DE1813754A1 - Schweissverfahren - Google Patents
SchweissverfahrenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/12—Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
- B23K9/133—Means for feeding electrodes, e.g. drums, rolls, motors
- B23K9/1333—Dereeling means
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Description
Pie Erfindung betrifft βία Schweißverfahren,Insbesondere
Verfahren *ua automatischen Schweißen.
βία
Bekanntermaßen wird beim Schweißen der Schweißdraht, d. h. die
Elektrode, von Hand oder automat lach der Schweißstelle zugeführt.
Dabei hängt Ia all gemeinen die Sohweißgesohwindigfcelt von den
Schwelßbedingungen ab wie z. B. der Plattend Icke, dem Durchmesser
dee JBlektrodendrahtes, der Flußmittel zufuhr und der Art der Kantenvorbereitung.
Diese belcannteajferfahren werden notwendigerweise
unter der Voraussetzung, dad jede dieser Bedingungen .konstant
bsw. die Sobweißgesohwindlgkeit in gewissen Maße gleichförmig
1st, durchgeführt. Da bein Schweißen von Hand eine genau gleich-·
föroige Bewegung nicht möglich ist, mu3 in diesen Fällen ma-BohIne11
alt gleichförmiger und konstanter Bewegung geschweißt
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werden. Insbesondere ist es bein automat is eben Schweißen, wobei
der Elektrodendrabt automatisch zugeführt wird, nötig, mit mechanischer
PrUzIblon zu arbeiten, fiel derartigen herkömmlichen
Verfahren ist Jedoch ein ßufriedeastell®n&@s Seaweißergetmls
aufgrund der dabei auftretenden Xaehtelle nioht au erzielen.
Beispielsweise wird durch die Bildung von Gaseinechlilesen bzw.
Blasen in Schwenkbereich usw., durch Fehler im Stahl selbst,
wie s. B. durch eine blättrige Beschaffenheit odor Lamellen-Struktur,
durch Eost, jfl oder andere Verunreinigungen im SchweiB-berelch
die Bildung eines kompakten Hetallstttokes verhindert.
Weitere wichtige (Jrunde far ein schlechtes SohweiSergebnls sind
tine Ablösung und ein ungoaUee&äer Scaweia-jsiabraad. 3·*' Vereueb,
diese Urssohen la gewlseeii MaBe auszusohalten führt su einer
BegrensuBg der Schwelfigaschwindlgkelt. Sa Blasen das GsfUge des
geschwellten Metalle vergröbern und seine Festigkeit vermindern
mu0 streng darauf geachtet werden, dad Blasen vermieden werden.
£s 1st Jedοoh bekannt, daß es kaum nuglloh 1st, dieselben völlig
zu vermelden» Insbesondere bei hoher Schwelflgeschwlndig*
keit· Durch die schnelle Bildung des Sohwelüberelches und
seine schnelle Abkühlung bilden eich sehr leicht Blasen, die durch Fett, öl, Rost, Farbe oder andere Verunreinigungen noch
vergrSSert werden· £s 1st daher unbedingt erforderlich, den
Verbindungeberelch »unäohet von Fett, Ul, Rost, Farbe oder
anderen Verunreinigungen zu sttubera und-dann mit einer begrenzten
Geschwindigkeit zu scbwelflen. Diese Arbeiten sind zur Vermeidung von 3ohlaoke»inschlü8sen oder sur Erzielung idee erwünschten
Sohweie-JBlnbrandes notwendig. Tatoäohlich kann auf herkuflu-11ohβ
tfeise mit hoher Effektivität autonatlaoh gesobwelfit
werden, die SobwelSgeeobwindigkelt ist dabei jedoch begrenzt·
"rfenn beispielsweise bei herktSwallchen Verfahren ein Grundmaterial
benutzt wird, daß aufgrund unsauberen Schneidens tür Erzielung einer bestimmten Genauigkeit niob* geeignet ist»
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so wird der Sohwelflspalt unsauber. Darin liegt ein wichtiger
Grund für ein Ablösen, vfenn ferner unter Bedingungen geschweißt
wird ι die geeignet slnd^ein Ablösen zu verhindern» so kann kein
befriedigender 3e"hwel3einbrand erzielt werden. Obwohl ein. gro-3er
SchwelSetroa und eine hohe SohwelSgesehwlndigkeit für eine
höht Effektivität bein Sehweiten erforderlich sind, erlauben
es die oben geschilderten technischen Grtlnde nicht eine bestimmte
Schweiegeschwindigkeit zu Überschreiten. Beim einseitigem autoeatIschen
Schweißen, wo lediglich von einer Seite geschweißt wird, 1st ein gleichf Uralter Schwel Se l'nb rand unbedingt erforderlich.
Zur VergleichsäSlgung der Schweißnaht 1st dabei eine Schweiß·
unterlage unbedingt erforderlich. Dadurch wird eine spezielle und
teure Unterlagenvorrichtung· die nur mit Hilfe ziemlich schwieriger
Verfahren gehandhabt werden kann, oder, ähnlich, ein verbrauchbares
Unterlagenaaterlal nötig.
Der Hauptzweck der Erfindung liegt darin, la Schwel fiber eich
ein festes und einwandfreies NetallgefUge su erhalten, das keine
Angel, wie Blasen oder Schlmckeelneohlüese aufweist. Wie erwähnt,
1st e« auf herkömliche Weis· nicht auglich derart gut zu Schwellen»
obwohl «in großer Bedarf dafür besteht» ein einwandfreies Gefüge im SohwelBbereich su erzielen. Oa die Bildung von
Blasen su verhindern, wird erflndungegea&S das geschweißte
Metall durch den Schweißvorgang selbst verwirbelt, wodurch utle Ursachen für die Bildung von Blasen, wie s. B. tfasserstoffblasen,
eines blättrigen Gefügee usw. wirkungsvoll auegebehaltet
werden. Diese Verwirbelung des geschwelfiten Metalle durch den Schweißvorgang selbst wird dadurch erreicht» dad ungleichförmig
mit Unterbrechungen des Sohwelfivorganges geschweißt
wird oder daft ferner der Elektrodendraht entgegsngesetst rur
Arbeiteriohtang in eine starke Pendelbewegung voraetst wird.
Eine sölone Bewegung oder ein solcher Arbeltsablauf 1st leloht
su erzielen, wobei «in festes Sohwelögefüge erreicht wird»
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obwohl die Bewegung nicht gleichförmig 1st.
Zweck: der Erfindung ist es ferner ein leistungsfähiges Scliif
verfahren zu schaffen. Bei he rkyzainl lohen Verfuhren, wird la den
me Ib ten fällen angenommen, daß alt Hilfe ο ine s greßon btro-aae
oder anderer Mittel ein höh sr tfirfcungsgrad foaim Schweifen zu
erzielen 1st. Wie oben erwähnt, stehen Jedoch verschiedene
technlech· Gründe einer befriedigend hohen ArbeitsgeschwindIg*
keit entgegen. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung wird die
Bildung von Blasen, Schlaoke&nsohlUesen und Elnocalüssen. anderer
Verunreinigungen durch die erwähnte Verwirbelung des geschweißten Metalls wirkungsvoll verhindert, eo daß die Schweißgeschwiicuilgkeit
erhöht wird* Versuche zeigen, daß nach dem erfindungsgeaäßen
Schweißverfahren eine beträchtlich höher« SohwoiSgeuchwlndlgkeit
erzielt werden kann als bei bekaunteu Verfahren und daß
darüber hinaus das Auftreten von Blasen und anderen kugeln
wirkungsvoll versieden wird»
Die Erfindung bezweokt ferner ein Scbwelßverfahren, bei dem
Roat, fett und Ul, Farbe oder dergleichen an den Kanten oder an
anderen Stellen dee Sohweißberelches nicht entfernt zu werden
brauchen oder deren Entfernung doch wesentlich vereinfacht wird. Wie erwähnt, mUaaen bei den bekannten Schweißverfahren die Kanten
zuerst sehr sorgfältig gereinigt werden. Dazu ist elno sehr sorgfältige
Behandlung,z. B. eine Reinigung alt der Drahtbürste, der Schwabbelscheibe oder ähnlichem notwendig. Darüber hinaus
muß vor dem Schweißen vorgeheizt werden. Da duroh die erfIndungBgemäße
Verwirbelung des geschweißten Metalls die Bildung von Blasen verhindert wird, brauchen fioet, Ol und Fett« farbe
oder Shnllohes nicht aUhevoll beseitigt zu werden. Darüber
hinaus kann auch der Nachteil der Bildung eines blättrigen GefOges 1« Stahl selbst vermieden werden, βο daß auf ein«
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fächere ffeiee einwandfrei und alt gute« Wirkungsgrad
werden kann·
mebeeondere bezweckt die Erfindung ein Verfahren zum automat
Ie ohe a einseitigen Schweifen, bei dem eine gleichmäßige
Schweiönaht-fttlckselte tbgabildet wird. Bein erfladunge gemäße η
Verfahren sohwlngt die Elektrode olt einen verhSltttlsmSSlg
großen Auaeohlag und die Pendelbewegung de.ifcelben wird verlangsäet,
so da« die Rückseite der Schweißnaht die gewünschte Deeohaffenhelt
erhMlt und in einen einfachen Arbeitsgang einseitig geaehweiet werden kann. Sie Erfindung zielt ferner besondere auf
ein Verfahren, alt deaeen Hilfe mit hoher Geschwindigkeit
autoaatleoh geschweißt werden kann. Dazu wird erfindungsgenäfl
bei der Pendelbewegung dee Elektrodendrahteβ der Ausschlag derselben
verhindert und ihre Pendelgeeohwindigkelt erhöht. Auf
dleee tielee kann etwa dreimal eo schnell geeohwßldt werden wie
bei bekannten /erfahren, wodurch eine höhere Leistungsfähigkeit
erzielt wird.
Anhand der beigefügten Zeichnung werden 1» folgenden beisplelewei-e
AusfUhrungeforaen der Erfindung näher erläutert.
flg. 1 eeigt in eine« Diagram» den Intermittierenden Bewegungeablauf
dee Elektrode,ndrahte8.
?lg· 2 zeigt «en Zuetaod einer SchwelSung nach einen bekannten
Verfahren .
PIg. 3 zeigt 4en Zuetaad einer SchwelBnaht, die gen. einer
Aueführungeform der Erfindung hergestellt Kurde, wobei der
Blektrodendraht intermittierend bewegt wird.
fig· 4 zeigt 4·· Zuetand einer nach einer weiteren AuefUhrungeform
der JS^findung hergeetellten Schweißnaht wobei der ülektrodendraht
ähnlich wie in flg. 3 Intermittierend bewegt wird.
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, Flg. 5 »βIgt die Seitenansicht einer automatischen Schweißmaschine
bei der der Blelrt rodend raht Pendelbewegungen ausfuhrt,
flg. 6 let die Vorderansicht der automatischen Schweißmaschine
nach Flg. 5
Flg. 7 zeigt den Blnstellmeohanlsnms der drtfefemren Scheibe
derselben·
Flg. 8 lelgt z. I. einen Queraohnitt längs <&®r Linie VIII-VIII
der drehbaren Sohelbe.
Flg. 9 zeigt die Ausbildung der Rückseite der Schweißnaht beim
erf indungegemSßen Verfahren unter verschiedenen'Arbeitsbedingungen·
wobei der Elektrodendraht fendelhewegungen ausfuhrt.
Fig· IQ zeigt das Aussehen Und die Blasen einer nach einem bekannten
Verfahren hergestellten Schweifung. Fig. It zeigt das Aussehen und die Blasen einer Schweißung,
dl· nach den erflndungsgeaäßen Verfahren mit dem gleichen SchweB
atrom hergestellt 1st wie die in Fig. IO gezeigte.
In Fig. 1 ist der normale erfIndungagemäße intermittierende
Bewegungsverlauf des Elektrodendrahtes oder der Schweißstelle
längs der Schweißnaht grafisch dargestellt. Jährend bei herkömmllohen
Verfahren dae Heg-Zeit-Diagramm als geneigte Gerade
verläuft, zeigt es beim erfIndungs gemäßen Sohweißverfahren
eine Kurve mit schnellem und langsamem Anstieg. Daran ist zu erkennen» daß das erfitidungsgemäße Verfahren mit einer unterschiedlichen
Geschwindigkeit durchgeführt wird. Blne derartig
laufende SohveLBgesohwlndlgkeit ist zwar auch von Hand einstellbar, sie kann Jedoch auoh genau auf den gewünschten Wert eingestellt
werden· wenn dae erflndungegemäße Verfahren beispielsweise
bei einer automatischen Schweißmaschine angewandt wird·
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Dabei wird die LeIstungszufuhr sub Antriebsmotor der automatischen
Schweißmaschine alt Hilfe eines bekannten Programmeohaltere
automatisch abwechselnd ein- und auegeschaltet. Dadurch
wird der seitliche Bewegungsablauf der Schweißstelle, Bäolloh
belBplelewelee dl· Arbeitsspiele halt-vorwlrts-halt-rortfärts...
eingestellt. Infolge der Trägheit des Motor» oder anderer Fak«·
toren entspricht der tatsächliche Bewegungsablauf beim wiederholten ein- und ausschalten der gestrichelt gezeigten Kurve
bzw. der Kurve mit wiederholt langsamer und schneller Bewegung
(Flg. 1). Bei derartigen Arbeitsspielen kann stete οία befriedigendes
Ergebnis erzielt werden. Der SohwelSstrom wird vorzugsweise
durch den Blektrodendraht selbst zugeführt, kann Jedoch
unter Umstanden auch alt Hilfe einer anderen .Elektrode ssugefUbrt
werdest worauf der Blektrodendraht zugegeben wird. Die
Anordnung kann auch mittels einer Heizung geheizt werden.
Venn auch dl· Zündung des Lichtbogens und die Zufuhr des £lektrodendrahtes
unabhängig ronelnander durchgeführt werden, so 1st es do Λ vorzugsweise erwünsoht, die Zufuhr des Elektroden·
drahtes und den Schwelflbogen miteinander zu koordinieren.
In den Figuren 2 bis 4 sind verschiedene Arten von Sohwelft.mgen
nach den βrfInduagegenauen un4 nach bekannten Verfahren
gezeigt. Flg. 2 zeigt Sohweiüungen nach bekannten Verfahren.
Links Ist der Zustand vor dem Schwelten gezeigt, In der Mitte
eine SchvelSung bei einem Strom von 500 A, 34 V und einer
Geschwindigkeit von 500 um/min, reohts eine SchwelfluQg mit
700 At 34 V und einer Geschwindigkeit von 700 aa/mln. In
beiden rillen sind Blasen festzustellen, besonders ausgeprägt In der rechts gezeigten Schwellung. Dies zeigt, dafl eine Erhöhung
der Sohwe ^geschwindigkeit sehr unzuträglich 1st. Dagegen
zeigt flg. 3 SohWeisungen nach dea erflndungsgeaäfien Verfahren»
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Linke let eine SchwelSuag gezeigt, die bei 500 A, 34 V und einer
Geschwindigkeit von 1000 mm/min bei einem mit zwei Arbeitsspielen
pro Sekunde Intermittierenden Bewegungsablauf<
hergestellt wurde. Itos Aussehen der Schweißnähte derselben 1st gut und dea
der htrköamllohen Schweißung gleioh oder Überlegen. In der Kitt·
let eine Sohweißung mit 5O'ü A, 34 V9 1000 mm/min und einem Arbeitsspiel
pro Sekunde dargestellt. Bei dieser Schweißung zeigt die Schweißnaht ebenfalls ein gutes Aussehen. Rechte 1st eine
™ unter sonst gleichen Bedingungen^ jedoch bei 0,5 ArbeitQople7.au
pro Sekunde hergestellte Schweißung gezeigt. Auf diese diese 1st
die. am besten ausführbare Schweißung erzielt, obwohl dia Oberfläche
der Schweißnaht rauh 1st. Flg. 4 zeigt weitere Ergebnisse nach dem erfIndungßgemäßen intermittierenden Verfahren hergestellter
Schweiflungen. Die linke gezeigte Probe wurde alt 700 A, 37 V, 1200 mm/mln und zwei Arbeitsspielen pro Sekunde go schweißt
und zeigt eine hervorragende Schweißnaht. Die rechts gezeigte Probe wurde unter sonst gleichen Bedingungen mit einem Arbeitsspiel
pro Sekunde geschweißt. Diese Schweißnaht 1st offenbar ebenfalls praktisch brauchbar« obwohl sie etwas rauh ist.
^ Anhand der Ergebnisse einer Anzahl weiterer praktischer Onter-"
suohungen des erflndungsgetnHßeu intermittierenden Verfahrens
1st festgestellt worden« dafl gute Ergebnisse Im -.allgemeinen
bei einem Strom von 400 bis 1000 A und 0,2 bis 5 Arbeitsspielen
pro Sekunde erzielbar sind. Dabei liegt die praktisch mögliche
. Sohwel0gesohwlndlgkelt allgemein über 1000 Jim/min. Als Anhaltewert kann eine obere Grenze von 2000 mm/mln genannt werden.
Das Intermittierende Schweißen 1st in der Praxis mttglloh,
wobei der Schwel«wagen und/odtr das Grundmaterial bei einer
durchschnittlichon Schwelßgeeohwlndlgkelt von etwa 500 bis
1000 mm/mln immer wieder angehalten und vorwärtsbewegt werden. So kann eine Schwolßgesahwindlgktilt erreicht werden, die etwa
zweimal eo groß 1st als bei bekannten Vorfahren. Darüber hinaus
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brauchen beta erf lüdungsgamaßsn Verfahreη baum Farbe oder Rost
zwischen den Kantentellea entfernt im worden, da die ifiEraeepei»
oherselt höher 1st und das geechvroiSte Metall in geeigneter
rerwlrbelt wird. So lot das erflndungsgeiftäSa Verfahren besonder»
wirkungsvoll* wenn to beispielsweise nach der Katttonvoiborettimg
zur Herstellung von I-Frof Ilen zur Schweißung von Kehlnghtim
angewendet wird. Bei Kahlnähteii let oa besonders leicht aügllohf
daß Farbe» Host odor ähnllohea aurUokblai bea, die
lieh alt der Sehleifhexe oder Drahtbürste ausgeputzt
«ollen«
In den Figuren 5 bit 8 1st als Beispiel für eine Vorrichtung
sur Durchführung dee erflndungegeoäSen Verfahrene eine selbst«
laufend· Llöiittcgca-Ccb:;cl£?c«ochine g?z«l£t, bei d#*· 1« Üeiter»
enttrloklung der oben geschilderten erflndungagenäSen Konzeption
die ilo&trcde (aaokte biw. Cernelektrode) beiüglloh Λ»τ »rbsitiriohtung
stark Tor-und surüokpendelt. öer auf deν Grundaaterial 1
befindliche Laufwagen 2 lauft auf der Schiene 12 .entlang der
vorbereiteten Sohwelßfuge 11. Der öeitiloh au Laufwageu 2 au^ebraohte
erste Motor 3 wirkt Über ein geeignetes Getriebe auf die drehbar· Scheibe 4. VIe in Figuren 7 und β geeβigt, 1st an
der drehbaren Scheibe 4 ein Binstellmechanlemue angebracht* bei
des eich durch Drehung der Stellwelle 2? der in die FUhrungenut
21 passend tlngesotzte Gleiter 22 bewegt. Der Gleiter 22 diesor
Einstellvorrichtung für die Grüfte der Amplitude 1st dnroh den
Zapfen 24 alt der Stange 5 verbunden. Der Blektrodendraht 7
wird von der Drahtrolle 6 duroh das fest auf dta Laufwagen 2 angebrachte xüllenteil β zugeführt. Dieses feste TOllenteU d
ist ia unteren Bereich duroh einen Zapfen 9 Bit dea pendelnden
Wllentell 10 verbunden. Der Blektrodendraht 7 wird duroh dis TOllentelle θ uad 10 sur vorbereiteten SohwtiÄfuge U geführt,
rerblndungeteil 13 des pendelnden TUllentslls 10 let duroh
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den Zapfen 14 alt dem Bnde der Stange 5 verbunden. Bin» Vorrichtung
15 zur Zuführung des fflu&alttels und eine Vorrichtung snr
Stromversorgung des Blelctrodendrehteo sind in bekannter Weise
auf dem Laufwagen 2 angebracht.
Auf diese Veite kann die Amplitude mit Hilfe lies Gleiters
der drehbaren Scheibe 4 auf einen geeigneten fart eJ.ngoatsllt
werden und das Xfilleutell 10 wird durch den Motar 3 ttbsr äio
Stange 5 und das Verbindungotell 13 la vorwärts und rttcire3r*s
geriohtete Pendelbeiregungen versetzt· Sie Frequenz, der Pendel bewegungen
kann duroh Änderung der Drehzahl des Motors 3 oder duroh Änderung des Übersetzungsverhältnisses des Gotriebe3
rerttndert werden. Ist die Anbringung der AaplltudeaoInat«λίνο
rrlohtung alt dee Gleiter auf der drehbaren Sehelbe nicht er~
wünsoht, so genCtgt es» das Ende der Stange 5 an dieser drehbareu
Scheibe 4 oder oinem entsprechenden Απα zu befestigen, wobei
die BefestlgungshOhe des Verbindungsteile 13 aa pendelnden
Tüllenteil 10 willkürlich eingestellt und der Abstand vom Zapfen 9 geXndert werden kann. Wird bei eines entsprechenden
Syetea bei fester Schweißmaschine das Grundmaterial i alt
Hilfe einer Fördereinrichtung oder ähnlichen bewegt« so 1st das erflndungsgeaK0e Sohwelftverfahren durch Benutzung einer
Pendelvorrichtung ebenfalls entspreohend anwendbar· Beispielsweise
kann «ine drehbare Sohelbe oder ein Arm alt einen pendelnden
TUllentoll 10 ' drehbar verbunden werden, das an einen
festen TUllentell 8 angelenkt 1st. Die erfladungsgeaBee intermittierende oder Pendelbewegung dos Blektrodendrahtes kann
•elbetveretindlioh auch alt Hilfe einer anderen Vorrichtung als
der genannten ein- und ausiusohaltenden Vorrichtung oder der
in den figuren 5 bis 8 gezeigten Vorrichtung erreicht werden.
Zu dlesea Zweok kann beispielsweise die hin- und hergehende
Bewegung durdh einen iooken- oder Inllsieaantrlefc jauteuert
werden.
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Wird bei einer automatischen Liohtbogett-Schwelßaaachina oder
bei stillstehender Maschine und bewegten Grundmaterial die
Elektrode in der erfinduoßages&ßen Art in Pehdelungon vernetzt,
so wird bei der Sohwoißung dar. gasohstolzene Metall atürker vorwirbelt
als beim intermittierenden Bewegungsablauf. Dadurch kann die Batwicklung τ on Blasen oder dergleichen schnell und völlig
vermieden werden und es bildet eich bei fester und gleichförmiger
Hetalletruktur ein guter Sohwelft-Einbrand· Sie In ilohtung
der vorbereiteten Sohweififuge pendelnde Elektrode trägt viel
Erhöhung der Sohwaißgaachvindlgkelt bei·
Brfindungsgemft· sind verechledene Versuche an vielen Äxten von
Grundaaterialleu durchgeführt worden. Obwohl Pendelfrequenz und
-aaplitude etwas von der Blechdicke, den Spalt, der Genauigkeit
des Spaltes, dta Strom und der Spannung abhängig eine, wird eine
geringe Pendelf reagens und eine verh<nismseig groAe Aaplitude
bevorzugt, um beim einseitigen Sohweiten eine gleiohaS£ige
Sohveienaht-ftaokselte zu erzielen. ZweckmSfllg sind bei der oben
erwlhmten Gröfle des Strome Frequenzen iwiechen 0.2 bis 4 Pendelungen
pro Sekunde und Amplituden »wischen 20 und 100 mm«
Blnlge Beispiele auf diese Art hergesteUter SohweienahtrkUokselten
sind in flg. 9 geseigt. Die links oben gegeigte Schwele*
naht-BUckaelte wurde mit einer Amplitude von 50 mm und 0,5
Pendelungen pro Sekunde, die in der Mitte gezeigte mit einer Amplitude von 50 mm und 1 Pendelung pro Sekunde und die unten
gezeigte bei einer Amplitude von 50 mm und 2 Pendelungen pro
Sekunde hergestellt. Auf der reohten Seite sind Sehwclflnaht-BQekselteu
gezeigt, die bei einer Amplitude von 25 mm und Frequenzen von 0,5 , 1 und 2 ?cndeluttgenj?ro Sekunde (oben ,
Mitte» unten) hergestellt wurden. Zs 1st festzustellen, daß
sKmtllohe Sohweiflnaht-Ruclceeiten gut sind. Bein einseitigen
Schwel Se η nach' dem erf indungegenBSen
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Verfahren ist weniger Genauigkeit bei dar
nötig ale bei * iiezkuiaaaiokem Verfahren nnä es kann bei vexb<
nleiritSig ungenau bearbeitetem Material einwandfrei gearbeitet
werden· Bei» doppelseitiges. Sehweiten brauoht. Ib
SU aerköanBlioaeB Verfahren niobt aiat die Haftung
SU werden. Ädurofe w@rd@a der toftea einer entsprechenden Vo'rrlohttrag
und derem Handhabung ver@iafao&t ·
Wo beia automatieel&em 3©&w®ifles nit Ιιο&θγ
auf die Söhveldnabt**Rttokeeite
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/erfahren auf das dreifach« der Geschwindigkeit bei bekannten
Verfahren erhöht werden.Aitch/bel eine» Tandem-System mit zwei
Elektroden kann die Schweißgeschwiadiglceit dadurch erhöht werden,
dafi ähnlichste bei eine« System mit einfacher Elelctrode die
vornlaufende Elektrode In Pendelangen versetzt wird. Durch eine
solche Art der Pendelung wird die Breite der Schweißnaht und die geschmolzene Menge des Grundmaterials verringert, woduroh
dar der Hitzeeinwirkung ausgesetzte Bereich und der durch das
Schweißen brüchig werdende Bereich verkleinert werden. Die höhere Ktthlgeschwindlgkeit verbessert die Stoöfestigkeit unter
Last.
Danach ist klar, dafi das bekannte Vorfahren mit gleichförmiger
Bewegung durch das erfindungsgemäße Verfahren überholt ist« Durch die erfindungegeaKße langsame und schnelle Bewegung, die
Unterbrechung derselben und das Pendeln der Elektrode kann
sehr vorteilhaft und alt hohem Wirkungsgrad gearbeitet werden* Machteile vie die Bildung von Blasen werden vermieden, so daß
eine einwandfreie and feste Schweifung zu erzielen ist. Ale
weitere Vorteil koa»-<t bein erflndungsgeiaSBen Verfahren hinzu,
dafi öl und Fett« Soet,Farbe usw. kann oder garnloht von Grundmaterial
entfernt zu werden brauchen und daß bein einseitigen
Schwellen eine gleiohfOraige und gute Schweißnaht-Rückseite ersielt
werden kann · Ferner werden durch das erfindungagemäße
Verfahren Mängel des Stahls selbst behoben« so da3 die Verwendung
«Ines Stahl« geringerer Güte «3flieh 1st. Aufgrund dieser
Funktionen und AueWirkungen dee erfinduagegemäßen Verfahrens
kann dasselbe alt sehr groSe* Kutstn industriell verwertet
werden·
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00 9884/Q|68
Claims (1)
- ■■■ τι. "■»■ :M : ir ™* 15 -t. 3chweie?erfahren, bei dem in der Sohveißfuge oder an einer anderen su schweißenden Stelle ein Lichtbogen gebildet wird» wodurch unter Zufuhr äes Schweißdrahtes su dieses Bereich geheizt wird, dadurch gekennzeichnet· daß ein TUlleatell für die Zufuhr des JSlekfcrodendr&htee mit veränderlicher Geschwln» « dlgkelt) einschließlich Unterbrechungen In der Schwelßrlohtung ™ des Grund&etalla bewegt wird und dad das geschweißt* Metall verwirbelt wird.2. Sohwelöyerfahren, bei des In der SohweiaXuge oder an einer anderen su schweißenden Stelle ein Lichtbogen gebildet wird, wodurch unter Zufuhr des SchvelSdrah'te· su diesem Bereich geheist wird dadurch gekennzeichnet, das ein Tüllenteil für die Zufuhr des Blektroden.6raht®s schnell und langsam elnschllefilleh Unterbrechungen in €er iofewlSrichtungdes Grundaetalls bewegt wird» und düu sä» :j rr% -HqMetall verwlrbelt wird.3· SohwelSverfahren» bei dem In der Sohwelfifuge oder an einer anderen *u schwelSenden Stalle ein Lichtbogen gebildet wird, wodurch unter Zufuhr des Sohwelfidrahtee su diese« Bereich gebeist wird dadurch gekennzeichnet» daß ein TUlltntell für die Zufuhr des Bletctrodendrahtee in der Schwel Sri chtung des Gruadtaetnlls in Penüclungon oder Schwlugungenyvereetst wird ucd daß dae ceochwoiSto Metall verwirbelt wird.BAD 009884/09684. 8ohwei3verfhhretx, bei den la der Sehweiafuge oder an eleer anderen stt edtwelfienden Stelle ein Lichtbogen gebildet wird, wodurch unter Zufuhr des Schweißdraht θ β zu diesem Bereich geheist wird dadurch gekennzeichnet» daS mit einen Strom von 400 bis 1000 A geschweißt wird, daß ein TUllentell für die Zufuhr des Blektrodendrahtes in der Schweißrichtung des Grundmetalls In dineJLntermittierende Bewegung mit 0,2 bis 5 Unterbrechungen pro Sekunde versetzt wird« daß das zu schweißende Metall verwirbelt wird und .daß mit einer Geschwindigkeit von 1000 bis 2000 mm/sec geschweißt wird«5. Schwelßverfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Tüllenteil in eine Intermittierende Bewegung mit Of5 bis 2 Unterbrechungen pro Sekunde versetzt wird.6. Schweleverfahren» bei dem In der SehweiSfuge oder an einer anderen zu schweiüendea Stelle ein Lichtbogen gebildet wird, wodurch unter Zufuhr des Schweißdrahtes su diesem Bereichgeheizt wird dadurch gekennzeichnet» daß eic fUllentell für die Zufuhr des Blektrodendraates in eine längs der Schweißrichtung des Grundmetalls pendelnde oder schwingende Bewegung mit 0,2 bis 4 Pendelungen pro Sekunde und einer Amplitude von 20 bis 100 mm versetzt wjLrd» daß das geschweißte üatall verwirbelt wird und daß durch einseitiges Schweißen eine rückwärtige Schweißnaht gebildet wird,7» Schweißverfahren nach Anspruch 6 dadurch gskennceIchnet, daß bei einer pendelnden oder schwingenden Bewegung mit 0,5 bis Z Penüelungea pro Sekunde und einer Amplitude von 25 bis 50 mm geschweißt wird.009884/0968β. SelxtftliTvrfmttrttti fctl de* in 6er eofawelflfttge oder an einer anderen *u eohwelBenden Stell· «In Llohtbogtn gebildet wird, wodurch unter Zufuhr dee. Schwelfldrahtes zu dieses Bereich geheist wird dadurch gekennzeichnet, daß ein TUlleateil XQr die Zufuhr des Blefctrodendrahtea in eiae lSngs der Sohwelßriohtung des Grundeetalle pendelnde oder schwingende Bewegung mit 5 ble 20 Pendelungen pro Sekunde und einer Amplitude von 2 ble 15 ms versetzt wird, and da» das ge« eohwelftte Metall fttr ein Schweißen alt verhältnismäßig höherer Geschwindigkeit verwirbelt wird.9· Sohwaieverfanren nach Anspruch 6 dadurch gekennselchaet, da« alt einer pendelnden oder echwlngenden Bewegung ad.t 5 bie 20 Pendelungen pro Sekunde und einer Amplitude von 2 bis 20 Ui geechwelAt wird«to. SehweiBverfahren nach Anepruoh 1» 2, * oder 5 dadurch gekennzeichnet, defl die Leletungezufuhr sum Motor der in der SohwelSrichtung de« Grundaetalle angetriebenen Schweiß» •asohlne ein- und ausgasehaltet wird.11. Vorrichtung aar CurohfOhrung dee Verfahrens nach ein·» oder mehreren der Ansprüche 1» 3 und 6 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daft daa eiae Sodteil einer Stange an eines Gleiter an» gelenkt 1st, der la eiae auf einer von eines ersten Antriebs« aystea angetriebenen drehbaren Scheibe befindlichen Führungsnut paeeend eingesetzt i?t, und daa daa andere Ende dieeer Stange an der Pendelseite alt der pendelnden fülle verbunden let, wodurch die pendelnde PSlIe in feadelangea oder Schwingungen versetzt wird.009884/0960
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