DE1816567A1 - N-Acylderivate von 5-Amino-1,3,4-thiadiazolen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
N-Acylderivate von 5-Amino-1,3,4-thiadiazolen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C07D285/01—Five-membered rings
- C07D285/02—Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
- C07D285/04—Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
- C07D285/12—1,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles
- C07D285/125—1,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
- C07D285/135—Nitrogen atoms
Description
N-Acylderivate von 5-Amino-1,3,4-thiadiazolen und Verfahren
zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung "betrifft neue N-Acylderivate von
5-Amino-1,3,4-thiadiazolen, welche herbizide. Eigenschaften haben, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bereits bekannt geworden, dass man Thiazolylharnstoffe,
z.B. den N-(4-Methyl-1,3-thiazolyl-2)-N'-methylharnstoff, als
Herbizid verwenden kann (vergl. belgische Patentschrift
679 138).
Es wurde gefunden, dass die neuen N-Acylderivate von 5-Amino-1,3,4-thiadiazolen
der Formel
N N
JJ-
NH-GO-R' (I)
in welcher
R für Alkoxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy , AlkylsulfoxyI,
Alkylsulfonyl oder -S-(CH2)nGOR" steht,
R" für Hydroxy, Alkoxy, Amino, Alkylamino oder gegebenenfalls
durch Chlor und/oder Nitro substituiertes Arylamino steht
η für 1, 2 oder 3 steht,
TV
R1 für Alkyl oder -NR»'RXV steht
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Le A 11 894
R"1 für Wasserstoff oder Alkyl steht,
RIV für Alkyl steht
starke herbizide Eigenschaften haben.
Weiterhin wurde gefunden, dass man die N-Acylderivate von
5-Amino-1,3,4-thiadiazolen der Formel (I) erhält, wenn man
(a) 5-Amino-1,3,4-thiadiazole der Formel
I Il (ii>
RB Il iTtT
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat,
R die oben angegebene Bedeutung hat,
mit Isocyanaten der Formel
R'-N=C=O (III)
in welcher
R' die oben angegebene Bedeutung hat
R' die oben angegebene Bedeutung hat
umsetzt oder
(b) Verbindungen der Formel
N N
NHGOO-R1 (IV)
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in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat und Rx für Methyl oder Phenyl steht,
mit Aminen der Formel
HNR"'RIV (V)
in welcher
IV K1" und R die oben angegebene Bedeutung haben
bei erhöhter Temperatur umsetzt, oder
(c) 5-Amino-i,3,4-thiadiazole der Formel (II) mit Säure-anhydriden
der Formel
R' CCL
O (VI;
R1CO
in welcher
R' die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt, oder
(d) 5-Amino-1,3,4-thiadiazole der Formel (II) mit Säurehaliden
der Formel
R'-CO-X (VII)
in welcher
R1 die oben angegebene Bedeutung besitzt und
X für Halogen steht,
in Gegenwart eines Säurebinders umsetzt.
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Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemassen N-Aeylderivate
von 5-Amina-1,3,4-thiadiezolen eine höhere herbizide
Potenz und besonders eine höhere Selektivität als die vorbekannten Thiazolylharnstoffe.
Verwendet man 5-Araino-2-methoxy-".*,-*-triiaa lazol und Methylisocyanat
als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf des Verfahrens (a) durch das folgende Formelschema wiedergegeben
werden:
N N N N
NH2 5 GH3
In analoger Weise ergeben sich die entsprechenden Reaktionsschemata für
das Verfahren (b)
das Verfahren (b)
N N N N
+ HNHCH, > CH,O-'<,^>- NHCONHCH,
das Verfahren (c)
N + H5C2-CO^ N N
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9»
und Verfahren (d)
CH3O
+ Cl-CO-NHCH
NH-CO-NHCH.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten 5-Amino-1,3,4-thiadiazole
(II), Isocyanate (III), Amine (V), Säureanhydride(vi ) und
Säurehalide (VI]) sind bekannt. Die Carbamate (IV) sind noch neu, lassen sich aber nach den üblichen Carbamatverfahren
in einfacher Weise herstellen.
Die Ausgangsstoffe sind durch die Formeln (il) - (VII) eindeutig
charakterisiert. In diesen Formeln steht R vorzugsweise für Alkoxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy, Alkylsulfonyi, Alkylsulfoxyl
mit jeweils bis zu 4 C-Atomen, R" vorzugsweise für Hydroxyl, Amino, Alkoxy mit 1 - 4 C-Atomen, Alkylamino mit 1 - 4 C-Atomen
und gegebenenfalls durch Chlor und/oder Ni troyfeubstituiertes AlhyüaiaißD,
η für 1 oder 2, R' für Alkyl mit 1 - 4 C-Atomen, R1" für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 - 4 O-Atomen, R für
Alkyl mit 1 - 4 C-Atomen.
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten über die Durchführung der Verfahren (a) bis (d) angegeben.
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Als Verdünnungsmittel kommen alle inerten organischen Lösungsmittel
infrage. Hierzu gehören vorzugsweise Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Benzol und Toluol, Äther, wie Diäthyläther,
Tetrahydrofuran und Dioxan, und Ester, wie Essigsäureäthylester.
Auch Nitrile oder Amide, wie Acetonitril oder Dimethylformamid können verwendet werden. Bei Verfahren (c) kann auch
ein Überschuss des Säureanhydrids eingesetzt werden.
Als Säurebinder können alle üblichen Säurebindungsmittel verwendet
werden. Hierzu gehören vorzugsweise Alkalihydroxyde und Alkalicarbonate, wie Natriumhydroxid und Kaliumcarbonat
aber auch organische Basen, wie Pyridin und Triäthylamin.
Die Reaktionstemperaturen können in einem grösseren Bereich
variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen 200C
und 1500G, vorzugsweise zwischen 3O0C und 1100C.
Bei der Durchführung der erfindungsgemässen Verfahren setzt man
im Prinzip etwa äquimolare Mengen an Reaktionspartnern ein. Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe weisen starke herbizide Eigenschaften auf und können deshalb zur Bekämpfung von Unkraut
verwendet werden. Unter Unkraut im weitesten Sinne sind alle > Pflanzen zu verstehen, die an Orten aufwachsen, wo sie unerwünscht;
sind. Ob die erfindungsgemässen Stoffe als totale
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oder selektive Herbiside wirken, hängt im wesentlichen von
der angewendeten Msnge aba
Dia erfindungsgemassen Stoffe können gs.B. bei den folgenden
Pflanzen verweniet werdens Dikotyle, wie Senf (Sinapis), Kresse
(Lepidium), Klettenlabkraut (ßalium), Vogelmiere (Stellaria),
Kamille (Matricaria), Franzosenkraut (Galisoga), Gänsefuss
(Ghenopodium), Brennessel (Urtica), Kreuzkraut (Senecio),
Baumwolle (Goesypium), Rüben (Beta), BJöhren (Daucus), Bohnen
(Phaseolus), Kartoffeln (Solanum), Kaffee (Coffee); Monokotyle, wie Lieschgras (Phleum), Rispengras (Poa), Schwingel (Pestuca),
Eleusine (Eleusine), Pennich (Setaria), Raygras (Loli.um), Trespe (Bromus), Hühnerhirse (Echinochloa), Mais (Zea), Reis (Oryza),
Hafer (Avena), Gerste (Hordeum), Weizen (Triticum), Hirse (Panicum),
Zuckerrohr (Saccharuffi).
Besondere gut eignen sich die Wirkstoffe zur selektiven Unkrautbekämpfung
in Getreide, Baumwolle und Höhren.
Die erfindungsgeaäaeen Wirketoffe können in die üblichen Formulierungen
übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Sue-Pensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter
Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder festen
Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven
Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln.
Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslcsungsmittel
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verwendet werden. Ale flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen
in Frage: Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdölfraktionen,
Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd, sowie Wasser; als
feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum und Kreide, und synthetische Gesteinsmehle,
wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel:· nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Pettsäure-Ester,
Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, z. B. Alkylaryl-polyglykoläther,
Alkylsulfonate und Arylsulfonete; als
Dispergiermittel z. B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe können in den Formulierungen
in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen
oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten
und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Giessen, Versprühen, Vernebeln,
Verstäuben oder Streuen.
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Die erfindungsgemässen Wirkstoffe können sowohl nach dem
pre-emergence-Verfahren als auch nach dem post-emergence-Verfahren, also vor oder nach Auflaufen der Pflanzen, angewendet
werden.
Bei der Verwendung der Wirkstoffe nach dem post-emergence-Verfahren und dem pre-emergence »-Verfahren kann die Aufwandmenge in gröseeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen
liegt sie zwischen 1 und 50 kg Wirkstoff pro ha, vorzugsweise zwischen 2 und 20.
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t ·\ f\ ι η
Zur Herstellung einer »weckmäßigen Wirkstoffzubereitung veraisoht man 1 Gewichtβteil .Wirkstoff mit der angegebenen Menge
Lösungsmittelf gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Samen der Testpflansen werden in normalen Boden ausgesät und
nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit sweckmäfiigerweise
konstant. Die Wirkstoffkonsentration in der Zubereitung spielt
keine Rolle» entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. lach drei Wochen wird der Schädigungagrad der Testpflansen bestimmt und mit den Kennziffern
0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 leichte Schäden oder Wachstumsversttgeiung
2 deutliche Schäden oder Wachstumshemmung
3 schwere Sohäden und nur mangelnde Entwicklung oder nur 50 H aufgelaufen
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder nur 25 % aufgelaufen
5 Pflanzen rollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle hervor1
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1 <·» Λ 4
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inin^- ιηιηιη ιηιηιη
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ιηιηιη ιηιηιη
minin ιηιηιη
in in KN
in
OlfNCM
KN
O O
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IZiS
KN ΛΚΝ
W W
O O
CM 8
KN
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lösungsmittel* 5 Gewichteteile Aceton
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichteteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge
Lösungsmittel, gibt die angegebene Hange teilgator zu und
verdünnt das Konzentrat anschließend mit Wasser auf die gewunechte Konzentrationt
Mit d@r Wlrkstoffzubereitung spritzt man Teetpflanzen, welche
eine Höhe von etwa 5—15 cm haben» gerade taufeuoht. Kaoh drei
Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzern bestimmt und mit den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welohe die folgende Bedeutung
haben*
0 keine Wirkung
1 einzelne leichte Verbrennungsflecken
2 deutliche Blattscbaden
3 einzelne Blätter und Stengelteil· z.T. abgestorben
4 Pflanze teilweise vernichtet
5 Pflanze total abgestorben
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle her von
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3La^b e 1 Jl_e
poet-emergence-Test
Wirkstoff
Wirkstoff- Echi- Cheno- Sina- Calin- Stel- Urti- latri- Baumaufwand
no- podium pis soga laria ca earia woll©
kg/ha chloa
CH3-C—"Ν
HC^-C-NH-GO-NH-CH,
(bekannt)
N--N
,0-C^gJ! -NH-CO-NH-CH5
,0-C^gJ! -NH-CO-NH-CH5
Ν—Ν
-C ^gJ! -NH-CO-NH-CH,
-C ^gJ! -NH-CO-NH-CH,
N -N
c-nh-co-nh-ch,
0H
S N
-NH-CO -NH-CH
Κ——Ν
GH,S-O-C C-NH-CO-NH-CH,
GH,S-O-C C-NH-CO-NH-CH,
41
ti Il
OH,SO9-C (
C-NH-CO-NH-CH,
4 2
4 2
4 2
4 2
4 2
5 5
4-5 4» 5
4-5 4
5 4
5 4-5
4=5
5
5 |
5
3 |
3 2 |
5
5 |
3 2 |
5
5 |
VJlUI |
4-5
3 |
5
5 |
|
5
5 |
5
4 |
5 4 |
5 | |
-5 4 |
4-5 4 |
4-5 4 |
5 5 |
4- |
5 5 |
5 | 5 |
2-3
4 3
T,f A
181656
JIf
I- N
[-CO-HHCH,
Iu 15,5 g (0,118 Mol) 5-Amino-2-methoxj~1,3,4-thiadiazol,
In 150 ml Dimethylformamid gelöst, tropft man 7,4- g (0,13 Mol'
Methylisocyanat. Nach Abklingen der Wärmetönung wird 3 Stdn.
bei 35 - 40°, danach 1 Stde. bei 90° gerührt. Nach Abdestillieren
des Verdünnungsmittels wird der rohe N-(2-Methoxy-1,3,4-thiadiazo-
IyI)-N'-methyl-harnstoff aus Wasser umkristallisiert.
Schmp. 205°.
In analoger Weise werden auch die weiteren in der Tabelle genannten
Verbindungen gemäss Formel il) hergestellt.
T a b e 1 1 es
R | R" | n. R1" | 1 | H | RIV | Schmp. |
C2H5O | H | CH3 | 207° | |||
C5H7O | H | CH3 | 199° | |||
1-(!,H7O | CH, | 192° | ||||
j I | H | j | ||||
CH3SO | H | CH3 | 242° | |||
CH3SO2 | TT | CH3 | 252° | |||
H2N | 2 | TT | GH3 | 208° | ||
HO | 2 | r | CH3 | 173° | ||
CH3O | 2 | CH3 | 147° | |||
P-Cl-C6-H4NH | 2 | Ih | CH3 | 246° | ||
C2H 0 | CH3 | 150° |
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- 14 -
NHCOO2H5
1759 g (051 MoI) 2-(5-Amino-193e4-thiadiaaol)-aethyl-i3ulfoE
werden ait 1 5 g (O9H Mol) Propionsäureanhyörid 3 Stdn. bei
10O0G gehalten» Wach dem Abkühlen wird mit 200 ml Wasser vs>
sgtztj, mit lOjSiger wässriger Hatronl&uge neutralisiert und
anschliessend aus Äthanol uakristailisiert. Das Amid der
oben angegebeßon Formel schsailzt bei 220 C0
oben angegebeßon Formel schsailzt bei 220 C0
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Claims (6)
- in welcherR für Alkoxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy, Alkylsulfoxyl, Alkylsulfonyl oder -S-(CH2)n COR» steht,R" für Hydroxy, Alkoxy, Amino, Alkylamino oder gegebenenfalls durch Chlor und/oder Nitro substituiertes Arylamino stehtη für 1, 2 oder 3 steht,R' für Alkyl oder -NR111R17 stehtR|M für Wasserstoff oder Alkyl steht,R1 für Alkyl steht.
- 2. Verfahren zur Herstellung von N-Acylderivaten von 5-Amino-1,3,4-thiadiazolen, dadurch gekennzeichnet, dass man(a) 5-Amino-1,3,4-tniaüiazole der FormelN Nin welcherR die oben angegebene Bedeutung hat, mit Isocyanaten der FormelR'-N=C=O (III)Le A 11 894 - 16 -009827/2047185S7in welcherR1 die oben angegeben® Bedeutung hat umsetzt oder(b) Verbindungen der FormelH -JJ'■ ^- S-14TrHGOO-R* (IV)in welcherR die oben angegebene Bedeutung hat und Rx für Methyl oder Phenyl steht,mit Aminen der FormelHNR"'R1V · (V)in welcherIV R"1 und R die oben angegebene Bedeutung habenbei erhöhter Temperatur umsetzt,, oder(c) 5-Amino-1,3,4-thiadiazole der Formel (II) mit Säureanhydriden der FormelH 100NJ) (VI)in welcherR' die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt, oderLe A 11 8^4 - 17 -009827/20474 c'(ti) c-.',;dnu- ■; . "; -i ,,iiadiazole der formel (JX) ei ^ Säurehaliden del* Ιν·.:'«!β1S1-CO-X (VIT)in welcherB1 die oben angegebene Bedeutung besitzt und X für Halogen steht,in Gegenwart eines Säurebinders umsetzt.
- 3. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an N-Acylderivaten von 5-Amino-1,3,4-thiadiazolen gemäas Anspruch 1.
- 4. Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut, dadurch gekennzeichnet, dass man N-Acylderivate von 5-Amino-1,3,4-thiadiazolen gemäss Anspruch 1 auf das Unkraut oder seinen Lebensraumeinwirken lässt*
- 5. Verwendung von N-Acylderivaten von 5-Amido-1,3,4-thiadiazolen zur Bekämpfung von Unkraut.
- 6. Verfahren zur Herstellung von herbiziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass man N-Acylderivate von 5-Amino-i,3,4-thiadiazolen gemäss Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.Le A 11 894 - 18 -009827/20*7 BAD OWGINAL
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