DE1815712A1 - Form-Schliessvorrichtung,insbesondere fuer Druckgiess- und Spritzgiessmaschinen fuer Metalle und Kunststoffe - Google Patents

Form-Schliessvorrichtung,insbesondere fuer Druckgiess- und Spritzgiessmaschinen fuer Metalle und Kunststoffe

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DE1815712A1 DE19681815712 DE1815712A DE1815712A1 DE 1815712 A1 DE1815712 A1 DE 1815712A1 DE 19681815712 DE19681815712 DE 19681815712 DE 1815712 A DE1815712 A DE 1815712A DE 1815712 A1 DE1815712 A1 DE 1815712A1
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    • B22D17/20Accessories: Details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
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Description

Herr Wilhelm C y r i a x Sängglen Straße 22, CH 8122 Pfäffhausen, Schweiz
Form-Schließvorrichtung, insbesondere für Druckgieß- und Spritzmaschinen für Metalle und Kunststoffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Form-Schließvorrichtung, insbesondere für Druckgieß- und Spritzgießmaschinen für Metalle und Kunststoffe.
Es sind derartige Form-Schließvorrichtungen bekannt mit einer auf Holmen aufgenommenen, feststehenden Formträgerplatte, einer feststehenden Endplatte und einer zwischen diesen aus einer Offenstellung in eine Schließstellung bewegbaren Pormträgerplatte. Bei einer Ausfuhrungsform derartiger Vorrichtungen ist es bekannt, zwei an der feststehenden Formträgerplatte oder an der Endplatte angreifende Kolben-Zylinder- Anordnungen vorzusehen, die die Schließ- und öffnungsbewegungen der Form mit verhältnismäßig geringem Druck durchführen. Zur Erzielung des erforderlichen Schließdruckes während des Einspritzvorganges ist zwischen der bewegbaren Formträgerplatte und der
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Endplatte ein mit einer Druckdose ausgestattetes Druckstück vorgesehen, das nur während des Spritzvorganges die feststehende Endplatte mit der bewegbaren Formträgerplatte verbindet. Bei einer derartigen, mit seixtlichen Schließaylindern für die Formträgerplatteη ausgestatteten Vorrichtung ist an der Endplatte eine Druckdose befestigt, während das Druckstück zur Übertragung des Schließdruckes auf die bewegbare Formträgerplatte seitlich verschwenkbar ist, um die Öffnung der Perm zu ermöglichen. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist auf Grund der festen mittigen Anordnung der Druckdose auf der Endplatte in jedem Falle eine mittige Einstellung des Druckstückes erforderlich. Diese mittige Einstellung des Druckstückes macht es notwendig, die Form symmetrisch zur Mittellinie der bewegbaren Formträgerplatte anzuordnen. Bei Spritzteilen, die eine seitliche Anspritzung in der Trennebene der Formen erforderlich machen, muß der durch die beiden Formhälften gebildete, dem Spritzteil entsprechende Hohlraum außerhalb der Mittellinie der bewegbaren Formträgerplatte angeordnet sein. Bei der bekannten Ausfuhrungsform ist es daher notwendig, die Form selber an sich unnötig groß auszubilden, da sie wegen der erforderlichen mittigen Anordnung des Druckstückes symmetrisch zur Mittellinie der bewegbaren Formträgerplatte ausgebildet sein muß. Ein
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weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsform besteht darin, daß die Endplatten, in der die Druckdose angeordnet ist, in ihrer Bauweise wegen der erforderlichen Formgebung sehr kompliziert ist und bei Bearbeitung der Endplatte zusätzliche Aufwendungen erforderlich macht. Außerdem kann bei der bekannten Ausführungsform nicht der übliche, in der Endplatte mittig angeordnete Auswerfer vorgesehen werden, da er die Druckdose durchgreifen müßte und bei seiner Anordnung schwierige Dichtungsprobleme aufwirft, die Leckverluste in der Druckdose nicht ausschließen können. Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß der Druckdose die Aufgabe zufällt, die durch unterschiedliche Öffnungsweiten der Form bei einem Druckstück feststehender Länge erforderlichen Längenunterschiede zu überbrücken. Dies macht eine Druckdose mit großem Hubvolumen erforderlich, so daß der Schließdruck bei entsprechender Höhe der Form über eine große Druckmittelsäule übertragen werden muß. Hierbei wird jedoch wegen der Kompressibilität des Druckmediums eine wesentlich größere Druckmittelmenge benötigt als dem Hub der Druckmittelmenge entspricht. Der gleiche Nachteil ist auch gegeben, wenn man, wie bereits bekannt ist, das Druckstück als Kolben-Zylinder-Einheit ausbildet.
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Weiterhin ist eine Ausführungsform bekannt geworden, bei der die Druckdose quer verschieblich zu der Endplatte angeordnet ist, um den Weg für das an der Druckseite der bewegbaren Formträgerplatte angeordnete Druckstück freizumachen. Bei dieser bekannten Ausführungsform besteht die Notwendigkeit, in der Endplatte eine den Abmessungen des Druckstückes entsprechende Durchbrechung vorzusehen, damit beim Öffnen der Form das Druckstück durch die feststehende Endplatte hindurchtreten kann. Diese erforderliche Durchbrechung der Endplatte bedeutet aber eine erhebliche Schwächung der Endplatte, die wiederum eine ausreichend starke Ausbildung des Bodens der bewegbar angeordneten Druckdose erforderlich macht. Venn bei der bekannten Ausführungsform das Druckstück quer verschiebbar zu der beweglichen Formträgerplatte angeordnet ist, ist es notwendig, in der feststehenden Endplatte •ine schlitzförmige Durchbrechung in Form eines Langloches anzuordnen, damit bei außermittiger Lage des Druckstückes zur bewegbaren Formträgerplatte das Druckstück durch die Endplatte hindurchtreten kann. Diese Durchbrechung der Endplatte in Form eines Langloches bedeutet aber eine weitere Schwächung der Endplatte. Außerdem ist •s notwendig, die bewegbar angeordnete Druckdose synchron nit der Verstellung des Druckstückes zur bewegbaren Formträgerplatte einzustellen, damit das Druckstück koaxial
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mit der Druckdose zur Wirkung kommt. Ein weiterer wesentli eher Nachteil besteht noch darin, daß bei dieser Ausführungsform eine verhältnismäßig große Baulänge der Maschine trforderlich ist, da der erforderliche Raum für das Durchtreten des Druckstückes durch die Endplatte zur Verfügung stehen muß. Bei der Anordnung eines mittig zur Endplatte liegenden Auswerfers ist es erforderlich, das Betätigungsorgan des Auswerfery in einem solchen Abstand zur Rückseite der Endplatte anzuordnen, daß das Druckstück bei öffnung der Form unbehindert durch die Endplatte hindurchtreten kann. Hierdurch wird die Baulänge der Maschine weiter vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgate zugrunde, eine Form-Schließ-Torrichtung zu schaffen, die es einerseits gestattet, eine minimale Baulänge der Maschine zu erreichen, und die es andererseits ermöglicht, auf einfache Weise das Druckstück mittig oder außermittig zur bewegbaren Formträgerplatte anzuordnen, um die lormen für seitlich anzuordnende Formkörper auf das kleinstmögliche Maß zu begrenzen. Bei einer Form, die eine seitliche Anspritzung erforderlich macht, liegt bekanntlich der durch die beiden Formhälften gebildete, der Formgebung des Preßteiles entsprechende Hohlraum einseitig versetzt zur Mittellinie der Formträgerplatte, in der die Spritzdüse mit dem Spritzzylinder
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angeordnet ist. Die Einspritzung in die eine Formhälfte erfolgt in der Mittellinie der Formträgerplatten, an diesen Binspritzkanal schließt sich ein in der Trennebene der Form liegender, einseitig gerichteter Kanal an, der in den Formhohlraum einmündet. Die erfindungsgemäße Ausführungsform gestattet es, das Druckstück bei derartigen Formen so zwischen der festen Endplatte und der bewegbaren Formträgerplatte einzustellen, daß es symmetrisch zur Mittellinie des Formhohlraumes liegt. Hierdurch wird es möglich, die Form selber zu verkleinern, da sie nicht mehr symmetrisch zur Mittellinie der Formträgerplatten angeordnet zu werden braucht, weil das Druckstück zentral zur Mittellinie des Formhohlraumes liegt. Bei der erfindungsgemäßen Aasführungsform können also die beiden Formhälften insoweit verkleinert werden, als sie nur noch symmetrisch zur Mittellinie des Formhohlraumes ausgebildet werden müssen» Dieser Vorteil wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme erreicht, daß die Druckdose und das Druckstück als gemeinsames Bauteil ausgebildet sind. Es ist lediglich ein einziges Betätigungsorgan zur Bewegung dieses Bauteiles erforderlich, da die Druckdose und das Druckstück gleichzeitig bewegt werden und somit stets in koaxialer Anordnung sich befinden. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine gerinatmögliche Baulänge der Maschine gewährleistet, da sowohl
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die Druckdose als auch das Druckstück bei Öffnung der Form aus dem Weg der bewegbaren lOrmträgerplatte bewegt werden. Die Endplatte ,kann als planparallele, massive Platte ausgebildet werden, wodurch die Herstellungskosten wesentlich verringert werden. Eine Schwächung der Endplatte ist nicht gegeben, da sie keine schwächenden Durchbrechunge aufweist. Bei Anordnung eines mittigen, an dem Widerlager des Angusses angreifenden Auswerfers kann das Betätigungsorgan dieses Auswerfer? unmittelbar auf der Rückseite der Endplatte befestigt werden, da das Druckstück beim Öffnen der Form zufolge seiner Bewegung aus dem Weg der Formträger platte nicht durch die Endplatte hindurchtritt. Die Baulänge der Maschine ist somit durch die erfindungsgemäße Vorrichtung auf das geringstmögliche Maß beschränkt.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Druckdose und das Druckstück als gemeinsames Bauteil ausgebildet sind das aus dem Weg der bewegbaren Formträgerplatte heraus bewegbar und in zur Formträgerplatte mittige oder in Bewegungsrichtung des Bauteiles außermittige Stellungen hineinbewegbar ist. Weiter ist wesentlich, daß auf der der bewegbaren Formträgerplatte zugewandten Oberfläche der feststehenden Endplatte ein an der Druckdose des Bauteiles angreifendes Führungsorgan befestigt ist, und daß an der
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Endplatte eia außerhalb des Weges der Formträgerplatte liegendes, seitlich an der Druckdose des Bauteiles angreifendes Betätigungsorgan, z.B. ein Kurbeltrieb oder eine Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß das Druckstück des Bauteiles in an sich bekannter Weise als der stufenlosen längeneinstellung der Formhöhe dienende Mutter-Spindel*Anordnung ausgebildet ist. Bei der Ausbildung des Druckstückes als Mutter-Spindel-Anordnung ergibt sich der Vorteil einer stufenlosen Anpassung an die jeweilige Formhöhe, so daß das Druckstück stets einen gleichbleibenden geringen Hub durchzuführen hat, so daß nicht der durch die Kompressibilität des Druckmediums bei größeren Hüben gegebene Nachteil auftreten kann.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß auf der Rückseite der Endplatte ein mittig zu ihr angeordneter, durch einen unmittelbar auf der Oberfläche der Endplatte befestigten Zylinder betätigbarer Auswerfer vorgesehen ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an der der Endplatte zugewandten Oberfläche der bewegbaren Formträgerplatte ein in Bewegungerichtung des Bauteiles verstellbarer, das Ende des Druckstückes in der Arbeitsstellung abstüzender, halbringförmiger Anschlag angeordnet ist. Weiter ist noch von Bedeutung, daß bei Bit
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großflächigen Formschließplatten versehenen Maschinen eine Mehrzahl von in parallel, entgegengesetzt oder rechtwinkli sueinander liegenden Bewegungsrichtungen bewegbaren Bauteilen vorgesehen ist. Bei Verwendung eines einzigen mittigen Bauteiles bei großflächigen Formträgerplatten würde der ¥ g des Bauteiles Ijei seiner Heraus- und Hereinbewegung zwischen die Bndplatten und die bewegbare Formträgerplatte unerwünscht lang sein. Es ist vorteilhaft, statt eines Bauteiles mehrere Bauteile anzuordnen, da diese Bauteile einen kürzeren Weg zurücklegen, und so der Ausstoß der Maschine vergrößert wird. Durch die mehrfache Anordnung von Bauteilen ist es möglich, stets ein und dasselbe Bauteil zu verwenden, wobei die Zahl der anzuwendenden Bauteile in Abhängigkeit von dem Schließdruck der Maschine steht.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Schließvorrichtung, bei der der vorn liegende Schließzylinder forgelassen ist,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäß Fig. 1.
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Die fig. 1 zeigt die Vorrichtung bei geöffneter, die Pig. bei geschlossener Form. Auf den Holmen 1 ist am Ende eine Formträgerplatte 2 feststehend angeordnet, die mit einer mittigen Durchbrechung 3 für den Spritzzylinder 4 und die Spritzdüse 5 versehen ist. Am entgegengesetzten Ende der Holme 1 befindet sich die ebenfalls feststehende Endplatte 6. Zwischen der Formträgerplatte 2 und der Endplatte 6 ist eine bewegbare Formirägerplatte 7 angeordnet. Zur Öffnung und Schließung dieser bewegbaren Formträgerplatte 7 sind an der feststehenden Formträgerplatte 2 zwei Zylinder 8 angeordnet, deren Kolbenstangen 9 an der bewegbaren Formträgerplatte 7 befestigt sind. Zwischen der Endplatte 6 und der bewegbaren Formträgerplatte 7 ist ein Bauteil 10 angeordnet, das aus der Druckdose 11 und dem Druckstück 12 besteht, die beide ein einziges Bauteil bilden. Auf der der bewegbaren Formträgerplatte 7 zugekehrten Oberfläche der Endplatte 6 sind zwei Führungsleisten 13 und 14 angeordnet, die eine Bewegung des Bauteiles 10 auf der Endplatte 6 ermöglichen. Diese Bewegung wird bewirkt durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung 15, die an der Endplatte 6 befestigt ist und seitlich an der Druckdose 11 angreift. D s Druckstück 12 besteht aus einer Mutter 16 und einer Spindel 17, die eine stufenlose Einstellung des DruckstückeE 10 auf die jeweilige durch die Formhälften 18 und 19
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gegebene Formhöhe ermöglicht, so daß die Druckdose 11 stets nur einen gleichbleibenden Hub durchzuführen braucht. Die Druckdose 11 besteht aus einem Zylinder mit Boden und einem Kolben 21; in dem Zylinder 20 ist eine Zuleitung 22 für das Druckmittel vorgesehen. Auf der entgegengesetzten Seite des Kolbens 21 ist ein Deckelteil 23 an dem Zylinder 20 befestigt, in dem Rückstellfedern 24 angeordnet sind, so daß die Druckdose 11 entlastet wird. Auf der der Endplatte 6 zugekehrten Oberfläche der bewegbaren Formträgerplatte 7 ist ein als Anschlag für die Spindel 17 des Druckstückes 12 dienender halbringförmiger Ansatz 25 vorgesehen, in dem das Ende der Spindel zur Auflage kommt. Dieser halbringförmige Ansatz 25 ist in Richtung der Bewegung des Bauteiles verstellbar, damit er auch bei außermittiger Arbeitsstellung des Bauteiles 10 zur Wirkung kommt. An der Rückseite der Endplatte 6 ist ein Zylinder 26 angeordnet,
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dessen Kolben 27 die Kolbenstange 28 trägt, die bei geöffneter Form unmittelbar an dem Auswerfer 29 der bewegbaren Formträgerplatte 7 eingreift und bei Betätigung des Kolbens 27 den Anguß mit dem Formteil aus der Form ausstößt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende. Wenn gemäß Fig. 2 nach Herstellung eines Spritz-
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tolles bei geschlossenen For»halfteη 18, 19 diese Formhälften zur Freigabe des Spriteteiles geöffnet werden» wird der Zylinder 15 betätigt, durch das aus der Druckdose 11 und den Drucketück 12 bestehende Bauteil länge Aer Führungsschiene 13 aus dem Weg der bewegbaren Formträgerplatte 7 entfernt wird, so daß die Foraträgerplatte 7 zur Endplatte 6 verfahren werden kann. Wenn die Forttträgerplatte 7 an den Führungsleisten 13 nur Anlage gekommen ist, wir-d der Kolben 27 des Zylinders 26 betätigt, to daß die Kolbenstange 26 mit dem Auswerfer 29 der Formträgerplatte 7 in Singriff tritt und das Formteil aus der form auswirft· Hierauf wird durch die tolben-Zylinder-Anordnung 8# 9 die Formträgerplatte 7 In die in Fig· 2 · gezeigte Schliefeteilung bewegt und durch Betätigung Aer Ielben-Zylinder-Anordnung 15 das Bauteil wieder in tie in flg. 2 geseifte Stellung eingefahren, wobei die Spindel 17 dee Drucketückee 12 auf Ale Jewell« gegebene Formhöhe eingestellt let. Durch Beaufschlagung des lolbene ti Aer Druckdose 11 wird der erforderliche SchlieSdruck auf Al· Foraträgaplatte 7 ausseitat· Wenn Al· farm durch Al· Sprit«du·β $ gefüllt iet und dae Fermtell la der Ferm eretarrt ist, wird Al· Druckdose 11 eutlaetet. Der Keleen 11 kehrt unter Vlrkaag der Federn 14 la Al· Ina·« stellung struck und Aas Al· Druckdoee anA Aae Druckettck
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12 umfassende Bauteil 10 wird wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegt, so daß die Pormträgerplatte 7 in öffnungssteilung gefahren werden kann*
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Claims (6)

Ansprüche
1. Form-Schließvorrichtung, insbesondere für Druckgieß- und Spritzgießmaschinen für Metalle und Kunststoffe mit einer auf Holmen aufgenommenen, feststehenden Formträgerplatte, einer feststehenden Bndplatte und einer zwischen diesen durch wenigstens zwei,an der feststehenden Formträgerplatte oder an der Endplatte angreifende Kolben-Zylinder-Anordnungen aus einer Offenstellung in eine Schließstellung bewegbaren Formträgerplatte, wobei zwischen der bewegbaren Formträgerplatte und der Endplatte ein mit einer der Erzeugung eines Schließdruckes dienenden Druckdose ausgestattetes, nur während des Spritzvorganges die Endplatte mit der bewegbaren Formträgerplatte verbindendes Druckstuck angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckdose und das Druckstück als gemeinsames Bauteil ausgebildet sind, das aus dem Veg der bewegbaren Formträgerplatte herausbewegbar und in zur Formträgerplatte mittige oder in Bewegungsrichtung des Bauteiles außermittige Stellungen hineinbewegbar ist.
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2. Form-Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß auf; der der bewegbaren Formträgerplatte zugewandten Oberfläche der feststehenden Endplatte ein an der Druckdose des Bauteiles angreifendes Führungsorgan befestigt ist, und daß an der Endplatte eine außerhalb des Weges der Formträgerplatte liegende^ seitlich an der Druckdose des Bauteiles angreifendes Betätigungsorgan, z.B. ein Kurbeltrieb oder eine Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist.
3. Form-Schließvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück des Bauteiles in an sich bekannter Weise als der stufenlosen Längeneinstellung der Formhöhe dienende Mutter-Spindel-Anordnung ausgebildet ist.
4. Form-Schließvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Endplatte ein ■ittig zu ihr angeordneter, äurch einen unmittelbar auf 4er Oberfläche der Endplatte befestigten Zylinder betätigbarer Auewerfer vorgesehen iet.
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5. Form-Schließvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß an der der Endplatte zugewandten Oberfläche der bewegbaren Formträgerplatte ein in Bewegungsrichtung des Bauteiles verstellbarer, das Ende des Druckstückes in der Arbeitsstellung abstützender, halbringförmiger Anschlag angeordnet ist.
6. Formschließvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß bei mit großflächigen Formschließplatten versehenen Maschinen eine Mehrzahl von in parallel, entgegengesetzt oder rechtwinklig zueinander liegenden Bewegungsrichtungen bewegbaren Bauteilen vorgesehen ist.
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