DE1815668A1 - Spiralgehaeuse zur Aufnahme des Laufrades einer Kreiselpumpe,insbesondere einer Baggerpumpe - Google Patents

Spiralgehaeuse zur Aufnahme des Laufrades einer Kreiselpumpe,insbesondere einer Baggerpumpe

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DE1815668A1 DE19681815668 DE1815668A DE1815668A1 DE 1815668 A1 DE1815668 A1 DE 1815668A1 DE 19681815668 DE19681815668 DE 19681815668 DE 1815668 A DE1815668 A DE 1815668A DE 1815668 A1 DE1815668 A1 DE 1815668A1
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    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Spiralgehäuse zur Aufnahme des Laufrades einer Kreiselpumpe, insbesondere einer Baggerpumpe Die Erfindung betrifft ein Spralgehäuse zur Aufnahme des Laufrades einer Kreiselpuape zur Förderung sand-und kieshaltigen Wassers, insbesondere einer Baggerpumpe. Derartige Spiralgehäuse unterliegen im Betriebe einer starken Beanspruchung und damit auc einem entsprechend starken Verschleiß. Zur Erzielung langer Standzeiten werden solche Spiralgehäuse aus extrem verschleißfestem, harten Stahlguß oder sonderlegiertem Guß hergestellt. Zwar wird durch derartige Werkstoffe mit Härtewerten von 400 bis 800 Brinell die Standzeit in gewünschter Weise heraufgesetzt, die Bearbeitung des Gußgehäuses wird aber außerordentlich erschwert.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeit ist es bekannt, Kerne aus weicherem ixatenial,bspw. Baustahl, vor dem Guß des Spiralgehäuses in dessen Form einzubringen und während des Gusses einzubetten bzw. zu umgießen. Diese Kerne können als Schraubbolzen ausgebildet sein oder aber Schraubgewinde zur Aufnahme von Schrauben enthalten, so daß die praktisch unerfüllbare Aufgabe des Schneidens von Gewinden in derart harte, nur durch Schleifen zu bearbeitende Werkstoffe umgangen wird.
  • Das Einbringen einer Vielzahl einzelner Kerne iii die Form sowie das halten der Kerne in der Form stellt aber eine wesentliche Belastung des Gießvorganges dar und verteuert diesen erheblich. Durch das Einbetten der Kerne wird aucn nur das Yroblem des zinbringens der Befestigungselemente gelöst, bei der Bearbeitung der Auflageflächen und insbesondere der Dichtflächen ist es weiterhinin erforderlich, unter außerordentlich hohem arbeitsaufwand die extrem narte Gußstanllegierung zu Dearbeiten.
  • Die Erfindung gent von der Aufgabe aus, unter beibehaltung der durch die Verwendung extrem harter Gußstahllegierungen erzielbaren langen Standzeit die Bearbeitung des gegossenen Spiralgenäuses erheblicn zu vereinfachen und zu erleicntern. Gelöst wizd diese Aufgabe, inuem die ringförmigen Befestigungszonen des Spiralgehäuses, nämlich die an seinen Flanken vorgesehenen zur Aufnahme der Gehäusedeckel und/oder die des Anschlußstutzens zum Anschluß von Rohrleitungen, mit in den Befestigungszonen frei liegenden, eingossenen Ringen aus weicherem Material, insbesondere Baustahl, ausge tattet sind.
  • Die aus baustahl beste nasen Ringe lassen sich mit normalem Arbeitsaufwand mit Gewinde- und/oder Durchgangslöchern zur Aufnahme von Befestigungselementen ausstattet, onne dab es erforderlich ist, eine Vielzahl von eilen unter Beobachtung engster Lagetoleranzen in die Form einzubringen. Die Hinge können mit ebenfalls nur geringem Arbeitsaufwand als bicntflächen ausgebildet werden und/oder mit iiuten zur Aufnahme von Dichtelementen versenen werden. Bewährt nat es sich auch, zur befestigung bzw. Abdichtung vorgesenene Flächen der Ringe, insbesondere deren Stirnflächen, stufenartig abzusetzen, so daß sie, in Gegenflächen der zu oefestigenden Bauteile eingreifend, mit diesen eine art Labyrint@dichtung bilden und ihrerseits als Dichtfläche wirken.
  • Zur Intensivierung der Verbindung zwiscnen dem Gußstahlkörper des Spiralgehäuses und den Ringen können diese an im Gußstahl eingebetteten Stirnflächen und/oder Flanken vorzugsweise umlaufende unten aufweisen. Die Verbindung läßt sich noch stärker beanspruchen, wenn die Nuten sich zum Grunde hin schwalbenschwanzartig erweitern. Um den Guß nicht zu Komplizieren wird zweckmäßig des Profil der Nuten so ausgelegt, daß scharfe Kanten der Buten vermieden werden, indem Richtungsänderungen ihres Profiles mit großem Krümmungsradius abgerundet erfolgen. Weiterhin ist es möglich, die Ringe mit in die Gußstahllegierung eingreifenden Ankern auszustatten.
  • Zweckmäßig sind die Anker symmetrisch und zwischen in den Ringen vorgesehenen Befestigungslöchern angeordnet.
  • An der Beanspruchungsseite, d. h. der den Innenraum aes Spiralgehäuses zugeordneten Seite werden aie eingebetteten Ringe zweckmäßig von einer Stanlgußlegierung-Wand abgedeckt, deren Stärke mindestens der zugelassenen Versonleißstärke des betreffenden Bereiches des Spiralgehäuses entspricht. Als vorteilhart hat es sich erwiesen, einzugießende mit seitlichen Ansätzen auszustatten, die angrenzende, zu bearbeitende Flacnen des Stahlgusses übergreifen.
  • Durch Einschnitte und/oder Ausnehmungen können die Ringe in Segmente unterteilt sein. bs bestent auch die Möglichkeit, einzelne Segmente eines in Segmente zerteilten Ringes einzugießen. Bewahrt nat es sich, die Trennfungen solcher Segmente keilförmig auszubilden.
  • Nach Fertigstellung una Abküh@ung des fusses werden die Segmente durch eine Schweißnant verbunden bzw. Einschnitte oder Ausnehmungen eines Ringes durch eine Schweißnant ausgefüilt, so da@ weitgehend spannungsfreie, einneitliche Ringe enstenten.
  • Im einzelnen side die markmale der Erfindung den folgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen zu ent@enmen. Es zeigen @i@rbei: Fig. 1 einen Längschnitt durch ein Spiralgehäuse, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II des Spiralgehäuses der Fig. 1, Fig. 3 in vergößertem Maßstab einen abgebrochen dargestellten Schnitt durch Rippen, Mantel und Ring eines Spiralgenäuses, Fig. 4 bis 7 Scnnitte durch Ringe unterschiedlichere Profilierung zur Aufnahme von Gehäusedeckeln mit jeweils angrenzendem Stanlguß des Spiralgenäuses, Fig. 8 bis 10 entsprechende Schnitte durch in den flansch von Anschlußstutzen eingelegte Ringe, Fig. 11 einen Abschnitt eines durch eine Ausnehmung unterteilten Ringes und Fig. 12 benachbarte Enden eines in Segmente zerteilten Ringes.
  • in Fig. 1 ist Eingsschnitt und in Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie II - II der Fig. 1 ein Spiralgehäuse 1 für eine Baggerpumpe gezeigt, deren Körper 2 aus einer au@eror@e@tlic@ narten, verschlei@festen, aber schwer zu bearbeitenden Stangu@leigierung bestenten. Die ringförmigen @efestigun szonen für die in der Figur nicht dargestelten Gehausedeckel werden durch die Oberflachen zweiter eingegussener Ringe 3 und 4 gebildet, die aus einem wesentlich weicheren un@leichter zu bearbeitenden "erkstoff bestenen al der körper 2; im Ausführungsbeispiel sind die Ringe 3 und 4 aus Baustahl gebildet.
  • In die Rinne sind Gewindebohrungen 5 zur Aufnahme von Schrauben eingebracht, die der Befestigung der Gehäusedeckel dienen. Um eine feste, unverrückbare Lage der Ringe 3 und 4 zu sicnern, sind sie an ihrem äußeren Umfang mit Nuten b ausgestattet, in die beim Gießen die Stahlgußlegierung eindrang und nunmehr den Ring durch feste Verzahnung hält. Die Verbindung ist dadurch weiter intensiviert, daß die Ringe 3 und 4 mit ankern 7 ausgestattet sind. Als anker können übliche Stein- bzw.
  • Ankerschrauben dienen; es ist auch möglich, Stiftschrauben in die Ringe einzuscnrauben, die vermittelst von Meißeln oder aergi. am freien Ende gespalten und abgebogenwerden. Bewährt hat es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Anker 7 sowie die Gewindebohrungen 5 jeweils gleichmäßig verteilt sind, jedoch auf Lücke stehen, so daß einerseits eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte erwirkt wird, andererseits aber gesichert bleibt, daß bei starkem Verschließ nicht durchgehende weichere Bereicne auftreten können.
  • Die Herstellung des Spiralgehäuses 1 erfolgte, indem bereits mit den Ankerschrauben 7 ausgestattete Ringe 3 und 4 in die Gießform eingebracht wurden. Beim Gießen werden die Ringe stark erhitzt und von der Stahlgußlegierung eng umflossen, so aaß eine innige Verbindung erwirkt wird. Nach hiesiger Ansicht ist ein oberflächlicnes Legieren bzw. Anschmelzen der Ringe 3 unü 4 zum Herstellen einer ausreichenden Verbindung nicht erforderlich; es genügt eine enge Einbettung, zu der während des gemeinsamen Abkühlens infolge der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten Schrumpfspannungen treten.
  • Die Maße der Ringe 3 und 4 während des Einbettens sind in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
  • Nach den Abkühlen können die ringförmigen Befestigungszonen durch übliche Arbeitsvorgänge, insbesondere durch Drehen, bearbeitet werden, da in ihnen das weichere aterial der Ringe 3 und 4 vorliegt. Während des Bearbeitens werden die Ringe 3 und 4 auf ihren in Fig. 2 schraffiert dargestellten Querschnitt reduziert, ihre Oberflächen werden ausreichend geschlichtet bzw. geschliffen, und es ist auch möglich, die Befestigungslocher 5 erst jetzt vorzusehen, so daß wesentlich engere Toleralzen der Lage dieser Löcher zu erreichen sind, als dies früher bei der einbettung einzelner Kerne der 7all war. als weiterer Vorteil ergibt sion die Möglichkeit, die Stahlgußlegierung weiteren Veredelungsprozessen zur Steigerung uer Harte zu unterziehen, ohne daß die Bearbeitungsschwierigkeiten der Ringe 3 und 4 hierdurch wesentlich beeinflußt werden.
  • Die Lehre .der Erfindung ist nicnt nur auf eine anwendung allein auf die ringförmigen Befestigungszonen der Gehäusedeckel beschränkt, von ihr kann aucn bei der Ausgestaltung des Ansclußstutzens 8 Gebrauch gemacht werden. Im Ausführungsbeispiel ist auch hier ein ding 9 angegossen, der sich durch beim Gießen in seine zur 10 eingedrungene Teile des Stahlguß-Körpers 2 hält.
  • Eingehend ist der Aufbau des Körpers 2 eines Spiralgehäuses mit eingelegtem Ringe 11 anhand der größeren Darstellung der Fig. 3 erläutert. In Fig. 3 ist der Körper 2 eines Spiralgehäuses nach dem Gusse dargestellt, so daß der Ring 11 noch unbearbeitet iDt und sein ursprüngliches profil zeigt. Durch strichpunktierte Linien ist nier das nach der Bearbeitung vorliegende Profil angedeutet. Auch hier ist der Ring vermittelst einer Nut 12, in die der Körper 2 des Spiralgehäuses eingreift, gesichert. Die Nut ist hier schwalbenschwahz förmig ausgebildet, um eine bessere Verzannung zu erreichen. Um das Eindringen der Stahlgußlegierung zu erleichtern, sind die Ecken des Profiles abgerundet ausgeführt. Auch hier ist die Verbindung zwischen Ring 11 und Körper 2 durch im Ring vorgesehene anker 13 intensiviert. Die Stärke der den Ring 11 abdeckenden Stahlgußwand 14 ist so gewählt, daß sie den an dieser Stelle des Spiralgehäuses zulässigen Verscleiß überschreitet und während der gesamten Lebensdauer des Spiralgehäuses den Rin sicher abdeckt und hält.
  • Um die restlichen Bearbeitungsgänge des Körpers 2 weiter zu erleichtern und abzukürzen, ist der dlnb 11 mit einem ansatz 15 ausgestattet, der -die zu bearbeitenden Innenflächen des Körpers 2 übergreift. Hierdurch wird beim Gieren erreicht, dab als Formwand an diesen Steilen nicht Formsand, sondern die bearbeiteten Flächen des seitlichen Ansatzes 15 dienen und die zu bearbeitenden Innenflächen 16 innerhalb enger Toleranzen mit glatter Oberfläche vorformen. Bei der späteren Bearbeitung kann der seitliche Ansatz 1, der wie aer gesarüte Ring 11 aus B@ustahl besteht, leicht abgedreht werden, und die Bearbeitung der Innenflächen 16 kann auf ein letztes Oberschleifen der harten Gußstahllegierung des Körpers 1 beschränkt werden.
  • Die durch die Verwendung des Baustahles in Qen ringförmigen Befestigungszonen wesentlich erleichterte Bearbeitungsmöglichkeit ermöglicht nicht nur eine rationelle Herstellung von Spiralgehäuse für Baggerpumpen, durch die erweiterten Bearbeitungsmöglichkeiten sind dem Konstrukteur auch mehr möglichkeiten als bisher gegeben, die Befestigung sowie die Abdichtung der zu haltenden Teile durch Komstruktive Mittel sicherer und besser zu gestalten. In Fig. 4 bis 7 sind jeweils Ausschnitte von Körpern 2 von Spiralgehäusen mit eingelegten Ringen 3 gezeigt, bei denen die Auflage- bzw. Anschluß- und Abdichtflächen für die Gehäusedeckel variiert sind. Die Ausgangsmaße der eingegossenen bzw. eingebe@teten Ringe 3 sind jeweils an den ireilieg nden Kanten durch strichpunktierte Linien angedeutet.
  • In Fig. 4 ist der Sitz des ringes 3 im Körper 2 durch eine etwa bogenförmige Nut 17 gesichert, und zur Aufnahme von Dichtelementen bzw. einer Dichtleiste des Gehäusedeckels dient eine schwalbenschwanzförmige Nut 18. In ig. 5 sind sowohl die den Sitz im Körper 2 sichernde lut alc auch das Dicht- bzw. Pavelement für den Gehäuseaeckel variiert: dem Genausedeckel ist ein ringförmiger Vorsprung 19 zugewandt. In Fig. 6 sind die Querschnitte sowohl der der Befestigung dienenden Nut als auch des ringförmigen Vorsprunges 19 geändert. In Fig. 7 wird zur Sicherung des Sitzes im Gehäuse eine schwalbenschwanzförmige Nut verwendet, und die dem Gehäusedeckel zugewandten Dicht- und Paßflächen 20 sind stufenförmig angeordnet. In Fig. 7 ist weiterhin angedeutet, daß durch einen seitlichen Vorsprung nach art eines "verlorenen Kopfes" beim Gießen eine erhöhte Präzision der nachzubearbeitenden Flächen des Körpers 2 erreicht wird. Die din. e 3 Können auch an ihren aen Stirnflächen abgewandten Seiten mit buten oder Vorsprüngen bzw. auch ilern ausgestattet sein, welche uie Verbindung mit dem Körper 2 intensivieren.
  • In Fig. 8 ist vergrößert ein Schnitt durch eine Wandung eines Anschlußstutzens 8 gezeigt, der an seinem freien Ende mit einer eingegossenen Ring 9 aus weicherem Material ausgestattet ist. Auch hier wird zweckmäßig der Ring 9 nicht bis auf den Innendurchmesser des Anschlußstutzens 8 ausgedehnt, sondern zweckmäßig bleibt eine Stahlgußwand 14 stehen, da erfahrungsgemäß auch hier noch mit starken beanspruchungen zu rechnen ist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist die Verbindung zum eingegossenen Ring 9 durch eine der Stahlgußwand 14 zugewandte Nut verstärkt. Auch hier i t vom Prinzip des "verlorenen Kopfes" Gebrauch gemacht, und die die Äbmessungen beim Eingießen angebende strichpunktierte Umrahmung zeigt den die Stirnfläohe beim guß bestimmenden seitlichen ansatz. Bei extrem langen Anschlußstutzen am freien Ende ist mit geringerem Verschleiß zu rechnen, so daß gemäß Fi. 9 ein Hing 9 mit seiner Innenfläche auch die innenwandung bilden kann. Die Verbindung mit dem Anschlußstutzen ist durch einen scnwalbenschwanzförmigen, als Ring ausgebildeten Ansatz 21 verstärkt.
  • In Fig. 10 ist eine weitere Alternative dargestellt, bei der der Ring 9 mit einem pfeilförmigen Eck-Ansatz 22 ausgestattet ist, der sowohl radiale als auch axiale Kräfte gut aufzunehmen gestattet.
  • Die beim Äbkünlen auftretende Schrumpfspannung ist zur Sicherung eines testen sitzes eingegossener Ringe sowie zur Intensivierung des Haltes erwünscht. In einer Anzahl von Fällen allerdings ergeben sich unerwiinscht hohe Schrumpfspannungen, die zu unerwünscht hohen Dauer-Vorspannungen des Materiales bzw. zum Verziehen der Ringe führen können. Gemäß Fig. 11 sind solche Spantlungen beschränkt und weitgehend abgebaut, indem der Ring 23 mit mindestens einer, zweckmäßig aber einer Anzahl von Ausnehmungen 24 ausgestattet sind, die den Qu£rsonnitt des Ringes 23 lokal bis auf die geringe Breite des stehengebliebenen Steges 25 schwächen. Beim Auftreten übergroße Spannungen wird der Ring im Bereiche seines gerinsten Querschnittes, d. h. im Bereiche der Stege 25, deformiert, und überhohe Spannungen vermögen sich auszugleichen. Andererseits ist. es aber auch möglich, den Ring, wie es Fig. 12 zeigt, nicht durch Ausnehmungen 24 nur zu unterteilen, sondern durch vollständiges Durchschneiden in einzelne Segmente 26 und 27 zu zerteilen. Zweckmäßig sind die Segmente an ihren freien Enden mit Fasen 28 ausgestattet, die bei einander zugekehrten Stirnilächen der Segmente die Basis für eine V-Schweißnaht bilden. Die Segmente können in der Form so angeordnet sein, daß ihre freien inden aneinanderstoßen. Sie können aber auch bspw. durch Formsand, Hilfs-Halteelemente oder dergl. in geringem abstande voneinander gehalten werden. Nach dem Guß werden die freien nden beim Schrumpfen bzw. Schwinden des Spiralgehäuses aufeinandergepreßt. Sowohl im Falle der Anwendung von Ausnehmungen gemäß Fig. 11 als auch in dem der Verwendung getrennter Segmente 26 bzw. 27 nach Fig. 12 werden zweckmäßig die nach dem Schrumpfen verbliebenen Ausnehmungen bzw. gebildeten keilförmigen Vertiefungen zugeschweißt, so daß nunmehr ein gleichförmiger Ring aus weicherem Material gebildet ist, dessen Vorspannung auf gewünschte. Beträge redusicrt i3t, Wie beim vollen Hing kann nunmehr die Bearbeitung der freien Flchen erfolgen und den jeweiligen Anschlußmaben angepaßt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird es ermöglicht, beim Bau von Spiralgehäusen für hochbeanspruchte Kreiselpumpen härtestes Material zu verwenden, so daß lange Standzeiten erzielt werden, ohne dab auf die spätere Nach bearbeitung besonuere Rücksicht genommen werden muß. Durch das ein legen von Ringen bzw. von zu Ringen zu verbindenden Segmenten wird das Material des Spiralgehäuses in den der Verbindung dienenden Zonen aus wesentlich weicherem Bearbeitungsvorgängen zugänglichem Material gebildet.
  • Hierdurch ergeben sich nicnt nur gegenüber den bisher üblichen Bearbeitungszeiten wesentlich abgekürzte, dem Konstrukteur sinci bei aer IJessaltung der Anschlußreiche keine Beschränkungen mehr auferlegt, so daß die Anschlußbereiche den jeweiligen Forderungen entsprechend optimal ausgelegt werden können.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Spiralgehäuse aus einer verschleißefesten, harten Guß-@hllegierung zur Aufnahme des Laufrades einer Kreiselpumpe für die Förderung sand- und kieshaltigen Wassers, insbesondere einer Baggerpumpe, das zur Aufnahme bzw, Ausbildung von Befestigungselementen für die Verbindung mit weiteren Bauteilen der Kreiselpumpe mit Kernen aus Baustahl ausgestattet ist, die in die Guß@@hllegierung eingebettet bzw. eingegossen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ringförmigen Befestigungszonen seiner Flanken zur Aufnahme der Gehäusedeckel und/oder des Anschlußstutzens (8) zum Anschluß von Rohrleitungen mit in den Befestigungszonen nach außen irei liegenden, eingegossenen Ringen (3, 4, 9, 11) aus Baustahl ausgestattet sind.
2. Spiralgehäuse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ringe (3, 4, 9, 11) Gewinde- und/oder Durchgangsbohrungen (5) zur Aufnahme von Befestigungselementen aufweisen.
3. Spiralgehäuse nach Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ringe (3, 4, 9, 11) Dichtflachen und/oder Nuten (18, 19) zur Aufnahme von Dichtelementen aufweisen.
4. Spiralgehäuse nach Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ringe (3) stufenartig abgesetzte, als eine Seite einer Labyrinthdichtung wirksame Dichtflächen (20) aufweisen.
5. Spiralgehäuse nach ansprüchen 1 ois 4, d a-d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dad die ringe (3, 4, i, 11) an in seinen Körper (2) eingebetteten Stirnflächen und/oder Flanken vorzugsweise umlaufende Nuten (6, 10, 12, 17) bzw. Vorsprünge (21, 22) aufweisen.
b. Spiralgehäuse nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nuten (12, 21) sich zum Grunde hin schwalbenschwanzartig erweitern.
7. Spiralgehäuse nach Ansprüchen 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß unter Vermeidung scharfer Kanten das Profil der Nuten Richtungsänderungen mit großem Krümm ngsradius erfährt.
8. Spiralgehäuse nach Ansprüchen 1 bis 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t aus die Ringe (3, 4, 11) mit hrlkern (7, 13) ausgestattet sind.
9. Spiralgehäuse nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anker (7, 13) symmetrisch und zwischen dem Ring (3, 11) vorgesehenen Befestigungslöchern (Gewindebohrungen 5) angeordnet sind.
10. Spiralgehäuse nach Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Beanspruchungsseite eine @@@lGußwand (14) von den zugelassenen Verschleiß überschreitender Stärke den eingebetteten Hing (3, 9, 11) abdeckt.
11. Spiralgehäuse nach Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e K e n n z e i c n n e t daß der eingegossene Ring (11) mit seitlichen Ansätzen (15) angrenzende, zu bearbeitende Flächen (16) des Körpers (2) übergreift.
12. Spiralgehäuse nach ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Ring (23) durch Einschnitte und/oder Ausnehmungen (24) in Segmente unterteilt ist.
13. Spiralgehäuse nach ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring in Segmente (2t, 27) zerteilt eingegossen ist.
14. Spiralgehäuse nach ansprüchen 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Trennstellen zur Vorbereitung einer Scnweibnaht keilförmig ausgebildet sind (Ausnehmung 24, Fasen 28).
15. Spiralgenäuse nach ansprüchen 12 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Segmente (26, 27) durch eine Schweißnaht verbunden bzw. die ßinschnitte oder Ausnehmungen (24) durch eine Schweißnaht ausgefüllt sind.
L e e r s e i t e
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