DE1816876A1 - Bauelement zur Herstellung transportabler Bruecken,Start- oder Landebahnen,Behaelter od.dgl. - Google Patents

Bauelement zur Herstellung transportabler Bruecken,Start- oder Landebahnen,Behaelter od.dgl.

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DE1816876A1
DE1816876A1 DE19681816876 DE1816876A DE1816876A1 DE 1816876 A1 DE1816876 A1 DE 1816876A1 DE 19681816876 DE19681816876 DE 19681816876 DE 1816876 A DE1816876 A DE 1816876A DE 1816876 A1 DE1816876 A1 DE 1816876A1
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Germany
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plates
bridge
tower
ropes
container
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DE19681816876
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Dipl-Ing Welz Hans Joachim
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Welz hans Joachim dipl-Ing
Original Assignee
Welz hans Joachim dipl-Ing
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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    • E01C5/20Pavings made of prefabricated single units made of units of plastics, e.g. concrete with plastics, linoleum
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    • E01D15/20Floating bridges, e.g. pontoon bridges collapsible, expandable, inflatable or the like with main load supporting structure consisting only of non-rigid members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/185Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic with identical elements

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Description

  • Kennwort: Brücke Bauelement zur Herstellung transportabler Brücken, Start- oder Landebahnen, Behälter und dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Herstellung und zum Aufbau transportabler Brücken, Startbahnen, Landebahnen oder Rollbahnen, Container, Türme, Straßen u. dgl., das aus einer Platte besteht, die aus zwei im Abstand angeordneten Platinen aus Kunststoff oder Metall u.dgl.
  • gebildet ist, zwischen die eine Schicht aus Schaummasse eingeschäumt ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine transportable, schnell aufbaubare Brücke, aus derartigen Bauelementen.
  • Es sind Bauplatten aus Schaumstoff bekannt, die als Isolierplatten, als Wandverkleidung oder als Bodenbeläge Verwendung finden. Diese Bau platten bestehen aus zwei Deckplatten, zwischen die eine Schaummasse eingeschäumt ist.
  • Es sind ferner Bauplatten bekannt, die aus zwei Deckplatten bestehen, von denen jede auf der Innenseite mit ramidenstumpfförmigen Höckern aus Schaumstoff oder aus Balsaholz versehen ist, die ineinandergreifen, wobei die beiden Plattenteile z. B. durch eine Klebschicht zusammengehalten werden, so daß eine kompakte Bauplatte gebildet wird.
  • Schließlich gibt es Sandwichplatten, die ein inneres Tragwerk aus Kunst stoffstegen aufweisen, das mit Schaumstoff ausgeschäumt ist, um die Fettig~ keit der Platten zu erhöhen.
  • Diese bekannten Platten werden an ihren Verwendungsort gebracht und dort an Ort und Stelle einzeln aufgebaut oder befestigt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, derartige Platten so aus zubilden, daß sie auf einfache Weise miteinander verbindbar sind, um schnell aufzubauende, transportable Brücken, Rollbahnen, Straßen, Startbahnen, Türme, Behälter und dgl. herzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in der Schaummasse des Bauelementes eine Vielzahl von parallelen, im Abstand angeordneten die Schaummasse bzw. den Kern des Bauelementes senkrecht zu ihrer bzw. zu seiner Dicke durchsetzenden,Löchextausgebildet ist Durch die Löche sind zweckmäßigerweise Seile, z. B.- Draht- oder Hanfseile, gezogen, so daß eine Vielzahl von Bauelementen hintereinander angeordnet werden kann, wobei diese Seile durch sämtliche Bauelemente verlaufen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, in jedes der Löcher des Bauelementes ein sich über die gesamte Länge jedes Loches erstreckendes Rohr einzusetzen, wodurch die auf das Bauelement wirkenden Kräfte besser verteilt werden.
  • Die hintereinander auf den Seilen aufgefädelten Platten können so zusammengefaltet werden, daß ihre Breitseiten aneinanderliegen, wodurch sie einen sehr kleinen Raum einnehmen und eine große Zahl derartiger Platten leicht auf einem Lastwagen oder dgl. transportiert werden kann. So?l aus diesen Platten beispielsweise eine Start- oder Rollbahn hergestellt werden, so braucht nur die erste Platte und die an dieser oder an ender besonderen Verankerungsplatte befestigten Seile von dem Lastwagen abgezogen werden, wodurch sämtliche Platten nachgezogen werden. lXe durch sämtliche Platten laufenden Seile werden am Anfang und am Ende im Erdreich oder an einem anderen geeigneten Ort, wie~z. B. einem Baum oder dgl. verankert und die Platten zuaammengeschoben, so daß sie eine durchgehende Bahn bilden. Bei einer Plattenlänge von 3 m, einer Plattendicke von 6 cm, kann beispielsweise eine Rollbahn von 250 m Länge auf einem Lastwagen transportiert werden. Die Breite der Platten richtet sich nach den speziellen Anforderungen und den Transportmöglichkeiten.
  • Sie kann z. B. bis zu 12 - 15 m betragen.
  • Das erfindungsgemaße Bauelement eignet sich ganz Besonders zur Herstellung transportabler Brücken, die in äußerst kurzer Zeit aufgebaut werden können.
  • Eine derartige erfindungsgemäße Brücke besteht beispielsweise aus den genannten, mit Löchern versehenen Bauplatten, wobei die durch diese Löcher verlaufenden Seile a über den Fluß gespannt und an beiden Ufern verankert werden. Die Brücke kann freitragend oder mit Schwimmkörpern versehen sein, die die gesamte oder einen Teil der Last aufnehmen. Die Brücke kann mit einem Fachwerk oder mit Drahtseilen nach Art einer Hängebrücke kombiniert sein.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform besteht darin, die Brücke in Form eines auf vier Seiten geschlossenen Kastenträgers auszubilden, wobei Boden, Decke und beide Seiten der Brücke aus den erfindungsgemäßen Bauelementen bestehen. Eine derartige Brücke kann im militärischen Bereich gegen Feind einsicht gedeckt und gegen Beschuß geschützt begangen und befahren werden, Die erfindungsgemäße Platte eignet sich auch sehr gut zur Herstellung zusammenfaltbarer Container, ebenso wie zum Aufbau von Türmen, wie z. B. Funk- oder Beobachtungstürmen.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, -in der Fig. 1 ein Sehrägbild eines erfindungsgemäßen Bauelementes zeigt.
  • Fig. 2 zeigt eine Anzahl nebeneinander angeordneter Bauelemente, nach Fig. l, wobei das erste Bauelement nach rechts in der Fig, ab gezogen wird.
  • Fig. 3 zeigt die Vorderansicht eines
    liecsauelem entes
    eines nach Fig. 1 gebildeten Contaibers .
  • Fig. 3a zeigt den Contain-er nach Fig. 3 in zusammengefaltetem Zustand.
  • Fig. 3b zeigt vergrößert die Verbindung zweier Platten des Containers nach den Fig. 3 und 3a.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Container nach Fig. 3.
  • Fig. 4a zeigt den Container nach Fig. 4 in zusammengefaltetem Zustand.
  • Fig. 5 zeigt eine aus Bauelementen nach Fig. 1 hergestellte Brücke, die ferner mit Drahtseilen und Schwimmkörpern versehen ist.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brücke.
  • Fi g. 6a zeigt ein Detail der Brücke nach Fig. 6.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brücke.
  • Fig. 7a zeigt ein Detail der Brücke nach Fig. 7.
  • Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Brücke nach Fig. 7.
  • Fig. - 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brücke.
  • Fig. 10 zeigt einen aus Bauelementen nach Fig. 1 gebildeten Turm in halbaus einand ergezogenen Zustand.
  • Die Platte 10 nach Fig. l besteht aus einer oberen Deckplatte 12 und einer unteren Deckplatte 14, zwischen denen eine Schaumstoffschicht 16 eingeschäumt ist Die Deckplatten können aus Kunststoff oder aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, bestehen. In der Schaumstoffschicht 16 können nicht näherbezeichnete Streben oder Rippen senkrecht oder schräg zu den Platten 12 und 14 angeordnet sein, die ebenfalls aus Kunststoff oder aus Metall bestehen und mit den Deckplatten verbunden sein können und durch die eine Versteifung der Verbundplatte erreicht wird. LKs kann ferner zwischen den Deckplatten ein gitterförmiges Tragwerk vorgesehen sein, dessen Zwischenräume mit Schaumstoff ausgeschäumt sind, so daß die gesamte Verbundplatte aus Deckplaten, Trag werk und Schaumstoff gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß verlaufen nun durch die Schaumstoffschicht 16, bzw.
  • den Kern der Verbundplatte, in Längsrichtung der Platte 10 mehrere parallele, im Abstand angeordnete Löcher 18. Der Durchmesser dieser Löcher kann beispielsweise etwa 0, 3 bis etwa 3 cm betragen, wobei diese Werte jedoch keine Grenzen darstellen sollen.
  • In'jedes der Löcher 18 ist zweckmäßigerweise ein Rohr 20 eingesetzt, das sich über die gesamte Länge des betreffenden Loches erstrecken kann. Das Rohr kann aus Kunststoff oder aus Metall bestehen. Anstelle eines derartigen Rohres 20 können auch am Anfang und am Ende eines jeden Loches 18 kurze Rohrstücke eingesetzt werden. Die Rohre können durch Preßsitz in den Platten gehalten werden oder sie können beispiels weise eingeklemmt werden. Die Platte 10 kann auf sämtlichen vier Stirnseiten oder nur auf den Stirnseiten, durch die die Löcher 18 verlaufen, mit nichtdargestellten Deckleisten versehen sein, die den Löchern 18 entsprechende Durchgangslöcher aufweisen. Durch die Löcher'18 bzw. die Rohre 20 sind Seile 22, z. B. Draht- oder Hanfseile , gezogen. Die Seile können einen Durchmesser von etwa 3 mm bis etwa 25 mm aufweisen.
  • In Fig. 2 sind mehrere Platten 10 dargestellt, wobei die Seile 22 durch sämtliche Platten fortlaufend von der ersten bis zur letzten Platte31 hindurchlaufen. Die Platten 10 können, wie in Fig. 2 dargestellt ist, so zusammengefaltet werden, daß ihre Breitseiten aneinander zu liegen kommen. Voraussetzung hierzu ist, daß die Seile 22 genügend flexibel sind, um dieses Zusammenfalten zu ermöglichen.
  • Am Anfang und am Ende dieses Plattenpaketes ist ein Verankerungsbalken 30 angeordnet, der z. B. aus Metall bestehen kann und an dem die durch sämtliche Platten 10 hindurchgehenden Seile 22 in geeignet ter Weise befestigt sind. An dem Verankerungsbalken 30 sind weitere Seile32 angebracht, die im Erdreich oder an einem sonstigen festen Körper, wie z. B. einem Baum oder einem Felsen, verankert werden können. Zur Verankerung im Erdreich, können die Seile 32 an ihren Enden mit Explosionsankern versehen sein, die in den Boden eingeschossen werden und die, wenn die Seile 32 gespannt sind, sich durch Explosion verformen und einen sicheren Halt für die Seile 32 ergeben.
  • Das aus den Platten 10 durch Zusammenfalten gebildete Paket nimmt einen sehr kleinen Raum ein und kann auf Lastwagen transportiert werden.
  • Beim Aufbau beispielsweise einer Start- oder Rollbahn wird der vordere Verankerungsbalken vom Lastwagen abgezogen, wodurch sämtliche Platten 10 des Paketes nachgezogen werden, bis der hintere nicht gezeigte Verankerungsbalken 30 vom Lastwagen herabfällt, worauf die Seile 22 durch Auseinanderziehen der Verankerungsbalken 30 gespannt und diese Verankerungsbalken mit Hilfe ihrer Seile 32 im Erdreich oder einem sonstigen festen Gegenstand verankert bzw. befestigt werden, Danach werden die Platten 10 z B. mit Hilfe einer Winde zusammengeschoben bis ihre Stirnflächen aneinanderstoßen, womit die Rollt oder Startbahn fertig ist.
  • Soll aus dem in Fig. 2 dargestellten Plattenpaket eine Brücke hergestellt werden, so wird der sich am Anfang des Paketes befindende Verankerungsbalken 30 in irgendeiner geeigneten Weise über den betreffenden Fluß gezogen, worauf beide Verankerungsbalken am jeweiligen Ufer verankert werden. Hierdurch erhält man eine begehbare, freitragende Brücke.
  • Um den Verankerungsbalken 30 auf die andere Seite des Flusses ziehen zu können, kann beispielsweise ein doppeltes Seil mit einer Umlenkrolle mit Hilfe einer Rakete auf das andere Ufer geschossen und verankert werden, mit dessen Hilfe der Balken 30 über den Fluß gezogen werden kann.
  • Die Fig. 3, 3a, 3b, 4 und 4a zeigen eine weitere Möglichkeit zur Anwendung der erfindungsgemäßen Platte.
  • Fig. 3 zeigt die Vorderansicht eines Containers 40, der unter Verwendung von Platten nach Fig. 1 hergestellt ist.
  • Zwei Seitenwände des Containers bestehen je aus einer festen Platte 11, während die beiden anderen Seiten sowie der Boden und die Decke des Containers aus den erfindungsgemäßen Platten 10 gebildet sind.
  • Fig. 3 a zeigt den Container nach Fig. 3 in zusammengefaltetem Zustand, wobei die Seile 22 an den Stirnflächen der Platten 11 befestigt sein können, oder wie Fig. 3 b zeigt können die Seile 22 durch in den Platten 11 ausgebildete Löcher 21 so durchgezogen sen, daß die Stirnflächen der Platten 10 beim Anziehen der Seile 22 auf die Breitseiten der Platten 11 aufstoßen. Die Seile 22 sind hierzu an ihren Enden zweckmäßigerweise mit Ankerschrauben 24 verstehen, auf denen Muttern 25 sitzen, und es kann zwischen der Außenfläche einer Platte 11 und der Mutter 25 eine Blattfeder 26 angeordnet sein, wodurch die Seile 22 gespannt werden. Selbstverständlich können anstelle der Blattfeder 26 auch andere federnde Elemente, wie z. B. Schraubenfedern oder Gummifedern verwendet werden.
  • Die Seile 22 verlaufen Von den Platten 11 durch zwei Platten 10 nacheinander hindurch und dann zu der zweiten Platte 11. an der sie ebeniailsbetestigt sind. Die Platten li Können jeweils mit emem tiaken oder einer Öse 42 versehen sein, wodurch der Container 40 auseinandergezogen werden kann. Eine weitere Möglichkeit, den Container zu öffnen, besteht darin, in seinem Innern einen gas- und flüssigkeitsdichten Plastiksack 44 anzuordnen, der mit Hilfe von Druckluft oder Kunststoffschaum aufgeblasen werden kann. Eine der Platten 11 hat zu diesem Zweck einen nicht gezeigten, geeigneten Durchgang, durch den ein Füllansat z des Plas tiks a cks 44 hindurchtreten kann. Zweckmäßigerweise wird ein derartiger Plastiksack dann verwendet, wenn der Container mit einer Flüssigkeit gefüllt werden soll, da der Plastiksack 44 dann auch die Füllung aufn-ehmen kann. Zum Füllen des Contaw5lers ist zweckmäßigerweise eine der beiden Wände 11 mit einer nichtgezeigten Einfüllöffnung versehen. Falls erforderlich, ist ferner ein Auslaß vorgesehen.
  • Der Container kann mit Rädern 48 versehen sein, die auf in den Boden einklappbaren Achsen 50 sitzen.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des Containers nach Fig. 3, während Fig.
  • 4a den Container rauch Fig. 4 in zusammengeklapptem Zustand darstellt.
  • Die Vorderseite 49 des Containers und die nichtgezeigte Rückseite sind aus den erfindungsgemäßen Platten 10 gebildet, die beim Zusammenfalten des Containers nach außen geklappt werden, wie Fig. 4a zeigt.
  • Fig. 5 zeigt eine aus Platten 10 gebildete erfindungsgemäße Brücke.
  • Durch die Platten 10 verlaufen die in dieser Fig. nicha:rgestellten Seile 22, die an dem Verankerungsbalken 30 befestigt sind, der seinerseits durch die Halteseile 32 im Untergrund des Ufers 70 beispielsweise unter Verwendung von Explosionsankern 34 verankert ist. Ein derartiger Explosionsanker wird in das Erdreich eingeschossen und explodiert, wenn das Halteseil 32 straff gespannt ist, wobei er sich bei der Explosion verformt und sich dadurch im Erdreich verhakt und verankert. Selbstverständlich können die Halteseile 32 auch auf eine andere geeignete Art und Weise am Ufer befestigt werden.
  • An dem Verankerungsbalken 32 können Streben 54 befestigt sein, die an ihrem oberen Ende jeweils eine Rolle 56 tragen, über die ein Tragseil 58 läuft. Die Platten 10 sind in Abständen durch senkrecht verlaufende Tragseile 60 mit dem Tragseil 58 verbunden. An der Unterseite der Platten 10 können zur Versteifung der Brücke gelenkige aber arretierbare Streben 62 vorgesehen sein, die nach unten gerichtet sind und deren unteres Ende durch Seile 64 mit den Platten 10 verbunden ist.
  • Die Brücke kann außerdem mit Schwimmkörpern 66 versehen sein, die an der Unterseite der Platten 10 angebracht sind und beispielsweise aus aufblasbaren Kunststoffblasen bestehen können. Die Schwimmkörper 66 können beispielsweise erst dann aufgeblasen werden, wenn die Brücke indas Gewässer 68 eintaucht.
  • Fig.- 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brücke, Bei dieser Ausführungsform sind an den Platten 10 nach oben gerichtete Streben 74 an beiden Längsseiten der Platten 10 etwa in deren Mitte gelenkig befestigt. Das obere Ende der Streben 74 ist gelenkig mit dem Tragseil 58 verbunden. Es können ferner nach unten gerichtete Streben 76 vorgesehen sein, die ebenfalls an beiden Längsseiten der Platten 10 etwa in deren Mitte gelenkig befestigt sind, und an deren unteren miteinanderverbundenen Enden Räder 80 auf beiden Längsseiten der Brücke angebracht sein können, wodurch die Brücke in aufgebautem und in zusammengeklapptem Zustand über Land transportierbar ist. Die Verbind dungsstellen der Streben 76 miteinander sind zweckmäßigerweise durch Seile 78 mit den über ihnen liegenden Verbindungsstellen der Platten 10 verbunden.- Das Tragseil 58 ist in geeigneter Weise am Ufer verankert.
  • Zwischen den Verbindungspunkten 81 der Streben 74 mit dem Drahtseil 58 sind auf das Drahtseil, wie Fig. 6a zeigt, z. B. aus Metall bestehen de Hülsen 84 aufgeschoben, wodurch längs des Tragseils 58 auch Druckkräfte übertragen werden können. Die Brücke kann ebenfalls mit Schwimins körpern 82 versehen sein, die in geeigneter Weise an der Brücke befestigt sind. Durch die Platten 10 verlaufen in Längsrichtung die Seile 22.
  • Fig 7 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brücke im Schnitt. Die Brücke ist in Form eines Kastenträgers ausgebildet, wobei die Decke 86, der Boden 88 und die beiden Seitenwände, von denen nur die vordere Wand 87 sichtbar ist, aus den erfindungsgemäßen Platten 10 gebildet sind. Jeweils nach zwei hintereinanderliegenden Platten 10 ist ein senkrecht angeordneter in Fig. 7a dargestellter Rahmen 90, z. B. aus Metall oder aus Kunststoff oder auch eine durchgehende mit einem Durchschlupfloch versehene Platte vorgeS sehen, der bzw0 die mit Durchgangslöchern 92 versehen ist; die Seile 22 verlaufen nun auf den vier Seiten der in Form eines geschlossenen Kastens ausgebildeten Brücke vom nicht gezeigten Anfang der Brücke aus durch die Löcher 92 des ersten Rahmens oder der ersten Platte 90, danach nacheinander durch zwei Platten 10, dann durch die Löcher 92 des zweiten Rahmens 90 (oder der zweiten Platte 9i, danach durch zwei weitere Platten 10 usw, bis zur letzten Platte 10, an die sich der Verw ankerungsbalken 30 anschließt, an dem die Seile 22 befestigt sind. Der Verankerungsbalken 30 ist, wie bereits beschrieben, durch die Halteseile 32 im Erdreich des Ufers oder an einem anderen geeigneten festen Gegenstand verankert. Die Brücke kann, wie ebenfalls bereits beschrieben worden ist, durch Aus einand erziehen der Verankerungs -auseinandergezogen balken 30 aus dem zusammengeklappten Zustandlund über einen Fluß gespannt werden, oder sie kann mit Hilfe nicht gezeigter Schwimmkör per, die an ihr befestigt sind, eingeschwommen werden.
  • Eine Möglichkeit, die Brücke besonders schnell aus dem zusammengeklappten Zustand zu öffnen und in den für den Gebrauch geeigneten auseinandergezogenen Zustand zu bringen, besteht darin, innerhalb der durch die senkrechten Rahmen oder Platten 90 gebildeten Abschnitte der Brücke dichte Kunststoffblasen oder Kunststoffsäcke 91 vorzusehen, die jeweils durch eine Preßluftpatrone oder auch durch von außen zugeführte Preßluft aufblasbar sind, wodurch sich die Brücke automatisch öffnet. Sie muß dann nur noch an den beiden Ufrn verankert werden. Abgesehen davon, daß die Rrücke durch diese Methode sehr schnell aufgebaut werden kann, was z. P;. für militärische Zwecke besonders vorteilhaft ist, wird sie durch die aufgeblasenen Kunststoffblasen in schwimmfähigem Zustand gehalten. In diesem Fall ist die Decke 86 der Brücke begehbar.
  • Werden keine Kunststoffblasen verwendet oder werden sie nach dem AufZ bau der Brücke entfernt, so kann die Brücke auch im Innern begangen werden.
  • Die senkrechten Seitenwände 87 der Brücke bestehen ebenfalls aus erfindungsgemäßen Platten lOa, deren Hie größer ist als diejenige der Rahmen 90, so daß sie über die Decke 86 der Kastenträgerbrücke überstehen, wobei die überstehenden Teile der Platten 10a Schutzwände für die Benutzer der Brücke bilden. Die durch diese senkrechten Platten 10a verlaufenden Seile 22 brauchen, da ihre Belastung gegenüber den Seilen der Decke und des Bodens gering ist, nicht besonders verankert zu werden, sondern es genügt, sie anzuziehen und am Ufer leicht zu befestigen. Dagegen ist es zweckmäßig, die durch die den Boden bildenden Platten 10 laufenden Seile 22 am Ufer in gleicher Weise zu verankern, wie die durch die Decke der Brücke verlaufenden Seile. Im zusammengeklappten Zustand der Brücke sind die die Seitenwände 87 bildenden Platten 10a nach außen, d. h. bezogen auf Fig. 7, nach vorn bzw. nach hinten gefaltet.
  • Die Brücke kann mit Rädern 80 versehen sein, die in geeigneter Weise an ihr befestigt sind, so daß sie in zusammengefaltetem Zustand direkt durch einen Kraftwagen gezogen werden kann. Wenn die beiden Enden der Brücke an den beiden Ufern verankert sind, werden, wie bereits beschrieben wurde, die Platten 10 bzw. 10a zusammengeschoben, so daß sich durchgehende Fahrbahnen ergeben. Die Höhe der Schenkelder Rahmen 90 wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie der Dicke der Platten 10 entspricht, um Unebenheiten der Fahrbahn zu vermeiden.
  • Die Brücke kann, falls dies erforderlich oder gewünscht ist, ebenfalls mit Schwimmkörpern versehen sein. Zum Zusammenfalten der Brücke kann vom Anfang bis zum Ende ein durch sie hindurch verlaufendes, am Brückenende befestigtes Rückholseil vorgesehen sein (nicht gezeigt).
  • Der besondere Vorteil der Brücke nach Fig. 7 liegt darin, daß sie gedeckt gegen Einsicht von außen und geschützt gegen Beschuß irgend welcher Art begangen und befahren werden kann. Da auch die Decke 86 gegen Einsicht von den Seiten geschützt ist, kann die Brücke gleichzeitig in beiden Richtungen benutzt werden. Sie kann, wie bereits ausgeführt, in kürzester Zeit aufgestellt werden und sie läßt sich in zusammengefaltetem Zustand entweder auf einem Lastwagen transportieren oder sie kann direkt von einem Kraftwagen gezogen werden.
  • Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Brücke nach Fig. 7.
  • Die Brücke besteht aus Rahmen 90, ferner aus den erfindungsgemäßen Platten 10, die die Decke und den Boden der Brücke bilden, sowie aus erfindungsgemäßen Platten 10a, die die Seitenwände 87 der Brücke bilden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind jedoch in zusammengefaltetem Zustand der Brücke, die Platten 10, die den Boden und die Decke der Brücke bilden, nach außen, d. h. nach oben bzw. nach unten gefaltet. (s. Fig. 8 rechter Teil). Die Platten lOa, die die Seitenwände der Brücke bilden und die bei dieser Ausführungsform dieselbe Höhe wie die Rahmen 90 aufweisen, sind wie Fig. 8 zeigt, nach außen, d. h. nach vorn bzw.
  • nach hinten gefaltet. Die Seile 22 laufen, wie bereits beschreiben, durch die Platten 1O bzw. 10a sowie durch die Rahmen 90 hindurch und si nd an beiden Ufern verankert.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brücke.
  • Fig. 9a zeigt eine Einzelheit von Fig. 9.
  • Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brücke sind die Decke 94 und der Boden 95 der Brücke aus den Platten 10 gebildet, durch die, wie bereits beschrieben, die Seile 22 verlaufen. Zur Versteifung sind Boden und Decke der Brücke durch schräg verlaufende Streben, Rahmen oder Platten 96 miteinanderverbunden, wobei die Platten 96, wie Fig. 9a zeigt, an ihren Enden durch Scharniere 97 verbun den sind. Die Scharniere 97 sind mit Bügeln 98 versehen, die nicht näher bezeichnete Löcher aufweisen, durch die die Seile 22 der Platten 10 verlaufen.
  • An den seitlichen Stirnflächen der Streben oder Platten 96 können durch nicht näher dargestellte Scharniere dreieckige Seitenplatten 99 schwenkbar befestigt sein, durch die die Längsseiten der Brücke im aufgebauten Zustand abgedeckt werden. Im zusammengefalteten Zustand schwenken diese Seitenplatten 99 nach außen. Die Seitenplatten 99 können, wenn die Brücke aufgebaut ist, durch Riegel 100 o. dgl. miteinanderverbunden werden. Wie Fig. 9 zeigt,schwenken die Platten 10, die den Boden und die Decke der Brücke bilden bei Zusammenfalten der Brücke nach innen zwischen die Streben oder Platten 96.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Schrägansicht, wobei die erfindungsgemäßen Platten zur Herstellung eines Turmes verwendet werden, dessen einzelne Abschnitte ineinandergeschoben sind. Fig. 10a zeigt einen Teil des Turmes nach Fig. 10 in auseinandergezogener Ansicht, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur zwei der vier Seiten des Turmes dargestellt sind.
  • Der erfindungsgemäße Turm besteht aus einzelnen Abschnitten 102, und jeder Abschnitt 102 besteht aus vier Platten 10, und einem Rahmen, oder einer mit einem oder mehreren Druchschlupflöchern versehenen Platte 90. Die vier Platten 10, von denen, wie gesagt, nur zwei darge stellt sind, sind im rechten Winkel zueinander angeordnet und bilden die vier Seiten filzes Turmabschnittes.
  • An die Stirnseiten dieser Platten schließt sich der Rahmen 90 an, auf den wiederum vier Platten 10 folgen, die wieder einen Turmabschnitt bilden» worauf wieder ein Rahmen 90 folgt. Durch die Platten 10 und durch die Rahmen 90 verlaufen ebenso wie bei der Brücke nach Fig. 7 Seile 22, durch die die Platten 10 und die Rahmen 90 zusammengehalten werden.
  • Bei dem Turm nach den Fig. 10 und 1.0a folgt jedoch in Richtung der Höhe des Turmes gesehen auf je eine Platte 10 ein Rahmen 90. Der Turm besitzt am Boden eine nicht näher dargestellte geeignete Grund platte, durch die die Seile 22 ebenfalls verlaufen, und er besitzt am oberen Ende eine ebenfalls nicht dargestellte Abschlußplatte, an der die Seile 22 befestigt sind. In geeigneten Abständen kann der Turm mit Haken, Ringen o. dgl. versehen sein, die an den Platten 10 oder den Rahmen 90 befestigt sind und die dazu dienen, den Turm in aufn gerichtetem Zustand mit Hilfe von Seilen nach allen Seiten zu verspannen.
  • Im nicht aufgebauten Zustand sind die einzelnen Abschnitte 102 des Turmes, wie Fig. 10 zeigt, ineinandergeschachtelt. Die Platten 10 eines jeden Abschnitts 102 stehen dann leicht nach außen, so daß der nächste Abschnitt 102, also ein Rahmen 90 und vier Platten 10 in den darunterliegenden Abschnitt 102 eingeschoben werden können. Die Seile 22 verlaufen dann durch eine Platte 10, dann durch einen Rahmen 90, durch eine weitere Platte 10, die etwas nach außen geneigt ist, dann im Bogen 104 zurück zum nächsten Rahmen 40, durch diesen hindurch und durch die nächste Platte 10, dann im Bogen 106 zurück zum nächsten Rahmen 90, dann durch dieseqind durch die nächste Platte 10 hindurch usw. In jedem Abschnitt des Turmes kann wieder eine oder mehrere aufblasbare Kunststoffblas e untergebracht sein, die im Bedarfsfalle gleichzeitig aufgeblasen-werden kann, so daß der Turm in kürzester Zeit aufgerichtet werden kann. Dabei werden gleichzeitig die Seile 22 durch die obenerwähnte, nicht dargestellte Grundplatte hindurchgezogen und verkürzt bis sie spannen, so daß nunmehr jeweils auf den Stirnseiten von vier Platten 10 ein Rahmen 90 aufliegt, auf dessen anderer Seite die Stirnseiten der nächsten vier Platten 10 aufstehen, worauf unmittelbar ein Rahmen 90 folgt usw. bis zum oberen Ende des Turmes.
  • Gegebenenfals können die an den Stirnseiten der Platten 10 austretenden Seile über an den Platten befestigte Umlenkrollen (nicht gezeigt) geführt sein. Der Turm kann, wie bereits ausgeführt, mit Hilfe von Seilen, die an-den Platten 10 oder den Rahmen 90 in verschiedenen Höhen des Turmes angebracht sind, nach allen Seiten verankert werden. Je eine der Platten 10 eines jeden Turmabschnitts 102 kann auf ihrer Innenseite mit einer Steigleiter o. dgl. versehen sein, um den Turm zu begehen.
  • Selbstverständlich können auch andere Einrichtungen zum Begehen des Turmes, wie Treppen o. dgl. verwendet werden» die nach der Aufrichtung des Turmes eingebaut werden. Der Turm kann auch dadurch aufgerichtet werden daß der Deckel bzw. die obere Verschlußplatte mit Hilfe eines Krans oder eines Hubschraubers angehoben und dadurch der Turm aus dem ineinandergeschachtelten Zustand ausgefahren wird. Er kann auch flach ausgelegt, d. h. praktisch waagrecht auseinandergezogen und dann mit Seilen» Winden o. dgl. aufgestellt werden. Es ist ferner möglich, in seinem Innern einen teleskopartig zusammenschiebbaren Mast oder ein Rohr anzuordnen, das an der oberen Deckplatte des Turmes angreift und hydraulisch oder pneumatisch ausgefahren werden kann.
  • Die Grundfläche des Turmes kann auch eine andere Form aufweisen. Sie kann dreieckig» vieleckig oder auch rund sein. Bei einem runden Querschnitt sind die Wandabschnitte des Turmes zweckmäßig in Form von Segmenten von Kreiszylindern ausgebildet. Ein derartiger Turm kann z. B.
  • als Sendemast verwendet werden» dessen besonderer Vorzug es ist, daß er außerordentlich schnell aufgebaut werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind jeweils die vier Platten 10, die einen Abschnitt des Turmes bilden z. B. mit Hilfe von Scharnieren (nicht gezeigt) gelenkig an dem» senkrecht gesehen, über ihnen liegenden Rahmen befestigt» so daß sie beim Abbau des Turmes nach außen geschwenkt werden können, wodurch der Turm Abschnitt für Abschnitt ineinandergeschachtelt werden kann. Dies kann so durchgeführt werden» daß z. B. die vier Seitenwände des obersten Turmabschnittes die, wie ausgeführt mit ihren oberen Enden an dem über ihnen liegenden Rahmen gelenkig befestigt sind, durch geeignete Mittel, z. B. durch aufblasen eines Plastiksackes im Innern dieses Abschnittes mit Preßluft nach außen geschwenkt werden, wobei gleichzeitig die Seile 22 nachgelassen werden» so daß-der oberste Turmabschnitt. dh. seine vier Seitenwände an ihren unteren Enden nach außen schwenken und über den darunterliegenden Turmabschnitt rutschen können. Auf diese Weise kann Abschnitt für Abschnitt geöffnet und abgesenkt werden» bis der ganze Turm ineinandergeschachtelt ist.
  • Die erfindungsgemäße Platte 10 kann ferner für provisorische Straßen, Faltfloße, Faltdächer, Faltgaragen, lFalS ferner für Brückenpfeiler, für Tribünen, für den Stollenbau, für Luftschutzbunker, für Hochspannungs masten, Leuchttürme oder Aussichtstürme verwendet werden.

Claims (31)

A N S P R Ü C H E
1) Bauelement zur Herstellung transportabler Start-, Lande- oder Rollbahnen, Brücken, Container, Türme u. dgl., bestehend aus einer Platte, die aus zwei im Abstand angeorndeten dünnen DeckS platten gebildet ist, zwischen die eine Schicht aus Schaummasse eingeschäumt ist, in welche zur Versteifung gegebenenfalls Rippen oder Streben o. dgl. eingebetet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaumschicht 116r eine Vielzahl von parallelen, im Abstand angeordneten, die Schaummasse in Längsrichtung der Platte (10) durchsetzenden Löchern <18) ausgebildet ist, durch welche Seile (22) gezogen sind.
2) Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes der Löcher (18) ein über dessen gesamte Länge sich erstreckendes Rohr (20) eingesetzt ist.
3) Bauelement nach Anspruch 1, dadurch«kennzeichnet, daß in jedes Loch (18) an jedem seiner Enden ein kurzes Rohrstück eingesetzt ist.
4) Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr~ stücke in die Löcher 118) eingeklebt sind.
5) Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte(10)an ihren Stirnseiten mit Deckleisten versehen ist.
6) Zusammenlegbarer, aus Platten bestehender Behälter , dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Stirnseiten jeder von zwei Platten(11) je eine Platte 10 gelenkig befestigt ist und daß je zwei Platten (10) die eine Wand des Behälters in bilden» unter sich durch die sie durchsetzenden Seile (22) verbunden sind.
7) Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Rädern (48) versehen ist, die auf in den Boden des Behälters ein -klappbaren Achsen (50) sitzen.
8) Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten ( mit einem Haken (42) versehen ist, um den Behälter aus dem zusammengefalteten Zustand in gebrauchsfähigen Zustand aus einen erzuziehen.
9} Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er im Innern einen flüssigkeits-und gasdichten Plastiksack (44) enthält, in welchen Druckluft einblasbar ist, um den Behälter zu öffnen und in dem Behälter zu transportierende Flüssigkeiten aufzunehmen.
10) Zusammenfaltbare transportable Brücke, gekennzeichnet durch hintereinander angeordnete Platten (10), durch die Seile 22 verlaufen, die am Anfang und am Ende der Brücke an einem Verankerungsbalken (30) befestigt sind. Ferner durch Halteseile 32, um die Verankerungsbalken 30 im Erdreich zu verankern.
11) Rrücke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Seite der Platten (10) Schwimmkörper (66), (82) angel bracht sind.
12) Brücke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Rädern (80) versehen ist, daß sie in zusammengefaltetem Zustand direkt auf der Straße transportierbar ist.
13) Brücke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zus ätzlich mit einem Fachwerkt54, 74, 76 bzw. 62, 64) und Tragseilen (58, 60) versehen ist.
14) Brücke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß über das Tragseil (58) stabile Hülsen (84) geschoben sind, um längs des Tragseils (58) Druckkräfte übertragen zu können.
15) Brücke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines auf vier Seiten geschlossenen, hohlen Kastenträgers ausgebildet ist, dessen Decke (86), dessen Boden (88) und dessen beide Seitenwände t87) aus Platten (10 bzw. 10a) gebildet sind, die durch die Seil#e (22) miteinanderverbunden sind und daß in Längsrichtung der Brücke im Abstand angeordnete senkrechte Rahmen (90) vorgesehen sind, die mit Löchern (92) versehen sind, durch die die Seile (22) hindurchlaufen.
16) Rrücke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände (87) bildenden Platten {lOa) nach oben über die Decke (86) der Brücke hinausragen, so daß die Decke auf beiden Seiten abgedeckt ist.
172 Brücke rach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden und die Decke bildenden Platten nach innen un d die die Seitenwände bildenden Platten (10a) nach außen schwenkbar sind.
18) Rrücke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die die Seitenwände der Brücke bildenden Platten (10a) als auch die den Boden und die Decke bildenden Platten (3. 0) nach außen schwenkbar sind.
19} Brücke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (94) und der Boden (95) der Brücke aus hintereinander angeordneten Platten (10) gebildet sind, durch die Seile <22) verlaufen» und daß zur Versteifung zwischen Boden und Decke schrägverlaufende Streben (96) vorgesehen sind, die mit den Platten (10) jeweils an deren Verbindungsstellen(106) verbunden sind.
20) Brücke nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben oder Rahmen 296} jeweils an ihren Enden durch Scharniere (97) miteinander verbunden sind.
21) Brücke nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (97) mit Bügeln (98) versehen sind, die Löcher aufweisen, durch die die Seile {22) hindurchlaufen.
22) Brücke nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Stirnseiten der Streben oder Rahmen t96) dreieckige Seitenplatten (99) schwenkbar angebracht sind, durch welche Seitenwände für die Brücke gebildet werden.
23) Rrücke nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenlegen der Brücke die Platten (10) , die die Decke (94) und die Platten (10), die den Boden (95) bilden nach innen» und die dreieckigen Seitenplaien (99) nach außen schwenkbar sind.
24) Brücke nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (99) durch Riegel (100) miteinander verbindbar sind.
251 Ineinanderschiebbarer transportabler Turm, dadurch gekennzeichnet, daß seine Seitenwände aus praktisch senkrecht übereinander angeordneten Platten (10) gebildet sind, daß ferner zwischen je einem Satz von vier Platten (10) ein waagrechter Rahmen (90) angeordnet ist, der mit Löchern (92) versehen ist, und daß durch die Platten 110) , die die Seitenwände des Turme s bilden , und durch die Rahmen (90) Seile (22) praktisch in senkrechter Richtung verlaufen, durch die der Turm zusammengehalten wird.
26) Turm nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß er am oberen Ende eine Verschlußplatte aufweist, an der die Seile (22) befestigt sind und daß er am Boden eine Grundplatte aufweist, die mit Löchern versehen ist durch die Seile (22) hindurchgezogen sind.
27) Turm nach Anspruch 25, bzw. 26, dadurch gekennzeichnet, daß er in geeigneten Abständen mit an den Platten (10) oder dem Rahmen {90} angebrachten Haken oder Ringen zur Befestigung von Verankerungsseilen versehen ist
28) Turm nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte (102) des Turmes» die aus vier die vier Seitenwände des Turmes bildenden Platten (10) und einem Rahmen {90} bestehen zum Transport des Turmes ineinanderschiebbar sind (Fig. 101
29) Turm nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt ein Vieleck bildet.
30) Turm nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt ein Kreis ist.
31) Turmnach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Platten (10 die einen Turmabschnitt bilden» an dem» senkrecht gesehen, über ihnen liegenden Rahmen t90), z. B.
durch Scharniere gelenkig befestigt sind, so daß sie beim Abbau des Turmes nach außen schwenkbar sind.
L e e r s e i t e
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