DE1815686A1 - Silozelle - Google Patents

Silozelle

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

MIAG 16. 12. 1968 Pat/Bu/La
(EM 1411, 1412, 1419)
Silozelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Silozelle für Schüttgut, vornehmlich für schwerlaufende Produkte, wie Mehl oder dgl.
Bei Silozellen mit Schrägböden, die zu einem Bodenauslauf hin abfallen, bereitet.das Austragen des Siloinhaltes insofern Schwierigkeiten, als infolge der auftretenden hohen Drücke und der starken Querschnittsverminderung über dem Auslauf sich brückenartige Stauungen bilden, die bis zur Unterbrechung des Auslaufens führen können.
Ee sind in der Vergangenheit zahlreiche Vorschläge zur Beseitigung dieses Mißstandes gemacht worden. Sie befassen sich in erster Linie damit, den Bodenauslauf von dem Druck der darüber lagernden Schüttgutsäule zu befreien. Es sind daher verschiedene Formen von Ent^ lastungskörpern bekannt geworden, die diesem Zweck dienen sollen. So wird bei einem Rechtecksilo, zu dessen am Fuß einer Vertikalwand liegendem Auslaufschlitz ein Schrägboden hinführt, an der Wand über dem Auslauf eine Entlastungeleiste dreieckigen Querschnitts befestigt, deren größter horizontaler Querschnitt etwa ein Viertel bis ein Drittel der Zellenf^äche einnimmt und die vollständig oberhalb des Schrägbodenansatzes liegt. Demzufolge reicht auch der obere Ansatz der Leiste sehr weit mach oben.
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MIAG - -2 '- 16 ;. -12. 1968 Pat/Bu Aa
(EM 1411.; .141Af 1419)
Es-leuchtet ein, daß die -beschriebene Bauart deä .Entlastungsköafpeis einen hohen baulichen Aufwand erfordert^ der :si6h- vörneümli^h aus dem -Zwang- ergibt / die Leiste" so wei,t vorziehen zu müssen, daß die Auflockerungswirkuhg·, die unter dem Rücksprung der- Leiste eintritt, sich aber dann' allmählich verringert, wenigstens zu einem spürbaren Teil bis in den Auslauf hin aufrecht erhalten bleibt.
Bei einer ähnlichen Silobauart wird statt der Entlästühgsleiste "mit dreieckigem Querschnitt ein Bogensegment verwendet, dessen Oberfläche nach außen hin schräg- abfällt. Bei seitlichem Auslaufschlitz wird ein solches Bogensegment über" dem Schlitz an der vertikalen Begrenzungswand befestigt, während über einem Mittenauslauf ein schmaler" Balken mit zwei nach entgegengesetzten Richtungen vorspringenden Segmenten vorgesehen ist, wobei mit dem Ziel, die durch die Vandrei'büng- hervorgerufenen Ungleichmäßigkeiten beim Absinket" des Siloinhaltes einigermaßen zu kompensieren, der Balken in den wandnahen Bereichen den Auslaufschlitz nicht ganz abdeckt, im Zentrum hit Hilfe der Bogensegmente-jedoch über ihn hinaus vorspringt. Auch hier liegt der Bogen oberhalb der gegenüberliegenden Auslaufschräge, und zwar sowohl bei Anordnung an einem Mittelbalken als auch bei Anbringung an der Wandi
Für diese zweite Ausführung der Auslaufentlastung gilt nicht minder das weiter vorn Gesagte, betreff fend den hohen baulichen Aufwand, der hier noch durch die Schwierigkeiten verstärkt wird, die schräge Oberseite der Bogefisegmente ohne fließhemmende Uneben-
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M I'.A G -3.-16: 12* l96ÖvPat/Bu/La
(EM 1411, 1412,-
heiten ausbilden zu müssen.. Außerdem muß dei*-die Bogensegment.©',tragende Balken sehr stabil und hoch ausgeführt werden, um die Bogensegmente oberhalb-der Schräge aufzunehmen. Für Silozellen mit Eckauslauf sind Bogensegmente nicht brauchbar. Alle diese Entlästungskörper erfüllen danach ihren eigentlichen Zweck nur unvollkommen.
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gemacht, einen Entlastttngskörper zu finden, der geringen baulichen Aufwand erfordert, universell einsetzbar ist und durch wirksame Auflockerung des Silogutes im Auslauf zur Vermeidung von Stauungen in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der oben dachförmig ausgebildete Entlastungskörper oberhalb des Schrägbodenansatzes seinen größten Querschnitt erreicht hat \ind mit wenig oder unvermindertem Querschnitt bis nahe über den Bodenauslauf herabreicht. Dadurch wird die Auflockerung erst unmittelbar über dem Auslauf wirksam, so daß das Silogut ohne Stauungen abgezogen werden kann. Für das kontinuierliche Nachfließen des Gutes ist ebenfalls gesorgt, da der jeweils auf dem Schrägboden liegenden untersten Schüttgutschicht eine Schubkraft zum Auslauf hin «rteilt wird, der-sich kein Hindernis in den Weg stellt. Denn wenn nach einem Ausgestaltungsgedanken der kürzeste Abstand zwischen der Unterkante des Entlastungskörpers und dem Schrägboden höchstens wenig kleiner ist als die Breite des Bodenauslaufs quer zum Schrägboden an dieser Stelle, dann kann das Schüttgut ungehindert unter dem Entlastungskörper hindurch in den Auslauf gelangen.
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MIAG -4- 16. 12. 1968 Pat/Bu/La
(EM 1411, 1212, 1419)
Der neuartige Entlastungskörper bietet in baulicher und festigkeitstechnischer Hinsicht keine Probleme, sondern kann auf jeden Fall so gestaltet werden, wie es zur Erzielung bester Auslaufverhältnisse notwendig ist. Außer für Silozellen mit Seiten- oder Mittenauslauf ist er auch für Zellen mit Eckauslauf geeignet; er kann, zumindest am unteren Ende, im Querschnitt kleiner sein als der Auslauf; denn auch schon eine Teilauflockerung ist, da sie ja unvermindert bis in den Auslauf wirksam ist, für ein störungsfreies Nachfließen des Gutes ausreichend. Auch Änderungen der Breite über die Länge des Balkens oder der Leiste sind möglich, z. B. in Form von Erkern, die vornehmlich im mittleren Silobereich anzuordnen sind, damit die durch Reibung benachteiligten, wandnahen Schichten beim Auslaufen gegenüber den zentralen wieder bevorzugt werden. Umgekehrt kann aber auch durch Vertauschen der Querschnittsveränderungen ein absichtlich ungleichmäßiges und dadurch mischendes Absinken des Siloinhaltes erreicht werden.
Eine solche Verbreiterung des Balkens in der Mitte der Zelle kann bei sehr großen Zellenabmessungen dazu benutzt werden, um den Balken in der Mitte n«ch einmal abzustützen, indem die Verbreiterung ganz oder teilweise in Form einer Säule bis in den Auslauffherabgezogen und dort abgefangen ist.
Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung ist dadurch gegeben, daß untere Abschnitte bzw. Verlänge-
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MlAG - 5 - 16. 12. 1968 Pat/Bu/La
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rangen des Entlastungskörpers pendelnd beweglich sind. Sie können unter Umständen bis in den Auslauf herabreichen und werden durchdas auslaufende Gut bewegt, so daß bei Stockungen auf der einen Seite des Entlastungsbalkens schon nach kurzer Zeit wieder ein Anstoß von der anderen Seite her erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 a und 1 b eine Silozelle mit Eckauslauf in Längs- und Querschnitt,
Fig. 2 a und 2 b eine Silozelle mit Seitenauslauf in Längs- und Querschnitt,
Fig. 3 a und 3 b eine Silozelle mit Mittelauslauf und einem Entlastungsbalken wechselnder Breite in Längs- und Querschnitt,
Fig. 4 a und 4 b eine Silozelle mit Mittelauslauf und einem durch eine Säule abgestützten Entlastungsbalken in Längs- und Querschnitt,
Fig. 5 eine Silozelle mit Mittelauslauf, stufenartig nach unten verjüngtem Entlastungsbalken und unterer Pendelschürze im Längsschnitt und
Fig. 6 a und 6 b eine Silozelle mit mittlerem Entlastungsbalken und Sammeltrichter in zwei Längsschnitten.
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MIAG - 6 - 16. 12. 1968 Pat/Bu/La
(EM 1411, 1412, 1419)
Die Silozelle nach Fig. 1 ist mit einem Eckauslauf 1 versehen, zu dem zwei Schrägböden 2 hin abfallen. In der Wandkehle über dem Auslauf "befindet sich ein Entlastungskörper 3 j der oben dachartig abgeschrägt ist und mit unverändertem Querschnitt bis dicht über den Auslauf herabreicht. Dabei liegt das Dach 4 so hoch, daß seine Unterkante höher liegt als der Ansatz 5 der Schrägböden 2; dadurch ist dem Grundsatz Genüge getan, daß zur Vermeidung von Stauungen das gleichzeitige Einengen des Querschnitts von zwei gegenüberliegenden Seiten her vermieden werden soll.
Die Unterkante 6 des Entlastungskörpiers hat einen Abstand 7 vom Schrägboden, der geringfügig kleiner ist als die Breite des Auslaufs an dieser Stelle. Dadurch kann das Schüttgut, nachdem es unter den Entlastungskörper 3 gelangt ist und sich dabei infolge der Auflockerung ausdehnt, ungehindert durch den Auslauf 1 abströmen.
In Fig. 2 ist eine ähnliche Anordnung bei einer Zelle mit Seitenauslauf 8 gezeigt, der sich hier nur etwa über ein Drittel der Zellentiefe erstreckt, genau so gut aber auch die ganze Tiefe eimehmen kann. Der Entlastungskörper 9» der bei der vorigen Zellenbauart nur einen Teil des Auslaufs 1 abdeckte, ragt hier so weit vor, daß außer dem Auslauf 8 auch noch ein Teil der Schrägböden 10, 11 überdeckt wird. Als Austragelement ist in beiden Fällen eine Förderschnekke 12 vorgesehen, deren Trog nach Fig. 2 unmittelbar unter dem Auslauf 8 befestigt, nach Fig. 1 aber am Grund eines Sammeltrichters 13 angeordnet ist.
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MIAG - 7 - 16. 12. 1968 Pat/Bu/La
(EM 1411, 1412, 1419)
Die Form der in Fig. 1 und 2 gezeigten Entlastungskörper soll nur als ein Beispiel aus vielen Möglichkeiten gelten. Statt dem Körper 3 in Fig. 1 quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt zu geben, kann er auch eine dreieckige oder kreissegmentförmige Grundfläche erhalten. Beide Formen können auch den Entlastungskörper 9 der Fig. 2 ersetzen.
Fig. 3 zeigt in einem Silo mit über die ganze Silotiefe verlaufenden Mittelauslauf 14 einen Entlastungsbalken 15, der oben dachförmig abgeschrägt und in der Mitte nach beiden Seiten verdickt ist. Auch hier muß wieder erwähnt werden, daß die Verdickung verschiedene Formen annehmen und z. B. auch schon über dem durchlaufenden Balken beginnen kann. Zweck der wechselnden Balkenbreite ist es, die AbsinkgGschwindigkeit über den Zellenquerschnitt zu beeinflussen und somit entweder ein möglichst gleichförmiges oder ein möglichst ungleichmäßiges Absinken zu erreichen. Die gleiche oder eine ähnliche Balkenform kann z. B. auch bei Silozellen mit zentralem Auslauf, also bei Rechteckzellen mit vier Schrägböden oder Rundzellen mit Trichterboden, angewendet werden. Da die Verdickungen lediglich eine Strömungs- aber keine oder nur eine geringe tragende Funktion haben, können sie auch hohl ausgebildet und zum Beispiel unten offen sein.
Der in Fig. 4 dargestellte Entlastungsbalken 16 eignet sich vornehmlich für Silozellen mit großen Abmessungen, da er in der Mitte durch eine säulenartig nach unten verlängerte Verdickung 17 abgestützt ist. Der Querschnitt der Säule kann eine von der gezeigten ab-
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MIAG - 8 - 16. 12. 1968 Pat/Bu/La
(EM 1411, 1412, 1419)
weichende Form haben,beispielsweise eine runde, rechteckige und polygonale. Da die Säule im Auslauf endet, kann der unter ihr liegende Saum anderweitig genutzt werden. So kann in ihm, wenn sich an den Auslaufschlitz 14 ein Sammeltrichter mit Mittelauslauf anschließt, das auslaufende Gut eine zweite, quer zur ersten wirksame Auflockerung erfahren. Falls unmittelbar unter dem Auslaufschlitz 14 die Austragorgane liegen, dann kann der Baum unter der Säule z. B. das gemeinsame Antriebsaggregat oder den Auslauf aufnehmen.
Fig. 5 enthält eine andere Form eines Entlastungsbalkens 18; und zwar erreicht dieser, von oben gesehen, seine größte Breite stufenartig, wobei die Stufen dachförmig abgeschrägt sind. Er verjüngt sich anschließend wieder geringfügig, ebenfalls in Form von Stufen, durch die die Gleitflächen für das absinkende Schüttgut unterbrochen und dadurch zur Verhinderung von Stauungen wirksam öind.
An der Unterseite des Balkens 18 sind pendelnde Schürzen 19 befestigt. Diese Schürzen verhindern einerseits, daß sich die um den Balken 18 herumgeführten Teilgutströme vor dem Auelauf vereinigen, und sie bewirken andererseits« daß bei vorübergehendem Stocken des einen TeIlstroaes dieser durch Pendelbewegungen der Schürze wieder zum Fließen veranlaßt wird. In Richtung des Balkens werden vornehmlich mehrere schmale Schürten aneinandergereiiht; auch ein seitlicher Versatz kann für einige Anwindungtfalle sinnvoll sein. Darüber hinaus kann es »weckmäfiig SSIa1 die oder sin Teil der Schürzen mit einer Betätigungsvorrichtung zu versehen, so daß sie
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MIAG - 9 - 16. 12. 1968 Pat/Bu/La
(EM 1411, 1412, 1419)
im äußersten Notfall zwangsweise bewegt werden können.
Eine weitere Querscnnitteform eines Balkens 20 ist aus Fig. 6 zu ersehen. Dort wird eine erste schwache Auflokkerung durch einen stufenartigen Rücksprung erreicht, der sich unmittelbar unter der breitesten Stelle des Balkens befindet. Wenn, wie dargestellt, der Schlitzauslauf 14 noch zu einem kleineren Mittelauslauf 21 zusammengezogen wird, dann kann zu dessen Entlastung ein Balken 22 dienen, der sichjzwischen den vertikalen Seitenwänden des Sammeltrichters 24 erstreckt und somit um .90° um die Lotrechte versetzt zum Hauptbalken 20 liegt. Er kann an seiner Unterseite ebenfalls mit einer Pendelschürze 23 versehen sein.
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Claims (9)

MIAG - 10 - 16. 12. 1968 Pat/Bu/La (EM 1411, 1412, 1419) Patentansprüche
1. Silozelle für Schüttgut mit einem Bodenauslauf, mit zu dem Bodenauslauf hin abfallenden Schrägböden und mit einem über dem Bodenauslauf angeordneten Entlastungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der oben dachförmig ausgebildete Entlastungskörper (3» 9» 15» 16, 18, 20) oberhalb des Schrägbodenansatzes (5) seinen größten Querschnitt erreicht hat und mit wenig oder unvermindertem Querschnitt bis nahe über den Bodenauslauf (1, 8, 14) herabreicht.
2. Silozelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzeste Abstand (7) zwischen der Unterkante (6) des Entlastungskörpers (3) und dem Schrägboden (2) kleiner oder gleich der Breite des Bodenauslaufs (l) ist.
3. Silozelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kennzeichnet, daß der Entlastungskörper (18, 20) sich nach unten in Form von einem oder mehreren schwachen Hücksprüngen stufenartig verjüngt.
4. Silozelle nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rücksprung ebenfalls noch oberhalb des Schrägbodenansatzes (5) liegt.
5. Silozelle nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des als Balken (15, 16) ausgebildeten Entlastungskörpers in Form einer Säule (l) bis in den Auslaufschlitz (14) herabgezo-
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MIAG - 11; r 16,.;12.. 19.68 Pat/Bu/La
(EM 1411,.1412Γ
gen ist, an den sich ein Sammeltriehter anschließen kann.
6. Silbzelle nach Anspruch 5 ν dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammeltrichter (24), der aus zwei sich in Richtung des. AuslaufSchlitzes (14) gegenüberliegenden Schrägböden und zwei Vertikalwänden (23) be-, steht,' die Anordnung des Entlastungsbalkens (22) um 9ö°"versetzt zur Silozelle wiederholt ist.
7· Silozelle nach, einem, oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß untere Abschnitte (191 25) bzw. Verlängerungen des Entlastungsbalkörpers (20,' 22). pendelnd beweglich und betätigbar sind.
8. Silozelle nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Entlastungsbalkens (15ν 16) in Zellenmitte größer ist als außen.
9. Silozelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung bis über den Entlastungsbalken (15» 16) nach oben ragt.
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DE2444270A1 (de) * 1974-09-17 1976-03-25 Metallgesellschaft Ag Schurre zum transport von rieselfaehigen materialien
FR2725701A1 (fr) * 1994-10-12 1996-04-19 Cochery Bourdin Chausse Tremie de distribution d'un materiau granulaire et machine d'epandage de ce materiau comprenant une telle tremie

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