DE1815864C3 - Vorrichtung zum Testen von Flüssigkeitsproben - Google Patents

Vorrichtung zum Testen von Flüssigkeitsproben

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DE1815864C3
DE1815864C3 DE1815864A DE1815864A DE1815864C3 DE 1815864 C3 DE1815864 C3 DE 1815864C3 DE 1815864 A DE1815864 A DE 1815864A DE 1815864 A DE1815864 A DE 1815864A DE 1815864 C3 DE1815864 C3 DE 1815864C3
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Robert J. Emary
Saul R. Gilford
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Gilford Instrument Laboratories Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/02Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations
    • G01N35/026Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a plurality of sample containers moved by a conveyor system past one or more treatment or analysis stations having blocks or racks of reaction cells or cuvettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/54Labware with identification means
    • B01L3/545Labware with identification means for laboratory containers
    • B01L3/5453Labware with identification means for laboratory containers for test tubes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Testen von Flüssigkeitsproben, mit die Proben aufnehmenden Probenbehältern, welche auf einem zu einer Teststation bewegbaren Lagerteil gelagert sind und die Daten der Probe tragen, mit einem Datendrucker zur Übertragung des Testergebnisses auf einen Abschnitt und mit einer Steuervorrichtung für den Testablauf.
Als Stand der Technik ist bereits eine Vorrichtung bekannt (USA.-Patentschrift 3 266 29K), bei welcher die Prohenentnahmevorrichtung vom Datendrucker entfernt angeordnet ist. Es sind hierbei eine Anzahl
von Bewegungsschritten eines Drehtellers erforderlich, ehe der Probenbehälter in die Stellung gelangt, in welcher die Daten abgenommen und auf einem Kennzeichnungsblatt aufgetragen werden. Diese bekannte Vorrichtung macht damit ein kontinuierliches,
»5 periodisches Umlaufen des Drehtellers erforderlich. Der Probenbehälter muß hierbei aus se-ner Probenteststellung weggedreht werden.
Bei der Arbeitsweise dieser Vorrichtung können Fehler auftreten, da die genaue Zeit, die zur Durch-
führung eines Tests erforderlich ist, nicht immer mit dem Drehen des Drehtellers übereinstimmt, so daß es vorkommen kann, daß der Test noch nicht abgeschlossen ist, obwohl der jeweilige Probenbehälter bereits der Datendruckerstelle vorliegt. Weiterhin eras gibt sich als Nachteil, daß das mit den Testergebnissen und den Angaben versehene Kennzeichnungsblatt nicht unmittelbar dem Probenbehälter zugeordnet ist. Erst nach Aufbringen der Testdaten und der anderen Angaben muß dieses Kennzeichnungsblatt wieder mit
dem Probenbehälter in unmittelbare Beziehung gebracht werden. Dadurch ergibt sich jedoch die Gefah; einer Verwechslung, so daß eine gewisse Sorgfalt erforderlich ist, um das Kennzeichnungsblatt ganz exakt der jeweiligen Probe zuzuordnen.
Als Stand der Technik ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt (USA.-Patentschrift 3 350 946), weiche so aufgebaut ist, daß ebenfalls zwischen der Teststation und der Ablesestation ein räumlicher Abstand vorhanden ist. Auch hierdurch ist im beträchtlichen
Maße das Auftreten von Fehlerquellen gegeben. Die von dem Teslergebnis abgegebenen Signale werden nicht bereits an der Probenentnahmestation auf der Kennzeichnungskarte eingetragen, so daß die Möglichkeit auftreten kann, daß die Prüfergebnisse auf der falschen Karte erscheinen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Gewähr gegeben ist, daß die Probe und das entsprechende Kennzeichnungsblatt unter also len Umständen zuverlässig einander zugeordnet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teststation und der Datendrucker unmittelbar einander zugeordnet sind und daß der mit einem Kennzeichnungsabschnitt versehene Probenbehälter
wahrend des Tests und des Datenauftrags auf den Kennzeichnungsabschnitt auf dem durch die Steuervorrichtung gestoppten Lagerteil zwischen der Teststation und dem Datendrucker angeordnet ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß zwischen
Probe und Aufzcichnungsblatt keine räumliche Trennung mehr vorgesehen ist. Es wird dadurch vermieden, daß eine Verwechslung der Proben und Testergebnisse möglich ist. Die Zuordnung zwischen Probe und Kcnn/.eichnungsblatt ist unmittelbar gcgeben, so daß die Vorrichtung vollkommen einwandfrei arbeitel.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können vorteilhafterweise mehrere Teststationen zur
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Durchführung verschiedener ,Tests vorhanden sein, wobei jeder Probenbehälter auf seinem Abschnitt die Beschreibung des betreffenden Tests trägt und wobei iille Behälter für den gleichen Test auf demselben Lagerteil angeordnet und zur Durchführung des Tests nacheinander zur betreffenden Teststation bewegbar sind. Hierdurch läßt sich die erfindungsgcmiiße Vorrichtung vorteilhafterweise in Krankenhäusern und klinischen Labors zur schnellen und exakten Durchführung von Untersuchungen verwenden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Kennzeichungsabschnitt ein abziehbarcs, selbstklebendes Abziehblatt mit den kennzeichnenden Daten aufweisen, auf welchem die Testergebnisse über den Drucker auftragbar sind, wobei das Abziehblatt mit Abziehblättern anderer Tests auf einer Leitkarte befesUgbar ist. Auch hierdurch wird vorteilhafterweise der organisatorische Ablauf bei der Durchführung eines Tests, besonders in Krankenhäusern oder in klinischen Labors, wesentlich verbessert, ohne d?'.ß die Gefahr von Verwechslungen des Testcrg'hnisse auftritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Testdaten maschinell ablesbar sein, wodurch sich eine weitere Verbesserung und Vereinfachung der Vorrichtung ergibt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Lagerteil balkenartig ausgebildet sein, mit einer Anzahl von Zapfen zum Eingriff in Aussparungen am Probenbehälter. Hierdurch ergibt sich eine einfach aufgebaute, mechanische Vorrichtung, in welcher die Probenbehälter lediglich eingesteckt zu werden brauchen, so daß zur Bedienung der Vorrichtung keine besonderen Fachkenntnisse erforderlich sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der [Datendrucker . eine Gcgenplatte zur Anlage des Kennzeichnungsabschnitts während des Druckvorganges aufweisen. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, den Kennzeichne gsabschnitt zu bedrucken, ohne daß seine unmittelbare Zuordnung zum Probenbehälter entfällt.
Der Probenbehälter kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Nuten zur Aufnahme des einschiebbaren Kennzeichnungsabschnitts aufweisen, wodurch sich ebenfalls vortsilhafterweise eine sehr einfache Handhabung ergibt. Hierbei kann der Probenbehälter einen Zapfen besitzen zur Einlagerung in einer Aussparung des Kcnnzcichnungsabschnitts, wodurch eine einfache Zuordnung von Probenbehälter und Kennzeichnungsahschnitt möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindimg kann der Kenn/cichnungsabschnitt länger als der Probenbehälter sein, so daß eine Anzahl von Daten zusätzlich aufgebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung, mit einer Testmaschine in Form eines Spektrophotometers, mit auf einem Lagerteil liegenden Probenbehältern und mit einer Druckanordnung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Darstellung des Steuerungsablaiifs der Vorrichtung,
Fig. 4 ein Fluijdiagramm zur Verdeutlichung der Wirkungsweise der Vorrichtung,
Fig. 5 eine di-jgrammatischc Ansicht der Probenkarten.
Fig. 6 eine diagrammatische Ansicht eines Ausschnitts der Vorrichtung nach Fig. 5,
Fig, 7 eine diagrammatische Ansicht einer Probenkarte,
Fig. K eine perspektivische Ansicht eines Probenbehälters,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie 9-9in Fig. K, Fig. K) eine Draufsicht auf den Probenbehälter nach Fig. X,
ίο Fig. 11 die Behälterlagerung in Seitenansicht, im Schnitt, mit einer Aufzeichnungskarte,
Fig. 12 eine perspektivische Ansidit der Behälterlagerung nach Fig. 11.
Die Probenflüssigkeiten, weiche in den Labors vor-
liegen, kommen zunächst unverdünnt von der Quelle. Diese Flüssigkeiten werden verdünnt, entsprechend gemischt, zentrifugiert usw. Die Probenbehälter tragen hierbei dann bereits die vom Labor hergerichteten Proiienflüssigkeiteri und nicht die ursprünglich unver-
dünnten Flüssigkeiten. Die i'robenbehälter sind mit 20 bezeichnet (Fig. S bis 1 1) md gemäß Fig. 11 auf einem Lagerteil 22 angeordnet.
Während das Lagerteil 22 eine Anzahl von Behältern 20 der gleichen Konstruktion in Reihe hinterein-
under trägt, bewegt es sich zur Testmaschine, wo diese einen Test von jeder Probe durchführen kann. Jede Probe ist unterschiedlich, stammt aber nicht notwendigerweise von verschiedenen Quellen. Die Vorrichtung behandelt alle Proben in gleicher Weise. Eine
einzelne Quelle kann verschiedene Testproben ergehen durch Verdünnung mit verschiedenen Reagenzien, wobei die Extinktion mit der gleichen Wellenlänge und demselben Spektrophotometer gemessen v/ird. Beispielsweise enthalten die sieben Behälter 20
auf dem Lagerteil 22 eine verdünnte Blutprobe von sieben verschiedenen Patienten oder entsprechend verschiedene Verdünnungen von Proben von weniger als sieben Patienten. An jeder Probe wird dtr gleiche Test durchgeführt und es ergeben sich sieben voll-
kommen verschiedene Ergebnisse.
Die Testmaschine 24 besteht aus einem Spektrophotometer, welcher die Extinktiv>n mißt (Fig. 1 bis 3). Das Lagerteil 22 schiebt hierbei die Proben mit Hilfe des Antriebs 26 nacheinander der Maschine zu und stoppt, wenn sich der entsprechende Behälter im Bereich der Testmaschine 24 befindet. Ein Probenentnahmcelement 28 schwingt in einer vertikalen Ebene und besitzt ein Saugrohr 40, um die Probe anzusaugen und zum Ermitteln des Ergebnisses entspre-
chend weiterzuleiten. Im vorliegenden Beispiel soll der Test eine Hämoglobin-Bestimmung sein. Der Drucker 30 ist so zum Lagerteil 22, den Behältern 20 und der Testmaschine 24 angeordnet, daß beim Erhalt der Ergebnisse die Werte tuf die Karte über-
tragen werden, welche am Behälter angebracht ist. Der Drucker 30 und die Testmaschine 24 sind koordiniert. Die Steuerung hierfür ist in Fig. 3 schematisch dargestellt.
Gemäß Fig. 3 ist das Lagerteil 22 mechanisch mit
dem Antrieb 26 durch einen Gelenkmechanismus 32 verbunden. Die Bewegungsübertragung kann durch Kurvenscbjiben, elektrische Motoren, Stufenschalter usw. erfolgen. Wie in der Zeichnung dargestellt, hat das Lagerteil 22 die ersten beiden Positionen passiert.
so daß sich nun der dritte Probenbehälter in der Teststellung befindet. Die Steuervorrichtung 34 ist entsprechend programmiert und umfaßt u.a. eine Steuerung der Kraftquelle. Eine derartige Steuervorrich-
lung 34 ist erforderlich, um den Antrieb 26 für d;is Lagerteil 22 entsprechend zu steuern, d. h. nach rechls im Ausfiihrungsbeispiel zu bewegen und zu stoppen, wenn sich beispielsweise der dritte Probenbehälter in 'Feststellung befindet. Weiterhin steuert die Steuervorrichtung 34 die Testmaschine 24 über die Leitung 38 oder kann zumindest den Testbeginn auslösen. Das kann durch Absenken des Probenenlnahmeelemcntcs 28 erfolgen, so daß das Saugrohr 40 in die Testprobe des dritten Behälters eintaucht (Fig. I).
Die Steuervorrichtung 34 steuert weiterhin den Drucker 30 über die Leitung 38. Nach Beendigung des Tests werden die Ergebnisse unmittelbar in digitale Daten übertragen mit Hilfe eines Gerätes, welches entweder in der Testmaschine 24 oder daneben angeordnet ist. Diese Information wird dem Steuergerät 34 weitergegeben, entweder als Kommandosignal plus digitaler Information zur Weitergabe an den Drucker oder die Information kann direkt dem Drukker eingegeben werden zur Einleitung des Druckvorgangs (jedoch ohne bereits zu drucken) zusammen mit einem separaten Kommandosignal für die Steuervorrichtung am Ende der Übertragung der Testergebnisse. Danach kann das Kommandosignal von der Steuervorrichtung den Druckmechanismus auslösen und bewirkt damit die numerische und/oder verschlüsselte Angabe auf der Karte des Behälters 20. Diese Arbeitsgänge der Probenentnahme, Untersuchung und Druckwiedergabc der Ergebnisse sind so miteinander verbunden, daß es unmöglich ist, falsche Ergebnisse auf einer Karte zu erhalten. Nach Drucken der Karte geht der Druckmechanismus in die Ruhelage zurück, und der Antrieb 26 bewegt - gesteuert durch die Steuervorrichtung 34- den vierten Probenbehälter 20 in die Test- und Druckstcllung. Danach kann der dritte Probenbehälter dem Lagerteil 22 entnommen werden. Ferner kann die gedruckte Karte entnommen werden.
In Fig. 4 ist ein Flußdiagramm dargestellt, beginnend von der Entnahme der unverdünnten Flüssigkeit, z. B. Blut von der Quelle, z. B. von einem Patienten 50, bis zum Abschluß des Tests.
In vielen Krankenhäusern wird nach Zugang eines Patienten eine Leitakte angelegt und aufbewahrt. Diese Identifizierungskarte 52, hier mit »ID«-Karte bezeichnet, weist alle interessierenden Daten des Patienten auf, so z. B. Name, Anschrift, statische Daten, die Krankenabteilung, den Arztnamen usw. Diese Karte wird bei allen Patientenbehandlungen herangezogen. Besondere Maschinen im Krankenhaus können dieser »ID«-Karte weitere wichtige Daten hinzufügen. Es können weiterhin Maschinen eingesetzt werden, welche die aufgedruckten oder geprägten Daten von der Karte ablesen und wiedergeben.
Die Bedienungsperson erhält die unverdünnte Flüssigkeit in Transportröhrchen 54 und stellt sie in einem Kasten 56 zum Weitertransport in das Labor. In der gleichen Zeit, in dem dem Patienten 50 Proben entnommen werden, wird die »ID«-Karte 52 dazu verwendet, eine Anzahl von Testkennkarten 58 herzustellen. Jede Karte trägt damit den Aufdruck der »ID«-Karte 52, wobei aber die Testbeschreibung noch hinzugefügt wird, beispielsweise mit Hilfe einer transportablen Druckanordnung. Es wird entweder eine einfache Druckplatte benutzt oder die Testinformation wird durch spezielle Druckplatten 53 mit den erforderlichen Angaben von diesen durch Druck auf die Testkennkarten 58 übertragen.
Die Druckanordnung stellt so viele Karten her, wi( Tests durchgeführt werden. In Fig. 4 sind es hei spielsweise sechs Karten 58 und es werden sech: Tests A, Ii. C, I), Ii, Fan den Proben durchgeführt In I"ig. 7 ist eine typische Testkarte 58 dargestellt Diese Karte kann zu Registrierzwecke!! mit Durch schlagpapier versehen sein. An der linken Seite befin det sich der perforierte Haltetcil 60, an den ein große Blattcil 62 anschließt. Am rechten Ende befindet siel
ίο ein Abschnitt 64, welcher durch eine Perforierung 6f vom Blattcil 62 getrennt ist. Durch die »ID«-KarU wurden alle grundlegenden Informationen mit den Namen des Patienten, des behandelnden Arztes, Gc burtsdatum, Zimmcrnummcr usw. aufgetragen. Diest Informationen befinden sich links bei 66. Außerderr ist eine Patientenidentifizierungszahl angegeben, hie z. B. 654 325. Die Daten bei 66 sind lesbar von de Bedienungsperson, während Daten 68 in Form voi Zacken, Linien und geometrischen Figuren von eine
»o Maschine identifiziert werden können, wobei man nu die Identifizierungszahl 654 325 anzugeben braucht Bei 70 hat der Techniker eine Beschreibung des Test hinzugefügt, für welchen die Karte 58 herangezogct wird. Es sind von Menschen und maschinell lesbare
*5 Angaben, z, B. ein Test 24 mit speziellerer Angabt 44 217 und dazwischen wieder Verschlüsselungen.
Unterhalb von 70 sind die Kos'cn des Tests angcgc
bcn, z.B. 15 Dollar. Für jede Testkarte 58 ergebet sich bei 70 unterschiedliche Daten, während die Dater
3" bei 66 und 68 gleich sind für alle Karten.
Die gleichen Informationen und Daten werder auch auf dem Abschnitt 64 aufgebracht, also die Zah 24 (Testzahl), die Nummer 654325 (Patientenidenti fizicrungszahl), die verschlüsselten Angaben für dii maschinelle Identifizierung des Patienten, den Patietv tennamen »Kent« usw. Im vorliegenden Beispiel be sitzt der Abschnitt 64 ein abziehbares Blatt 72 mi einer freien Fläche 74 für die zu ermittelnden Test crgebnisse. Dieses Blatt läßt sich von Hand abziehet und übertragen. Bei einem maschinellen Ablesen de Abschnitts 64 wird kein Abzichblatt 72 benötigt, si daß entsprechend den Wünschen eine Wahlmögltch kcit gegeben ist. Jeder Abschnitt 64 ist weiterhin im oberen Teil eingearbeitet mit einer Indexperforation
75. Diese Abschnitte 64 werden am Behälter ange ordnet, so daß der Begriff »Karte« sich hierauf be zieht. Das Blatteil 62 dient lediglich für Registrier und Verwaltungszwecke.
Mit dem Behälter 56 werden die Röhrchen 54 mi den unverdünnten Proben und die Abschnitte 64 dei Karten 58 zum Labor gebracht. Hierbei sind die Ab schnitte 64 vorzugsweise bereits abgetrennt an ihre Perforation 65 und die Blatteile 62 bereits der Kran kenhausverwaltungzum Berechnen und Ablegen zu gestellt. Die Abschnitte 64 werden dagegen den Pro benbehältern 20 beigefügt. Es kann aber auch di ganze Testkarte 58 dem Labor mit zugestellt und da nach erst das Blatteil 62 weitergegeben werden.
Wie in Fig. 4dargestellt, werden die unverdünnte Proben in dem Labor behandelt und danach in Behäl ter 20 gefüllt. Jeder Behälter 20 besitzt einen einstükkig damit verbundenen Halter 82 mit zwei Nuten 84 zur Aufnahme der Abschnitte 64 der Testkarte 58 Jeder Abschnitt wird an einem Behälter 20 befestigi
wobei die Indexperforatipn 75 in den Zapfen 86 am Halter eingreift (Fig. 7).
Bei 90 sind in Fig. 4 sechs Behälter dargestell weiche jeweils mit einem Abschnitt 64 verschen sind
die die Angaben über den Patienten und die Art des Versuchs aufweisen, ζ. B. A bis F für die Testart und A" der Name des Patienten. Die Abziehblätter 72 tragen ebenfalls alle diese Angaben, was für die Erfindung wichtig ist.
Alle Behälter enthalten also Proben des Patienten X. Von anderen Patienten wurden ebenfalls Proben entnommen und mit Abschnitten 64 versehen, entsprechend in Behälter 20 gefüllt.
Ks sind angenommenen drei Patienten X, Y und Z, von denen jeweils sechs Proben für die Tests A, B, C, D, E, F entnommen wurden. Hierbei werden beispielsweise die Behälter für die Tests A und E des Patienten X zur Testmaschine 92-1 gebracht zur Durchführung dieser angegebenen Tests. Auch die Behälter für die Tests A und E der Patienten Y und Z werden zur Testmaschine 92-1 gebracht, welche gemäß F ig. 3 den Test vollkommen durchführt. Die Behälter für die Tests A und E der verschiedenen Patienten werden auf das Lagerteil 22 aufgebracht und der Test wird nun fortlaufend durchgeführt, wie in Fig. 4 unten schematisch dargestellt.
Gemäß Fig. 4 sind zwei weitere Testmaschinen 92-2 und 92-3 vorhanden. Hierbei kann die Maschine 92-2 beispielsweise die Tests B, C und D und die Maschine 92-3 beispielsweise nur den Test F durchführen. Es können also beliebig viele Maschinen und Tests vorhanden sein. In der Spektrophotometrie können verschiedene Reagenzien mit gleichen Flüssigkeiten vollkommen verschiedene Flüssigkeitsproben ergeben, welche alle aus der gleichen Quelle stammen, jedoch verschiedene Extinktionen ergeben, wenn sie dem gleichen monochromatischen Licht unterworfen werden.
Die Verteilung der Probenbehälter für die verschiedenen Tests ist in Fig. 4 dargestellt: die Proben für die Tests A und E der Patienten X, Y und Z zur Tcstmaschinc 92-1, die Proben für die Tests B, C und D aller Patienten zur Testmaschine 92-2 und alle Proben für den Test F zur Maschine 92-3.
In Fig. 5 ist ein anderes Flußbild dargestellt zur Verdeutlichung der Vorgänge nach Durchführung der Tests. Drei Behälter sind vorhanden, jedoch wird beispielsweise nur der Behälter mit der Probe XA näher verfolgt. Nach Durchführung des Tests A des Patienten X teilt sich die Linie 100 in zwei Teile 102 und 104. Wenn der Test abgeschlossen ist, werden der Behälter und der Abschnitt vom Lagerteil genommen. Der Abschnitt wird entfernt, wie in der Linie 102 bei 64 dargestellt. Dieser Abschnitt trägt nun die Testergebnisse 106 im Bereich 74 zusätzlich zu den Angaben über den Patienten und die Testbeschreibung. Das Abziehblatt 72 trägt die Buchstaben X and A (Patient und Testbeschreibung) und die maschinell ablesbaren Daten. Der Behälter 20 und die Probe werden nicht länger benötigt und gemäß Linie 104 entfernt. Gemäß der Linie 106 wird das Abziehblatt 72 vom Abschnitt 64 abgezogen, welche gemäß der Linie 108 entfernt wird. Das Abziehblatt 72 geht gemäß der Linie 110 weiter und wird manuell auf den entsprechenden freien Raum der Leitkarte 111 des Patienten X aufgebracht. Es sind weitere Zwischenräume vorgesehen zur Aufnahme der Abziehblätter aus den weiteren Versuchen, welche mit den Proben des Patienten X durchgeführt wurden.
Die anderen Proben der anderen Patienten werden in gleicher Weise behandelt, bis alle Leitkarten mit den entsprechenden Abziehblättern versehen sind.
Zwei andere Proben sind an den Linien 112 bis 119 dargestellt. Im /weiten Beispiel ist der Test D für den Patienten X durchgeführt, und das entsprechende Ergebnis auf dem Ab/.ichblatt des Abschnitts ist bei D (des Tests) und X (des Patienten) festgehalten. Der Behälter XD wird gemäß der Linie 112 entnommen und gemäß der Linie 113 entfernt nach Abnahme des Abschnitts; das Abziehblatt wird vom Abschnitt abgezogen und der Abschnitt wird gemäß der Linie 114
to entfernt. Das Abziehblatt 72 wird auf die Leitkarte 111 für den Patienten X aufgeklebt gemäß der Linie 115.
Die Linien 116 bis 119beschreiben einen ähnlichen Verlauf für den Behälter YF der Testmaschine 92-3 des Patienten Y für dessen Leitkarte 120. Nachdem alle Behälter und Abschnitte entsprechend weiterbehandelt wurden, erscheinen am Ende alle Testergebnisse für den jeweiligen Patienten auf dessen Leitkartc.
ao Wie bereits erwähnt, ist ein Abziehblatt dort nicht erforderlich, wo ein Computer o.a. vorhanden sind. In Fi g. 6 ist ein System dargestellt, bei welchem keine Abzichblättcr Leitkarten 111 und 120 und manuelle Bewegung der Abschnitte vorgenommen zu werden
as brauchen. Ein elektronisches oder mechanisches Le segerät 124 liest eine Reihe von Abschnitten - bei 126 - durch Vorrichtungen, wie Rollen 128 und Abtastmittel (nicht näher dargestellt). Zum Beispiel sind alle Abschnitte 64 durch den Zapfen 130 geführt übereinander angeordnet und haltern mit ihrer Index perforation 75. Jeder Abschnitt wird abgelesen und dann gemäß 132 entfernt, nachdem das Lesegerät die Daten entnommen, gespeichert bzw. weitergegeben hat. Diese Daten können einem zentralen Computer
zugeleitet werden zur Klassifizierung, Vergleichung, Wiedergabe usw. Diese Ablesetechnik und Weiter] gäbe sind allgemein bekannt. Auf diesem Wege erreM chen die Daten und Testergebnisse automatisch auf| dem Angabenträger über den Patienten, ohne Leit karten oder Aufkleben von Abziehblättern.
Obwohl es nicht wesentlich ist, ob das Ablesen mc chanisch oder elektronisch erfolgt, stellt das Abzieh blatt einen Vorteil dar. Es können damit Kennzeich nungskarten 58 verwendet werden, welche entwedei eine manuelle Klassifikation oder ein maschinelle; Ablesen gestatten. Für den letzteren Vorgang entfern man nicht das Abziehblatt, sondern läßt den Abschnit mit dem Abziehblatt zusammen. Wenn der Abschnit dann entfernt wird (Fig. 5), kann die vollständige
Information zusätzlich für administrative Zweck« im verbleibenden Raum des Biatteils 62 ergänz werden.
Die Behälter 20 bestehen vorzugsweise aus gegos senem Kunststoff, wie z. B. Kunstharz, und stehen je
derzeit zur Verfügung. Die Form der zentrischen Aus sparung 136 hängt von der Art der zu entnehmende! und zu testenden unverdünnten Flüssigkeit ab. Wei terhin sind die Arbeitsgänge der Verdünnung und Mi schung zu berücksichtigen. Die Nut 84 wird am Halte 82 durch nach innen ragende Flansche 138 gebilde mit entsprechenden Abmessungen zur Aufnahme de Abschnitts 64. Der Behälter 20 besitzt weiterhin ei Längsteil 140 mit einem axialen Durchgang 142, we ches am etwa zylinderförmigen Behälterkörper axi
entlang läuft. Der Durchgang 142 dient zur Halterunj des Behälters an einem Zapfen des Lagerteils 22. G maß F i g. 9 sind noch Ausnehmungen 143 zur Mat rialersparnis vorgesehen.
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Das Lagerteil 22 besteht aus einer vertikalen hinteren Wand 146, einem Oberteil 148 und einer unteren Wand 150. Auf dem Oberteil ruhen die Böden der Behälter 20, welche auf dem Lagerteil angeordnet sind, wobei jeder Behälter 20 durch Eingriff eines am Oberteil 148 befestigten Zapfens 152 in den Durchgang 142 gesichert ist. Hierbei hängt g*:mäß Fig. 11 und Fig. 1 der am Behälter befestigte Abschnitt 64 vom Oberteil 148 nach unten. Dadurch kann eine Gegenplatte 154 des Druckers 30 direkt hinter den Abschnitt 64 gelangen und die Auflage während des Druckvorgangs bilden, wenn die Druckrollen 155 arbeiten. Der Abschnitt 64 bewegt sich also in einen vom Drucker gebildeten Zwischenraum hinein (Fig. 2). Es kann jedoch auch der Behälter 20 eine Gcgcnplaltc aufweisen.
Der Antrieb 32 des Lagerteils 22 kann beispielsweise durch ein Kettenrad 156 erfolgen, das von Motor und Kette angetrieben wird, wobei beispielsweise das Kettenrad mit seinen Zähnen in die Zahnschlitze 158 der unteren Wand 150 eingreift (nicht näher dargestellt).
Gemäß denn Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung werden also unverdünnte Flüssigkeiten einer Quelle entnommen, in eine Vielzahl von Behältern eingefüllt und entsprechend den vorzunehmenden Tests verdünnt und/oder vermischt mit Reagenzien. Jeder Behälter trägt zur Zeit der Verwendung einen Kartenabschnitt, welcher mit den Quellendaten und der Testbeschreibung versehen ist und noch Raum hat zur Eintragung der Testergebnisse. Die Kartenabschnitte werden vorbereitet, während die unverdünnten Flüssigkeiten entnommen werden. Alle Behälter für einen Test werden zusammengefaßt, so daß Proben einer Vielzahl von Quellen zusammen sein können. Die Behälter für die anderen Tests werden ebenfalls entsprechend zusammengefaßt.
Die Testergebnisse werden auf den am Behälter befestigten Abschnitt aufgetragen, sobald der Test abgeschlossen ist.
Hierbei sind trotz geringer Zeitverschiebung der Test und die Aufzeichnung des Ergebnisses so miteinander verknüpft, daß kein anderer Behälter dem Test unterzogen wird, ehe nicht das Ergebnis des vorherigen Tests einwandfrei auf dem betreffenden Abschnitt des in Testposition befindlichen Behälters aufgetragen ist. Nach Abschluß des Tests wird der Behälter mit dem Inhalt entfernt und der Kartenabschnitt zurückbehalten, welcher nunmehr zu den Quellendaten und der Testbeschreibung noch die Testergebnisse trägt. Dieses Ergebnis wird durch einen Drucker, eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung oder ähnliche Geräte, beispielsweise in sichtbarer und außerdem maschinell ablesbarer Form aufgetragen.
In dem beschriebenen Vorgang hat der Abschnitt außerdem ein Abziehblatt, auf welchem ebenfalls die Daten festgehalten sind. Dieses Abziehblatt läßt sich leicht von einer Bedienungsperson vom Abschnitt entfernen und auf eine Leitkarte kleben. Das läßt sich bei allen Abschnitten durchführen, so daß am Ende alle Testergebnisse aufgetragen sind. Die Behälter* karte kann dann weggeworfen werden.
Nach einem anderen beschriebenen Vorgang werden die Abschnitte nach dem Test gesammelt und gestapelt. Danach werden die Informationen durch eine Ablescmaschinc abgetastet, festgehalten, weitergegeben, katalogisiert usw. Die Abzichblätter haben aber den Vorteil, daß für den Benutzer die Werte augenblicklich vorliegen und weitere Zusätze beigefügt werden können. Außerdem trägt das Abziehblatt ne- »o bcn den von Menschen ablesbaren Daten auch noch die Information, welche maschinell ablesbar sind.
Mit Hilfe dieses Vorgangs läßt sich eine gute Kontrolle ermöglichen. Ein Duplikat des Abschnitts geht direkt zur Kontrollabteilung, wo die Daten dem Bets rieht über den Patienten hinzugefügt und die Kosten des Tests berechnet werden. Weiterhin können die Testabschnitte ergänzt werden auf dem verbliebenen freien Raum.
Die Testkarten lassen sich bereits vorbereiten und *° besitzen einen perforierten Abschnitt. Durch einen Techniker werden die entsprechenden Daten über die jeweilige Quelle aufgetragen, und der Abschnitt läßt sich dann bei Bedarf an dem entsprechenden Behälter befestigen. Es können auch vorbereitete Druckplatten 1S mit Testbeschreibungen vorgesehen werden, welche dann zur Vervollständigung der Daten auf der Kennzeichnungskarte herangezogen werden können.
Die Vorrichtung weist u. a. einen Behälter zur Aufnahme der Probe auf, an welchem die Testergebnisse angebracht werden können. Weiterhin ist eine Testmaschine vorhanden mit Probeentnahmeelementen und mit Elementen zur Umwandlung der Testergebnisse in digitale Information. Es ist außerdem eine datenanzeigende Maschine eingesetzt, z. B. ein Drucker o. ä., welcher die digitalen Informationen der Testmaschine aufnimmt und in entsprechender Form auf dem Abschnitt des Behälters wiedergibt.
Der Behälter ist vorzugsweise auf einem beweglichen Lagerteil angeordnet und läßt sich mit einer Vielzahl anderer Behälter, welche alle Proben verschiedener Quellen für den gleichen Versuch oder aus einer Quelle in verschiedener Mischung enthalten können, zur Testmaschine bewegen. Der Antrieb bringt die Behälter nacheinander zur Testmaschine und zur datenanzeigenden Maschine. Durch Steuereinrichtungen wird der gewünschte Ablauf der Vorgänge gewährleistet.
Die Behälter können über Zapfen an dem Lagerteil befestigt sein, und zwar hintereinander. Der Antrieb so des Lagerteils kann über einen Riementrieb, über Zahnräder, Klinken oder Ketten erfolgen. Weiterhin kann das Lagerteil so ausgebildet sein, daß der Abschnitt des Behälters vom Oberteil des Lagerteils herabhängt und damit in einen Zwischenraum am Drukker einführbar ist, wobei eine Gegenplatte entweder am Lagerteil oder am Behälter vorgesehen ist.
Der Behälter weist einen Halter mit Nuten zur Aufnahme und Halterung des Kartenabschnittes auf. Ein Zapfen hält den Abschnitt. Über ein Durchgangsloch fc kann der Behälter an einem Zapfen des Lagsrteils befestigt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Testen von Flüssigkeitsproben, mit die Proben aufnehmenden Probenbehältern, weiche auf einem zu einer Teststation bewegbaren Lagerteil gelagert sind und die Daten der Probe tragen, mit einem Datendrucker zur Übertragung des Testergebnisses auf einen Abschnitt und mit einer Steuervorrichtung für den Testablauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Teststation (24) und der Datendrucker (3Oj unmittelbar einander zugeordnet sind und daß der mit einem Kennzeichnungsabschnitt (64) versehene Probenbehälter (20) während des Tests und des Datenauftrags auf den Kcnnzeichnungsabschnitt auf dem durch die Steuervorrichtung (34) gestoppten Lagerteil (22)zwischen derTeststation (24) und dem Datendrucker (30) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Teststationen (24) zur Durchführung verschiedener Tests vorhanden sind, daß jeder Probenbehälter (20) auf seinem Abschnitt (64) die Beschreibung des betreffenden Tests tragt und daß alle Behälter (20) für den gleichen Test auf demselben Lagerteil (22) angeordnet und /ur Durchführung des Tests nacheinander zur betretenden Teststation (24) bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daj der Kennzeichnungsabschnitt (64) ein abziehfares, selbstklebendes Abzichblatt (72) mit den kennzeichnenden Daten (74) aufweist, auf welchem die Testergebnisse über den Drucker (30) auftragbar sind und daß das Abziehblatt (72) mit Abziehblättern anderer Tests auf einer Leitkarte (111, 120) befestigbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Testdaten maschinell ahlesbar sind (Fig. 6).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (22) balkenartig ausgebildet ist mit einer Anzahl von Zapfen (152) zum Eingriff in Aussparungen (142) am Probenbehälter (20).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datendrucker (30) eine Gegenplatte (154) zur Anlage des Kennzeichnungsabschnittes (64) während des Druckvorganges aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenbehälter (20) Nuten (84) zur Aufnahme des einschiebbaren· Kennzeichnungsabschnittes (64) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenbehälter (20) einen Zapfen (86) aufweist zur Einlagerung in eine Aussparung (75) des Kennzeichnungsabschnittes (64).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennzeichnungsabschnitt langer als der Probenbehälter ist.
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