DE1816936B2 - Vorrichtung zur gleichzeitigen uebertragung mehrerer signale von einem zeitweilig umlaufenden maschinenteil auf ein feststehendes teil - Google Patents
Vorrichtung zur gleichzeitigen uebertragung mehrerer signale von einem zeitweilig umlaufenden maschinenteil auf ein feststehendes teilInfo
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Description
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räumliche Lage einnehmen, die nicht mit der räumli- F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine Ausf üh-
chen Lage der feststehenden Teüübertrager überein- rungsfonn eines der erfindungsgeniäß anzuordnen-
stimmt- Dies bedeutet, daß die Übertragungsvorrich- den Übertrager,
tung bei Stillstand der Maschine einen Totpunkt auf- F i g. 5 ein Blockschaltbild für die erfindungsge-
weist, in welchem eine Übertragung der Signale un- 5 maß vorgesehene Umschaltvorrichtung,
möglich ist. Gerade dieser Fall kann aber bei beheiz- Zum hinreichend genauen Erfassen der Oberflä-
ten Textilmaschinen, beispielsweise bei Galetten oder chentemperatur von zeitweilig umlaufenden Galetten
Teile der Maschine bei Stillstand überhitze-i. io weise NTC-Widerstände anzuordnen und diese gut
gäbe, eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Übertra- Die NTC-Widerstände sind hierbei Glieder einer
gung mehrerer Signale, insbesondere Steuersignale, Brückenschaltung, etwa einer Wien-Robinson-
von einem zeitweilig umlaufenden Maschinenteil auf Brücke. Die anderen Glieder der Brücke sowie auch
ein feststehendes Teil oder umgekehrt vorzuschlagen, 15 die erforderlichen Signalübertragungsvorrichtungen,
bei der die Übertragung der Signale in jeder Stellung wie beispielsweise Induktionsspulen, sind dabei auf
des zeitweilig umlaufenden Teiles auch bei Stillstand einer Ringscheibe angeordnet, die mit der Galette
der Maschine gewährleistet ist. umläuft und die in der Regel unter Zwischenfügung
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfin- von schlecht wärmeleitenden S'offen an dieser btfe-
dungsgemäß jedem auf dem zeitweilig umlaufenden 10 stigt ist.
Träger angeordneten Teüübertrager wenigstens zwei In F i g. 1 ist mit 1 ein temperaturabhängiger
feststehende Teüübertrager, von denen jeder einzeln Widerstand bezeichnet, der mit den Fesiwiderstänunter
Außerbetriebsetzung des der übrigen in Be- den 2. 3 und 4 zu einer Widerstandsbrikke zusamtrieb
setzbar ist. zugeordnet sind, deren einander zu- met geschaltet ist. In den Brückendiagonalen sind die
gewandte Seiten einen größeren Bogenabstand von- as als Teüübertrager dienenden Induktionsspulen 5 und
einander aufweisen als die einander zugewandten 6 angeordnet, welche zusammen mit den Widerstän-Enden
der zeitweilig umlaufenden Teüübertrager. den 1. 2. 3, 4 umlaufen und mit diesen bis auf den
Durch diese Anordnung ist sichergestellt daß zu- temperaturabhängigen Widerstand 1 eine bauliche
mindest einer der wenigstens beiden feststehenden Einheit bilden. Mit den zeitweilig umlaufenden In-Teilübertrager
stets optimal im Wirkungsbereich 30 dutkionsspulen 5 und 6 stehen die ebenfalls als Teileines
der zeitweilig umlaufenden Teüübertrager ist. übertrager dienenden feststehenden Induktionsspu-Hierbei
ist es gleichgültig, ob die Teüübertrager nun len 7 und 8 in Wirkverbindung, wobei die übertra-—
wie dies in der Regel der Fall seil wird — Induk- gung der Signale über die Luftspalte 9 und 10 erfolgt,
tionsspulen sind oder ob es sich um konduktive Die Induktionsspule 8 kann hierbei mit einem Wechte
bertragerelemente, beispielsweise Schleifbürsten. 35 selspannungsgenerator verbunden sein, der eine je
oder um kapa^itive Elemente, also Elektroden eines nach Dimeusionierung der Schaltung geeignete sinus-Kondensi'tors
handelt. förmige Wechselspannung von beispielsweise 1OkHz
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vor- erzeugt, die in die jeweils vorbeilaufende Induktions-■icschlagen,
daß die einem der zeitweilig umlaufen- spule5 oder 6 induziert wird. In der Diagonalen der
den Teüübertrager gemeinsam zugeordneten festste- 40 Widerstandsbrücke tritt dann keine Spannung auf.
hendcn Teüübertrager jeweils mit einem Schalter wenn sich der Wert der Widerstände 2 und 1 zueinanverbunden
sind, der jeweils in Abhängigkeit von der der verhält wie der Wert der Widerslande 3 zu 4. Anstellung
des dichbaren Teiles denjenigen Teilüber- dert sich infolge TemperaturänJerung der Wert des
träger einschaltet, der optimal mit dem korrespor.die- Widerstandes 1, so gerät die Brücke aus dem Gleichrenden
Teilübertrager in Wirkverbindung steht. Der 45 gewicht, in der Brückendiagonale und damit an der
Schalter ist hierbei vorteilhafterweise mit einer me- Indutkionsspule5 und schließlich auch in der lndukchanisch.
elektromechanisch, elektrisch oder elektro- tionsipule7 tritt ein Spannungssignal auf. dessen
nisch wirkenden Vorrichtung verbunden, die die je- Größe und Phasenlage von der Widerstandsänderung
weilige Stellung der drehbaren Teile erfaßt. Da es zur des Widerstandes 1 abhängt.
Vermeidung der Totpunkts'ellung der Vorrichtung 50 Eine weitere bekannte Möglichkeit. Meßbrücken
lediglich erforderlich ist. diese bei Stillstand der Ma- dieser Art aufzubauen ist in F i g. 2 wiedergegeben,
schine in Betrieb zu setzen, wird weiter vorgeschla- Bei dieser Brücke handelt es sich um eine Wiengen,
daß diese Vorrichtung mit einer AbschaUvor- Robinson-Brücke, die bei Änderung der Brückenrichtung
verbunden ist, die eine Betätigung der widerstände 13 und 14 nicht nur mit eintr Span-Schalter
beispielsweise durch Abgabe einer Sperr- 55 nungsänderung in der Brückendiagonale reagiert,
spannung beim Umlauf der drehbaren Teile verhin- sondern a« ;h bei Überschreiten des Abgleichwertes
dert. mit einer sprunghaften Phasenlagenänderung zwi-
Die Erfindung wird im folgenden für ein praktisch sehen Eingangs- und Ausgangsspannung. Die Brücke
häufiges Ausführungsbeispiel, und zwar die Tempe- besteht in bekannter Weise aus den beiden Konden-
raturregelung zeitweilig umlaufender Galetten in 60 satoren 11 und 12 sowie aus den Widerständen 13,
Textilmaschinen an Hand der Zeichnung näher er- 14, 15, 16. Wenigstens einer dieser Widerstände, im
läutert. Es stellen dar gewählten Beispiel die Widerstände 13 und 14, sind
F i g. 1 und 2 ; vvei Schaltmöglichkeiten, die mit hierbei als temperaturabhängige Widerstände, bei-
Vorteü im Zusammenhang mit der vorliegenden Er- spielsweise als Heißleiter oder Platinmeßwiderstände,
findung verwendet, werden können, 65 ausgebildet und in einer oder mehreren Bohrungen
F i g. 3 eine sciumatisch wiedergegebene Drauf- der Galettenwand untergebracht. Die Brücke weist
sieht auf eine Ausführungsform der eiundungsgemä- weiter in ihren Diagonalen die Induktionsspulen
Ben Vorrichtung, und 18 auf, von denen abwechselnd die eine zur Er-
regung der Brücke mit einer von der Dimensionie- tung ist in F i g. 4 eine Ausführungsform eines derarrung
abhängenden Frequenz dient, während an der tigen Übertragers schematisch im Längsschnitt daranderen
das Meßsignal entnommen wird. Sämtliche gestellt. Die zeitweilig umlaufende ringförmige
Teilell bis 18 sind mit den zeitweilig umlaufenden Trägerplatte 21 weist in diesem Fall in ihrer Ober-Teilen
der Vorrichtung fest verbunden und bilden bis S fläche eine leichte Vertiefung auf, in die die als Teilauf
die temperaturabhängigen Widerstände 13, 14 übertrager dienende Induktionsspule 22 eingebettet
eine Baueinheit. Zur Übertragung der Signale auf die ist. Der feststehende Teilübertrager 30 besteht im an-
bzw. von den Induktionsspulen 17 und 18 sind in be- genommenen Beispiel aus dem U-förmigen Magnetkannter
Weise die stillstehenden Induktionsspulen 19 joch 34, welches auf seinem Schenkel 35 die Induk-
und 20 angeordnet. »o tionsspule 36 trägt.
Bei bekannten Signalübertragungsvorrichtungen Da es beim Umlauf der Vorrichtung nicht möglich
dieser Art sind die zeitweilig umlaufenden Teile bis ist, daß einer der Übertrager durch Einnehmen der
auf die meist in einer Wandbohrung untergebrachten Totpunktlage außer Betrieb gerät, wird in weiterer
temperaturabhängigen Widerstände auf einer ringför- Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die
migen Trägerplatte fest montiert, wie dies in F i g. 3 »5 einem der zeitweilig umlaufenden Teilübertrager 22:
in einer schematischen Draufsicht dargestellt ist. Die 23 gemeinsam zugeordneten feststehenden Teilüberringförmige
Trägerplatte ist dort mit 21 bezeichnet. trager 30, 31 bzw. 32, 33 jeweils mit einem Schalter
Die beiden Induktionsspulen 22 und 23 sind auf die- 37; 38 verbunden sind, der jeweils in Abhängigkeit
ser Trägerplatte einander diametral gegenüber in von der Stellung des drehbaren Teiles denjenigen
einer Ebene in Umfangsrichtung mit Abstand hinter- ao Teilübertrager einschaltet, der optimal mit dem koreinander
angeordnet, wodurch eine optimale Ent- respondierenden Teilübertrager in Wirkverbindung
kopplung dieser beiden Teilübertrager erreicht wird. steht. Diese Umschaltung kann dadurch bewirkt wer-Im
Hinblick auf diese Entkopplung ist es auch erfor- den, daß der Schalter mit einer die Stellung der drehderlich,
die Spulenenden bzw. Begrenzungslinien 24, baren Teile erfassenden mechanisch, elektromecha-25
bzw. 26, 27 hinreichend weit voneinander an- as nisch, eVktrisch oder elektronisch wirkenden Vorzuordnen,
wodurch ihre Verbindungslinien mit dem richtung 39 in Verbindung steht, die die Umschal-Mittelpunkt
28 der Trägerplatte 21 einen Winkel ■* tung jeweils vornimmt. In Fig.5 ist eine derartige
bilden. Diesem Winkel λ entspricht der Bogenabstand Vorrichtung als Blockschaltbild schematisch wieder-29
gegeben, wobei angenommen wurde, daß es sich bei
Beim Gegenstand der Erfindung sind nun jedem 30 den Schaltern 37 und 38 um elektromechanisch wir-
der auf der zeitweilig umlaufenden Trägerplatte 21 kende Relais handelt, deren Relaisspule 40 mit dem
angeordneten Teilübertrager 22, 23 wenigstens zwei Schaltverstärker 41 verbunden ist, der seinerseits mit
feststehende Teilübertrager 30, 31; 32, 33 zugeord- einer Vorrichtung 42 zur fotoclektrischen Abtastung
net. die im vorliegenden Ausführungsbeispiel Induk- der Drehstellung der umlaufenden Teile der Vorrich-
tionsspulen sind. Diese feststehenden Teilübertrager 35 tung in Verbindung steht.
sind so angeordnet, daß ihre einander zugewanJten Als zweckvoll hat es sich erwiesen, die Umschalt-Seiten
30', 3Γ einen größeren Bogenabstand vonein- vorrichtung 39 bei fortwährendem Umlauf der Signalander aufweisen als die einander zugewandten Enden übertragungsvorrichtung nicht zu betätigen, sondern
bzw. Begrenzungslinien 24. 25 bzw. 26, 27 der Teil- sie mit einer Abschaltvorrichtung 43 zu verbinden,
übertrager 22; 23. Durch diese Maßnahme ist sicher- 40 die sie beim Umlauf der drehbaren Teile — beigestellt,
daß bei jeder Stellung, die die bewegten und spielsweise durch Abgabe einer Sperrspannung —
unbewegten Teile zueinander einnehmen, wenigstens außer Betrieb setzt. Bei der Abschaltvorrichtung 43
einer der feststehenden Teilübertrager in optimaler kann es sich beispielsweise um einen Tachogenerator
Wirkverbindung mit dem korrespondierenden zeit- handeln, dessen beim Umlauf abgegebene Spannung
weilig umlaufenden Teilübertrager steht. 45 über einen Verstärker verstärkt wird und der den
Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Vorrich- Schaltverstärker 41 hierdurch blockiert.
2799
Claims (4)
1. Vorrichtung zur gleichzeitigen Übertragung ler abgegebene Signal muß zur Weiterverarbeitung
mehrerer Signale, insbesondere Steuersignale, von 5 einem Steuerteil zugeführt werden.
einem zeitweilig umlaufenden Maschinenteil auf Die Übertragung des vom Meßfühler abgegebenen
ein feststehendes Teil oder umgekehrt, bei der für Signals auf die Steuervorrichtung ist am einfachsten
jedes Signal eine eigene Übertragereinheit vornan- und sichersten möglich, wenn der Tempt i-aturmeß-
den ist, wobei die Vorrichtung aus einem mit fühler feststeht und wenn ihm die zur Durchführung
dem zeitweilig umlaufenden Teil fest verbünde- io der Messung erforderliche Wärmemenge lediglich
nen Träger, auf dem mehrere Teilübertrager für durch Konvektion oder Strahlung vom umlaufenden
die Signale, beispielsweise segmentförmige In- Teil zugeführt wird. In diesem Fall kann der festste-
duktionsspulen, in einer Ebene in Umfangsrich- hende Meßfühler unmittelbar an die feststehende
tung nebeneinander angeordnet sind, sowie aus Steuervorrichtung angeschlossen werden, so daß
mehreren feststehenden Teilübertragern besteht, 15 Schwierigkeiten durch die Übertragung des Meßwer-
die mit den zeitweilig umlaufenden Teilübertra- tes nicht auftreten können. Vorrichtungen dieser Art
gern in Wirkverbindung stehen und eine Über- sind beispielsweise im deutschen Gebrauchsmuster
tragereinheit bilden, dadurch gekenn- 1957 805 beschrieben.
ζ L i c h η e t, daß jedem auf dem zeitweilig um- Häufig ist es jedoch erwünscht, den Temperaturlaufenden
Träger (21) angeordneten Teilübertra- 20 meßiühler mit dem zeitweilig umlaufenden Maschiger
(22; 23) wenigstens zwei feststehende Teil- renteil fest zu verbinden und ihn mit diesem umlauübertragcr
(30, 31; 32, 33), von denen jeder ein- fen zu lassen. In diesem Fall ist eine Übertragung der
zein unter Außerbetriebsetzung des der übrigen Signale auf die feststehende Steuervorrichtung entwein
Betrieb setzbar ist, zugeordnet sind, deren ein- der durch Schleifkontakte oder induktiv, mögliander
zugewandte Seiten (30'. 31') einen größe- 25 cherweise auch kapazitiv erforderlich. So ist es beiren
Bogenabstand voneinander aufweisen als die spielsweise aus der deutschen Auslegeschrift
einander zugewandten Enden (24, 25) bzw. (26, 1 147 875 bekannt, die vom mit dem Maschinenteil
27) der zeitweilig umlaufenden Teilübertrager umlaufenden Meßfühler abgegebenen Signale über
(22; 23). eine ringförmige mit dem Maschinenteil ebenfalls
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 umlaufende Induktionsspule auf eine einheitliche
kennzeichnet, daß die einen, der zeitweilig um- oder unterteilte feststehende Induktionsspule zu
laufenden Teilübertrage. (22; 23) gemeinsam zu- übertragen. Mit dieser Anordnung kann jedoch imgeordneten
feststehenden Teik jertragcr (30, 31; mer nur ein Signal übertragen werden. Die gleichzei-32,
33) jeweils mit einem Schalter (37; 38) ver- tige übertragung mehrerer Signale, die insbesondere
bunden sind, der jeweils in Abhängigkeit von der 35 bei der Anwendung von mit dem umlaufenden Ma-Stellung
des drehbaren Teiles denjenigen Teil- scbinenteil fest verbundenen Brückenschaltungen für
übertrager einschaltet, der optimal mit dem kor- den Temperaturmeßfühler unerläßlich ist, ist mit dierespondierenden
Teilübertrager in Wirkverbin- ser bekannten Anordnung nicht möglich.
dung steht. Nun wäre es für die gleichzeitige Übertragung
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 40 mehrerer Signale am einfachsten, wenn bei diesen
kennzeichnet, daß der Schalter (37; 38) mit einer Übertragungsarten die Schleifkontakte, die Indukdie
Stellung der drehbaren Teile erfassenden me- tionsspulen oder die Kondcnsatorelektroden auf
chanisch, elektromechanisch, elektrisch oder einer sich drehenden Welle axial hintereinander anelektronisch
wirkenden Vorrichtung (39) in Ver- geordnet würden. Ein derartiger Aufbau ist aber in
bindung steht. 45 vielen Fällen nicht möglich, weil entweder der hierzj
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, da- erforderliche Platz fehlt oder weil es erforderlich ist,
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (39) bei der Übertragung mehrerer Signale die einzelnen
mit eier Abschaltvorrichtung (43) verbunden ist. Signalübertragereinheiten, also beispielsweise die er
die eine Betätigung der Schalter (37; 38) bei- forderlichen Induktionsspulen, gegeneinander gut
spielsweise durch Abgabe einer Sperrspannung 50 entkoppelt abzuschirmen.
beim Umlauf der drehbaren Teile verhindert. Um eine gute Entkopplung der Signale gegenein
ander zu gewährleisten ist es beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 223 029 bekannt, die beiden
Teilübertrager auf einem mit dem zeitweilig um-
55 laufenden Teil fest verbundenen Träger, beispielsweise
einer Ringscheibe, einander diametral gegenüber in derselben Rotationsebene in Umfangsrichtung
mit Abstand hintereinander anzuordnen. Die
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleich- diesen beiden voneinander getrennten Teilüberzeitigen
Übertragung mehrerer Signale, insbesondere 60 tragern, die beispielsweise segmentförmige Induk-Steuersignale,
von einem zeitweilig umlaufenden Ma- tionsspulen sein können, zugeordneten feststehenden
schinenteil auf ein feststehendes Teil oder umge- Teilübertrager können in diesem Fall U-förmig auskehrt.
Vorrichtungen dieser Art finden beispielsweise gebildete Magnetjoche sein, die die zeitweilig umlauin
Textilmaschinen od. dgl. Anwendung, bei denen fenden Spulen umfassen und die ihrerseits mit je
eine Vielzahl von geheizten, zeitweilig umlaufenden 65 einer weiteren Induktionsspule ausgerüstet sind.
Trommeln oder Galetten zur Aufheizung von Fäden, Bei einer derartigen Anordnung besteht jedoch die
Trommeln oder Galetten zur Aufheizung von Fäden, Bei einer derartigen Anordnung besteht jedoch die
Bändchen, Folien od. dgl. vorhanden ist. Die Tempe- Möglichkeit, daß die beiden zeitweilig umlaufenden
ratur dieser zeitweilig umlaufenden Teile wird mit Teilübertrager bei Stillstand der Maschine eine
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |