DE181536C - - Google Patents

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DE181536C
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nuts
rings
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tightly
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • F28F9/262Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
    • F28F9/264Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators by sleeves, nipples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 181536— KLASSE 36 c. GRUPPE
HERM. BUYTEN in DÜSSELDORF.
Schmiedeeiserner Heizkörper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1905 ab.
Bei Heizkörpern, die aus Blechteilen gleichmäßig zusammengesetzt sind und sämtlich durch genau auf Länge abgeschnittene und an beiden Seiten mit Gewinde versehene Stangen, die oben und unten durch die Heizrohre hindurchgeschoben werden, zusammengezogen, gehalten und gleichzeitig gedichtet werden sollen, macht sich der Ubelstand geltend, daß nicht allein die Festigkeit des ganzen Heizkörpers eine sehr geringe ist, sondern auch eine gute Dichtung der einzelnen Glieder kaum erreicht werden kann. Auch wenn Dichtungseinlagen Verwendung finden, wird durch Zerstören derselben, wobei sie einen unangenehmen Geruch verbreiten, oder durch Versetzen der Heizrohre die Dichtung aufgehoben. Dabei geben die aus Blech hergestellten Rohre gewöhnlich bei einem Zusammenziehen nach, so daß derartige Heizkörper durch alle die erwähnten Mängel nicht eingeführt werden konnten. Um den letzterwähnten Übelstand zu beseitigen, hat man mit Öffnungen für den Dampfaustritt versehene Ringe an der Stelle, wo die Rohre gegeneinander gepreßt werden, eingelegt.
Diese Übelstände sollen durch die vorliegende Erfindung, die sich auf einen solchen Heizkörper bezieht, dessen Teile aus zwei Blechhälften bestehen, beseitigt werden. Hier kommen auch die Teile stützende Ringe zur Anwendung, die Öffnungen für den Heizmitteldurchtritt besitzen, jedoch sind diese zu Muttern ausgebildet, in die Nippel eingeschraubt werden, durch welche stets zwei in verschiedenen Heizrohren ruhende Muttern bezw. zwei Heizröhre verbunden und fest gegeneinander gezogen werden. Es kann infolge dieser Anordnung jedes einzelne Glied oder Rohr für sich angesetzt und abgenommen werden, ohne daß der ganze KÖrper seinen Halt verliert; es kann auch an bereits aufgestellten Heizkörpern ohne weiteres und ohne daß eine Verlängerung oder Verkürzung von Stangen usw. nötig wird, ein Vergrößern oder Verringern der Rohrzahl vorgenommen werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. ι bis 4 dargestellt. Fig. 1 zeigt einen aus mehreren Teilen bestehenden Heizkörper, während in Fig. 2 ein Querschnitt durch die Verbindungsstellen der einzelnen Körper und in Fig. 4 eine Draufsicht im Schnitt gezeichnet ist. Fig. 3 stellt ein Rohr mit Mutter im Schnitt dar.
Die Teile α werden in bekannter Weise aus Blech gepreßt, dann bei der Verbindung an den Kanten zweckmäßig zusammengefalzt und können, damit eine größere Heizwirkung erzielt wird, mit Verzierungen oder besser mit Wellen versehen werden. Bevor das Falzen, Schweißen oder dergl. erfolgt, wird eine" aus einem Stück oder aus zwei durch Stege fest miteinander verbundenen Stücken bestehende, mit Öffnungen 0 versehene Mutter m oben und unten zwischen die Teile in die ausgepreßten Ausbiegungen b eingelegt, die mit ihren Stirnseiten an der Wandung n> derselben anliegen. Die Muttern sind auf der einen Seite mit Rechts- und auf der anderen mit Linksgewinde versehen.
Nachdem eine Anzahl Rohrteile zu Röhren verbunden sind, werden in die Muttern die
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nach der einen Seite Rechts- und nach der anderen Seite Linksgewinde tragenden Nippel in bekannter Weise eingeschraubt, die die Mutter und mit dieser die Rohre fest gegeneinanderziehen, und da die Muttern aus einem Stück bestehen und fest gegeneinander gepreßt werden, ist ein Wackeln der einzelnen Rohre nicht möglich, da sich diese nicht voneinander und auch nicht seitlich verschieben können.
Damit das Heizmittel durch die Mutter in das nächste Rohr treten kann, sind die Öffnungen ο vorgesehen.
Die Nippel tragen bekanntlich, damit sie angezogen werden können, die Nuten oder Vorsprünge nl, gegen welche sich ein entsprechend gestalteter Schlüssel beim Anschrauben oder Lösen legt.
Damit sich das Einsatzstück bei dem Einschrauben der Nippel nicht drehen kann, so tragen dieselben die Vorsprünge v, die sich gegen die Wand wx des Heizkörpers stützen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmiedeeiserner Heizkörper mit in die Rohrhälften eingelegten und diese stützenden, mit Öffnungen für den Heizmitteldurchtritt versehenen Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe zu Rechtsund Linksgewinde tragenden, mit Nocken (v) zur Verhinderung der Drehung versehenen Muttern (m) ausgebildet sind, die sich mit ihren Kopfseiten gegen die Wandungen (tv) der Elemente legen und zu je zweien durch einen Nippel (n) in bekannter Weise gegeneinandergezogen, die Elemente fest und dicht miteinander verbinden und den ganzen Körper versteifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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