DE1814092B2 - Vorrichtung zur Herstellung eines aus Fasern und Fäden bestehenden Textilverbundstoffes - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines aus Fasern und Fäden bestehenden Textilverbundstoffes

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    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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Description

führenden Faserzuführorgane nicht symmetrisch zum Einzugsspalt angeordnet sind (deutsche Auslege-
schrift 1 065 721). Des weiteren wird in den Einzugs-
40 spalt ein textiles Stützgewebe eingeführt, und zwar genau in der Spaltachse liegend, auf das die auf den Siebtrommeloberflächen abgelagerten Fasern aufge-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Her- drückt werden, wobei jedoch keine innige Vermisteliung eines aus Fasern und Fäden bestehenden schung zwischen Stützgewebe und Fasern erfolgt, so Textilverbundstoffes, mit zwei das Vlies bildenden, 45 daß nach dem Austreten des textlien Verbundstoffes gegenläufig rotierenden Siebtrommeln, in deren Ein- aus dem Siebtrommelspalt Anpreßrollen benötigt zugsspalt das das Vlies bildende Material einführbar werden, um ein Lösen der Fasern von dem Textilist, und die durch symmetrisch zum Einzugsspalt an- stützgewebe zu verhindern und einen Zusammenhalt geordnete, getrennte Zuführorgane mit dem Faser- des gebildeten Faservliesstoffes zu gewährleisten,
material beschickbar sind, wobei sich unterhalb des 50 Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, Einzugsspaltes ein das gebildete Faservlies transpor- eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich ein fasertierender Endlosförderer befindet. zellenartiger Textilverbundstoff (Vliesstoff) mit auf
Neben den beiden symmetrischen Faserzuführor- beiden Seiten möglichst gleichartiger Faserstruktur ganen weist die bekannte Vorrichtung (schweizeri- herstellen läßt, die sich bezüglich Festigkeit und Zusehe Patentschrift 423 701) oberhalb des Siebtrom- 55 sammenhalt des fertigen Materials vorteilhaft von melspaltes eine dritte Zuführeinrichtung auf, durch den bisher angefertigten Gebilden dieser Art unterdie zusätzliches Material in den Siebtrommelspalt scheidet. Dieser Textilverbundstoff soll aus kurzen hineingefördert werden kann, hierbei handelt es sich und Endlosfäden bestehen, bei dem die einzelnen Bejedoch um eine Dosiervorrichtung für pulverförmiges standteile trotz einer eventuellen Zonenbildung in Material, beispielsweise Klebstoff, um dem entste- 60 Dickenrichtung der Bahn eine einheitliche Struktur henden Textilverbundstoff eine gewünschte Struktur bilden.
zu verleihen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung
Der mit der bekannten Vorrichtung hergestellte der genannten Art vorgeschlagen, die sich dadurch faservliesartige Textilverbundstoff weist nach dem kennzeichnet, daß der Einzugsspalt oberhalb der bei-Austreten aus dem Siebtrommelspalt und dem Able- 65 den Siebtrommeln und zwischen den beiden symmegen auf den weitertransportierenden Endlosförderer trischen Faserzuführorganen zu einer an sich benicht die Festigkeitseigenschaften auf, die für viele kannten Wirbelkammer erweitert ist, oberhalb der Zwecke von einem solchen Material verlangt werden. sich lotrecht über dem Einzugspalt eine Förderein-
richtung zur spannungslosen Zuführung von faden- platten 28 und 29 gegenüberliegen, welche Verlänge-
förmigem Zusatzmaterial befindet. rangen der Wände der Schurren 22 und 23 bilden.
In den Einzugsspalt der Siebtrommeln wird also Unter der Platte 28 befindet sich eine rotierende Ein-Zusatzmaterial in Form von Endlosfäd^n eingeleitet, ziehwalze 31, und unter dem Verdichter 25 und im die sich in bestimmter Weise mit den kurzen, losen 5 wesentlichen an ihn angrenzend ist eine Einziehwalze Fasern, die beidseitig des Einzugsspaltes auf den 32 drehbar gelagert. Die Einziehwalze 31 rotiert in Siebtrommeloberflächen abgelagert werden, vermen- einer Tasche 30, die sich in einer Einziehplatte 38 gen, so daß sich die Endlosfäden von der einen befindet. Eine drehbare Einziehwalze 33 grenzt an Oberfläche des fertigen Textilverbundstoffes durch der Walze 32 an, weist jedoch von der gekrümmten das VliesEiaterial hindurch zur gegenüberliegenden io Oberfläche 37 der Platte 38 einen geringen Abstand anderen Oberfläche erstrecken und auf diese Weise auf. Auf der gegenüberliegenden Seite der Vorrichdem Fasermaterial einen festen Zusammenhalt ge- tung sind in gleicher Weise drei voneinander geben, der auch dann nicht beeinträchtigt wird, wenn trennte, parallele Einziehwalzen 34, 35 und 36 anspäter Zug- und Biegekräfte auf den Verbundstoff geordnet, wobei die Walze 36 mit der Einziehplatte einwirken. Dabei wird durch die Verwendung einer 15 39 zusammenarbeitet
Wirbelkammer oberhalb des Einzugsspaltes erreicht, Die Platten 38 und 39 bilden die Außenwände der
diß die einzelnen Fasern in dem von den Siebtrom- beiden Kammern 41 und 42. An den unteren Enden
mehl angesaugten Luftvolumen gleichmäßig verteilt der Kammern 41 und 42 sind neben den Platten 38
und völlig ungeordnet und unausgerichtet auf den am und 39 Strömungssteuerstangen 44 und 45 befestigt.
Boden in dieser Kammer angeordneten Siebtrommel- 20 Die rechte Kammer 42 weist in ihrem unteren Ende
oberflächen abgelagert werden, von wo aus sie in z.vischen der Stange 45 und der benachbarten Ein-
den Eiuzugsspalt wandern, in dem sie mit den dort ziehplatte 39 eine Austrittsöffnung 47 auf. Auf der
lose hineingeführten, endlosen Fäden innig vermengt gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung hat die
werden. Kammer 41 in ihrem unteren Ende eine erste Aus-
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, über der Wir- 25 trittsöffnung 48, die durch einen in der Einziehplatte
belkammer eine Schußfadenlegeeinheit anzuordnen, 38 befindlichen länglichen Schlitz gebildet wird, so-
die den oder die Endlosfäden über dem Einzugsspalt wie eine zweite Austrittsöffnung 49, die zwischen der
hin- und herbewegt, so daß die von dieser Fadenzu- Einziehplatte 38 und der Strömungssteuerstange 44
rühreinrichtung in den Spalt hinabreichenden Fäden liegt. Eine drehbare Drosselklappe 43 in der Kam-
über die Spaltbreite verteilt werden. 30 mer 41 dient zur Steuerung der Luftströmung aus
Auch kann oberhalb der Wirbelkammer eine dieser Kammer durch die Austrittsöffnungen 48 und
Spinndüse mit nachgeschalteter Konditionierungs- 49 hindurch.
haube angeordnet werden, so daß der in das Textil- Unter den Einziehwalzen 33 und 36 und neben
verbundmaterial einzulegende endlose Faden unmit- den Austrittsöffnungen der Kammern 41 und 42 sind
telbar in der Vorrichtung selbst gesponnen wird, um 35 zwei gewöhnliche Vorreißer 53 und 54 drehbar gela-
vor der Verrr·engung mit den losen Fasern im Ein- gert. Die pneumatisch geförderten Fasern werden
zugsspalt bestimmte physikalische Eigenschaften be- durch die Schurren 22 und 23 an die Verdichter 25,
züglich seiner Biegefestigkeit, Elastizität und Zugfe- 26 abgegeben. Wenn diese rotieren und mit Hilfe
stigkeit aufzuweisen. eines oder mehrerer nicht dargestellter Sauggebläse
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der 40 Luft durch sie hindurch gesaugt wird, sammeln die
Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung Verdichter zusammen mit den Dosierplatten 28, 29
zeigt die Fasern und verdichten sie zu Fasermatten. Diese
F i g. 1 eine Teilschnittansicht der Vorrichtung zur Fasermatten werden von den Verdichtern mit Hilfe
Herstellung eines Textilverbundstoffes, der Walzen 32 und 35 abgenommen und zwischen
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht der Schuß- 45 den Walzen 31 und 32 sowie der Walze 33 und der
fadenlegeeinheit der Vorrichtung von F ig. 1, Einziehplatte 38 bzw. zwischen den Walzen 34 und
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Spinndüse mit sich 35 sowie der Walze 36 und der Einziehplatte 39 verdaran anschließender Konditionierungshaube als dichtet. Sie gelangen dann mit Hilfe der Einziehwal-Fördereinrichtung für fadenförmiges Zusatzmaterial, zen 33 und 36 über die Platten 38 und 39 zu den
F i g. 4 eine Seitenansicht einer anderen Förderein- 50 Vorreißern 53 und 54, die die Fasern von den Mat-
richtung für fadenförmiges Zusatzmaterial, ten abkämmen.
F i g. 5 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Ein- Unterhalb der Vorreißer 53 und 54 und zwischen
zugsspaltes der Siebtrommeln mit darin befindlichem ihnen befindet sich eine Wirbelkammer 56 ,in die
Textilverbundstoff und die abgekämmten Fasern durch getrennte Faserzu-
Fig. 6 eine Schnittansicht einer in der erfindungs- 55 fühiorgane 57, 58 eingeleitet werden. Die Wirbelgemäßen Vorrichtung hergestellten Verbundstoff- kammer wird beidseitig von Wänden 63 und 64 bebahn, grenzt und in ihrem oberen Bereich durch eine
Mit 20 ist in F i g. 1 ein Teil eines Rahmens der waagerechte Platte 61 abgeschlossen. Die unteren Vorrichtung zur Herstellung eines aus Fasern und v Enden der gegenüberliegenden Wände 63 und 64 beFäden bestehenden Textilverbundstoffes bezeichnet, 60 finden sich in unmittelbarer Nähe der getrennten, auf den zwei getrennte, parallele, senkrecht liegende parallelen rotierenden Siebtrommeln 69, 70, die im Schurren 22 und 23 befestigt sind, die die zu verar- Rahmen der Vorrichtung einstellbar gelagert sind, so beutenden Fasern aufnehmen, die beispielsweise daß der sich zwischen ihnen befindliche Spalt T in durch pneumatische Förderleitungen herantranspor- seiner Breite verändert werden kann. Diese Siebtiert werden. 65 trommeln 69 und 70 sind mit Abstand über einem
Unter den unteren Enden der Schurren 22 und 23 Endlosförderer C angeordnet, der über Riemenscheibefinden sich zwei getrennte, parallele, drehbar gela- ben 71 läuft,
gerte Verdichter 25 und 26, die gekrümmten Dosier- Oberhalb der waagerechten Wirbelkammerwand
61 befindet sich, wie aus Fig.2 hervorgeht, eine nen, sorgen also für den Zusammenhalt des Faser-Schußfadenlegeeinheit 78, die ein oder mehrere per- vlieses.
forierte Querstücke 80 aufweist, welche auf einem Zur Herstellung eines Verbundstoffes gewünschter
Schlitten 81 angebracht sind, der über die Rollen 82 Qualität müssen beide Vorreißer 53, 54, die symme-
auf den Stangen 79 rollt. Diese Schußfadenlegeein- 5 trisch zur Längsachse der Vorrichtung angeordnet
heit empfängt von Ablaufraspeln und/oder Garnbäu- sind, kontinuierlich und gleichmäßig Fasern in die
men im oberen Bereich der Vorrichtung endlose Fä- Wirbelkammer 56 einspeisen. Dadurch werden die
den W und lenkt diese in die Wirbelkammer 56, wo- Fasern gleichmäßig in der Wirbelkammer verteilt, so
bei sie sich in an sich bekannter Weise auf den Füh- daß in dieser Kammer ein in etwa homogenes Ge-
rungsstangen 79 hin- und herbewegt. Einige der Fä- io misch aus Luft und Fasern vorhanden ist.
den lassen sich durch eine in der Wand 61 vorhan- Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform
dene, düsenartige Vorrichtung 77 direkt in den Ein- der oben beschriebenen Vorrichtung befindet sich
zugsspalt T der Siebtrommeln 69, 70 einleiten. zwischen den beiden Kammern 41 und 42 ein Vor-
Im Betriebszustand der Vorrichtung werden über wärtnofen 142 mit am Ofenboden angeordneten die Schurren 22 und 23 Fasern auf die Verdichter 25 i5 Spinndüsen 144, aus denen Glasschmelze austritt. und 26 gefördert und dort abgelagert. Nach Bildung Die Spinndüsen formen die Schmelze zu Glasfäden F von Fasermatten zwischen den Verdichtern und Ein- und geben sie an einen Kühler 148 ab, der sich am ziehplatten werden diese mit Hilfe der Walzen 31, oberen Ende einer Konditionierungshaube 150 befin-32, 33 und 34, 35, 36 zu den Vorreißern 53 und 54 det. Die Haube 150 erstreckt sich zwischen den gefördert, die mit hoher Drehzahl rotieren und dabei ao Kammern 41 und 42 abwärts und steht mit der Wirvon den Matten einzelne Fasern abkämmen. Diese belkammer 56 oberhalb der Siebtrommeln 69 und 70 Fasern werden durch die Zentrifugalkraft und die in direkter Verbindung. Die endlosen Glasfäden F Geschwindigkeit der über die Vorreißer den Sieb- werden also aus der Haube 150 durch die Wirbeltrommeln 69 und 70 zuströmenden Luft von den kammer 56 hindurch unmittelbai in den Siebtrom-Vorreißern entfernt und in die Wirbelkammer 56 as melspalt gefördert, wo sie sich mit den in die Wirbeleingeblasen, kammer 56 eingeblasenen kurzen Fasern zur Bildung
Bei der Herstellung eines Textilverbundstoffes des Textilverbundstoffes vermengen,
werden die in der Wirbelkammer vorhandenen Fa- An Stelle von Glasfäden lassen sich mit der in
sern unter Ausnutzung der in dieser Kammer herr- Fig.3 gezeigten Vorrichtung auch Kunststoffäden
sehenden Turbulenz mit durch die Schußfadenlege- 30 oder Kunststoffasern verarbeiten, beispielsweise ZeI-
einheit in die Wirbelkammer eingeleiteten endlosen luloseacetatfasern und Nylonfäden.
Fäden W vermengt und auf den Siebtrommeloberflä- Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform wer-
chen abgelagert. In einer solchen Fasermasse verlau- den die von Spulen oder Garnbäumen im oberen Teil
fen viele Fasern von der einen Verbundstoffober- der Vorrichtung abgenommenen endlosen Fäden mit
fläche zur gegenüberliegenden anderen sowie von 35 einem Schaummaterial ummantelt, das beispielsweise
einem endlosen Faden zum nächsten. Die Fasern, die ein Thermoplast sein kann. Durch Einbau der auf
sich durch den Verbundstoff hindurch und zwischen diese Weise mit einer klebrigen Oberfläche versehe-
den endlosen Fäden entlang erstrecken bilden eine nen endlosen Fäden in das Fasermaterial lassen sich
direkte Bindung, so daß der Verbundstoff von der bestimmte Eigenschaften des Textilverbundstoftes
Oberseite zur Unterseite eine in sich geschlossene 40 erzeugen.
Struktur erhält. Die kürzeren losen Fasern oder Roh- Bei der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung werden
fasern sammeln sich zum Teil auf der Oberfläche der die endlosen Fäden 150 über Glasstäbe 156 um die
Siebtrommeln 69 und 70 und zum Teil im Linzugs- eine Seite einer Abstreichwalze 158 geführt, die über
spalt Γ dieser Trommeln. Ferner wirken viele der der Wirbelkammer 56 angeordnet ist. Die Abstreich-
kur/en Fasern als Verkettungsfasern 90, wie aus 45 walze 158 taucht teilweise in einen mit Klebstoff gc
Fig.5 ersichtlich, von denen das eine Ende in der füllten Behälter 160ein.
Faserschicht eingebettet ist, die sich auf der Ober- Mit der im obigen beschriebenen Vorrichtung iw
fläche der Siebtrommel 69 bildet, während das entge- Herstellung eines Textilverbundstoffes lassen sich
gengesetzte andere Ende in der Faserschicht der ge- auch aus drei Schichten unterschiedlichen MateriaK
genüberliegenden Sieboberfläche der Trommel 70 Jo bestehende Verbundstoffe herstellen, die dann eine
sitzt. Diese Verkettungsfasern erstrecken sich quer Struktur aufweisen, wie sie beispielsweise in F i g. ο
durch den Einzugsspalt T hindurch und zu den ent- im Querschnitt dargestellt ist. Hierbei besteht der
gegengesetzten Oberflächen des Textilverbundstoffes, obere Teil 195 des Verbundstoffes beispielsweise aus
der beim Durchgang durch den Siebtrommelspalt Nylonfasern, der Mittelteil 196 aus Rayon und der
entsteht. Die Verkettungsfasern 90 verhindern, daß 55 untere Teil 197 aus Holzfasern. Diese verschiedenen
sich die entgegengesetzten Verbundstoffflächen tren- Schichten können auch unterschiedlich gefärbt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
\ S \ Q

Claims (3)

Auch werden beim Ablegen des Faservlieses auf den atansprucne: Endlosförderer auf das Vlies Beschleunigungskräfte
1. Vorrichtung zur Herstellung eines aus Fa- übertragen, die die Fasern oftmals in unerwünschter sern und Fäden bestehenden Textilverbundstof- Weise strecken, wefl die gebildete Vliesstruktur nicht fes, mit zwei das Vlies bildenden, gegenläufig ro- 5 in der Lage ist, solche Kräfte aufzufangen, ohne daß tierenden Siebtrommeln, in deren Einzugsspalt dadurch der Zusammenhalt des Vlieses nachteilig bedas das Vlies bildende Material einführbar ist, einflußt wird.
und die durch symmetrisch zum Einzugsspalt an- Bei einer anderen Vorrichtung dieser Art (belg;-
geordnete, getrennte Zuführorgane mit dem sehe Patentschrift 676 539) werden die beiden gegen-
Fasermaterial beschickbar sind, wobei sich unter- io läufig rotierenden Siebtrommeln von einem einzigen
halb des Einzugsspaltes ein das gebildete Faser- Faserzufuhrorgan mit Fasern beschickt, das entweder
vlies transportierender Endlosförderer befindet, oberhalb oder unterhalb des Trommelspaltes an-
dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- geordnet ist, jedoch so, daß die Siebtrommeloberflä-
zugsspalt (T) oberhalb der beiden Lochtrommeln chen nicht gleichmäßig mit dem das Vlies bildenden
(69, 70) und zwischen den beiden symmetrischen 15 Fasermaterial beaufschlagt werden. Diese für die
Faserzuführorganen (57, 58) zu einer an sich be- Homogenität des Endproduktes unerwünschte un-
kanntea Wirbelkammer (56) erweitert ist, ober- gleichmäßige Faserverteilung oberhalb des Siebtrom-
halb der sich lotrecht über dem Einzugsspalt (T) melspaltes wird noch dadurch gefördert, daß in den
eine Fördereinrichtung (73, 74, 78,152, 150) zur Raum über dem Siebtrommelspalt asymmetrisch zur
spannungslosen Zuführung von fadenförmigem 20 Spaltachse Gebläseluft eingeleitet wird, die die Fa-
Zusatzmaterial befindet. sern zur gegenüberliegenden Seite dieses Raumes ab-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- drängt. Ein gleichzeitig mit in den Siebtrommelspalt kennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (73, 74, geförderter Endlosfaden dient dabei als Stützmaterial 78) zur Zuführung von fadenförmigem Zusatz- für das im Trommelspalt gebildete Faservlies, wobei material eine Vorrichtung (77) aufweist, durch 25 jedoch die Ablagerung der Fasern auf dem Endlosfadie einige Fäden (W) direkt in den Einzugsspalt den auf Grund der ungleichmäßigen Beschickung der einführbar sind, sowie eine Schußfadenlegeein- Siebtrommeln ungleichmäßig ist, und der Zusamheit (78), die quer zu den Fäden (W) hin und menhalt zwischen Endlosfaden und Fasern durch die her bewegbar ist und durch die andere Fäden in gespannte Zuführung des Endlosfadens beeinträchden Einzugsspalt hineinförderbar sind. 30 tigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Herkennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (142, stellung von Faservliesstoffen, die ebenfalls mit zwei 150) für das Fadenmaterial eine Spinndüse (144) gegenläufig rotierenden Siebtrommeln als Kondensor mit einer sich daran anschließenden Konditionie- arbeitet, in dessen Spalt die Fasern hineingezogen rungshaube (150) für die aus der Spinndüse aus- 35 werden, ist die Beaufschlagung der Siebtrommeln tretenden Fäden (F) ist. ebenfalls uneinheitlich, weil die zu dem Einzugsspalt
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