DE1814237A1 - Geraet zur chemischen Untersuchung von Fluessigkeiten - Google Patents

Geraet zur chemischen Untersuchung von Fluessigkeiten

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DE1814237A1
DE1814237A1 DE19681814237 DE1814237A DE1814237A1 DE 1814237 A1 DE1814237 A1 DE 1814237A1 DE 19681814237 DE19681814237 DE 19681814237 DE 1814237 A DE1814237 A DE 1814237A DE 1814237 A1 DE1814237 A1 DE 1814237A1
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hose
valve
piston
double
reagent
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DE19681814237
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Rudjolf Klug
Oette Dr Kurt
Peter Dr Kurt
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LISSEM PETER
OETTE FRANZ ING
OETTE KURT DR MED HABIL KURT
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LISSEM PETER
OETTE FRANZ ING
OETTE KURT DR MED HABIL KURT
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/38Diluting, dispersing or mixing samples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0203Burettes, i.e. for withdrawing and redistributing liquids through different conduits
    • B01L3/0206Burettes, i.e. for withdrawing and redistributing liquids through different conduits of the plunger pump type

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Description

  • der Herren Ing. Franz O e t t e, Lorscheid bei linz Dr. med. habil. Curt Oette, 5 Köln-Longerich, Ramboux-Str. 94 Peter Lissem, 5 Köln - Sülz, Sülzgürtel 78 Gerät zur chemischen Untersuchung von Flüssigkeiten Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zur chemischen Untereichung von Flüssigkeiten, wie sie beispielsweise in medizinisch-technischen sowie Industrie-Laboratorien in großer Zahl durchgeführt werden müssen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Durchführung derartiger Untersuchungen ggf. einschließlich der Entnahme von Proben der zu untersuchenden Flüssigkeit zu vereinfachen und zu beschleunigen.
  • Es sollen nach Möglichkeit auch ungelernte Personen in der Lage sein, mit Hilfe des Geräts die Untersuchungen durchzuführen, und zwar mit höchster Präzision.
  • Das wesentliche Element des neuen Geräts ist eie nach Art einer Spritze ausgebildete Pumpe, deren Kolben durch einen pneumatischen Kolben verschiebbar ist, wobei ein Doppelschlauchventil vorgesehen ist, welches abwechselnd den Ausstoßschlauch und den Ansaugeschlauch der Pumpe verschließt, wobei die Betätigung des Doppelventils auf elektromagnetischem Wege bewirkt wird und mit der Druckmittelsteuerung für den Antriebskolben zugleich die An-und Ausschaltung des Stromes für das Doppelventil bewirkt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Doppelventil aus einem Elektromagneten mit einem winkelförmigen, zweiarmigen Kippankere Dabei verschließt abwechselnd eine Schneide am einen oder anderen Hebelarm des Kippankers Jeweils einen Schlauch durch Zusammendrücken desselben, während der andere gleichzeitig freigegeben wird.
  • Besonders zweckmäßig ist es, den pneumatisch betätigten Reagenziengeber mit einem ebenso pneumatisch angetriebenen Probennehmer zu kombinieren. Für die Steuerung des Probennehmers und des Reagenziengebers genügt dan@ ein Doppel schlauchventil, welches abwechselnd die durch ein Kreuzstück miteinander verbundenen Ansaugeschläuche des Probennehmers und des Reagenziengebers verschließt. Es ergibt sich so eine kompakte und doch übersichtliche Bauart. Besonders empfchlenswert ist es, die Spritzen für den Probennehmer und die Reagenzienzugabe leicht lösbar und auswechselbar an einem Stativ od. dgl. anzubringen. Dabei können die beiden Spritzen und die zugehörigen pneumatischen Betätigungszylinder in senkrechter Lage nebeneinander angeordnet sein. Zwischen Pumpen- und Betätigungszylinder kann parallel zu diesen eine besondere Schubstange vorgesehen sein, die mit dem Betätigungskolben und mit dem Spritzenkolben verbunden ist und an welcher der oder die verstellbaren Anschläge für die genaue Dosierung der Probe und der Reagenzflüssigkeit angeordnet sind.
  • Die genannten Geräte können manuell bedient werden, können aber auch als auswechselbare Teile in eine automatische Vorrichtung zur Durchführung von Rvihenanalysen eingebaut werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eAn Gerät in Ansicht welches wahlweise als Probennehner oder Reagenziengeber benutzt werden kann, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht das dabei benutzte elektrisch betätigte Doppelschlauchventil, Fig. 3 ein zweites Gerät, bei welchen ein Probennchmer und ein Reagenziengeber mitoinander koibiniert sind.
  • Bei dem Gerät nach Fig. 1 der Zeichnung sind an einem Stativ 10 nebeneinander eine als Spritze ausgebildete Pumpe 11 sowie ein pneumatischer Betätigungsszylinder 12 angeordnet. Zwischen. den beiden Teilen 11 und 12 befindet sich eine Schubstange 13, die durch lösbare Querriegel 14 und 15 einmal mit der Kolbenstange 16 des Betätigungszylinders und ferner mit der Kolbenstange 17 der Spritzpumpe 16 verbunden ist. Der untere Teil der Schubstange 13 ist als Gewindespindel ausgebildet. Auf dieser Spindel 13 bewegt sich eine durch Verdrehung verstellbare Anschlagmutter 18, die ggf. durch eine Gegenmutter oder sonstige Hilfsmittel in ihrer eingestellten Lage gesichert werden kann. Bei der skizzierten Ausbildung ist angenommen, daß das Hubvolumen, welches bei Jeder Betätigung der Spritze angesaugt und ausgestoßen wird, bestimmt wird einmal durch die untere Endstellung des Kolbens und ferner durch die Jeweils eingestellte Höhenlage der Anschlagmutter 18. Dabei kann zusätzlich noch ein Zeiger 19 vorgesehen sein, der sich gegenüber einem Maßstab 20 bewegt.
  • Die Maßeinteilung 20 kann ggf. aber auch an dem durchsichtigen Zylinder der Spritzpumpe 11 angeordnet sein.
  • An das untere Ende des Pumpenzylinders 11 ist eine Schlauchleitung 21 angeschlossen9 die über ein Tförmiges der -ungs bind/sstück 22 mit einer Ansaugeleitung 23 und einer Ausstoßleitung 24 verbunden ist , Die beiden Schläuche 23 und 24 werden durch ein Doppelschlauchventil 25 abwechselnd geöffnet und geschlossen. Dieses abwechselnde Verschließen der beiden genannten Schläuche erfolgt durch einen winkelföraigen Kippanker 26, der durch einen @lektromagneten 27 in seine eine und durch eine Räckzugsf eder 28 in seine andere Endlage gezogen wird. Die beiden Schenkel des Kipphebels 26 tragen Schneiden 29 und 30, von denen die Schneide 29 den Schlauch 23 zusammendrückt, wenn der Magnet 27 nicht erregt ist. Wird dagegen der Anker 26 durch Brregung des Magneten 27 in seine andere Endlage gebracht, dann ist der Schlauch 23 freigegeben und statt dessen durch die Schneide 30 der andere Schlauch 24 durch Zusammendrücken geschlossen.
  • Die Steuerung des genannten Geräts kann durch Betätigung des elektrischen Schalters 31 bewirkt werden Wenn dieser Schalter geschlossen wird, fließt ein elektrischer Strom in Richtung der strichpunktierten leitung 32 zu dem Doppelschlauchventil 25. Der Magnet 27 wird erregt und damit durch die Schneide 30 der Schlauch 24 geschlossen. Gleichzeitig fließt aber auch ein Strom durch die leitung 33 zu dem Ventil 34 in der pneumatischen Druckmittelleitung 35, Das Ventil 34 wird geöffnet und der Kolben in dem Antriebszylinder 12 unterseitig beaufschlagt. Die Kolbenstange 16 und damit Schubstange 13 und die Kolbenstange 17 mit dem Kolben in dem Pumpenzylinder 11 werden aus der unteren Endpunktlage angehoben. Dieser Hub wird dadurch begrenzt, daß der Anschlagring 18 anstößt. Durch diesen Saughub des aenannten Kolbens in dem Zylinder r 11 wird durch den Schlauch 23 Reagenzflüssigkeit aus der Vorratsflasche 36 angesaugt.
  • Dabei wird davon ausgegangen, daß beide Schläuche 23 und 24 ebenso wie das ?-Stück 22 auf ganzer iäne ständig mit der Reagenzflüssigkeit aus der Flasche 36 gefüllt ist.
  • Bei dem Aufwärtshub des Kolbens in dem Zylinder 11 wird Jedenfalls eine ganz bestimmte durch die Stellung der Einstellmutter 18 festgelegte Menge der Reagenzienfülssigkeit in und durch den Schlauch 23 angesaugt. Ist das geschehen, dann wird der Strom durch den Schalter 31 unterbrochen. Es erfolgt dann augenblicklich unter der Einwirkung der Feder 28 eine Umstellung des Kippankers 26 des Doppelschlauchventils 25. Dadurch wird die Schlauchleitung 24 freigegeben und statt dessen durch die Schneide 29 der Ansaugeschlauch 23 verschlossen. Es sei angenommen, daß der Kolben in de@ Betätigungsyzlinder 12 nur einseitig, und zwar auf seiner Unterseite dadurch ein Druckmittel beaufschlagt wird, daß er dagegen in entgegengesetzter Richtung durch eine Feder bewegt wird. Mit dem Betätigen des Schalters 31 wird dann über die Leitung 33 das Druckmittelventil 34 geschlossen und zugleich die Unterseite des Betätigungszylinders 12 geöffnet. Die Folge davon ist, daß der Kolben in dem Betätigungszylinder 12 sich abwärts bewegt und über die Schubstange 13 auch den Kolben in der Pumpe 11 abwärts schiebt.
  • Das hat zur Folge, daß die vorher angesaugt. Menge der Reagenzienflüssigkeit durch den Schlauch 21, das Kreuzstück 22 und den Schlauch 4 ausgestoßen r in einen Behälter 37, in welchem die chemische Untersuchung stattfinden soll.
  • Der beschriebene Vorgang lässt sich beliebig häufig wiederholen. Bei jedem Schließen des Schalters 31 wird jeweils eine ganz bestimmte Menge der Reagenzienflüssigkeit aus der Flasche 36 abgesaugt und durch den Schlauch 24 in ein untergehaltenes GefäB 37 gestoßen. Bei der Durchführung von Reihenuntersuchungen braucht also der iusstoßschlauch 24 nur nacheinander über die verschiedenen Analysenbehälter 37 gebracht und Jeweils einmal der Schalter 31 betätigt werden. Es ist naheliegend, daß für eine derartige Reagenzienzugabe nur sehr wenig Zeit erforderlich ist, wobei noch die leichte Veränderbarkeit der auszustoßenden Flüssigkeits menge als weiterer Vorteil erwähnt werden mag.
  • Bei dem Gerät nach Fig. 3 der Zeichnung sind zwei der beschriebenen Geräte d und B nebeneinander an einem Stativ 10 angebracht. Fir die beiden als Spritzen ausgebildeten Pumpen ist aber nur ein Doppelschlauchventil 25 vorgesehen. Die beiden Schneiden des Doppelschlauchventils 25 verschliessen abwechselnd die beiden Schläuche 38 und 39. Durch den erstgenannten Schlauch 38 wird durch Hochziehen des Kolbens in dem Pumpenzylinder A eine abgemessene Menge der zu untersuchenden Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 40 abgesaugt und nach Umsteuerung in einen Analysenbehälter 41 ausgestoßen ####. In der Zeichnung befindet sich das mit einer Hohl-Nadel 42 versehene untere Ende des Saugschlauches 38 über dem Vorratsbehälter 40. Die Nadel ist abgesenkt und hat soeben aus dem Behälter 40 eine Menge Blut, Serum od. dgl. abgesaugt, wodurch der Flüssigkeitsspiegel von der Höhe 43 auf die Höhe 43' abges t ist.
  • Die Höhenverstellung mag durch einen pneumatischen Zylinder 44 oder in irgendeiner sonstigen Weise bewirkt werden. Nach Anheben der Nadel 42 und Verschwenken des Nadelhalters in die strichpunktierte Lage kann das Ausstoßen der angesaugten Flüssigkeitsmenge in das Analysengefäß 41 erfolgen.
  • Nach Umsteuerung des Doppelschlauchventils 25 kann durch nufwärtsziehen des Kolbens in der zweiten Pumpe B Reagenzflüssigkeit durch den Schlauch 39 aus der Vorratsflasche 36 abgesavgt werden. Wird dann die Pumpe B umgesteuert, was zugleich mit einer Umsteuerung des Doppelschlauchventils 25 bewirkt wird, dann wird die Reagenzienflüssigkeit über das die Schläuche miteinander verbindende Kreuzstück 45 ebenfalls in das Analysengefäß 41 ausgestoßen. Auf diese Weise wird gleichzeitig der Probenansaugeschlauch gereinigt.
  • Die Betätigung der beiden Pumpeinrichtungen A und B kann wiederum durch Betätigen eines elektrischen Schalters 46 bewirkt werden, der zugleich und zwar nacheinander auch die pneumatischen Ventile 47 und 48 öffnen und schließen mag, damit zunächst eine abgemessene Menge der zu untersuchenden Flüssigkeit in das Analyengefäß 41 und anschließend eine bestimmte Menge der Reagenzflüssigkeit in das gleiche Gefäß 41 eingebracht wird. Die zu untersuchende Flüssigkeit wird also durch die zugegebene Reagenzflüssigkeit verdünnt.
  • Das gei nte Gerät kann so ausgebildet sein, daß es rein manuell benutzt wird. Dann wird die an den Schlauch 38 angeschlossene Hohlnadel durch ein Griffstück 44 hindurchgeführt, an welchem gleichzeitig auch der Schalter 46 angebracht sein kann. Nachdem die Nadel 42 hinreichend tief in den Vorratsbehälter 40 eingetaucht ist, wird durch Betätigen des pneumatischen Ventils 48 der Saugpumpe A durch die Schläuche 38 und 46 eine bestimmte Menge der Probe dem Behälter 40 entnommen. Anschließend wird das Doppelschlauchventil durch Betätigen des Schalters 46 umgesteuert, so daß der Schlauch 38 verschlossen und der Schlauch 39 geöffnet wird. Wenn dann das pneumatische Ventil 49 geöffnet wird, erfolgt durch die Schläuche 39 und 47 die Ansaugung einer bestimmten Menge Reagenzflüssigkeit aus der Vorratsflasche 36. Nach abermaliger Umsteuerung des Schlauchventils 25 wird dann zunächst das pneumatische Ventil 48 umgesteuert mit der Folge, daß die im unteren Ende des Schlauches 38 befindliche Probenmenge durch die Nadel 42 in den Analysierbehälter 41 ausgestoßen wird. Wenn darauf das zweite pneumaische Ventil 49 umgesteuert wird, wird die angesaugte Menge der Reagenzflüssigkeit ebenfalls durch den SchiZuh und die Nadel 42 ausgestoßen. Es erfolgt auf diese Weise zugleich mit der Zugabe der Reagenzflüssigkeit ein Nachspülen und Auswaschen des unteren Schlauchendes 38 sowie der Nadel 42. Zum Schluss befindet sich jedenfalls in dem gesamten Schlauchsystem wiederum nur noch Reagenzflüssigkeit.
  • Die genannte Steuerung kann von Hand ausgelöst werden. Es könnte aber auch eine besondere Steuerwalze vorgesehen sein, mit der die gewollte Schaltung erzwungen wird, so daß Fehlsteuerungen nicht vorkommen können.
  • Das Gerät kann ggf. auch zur Ausgabe von zwei gleichen oder verschiedenen Reagenzflüssigkeiten benutzt werden.
  • duch besteht ohne weiteres die Möglichkeit, weitere Reagenzgeber anzubauen, den Probenehmer also mit mehreren Reagenzgebern zu kombinieren.
  • Bei größeren Flüssigkeitsmengen empfiehlt es sich unter Umständen, in die Saugleitungen 38 und 35 @ntsprechend groß bemessene Hohlkörper einzubauen, damit die angesaugten Flüssigkeiten nicht bis in das Kreuzstück 45 der Leitungen hinein gesaugt werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß als Saugpumpen ansich bekannte und gebräuchliche Spritzen benutzt werden können, die leicht herausnehmbar an dem Stativ und der Betätigungseinrichtung angebracht sein können.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Gerät zur chemischen Untersuchung von @ erPlüsrigkeiten, gekennzeichnet durch eine nach Art einer Spritze ausgebildete Pumpe (11), deren Kolben durch einen pneumatischen Kolben (12) verschiebbar ist, wobei ein Doppelschlauchventil (25) vorgesehen ist, welches abwechselnd den busstoßschlauch (24) und den Ansaugeschlauch (23) der Pumpe verschließt, wobei die Betätigung des Doppelventiles (25) auf elektromagnetischem Wege bewirkt wird und mit der Drucknittelsteuerung für den Antriebskolben (12) zugleich die An- und Ausschaltung des Stromes für das Doppelventil (25) bewirkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelschlauchventil (25) aus einem Elektromagneten (27) mit einem winkelförmigen zweiarmigen Kippanker (26) besteht wobei abwechselnd eine Schneide (29 oder 30) am einen oder anderen Hebelarm des-Kippankers Jeweils einen Schlauch (23, 24) durch Zusammendrücken verschließt, während gleichzeitig 0 0 9 8 2 6 / 1 7 7 9 - 12 der andere freigegeben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicet, daß der pneumatisch betätigte Reagenziengeber (B) mit einem ebenso pneumatisch angetriebenen Probennehmer (A) kombiniert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3g dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Probennehmers (B) und des Reagenziengebers (A) gemeinsam durch ein Doppelschlauchventil (25) erfolgt, welches abwechselnd die durch ein Kreuzstück (45) miteinander verbundenen Ansaugeschläuche (38, 39) des Probennehmers (A) und des Reagenziengebers (B) verschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzen (11) für de Probennahme und die Reagenzienzugabe leicht lösbar und auswechselbar an einem Stativ (10) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jede der Spritzen (11) und der zugehörige pneumatische Betätigungszylinder (12) in senkrechter 4Bge nebeneinanaFer angeordnet sind und daß sich in paralleler Lege zwischen ihnen eine Schubstange (13) befindet, die mit dem Betätigungikolben (16) und dem Spritzenkolben (17) verbunden ist und an welcher der oder die verstellbaren Anschläge (18) für die genaue Dosierung der Probe und der Reagenzflüssigkeit angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Probennehmer mit mehr als einem Reagenzgeber kombiniert ist.
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