweiarmiger Hebel 79 an- ist und im Dnickraum 11 einen dem in die Welle 1
greift, der mit einem seiner Enden in einer Ringnut eingeleiteten Drehmoment proportionalen hydrau-80
der Kegelscheibe 4 gleitet und mit seinem anderen 3« Iischen Druck aufbaut. Mit zunehmender Beschleuni-End?
auf einer Spindel 81 tut Einstellung des ge- gung des Kraftfahrzeuges fällt nun das an der Welle 2
wünschten Übersetzungsverhältnisses gehalten ist. abgenommene Drehmoment und damit die vom Zug-WiIl
nun die Kegelscheibe 4 der vom Zugmittel- mittelstrang 7 auf die Kegelscheiben 1 und 4 ausgestran*7
ausgeübten Spreizkraft nachgeben, "so be-. übte Spreizkraft, so daß sich das Getriebe zu höheren
wirkt" dies eine Verschiebung des Steuerschiebers 35 Abtriebsdrehzahlen hm verstellt, bis ein neuer Gleichnach
rechts, wobei es bei genügend steiler Charakte- gewkhtszustand zwischen Motorleistung und Fahrristik
des Steuerschiebers 18 schon nach einer äußerst widerstand des Kraftfahrzeuges und damit ά τ Überkurzen
Verschiebung der Kegelscheibe 4 zu einer Setzung des Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes
< solchen Erhöhung des im Druckraum 10 herr- erreicht ist
sehenden hydraulischen Druckes kommt, daß die 4· Soll dagegen das Fahrzeug mit Hilfe des Motors 83
Ausweichbewegung der Kegelscheibe 4 aufgehalten gebremst werden, so ist es wieder erforderlich, über
wird. den Leistungshebel 82 im Regler einen Zustand er-
Um ein dem ta Fig.4 vergleichbares Kegeischei- höhter Antriebsleistung zu simulieren, ohne dabei
bcn-Umschltngunpgetriebe so zu gestalten, daß es jedoch die Leistung des Motors S3 zu erhöhen, was
wahlweise beide DiKn Oee «5 eine Verschiebung des Steuerschiebers 18 aus der
kann, ist es etfoit, beide Getriebeseiten in Gleichgewichtslage nach links bedeutet. Damit wird
j gleicher Weise so auszubilden, wie die Getriebeseite... der in den Leitungen 12 und 86 sowie im Druckraum
mit der WeIIeI fet Fig. 4. Es muß also auf jeder 10 herrschende hydraulische Druck herabgesetzt und
Welle ein Drehmomentfühier z. B. gemäß den der in den Leitungen 13 und 89 sowie fan Druckraum
Fie. S und 6 geordnet werden, damit jeweils der 5® 11 herrschende hydraulische Druck erhöht, wobei
auf der treibenden Welle sitzende Drehmomentfühler pleichzeiti* die Welle 2 zu treiben beginnt, so daß der
in den ölruckfluB mit dem auf der Abtriebsseite herr- Doppelkolben 85 aus der dargestellten rechten Einsehenden
hydraulischen Druck geschaltet werden lage in die entgegengesetzte linke Endlage geschoben
kann, was durch ein Umsteuerventfl 84 (Fi g. 7) im und damit der auf der Welle 2 sitzende Drehmoment-Rückfluß
der über die Außenkanten des Vierkanten- SS fühler wirksam wird. Nun rücken die Keeelscheiben 5
Steuerschiebers It fließenden Druckölmenren ge- und 6 zusammen, während die Kegelscheiben 3 und 4
schicht. Dazu ist auf jede der Flächen des Doppel- voneinander entfernt werden, so daß sich bei zunächst
koibcns 85 fan Umsteuerventil 84 über Leitungen 86 gleichbleibender Drehzahl der Welle 2 die Drehzahl
bzw. 87 der hydraulische Druck fai den Dnickraum cn der Welle 1 und damit die; Bremsleistung des Motors
10 bzw. 11 geleitet, so daß der Doppelkolben 85 ·· 83 so lange erhöht, bis durch Wirkungder Flieh«?edurch
den jeweils antriebssehicen höheren hvdrau- wichte 40 der Steuerschieber 18 nach rechts in eine
Iischen Druck fai eine »einer Endsteliuneen «schoben neue Gleichgewichtslage zurückgeschoben worden ist.
wird, bei der denn der antriebsseitige Drehmoment- Selbstverständlich kann bei dem in F i g. 7 gezeig-
fühler über Leitungen 88 bzw. 89 m den DrucVÖl- ten Getriebe der Regler durch ein dem zweiarmigen
abfluß des Virtte-Stenerschiebers geschaltet ist..,es Hebel79 in Fig.4 entsprechendes Stellglied ersetzt
In der dargstelt Stellung des Dopoelkolbens 85 werden.
treibt die Weite 1. d. h- im Druckrcum 10 und damit ~ Das gleiche gilt für das Getriebe nach F i g. 8. bei
m der Leitung M herrscht ein höherer hydraulischer dem Maßnahmen getroffen sind, die Lastabhängigkeit
der an- und abtri-ibssettlgen Anpreßkräfte durch
einen für beide Getriebeseiten gemeinsamen Drehlnomentfühler auf der Welle 1 zu erzeugen. Dazu
sind die Kegelscheibe!! 4 und 6 als doppeltwirkende Druckzylinder ausgebildet, so daß neben den Druck- S
räumen 10 und 11 zur Erzeugung der lastabhängigen Anpreßkräfte weitere Druckräume 90 und 91 zur
Erzeugung des Verhältnisses zwischen an- und abtricbsseitiger Anpreßkraft durch den Vierkanten-Stcuerschieber
18 entstehen. Dadurch besteht nun die Möglichkeit, für die Lastabhängigkeit der Anpreßkräfte
sowie zur Ausbildung des Verhältnisses zwischen an- und abtriebsseiliger Anpreßkraft zwei voneinander getrennte Drucfcölkrcisläufe zu bilden, die
durch je eine Pumpe 19 bzw. 20 oder durch eine Pumpe mit Strömungsteiler gespeist sind. Die Ausführung
mit zwei Pumpen hat insbesondere bei Kegelscheiben-Umschlingungiietrieben die der Obertragung
sehr großer Leistungen dienen gotten, den erheblichen Vorteil, daß Ab für die lastabhSagigen μ
Anpreßkräfte erforderlichen hohen hydraufechen Drücke durch eine Hochdruckpumpe 19 erzeugt werden
können, die nicht gleichseitig für die Förderung großer Druckölmengen aufgelegt zn werden braucht,
während der wesentlich ggee hydraulische Druck «s zur Schaffung des Veriifltawes zwischen an- and
abtriebtseitiger Anpreßkraft von einer Niederdruckpumpe 2t bezogen werden kam, deren Auslegung auf
Förderung der großen Ober den Vierkanten-Steuerschieber 18 abfließenden Drockölmengen keine 3·
Schwierigkeiten bereitet.
Durch die Ausbildung der Kegelscheiben 4 and 6 als doppeltwirkende Druckzylinder (Differentialkolben)
ist es aber jetzt efordrich, den vom Vierkanten-Steuerschieber
18 gelieferten hydraulischen Druck auf die Abtriebsseite m führen, was an Hand
der F i g. 8 näher erläutert werden soll.
Unter der Annahme, daß die Welle 1 Antriebswelle ist, hält der auf dieser Welle sitzende Drehmomentfühler
in den Drackrtumen 10 und 11 einen v>
dem bi die Welle 1 eingeleiteten Drehmoment proportionalen
hydraulischen Druck aufrecht. Da aber die von den Kegelscheiben 3 und 4 auszuübende Anpreßkraft
etwa die l,5fache Größe der von den Kegelscheiben 5 und 6 ausgeübten Anpreßkraft haben
muß, muß der möglichen Anpreßkraft der Kegelscheiben 5 und 6 durch den im Druckraum 11
herrschenden hydraulischen Druck, der gleich dem im Druckraum ist, eine Kraft entgegengesetzt werden,
die die Wirkung des im Dnickraum 11 herrschenden so hydraulischen Druckes auf die erforderliche Größe
reduziert. Dies geschieht dadurch, daß der vom Vierkanten-Steuerschieber
18 gelieferte hydraulische Druck über die Leitung 92 auf den Dnickraum 91 gegeben
wird, so daß die von den Kegelscheiben 5 und 6 tatsächlich ausgeübte Anpreßkraft sich aus der
Differenz der im Dnickraum 11 und 91 herrschenden Drücke ergibt. Währenddessen bleibt der über die
Leitung 93 an den Vierkanten-Steuerschieber 18 angeschlossene Druckraum 90 praktisch wirkungslos, da *»
die über die Außenkanten des Vierkanten-Steucrschiebersie
strömenden Drucköhnengen über die Leitung 94 drucklos zur Sau&ieite der Pumpen 19
und 20 zurückfließen.
Eine plötzliche Verstellung des Leistuneshebeis 82 <s
zur Beschleunigung des Kraftfahrzeuces führt bei zunächst anveränderter Drehzahl der Welle 1 entweder
zu etaer Mittelstellung des Steuerschiebers 18, bei der sowohl im Druckraum 90 als auch im Dnickraum
91 praktisch kein hydraulischer Druck herrscht, da die gesamte von der Pumpe 20 gelieferte Druckölmcnge
ungehindert über den Steuerschieber 18 tfid
die Leitung 94 abfließen kann, oder aber sogar, zu einer solchen Stellung des Steuerschiebers 18, bei
dem der Druckraum 91 drucklos wird, während der Dnickraum 90 über die Leitung 93 mit einem hydraulischen
Druck beaufschlagt wird. Beide Vorgänge führen zu einer mehr oder weniger raschen Verstellung
des Getriebes dahin, daß sich bei gleichbleibender Drehzahl der Welle 2 die Drehzahl der Welle 1
erhöht. Mit zunehmender Drehzahl der Welle 1 bewegen aber die Fliehgewichte 40 den Steuerschieber
18 wieder so lange zurück, bis für das Übersetzungsverhältnis des Getriebes ein Gleichgewichtszustand
erreicht ist, d.h. die Fahrleistung mit der eingestellten Leistung des Antriebsmotors übereinstimmt.
Ahnlich verhält es sich, wenn das Fahrzeug mit Hufe des Antrieosmotors gebremst werden soll. Ein
Unterschied besteht lediglich darin, daß die Drehzahl der Welle 2 mit zunehmender Verlangsamung
des Fahrzeuges geringer wird, nicht jedoch die Drehzahl der motorseitigen Welle 1, da deren Herabsetzung über d't Fliehgewichte 40 sofort eine Verschiebung
des Steuerschiebers 18 weiter nach links, damit eine Erhöhung des im Druckraum 90 herrschenden
hydraulischen Druckes und damit eine Laufradiasverkleinenmg des ' Zugmittelstranges 7
zwischen den Kegelscheiben 3 und 4 zfer Folge hat. Bei unveränderter Bremsstellung des Lcistungshebels
82 sorgen also die Fliehgewichte 40 dafür, daß die Drehzahl der Welle 1 und damit die Bremsleistung
des Motors praktisch konstant gehalten werden, obwohl sich die Drehzahl der Welle 2 ständig verringert
Schließlich ist zu dem in den F i gl 4 bis 8 dargestellten
Drehmomentfühler zusammenfassend noch darauf hinzuweisen, daß die Bohrungen 72 und 73
selbstverständlich in ihrem Querschnitt so bemessen werden müssen, daß sich in Anpassung an die Kraft-Weg-Charakteristik
der Feder 78 bei einer drehmomentproportionalen Änderung der Relativlage von
Welle 1 bzw. 2 und Flansch 70 der Kegelscheibe 3 bzw. 5 zueinander die gewünschte Drosselung des
über den Drehmomentfühler fließenden Druckölstromes ergibt.
Claims (16)
1. Stufenlos einstellbares Kegelscheibenumschlingungsgetriebe
mit mindestens zwei Kejelscheibcnpaaren,
deren je eine axial verschiebbare Kegelscheibe als umlaufender Druckzylinder eines
mit der dazugehörigen Welle fest verbundenen Kolbens ausgebildet ist und bei dem die Anpreßkräfte
lastabhängig hydraulisch erzeugt werden und mit einem Steuerschieber zur Einstellung der
Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß
a) auf der Getriebeeingangswclle (1) ein Fühler (27 bis 29) für das dort übertragene Drehmoment
angeordnet 1st,
b) daß der Fühler durch eine drehmomentabhängige Relativbewegung wenigstens zweier
Ventilteile (bei 32 bzw. bei 57 bzw. bei 72)
009 544/59
zueinander einen drehmomentabhängigen Stelldruck erzeugt und
c) daß die «uf der Abtriebsseite erforderliche lastabhängige hydraulische Anpreßkraft ausschließlich
von diesem Stelldruck erzeugt wird.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem umlaufenden Druckzylinder (22) der auf der Getriebeeingangswelle (1) be- ίο
befestigten Kegelscheibe (3) ein mitumlaufender, drehbar und axial verschiebbar auf der Getriebeeingangswelle
(1) gelagerter, der Drehmomentübertragung zwischen GetriebeetngaagsweUe und
Kegelscheibe (3) dienender und dta Zylinder (22) in einen votieren (24) uad ia einen mit
dem hydraulischen Druck der Abtriebsseite beaufschlagten MMMCH Zylinderraue (2S) aufteilender
Kolben (D) angeordnet ist, daß im vorderen
Zylinderravm(24) sowohl der Krfben (23) μ
als auch die Keftbaheibe (3) axial vor- und ein·
ander gtgenübswtafcende Rurvautteke (27, 2t)
mit V-förmige« ttajatmitten trafen, «wischen die
lur Drehmuiu—jjtattiagung RcIIkOIpOT (Ä) eingelegt sind, uad <taft durch die vom lbertragenen «5
Drehmoment baMaasote AxialsteBuugdta Kolbens
I) ein Dnmiiihnili nur EinsteBung dca auf der
hinteren tyltoJerraom (2i)
Druckes derart beein-
Abtriebsseite
wirkenden
fraßt wird, da·
setts zur
kraft ausreicht
des Kolbens
wicht hält, die
Planken (4tf bis
an den Kurv
wirkenden
fraßt wird, da·
setts zur
kraft ausreicht
des Kolbens
wicht hält, die
Planken (4tf bis
an den Kurv
dimer hydraulische Dreck einer» a» ten unabhängig voneinander mit DruckÖl ver
Mg der ulüiubase'H'miii Anpreß- sind, daß die Getriebeeingangswelle (1) im Be
MM andererseits Ober die Fläche " des auf ihr befestigten Druckkolbens (8) in
i p
■ndererseits über die Fläche - Axialkriften das Gleichgedes
Neigungswinkels der der V-iörmigen Einschnitte is
(27, 28) auf den Kolben
4$
(23) ausgeübt werden.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem hinteren Zylinderraum (2$) zugeführte DruckÖi diesen über eine radiale und
eine sich daran anschließende axiale Bohrung (31) der Velle (1) veittßt und daß eine Steuerkant·
(32) des Kolbens (23) zusammen mit einer der radialen Bohrung vorgelagerten Nut (30) der
Welle (1) das Drosselventil bildet
4. Getriebe nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (23) auf einem sich
axial aus dem hinteren Zylinderraum (25) erstreckenden Flansch (26) eine Abtastflache (51)
aufweist, gegen die ein Waagehebel (53), der 9« zwischen seinen Enden drehbar gelagert ist, mit
seinem einen Ende anliegt, während Kb anderes
Ende einen im Abfluß des auf der Abtriebsseite
und im hinteren Zylinderraum (25) wirksamen Drucköles angeordneten, den Ölrückfluß drosseln- M
den Steuerschieber (54) gegen die Kraft einer Feder (55) betitigt
5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm mindestens eines
Schenkels des Waagehebels (53) veränderbar ist.
6. Getriebe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß der Drehpunkt (52) des
Waagehebels (53) veränderbar ht.
7. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die «a
Flanken der V-förmigen Einschni e unterschiedlich geneigt sind, so daß die steileren Flanken
(46, 47) tragen, wenn die Antriebsseite treibt, während die flacheren Flanken (48, 49) tragen,
wenn die Getriebeausgangsseite zur Antriebsseite geworden ist.
8. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelscheiben (3, 4) auf der
Getriebeeingangswelle (1) drehbar aber gegeneinander undrehbcr mittels einer Verbindungshülse
(66) gelagert sind, daß die Drehmomentübertragung zwischen Welle (1) und Kegelscheiben (3, 4)
über ein in Drehrichrung wirksames, gegebenenfalls vorgespanntes Federelement (78) erfolgt und
daß bei der drehmomentabhängigen Zusammenpressung dieses Federelementes ein Drosselventil
für die Einstellung des auf der Abtriebsseite wirksamen hydraulischen Druckes verstellbar ist.
9. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß sich das Federelement (78) in Umfangsrichtung
einerseits gegen die Welle (1) und andererseits gegen einen die Welle spielfrei umfassenden
Flansch (70) der nicht als Druckzylinder ausgebildeten Kegelscheibe (3), die gegen
Axialverschiebung vom Zugmittelstrang (7) weggehalten ist abstützt und daß das Drosselventil
einerseits durch eine radiale (72) mit sich daran anschließender axialer (71) Bohrung der Welle
und andererseits durch eine im Flansch (70) radial verlaufende Bohrung (73) gebildet ist
10. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Getriebeseiten unabhängig voneinander mit DruckÖl versorgt
ι im Bereich einer
koaxialen Bohrung einen Steusceber (34) zur Einstellung der Getriebeübertetzung aufnimmt
der die Anpreßkraft auf dieser Getnebeseite bestimmt und daß cm Steuerschieber (34) ein durch
die Drehzahl der Getriebtemgangswelle (1) und die Motorleistung beeinflußter aa steh bekannter
Regler angreih.
11. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6
und 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Getriebeseilen in an sich bekanntet: Weise das
DruckÖl Über einen Vierkanten-Steuerschieber (18) zur ecaltung und Änderung der
Gem? beÜbersetzung zugeteilt ist und daß das Drosselventil des Drehmomentfühlers im Rückfluß
des über die Außenkanten des Vierkanten-Steuerschiebers
fließenden, überschüssigen Druckölmengen
angeordnet ist ^^
12. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die
axial verschiebaren Kegelscheiben (4, 6) als doppeltwirkende Zylinder für die Druckkolben Γ8, 9)
ausgebildet sind, daß sie über den zwischr. sich
und dem Druckkolben liegenden Zylinderraum (10, 11) durch einen von einer zweiten Druck-Ölquelle
(19) gelieferten hydraulischen Druck belastet sind, dessen Höhe lastabhängig durch den
Drehmomentfühler bestimmt ist indem das von der zweiten Druckölquelle (19) gelieferte Dnick-Öl
über den Drehmomentfühler abfließt, und daß jeweils der abtriebsseitige, Jenseits des Druckkolbens
(8 oder 9) gelegene Zvlinderraum (90 oder 91^ mit dem von e'nem Vieikanten-Steuerschieber
(18) gelieferten, veränderbaren. Druck beaufschlagt ist der dem von der zweiten Druckölquelle
(19) gelieferten Druck entgegenwirkt.
13. Getriebe nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Getriebeseiten
unabhängig voneinander mit Drucköl versorgt sind, daß für jede der beiden Getriebewellen ein Fühler (53 bis 57) zur Erzeugung einer
lastabhängigen Anpreßkraft an der jeweiligen Abtriebsseite vorhanden ist und daß die abfließenden
Druckölmengen einem Zweikanten-Steuerschieber (60) zur Einstellung der Getriebe-Übersetzung
zufließen.
14. Getriebe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Getriebeseite
ein in Abhängigkeit vom übertragenen Drehmoment verstellbares Drosselventil angeordnet ist
und daß das jeweils antriebsseitige Drosselventil über ein vom jeweils antriebsseitigen, höheren hy- is
draulischen Druck des Vierkanten-Steocrschiebers(18)
umschaltbares Umsteuerventü (84) in den Rückfluß der über die Außenkanten des Vierkanten-Steuerschiebers
abfließenden bzw. die von
10
der zweiten DrucLölquelle gelieferten Druckölmengen
eingeschaltet ist.
15. Getriebe nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am Steuerschieber (18, 60) zur
Einstellung der Getriebeübersetzung ein zweiarmiger Hebel (61, 79) angreift,, der mit einem
seiner Enden in einer Ringnut (62, 80) einer axial verschiebbaren Kegelscheibe gleitet, während sein
anderes Ende mit einem Stellglied (63, 81) zur willkürlichen Übersetzungeinstellung verbunden
16. Getriebe nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise am Steuerschieber (IR, 60) zur Einstellung der Getriebeübersetzung ein durch die
Drehzahl der Getriebeeingangswelle (1) und die eingestellte Motorleistung beeinflußter Regler
angreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FR2027040A1 (de) | 1970-09-25 |
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GB1300104A (en) | 1972-12-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |