DE1814697A1 - Feuerung fuer Trocknungsanlagen - Google Patents

Feuerung fuer Trocknungsanlagen

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DE1814697A1
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DE
Germany
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burner
fresh air
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exhaust gases
furnace
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Pending
Application number
DE19681814697
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English (en)
Inventor
Ewald Meurisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loesche GmbH
Original Assignee
Loesche Hartzerkleinerungs und Zementmachinen KG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/001Drying-air generating units, e.g. movable, independent of drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/02Heating arrangements using combustion heating
    • F26B23/022Heating arrangements using combustion heating incinerating volatiles in the dryer exhaust gases, the produced hot gases being wholly, partly or not recycled into the drying enclosure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

Loesche Hartzerkleinerungs- und Zementmaschinen KG, Düsseldorf,
Steinstrasse 18
Feuerung für Trocknungsanlagen
Die Erfindung betrifft eine Feuerung für Trocknungsanlagen mit einer nicht ausgemauerten Feuerungsbüchse,- insbesondere für Mahltrocknungsanlagen für die Zementindustrie, an deren einem Ende ein Brenner angeordnet ist, dessen Flamme in den Innenraum der Feuerungsbüchse gerichtet ist, die von einem Ringkanal umgeben ist, der mit Frischluft oder Abgasen beschickt wird, die durch den Ringkanal geführt sind und sich mit den Feuerungsgasen vermischen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art strömt die Frischluft in der Richtung der Brenngase und vermischt sich mit den Feuerungsgasen hinter der Feuerungsbüchse. Bei dieser Konstruktion findet eine ungenügende Kühlung der Feuerungsbüchse und eine unzureichende Mischung der Brenngase mit der Frischluft statt, so daß ein zusätzlicher Ventilator installiert ist, welcher letztgenannten Mangel zu beheben hat.
Um diese Nachteile der bekannten Konstruktion zu vermeiden, wird eine Feuerung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäß die Frischluft oder die Abgase an dem dem Brenner entgegengesetzten Ende dem Ringkanal zugeführt werden, so daß sie im Gegenstrom zu der Flammenrichtung durch den Ringkanal streichen, und daß zwischen der Brennermuffel und der Feuerungsbüchse ein Ringspalt mit Leitblechen vorgesehen ist, durch den die Frischluft oder Abgase um-
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gelenkt und dem Feuerungsraum zugeführt werden, so daß sie in an sich bekannter Weise die Brennerflamme zunächst umhüllen und sich später mit den Feuerungsgasen vermischen.
Die Erfindung ermöglicht es auch bei Kochleistungsanlagen eine unausgemauerte Feuerungsbüchse zu verwenden und gleichzeitig eine gute Vermischung der zugeführten Frischluft oder Abgase mit den Feuerungsgasen durch den Kunstgriff zu erreichen, daß die Wirbelbewegung der Brennerflamme ausgenutzt wird. Die Kühlung der Feuerungsbüchse erfolgt gleichzeitig auf der Außen- und Innenseite, wobei die zugeführte Frischluft oder die Abgase zwischen der Brennerflamme und der Feuerungsbüchse eine Schutzschicht bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt*.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht der Feuerung; Fig. 2 zeigt die räumliche Darstellung einer derartigen Anlage als zusammengebautes Aggregat.
Nach der Darstellung in Fig. 1 wird dem Brenner in an sich bekannter Weise Brennstoff und Verbrennungsluft in einem geeigneten Verhältnis zugeführt. Die Verbrennung erfolgt in dem Brenner 1. An den Brenner 1 schließt sich eine Brennermuffel 2 an, die die Flamme unmittelbar nach dem Austritt aus der Brennereinrichtung abschirmt. Der Feuerraum 11 wird gebildet durch ein Feuerraumrohr 3* das aus hitzbeständigem Material besteht und einer Ausmauerung nicht bedarf. Das Feuerraumrohr J ist umgeben von einem Mantel 4 aus Stahl oder anderem geeigneten Material, so daß zwischen dem Feuerraumrohr 5 und dem Mantel 4 ein Ringkanal 6 entsteht, der den Feuerrohrkörper umgibt. Am hinteren Ende des Ringkanales 6 ist ein Luft- oder Gaseinlaß 7 vorgesehen, der eine Saug-
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einrichtung 8 enthält. Am anderen Ende des Ringkanales 6 sind Umlehkbleche 5 oder dergleichen vorgesehen. Die bei 7 eintretende Frischluft oder das Abgas strömt nach der Darstellung in Fig. 1 nach links und wird hierbei von der Temperatur des Feuerraumrohres angewärmt. Am linken Ende des Feuerraumrohres 3 ist ein ringförmiger Einlaß Io vorgesehen, der den Eintritt der Frischluft oder der Abgase ermöglicht. Hierbei ist es nicht von wesentlicher Bedeutung, daß der ringförmige Einlaß einen offenen, ununterbrochenen Ring darstellt. Es wäre beispielsweise auch möglich, mehr oder weniger dicht aufeinanderfolgende Teilöffnungen nach Art eines Ringes anzuordnen. Wesentlich ist also, daß die Frischluft oder Abgase zwischen der Brennerflamme 9 und dem Feuerraumrohr 3 in Richtung auf die Austrittsöffnung langstreichen und eine Isolierzone zwischen der Flamme 9 und dem Mantel 3 des Feuerraumes bilden. Die Umlenkbleche 5 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gewölbt ausgebildet. Sie können teilweise mit einer Betätigungsstange 12 verbunden sein, die eine Verstellung der Umlenkbleche durch Verschieben ermöglicht. Schließlich können auch Verstellklappen 14 vorgesehen sein, die zur Veränderung der Kühlluftmenge für den Feuerraummantei und den Muffel-Außenrand dienen können. Die Verstellung erfolgt durch schwenkbare Handgriffe 16. An der Außenseite des Feuerraumrohres 3 sind Rippen 15 zur Vergrösserung der Manteloberfläche vorgesehen. ,^
Fig. 2 zeigt, daß die in Fig. 1 dargestellte Anlage als gedrungenes Aggregat zusammengebaut und deshalb verhältnisraässig einfach installiert werden kann. Der Aufbau der Feuerung ist darüber hinaus sehr einfach und wenig kostspielig. Es hat sich auch ergeben, daß die Einrichtung sehr einfach regelbar ist und für Brennstoffe aller Art benutzt werden kann, darunter auch für schwere Heizöle, was einen grossen •wirtschaftlichen Vorteil bedeutet» Die Heizflamme wird durch die gegebene Vorwärmung nicht unnötig abgekühlt, obwohl andererseits eine sichere Isolierung des-Mantelmaterials des Feuerraumrchres erf olg^ 09827/08 1 Λ
BAD ORIGINAL

Claims (3)

Patentansprüche
1. Feuerung für Trocknungsanlagen mit einer nicht ausgemauerten Feuerungsbüchse, insbesondere für Mahltrocknungsanlagen für die Zementindustrie, an deren einem Ende ein Brenner angeordnet ist, dessen Flamme in den Innenraum der Feuerungsbüchse gerichtet ist, die von einem Ringkanal umgeben ist, der mit Frischluft oder Abgasen beschickt wird, die durch den Ringkanal geführt sind und sich mit den Feuerungsgasen vermischen, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft oder die Abgase an dem dem Brenner (1) entgegengesetzten Ende dem Ringkanal (6) zugeführt werden, so daß sie im Gegenstrom zu der Flammenrichtung durch den Ringkanal (6) streichen, und daß zwischen der Brennermuffel (2) und der Feuerungsbüchse (3) ein Ringspalt (10) mit Leitblechen (5) vorgesehen ist, durch den die Frischluft oder Abgase umgelenkt und dem Feuerungsraum (11) zugeführt werden, so daß sie in an sich bekannter Weise die Brennerflamme (9) zunächst um hüllen und sich später mit den Feuerungsgasen vermischen.
2. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Feuerungsbüchse (2) die Oberfläche vergrößernde Rippen (15) oder Warzen vorgesehen Bind.
3. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl im Mantel (4) Veretellkappen (14, 16) angeordnet sind, die zur Regulierung und Lenkung der Frischluft oder eingeführten Abgase dient.
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k. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Zuführstützen (7) für die Frischluft oder die Abgase ein Gebläse angeordnet ist.
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Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633512A1 (de) * 1986-10-02 1988-04-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftvorwaermvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine
FR2743137A1 (fr) * 1996-01-02 1997-07-04 Drean Henri Louis Marie Chambre de chauffe a effet pyrolise pour les installations de traitements et transformations des dechets par procedes biotechnologiques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633512A1 (de) * 1986-10-02 1988-04-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftvorwaermvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine
FR2743137A1 (fr) * 1996-01-02 1997-07-04 Drean Henri Louis Marie Chambre de chauffe a effet pyrolise pour les installations de traitements et transformations des dechets par procedes biotechnologiques

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