DE1813712A1 - Doppelmembranpumpe - Google Patents

Doppelmembranpumpe

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DE1813712A1 DE19681813712 DE1813712A DE1813712A1 DE 1813712 A1 DE1813712 A1 DE 1813712A1 DE 19681813712 DE19681813712 DE 19681813712 DE 1813712 A DE1813712 A DE 1813712A DE 1813712 A1 DE1813712 A1 DE 1813712A1
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    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
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Description

  • DOPPELMEMBRANPUMPE Die Erfindung betrifft eine Doppelmembranpumpe mit durch eine Koppelstange miteinander verbundenen Membranen, welche'die Membrankammern in innenseitige Treibmittelkammern und außensei tige Förderkammern für das zu fördernde Medium teilen, wobei ein von der Stellung und Bewegung d«LSMembranen abhängiger erster Steuerschieber und ein mit diesem zusammenwirkender zweiter Steuerschieber vorhanden ist.
  • Bei einer bekannten Doppelmembranpumpe dieser Art (vergl. US-Patentschrift 2 679 209) ist es nachteilig, daß der zweite Steuerschieber eine federbelastete Arretierung bendtigt, an der der zweite Steuerschieber jeweils in seinen Endlagen anliegt Eine solche Arrotierung stellt e relativ verschleißenfälliges Bauteil der, das die Reparaturnafälligkeit der bekannten Doppelmembrans pumpe in maßgeblicher Weise beeinflußt. Ein wein terer wesentlicher Nachteil der bekannten Doppelmembranpumpe, der auch sämtlichen anderen bekannten Doppelmembranpumpen zu eigen ist, die federbelastete oder federbetätigte Steuerschieber aufweisen (vgl. insbesondere DAS 1 138 637) besteht darin, daß während der Spann- oder Aufladezeit der Federelemente jeweils in periodischen Abständen ein stoßweise auftretender- Leistungsabfall der Doppelmembranpumpe auftritt, da die zum Spannen der Feder benötigte Leistung jeweils an der Pumpenleistung verlorengeht.
  • Aus diesem Grund sind die bisher bekannten Doppelmembranpumpen nicht zum Einsatz geeignet, wenn sehr gleichmäßige Pumpleistungen erforderlich sind, wie z.B. bei Einsatz als Dosierpumpen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile der bekannten Doppelmembranpumpen zu vermeiden und eine Doppelmembranpumpe zu schaffen, die unter Verzicht auf spezielle A'rretiermittel oder Federelemente eine besonders gleichmäßige Pumpenleistung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Doppelmembranpumpe der eingangs erwähnten Art der erste und zweite Storgschieber zum zueinander gegenläufigen Ver- Die Gelenläufigkeit der beiden Steuerschieber, die bisher bei Doppelmembranpumpen nicht bekannt ist, ermöglicht es, daß auf empfindliche Verschleißteile, wie sie Arretiermittel für Steuerschieber darstellen, und wie sie zur jeweils zeitweise erfolgenden Sicherung gegen Verschieben der Steuerschieber bisher notwendig sind, verzichtet werden kann. Eine mechanische Sicherung für die Steuerschieber bei der ertindungsgemdßen Doppelmembranpumpe entfällt also.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der ertindungsgemäßen Doppelmembranpumpe besteht darin, daß unmittelbar nach Einleiten des Umsteuervorgangs Jeweils ohne Verzug die Umstellung des Gegensteuer schiebers erfolgt da aufgrund der Gegenlaufigkeit sofort volle Durchströmquerschnitte freigegeben werden. Die Gegenläufigkeit führt also zu einem schnelleren Freigeben der Wirkungsquerschnitte als dies bei der bisher lediglich bekannten Gleichläufigkeit von erstem und zweitem Steuerschieber möglich ist. Der Umsteuervorgang erfolgt also bei der erfindungsgemäßen Doppelmembranpumpe nahezu trägheitslos.
  • In analoger Weise zu Freigeben der Durchströmungsquerschnitte für das Treibmittel erfolgt Jeweils kurz vor Erreichen der Endlage des ersten oder zweiten Steuerschiebers ein schnell wirksames Drosseln des Treibmittels und damit ein Abbremsen jeweils des ersten oder zweiten Steuerschiebers / vor ihren Endlage'n. * Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß der erste und zweite Steuerschieber als zueinander konzentrische zylindrische Kolben ausgebildet sind.
  • Eine solche ausbildung ist insbesondere auch aus fertigungstechnischen und strömungstechnischen Gründen besonders vorteilhaft.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß der erste Steuerschieber aus einer Führungsstange, und zwar in einem Abstand voneinander angeordneten Kolbenelementgn besteht.
  • Es wird von der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die von den Kolben und der Führungsstange gebildeten äußeren Ringflächen größer als die Stirnflächen der Führungsstange oder ebenso groß wie diese Stirnflächen ausgebildet sind.
  • Eine solche Ausbildung ermöglicht, daß der erste Steuerschieber druckausgeglichen zwischen seinen Endlagen verschiebbar ist. Bei einer entsprechenden Wahl des Flächenverhältnisses ist es auch möglich, daß die von den Dichtungen auf die Führungsstange ausgeübten Haltekräfte teilweise kompensiert werden. Eine solche Ausbildung ermöglicht eine extreme Leichtläufigkeit des Vorsteuerschiebers. Dieser Vorteil ist vor allen Dingen dort wesentlich wo es auf möglichst gleichmäßige Pumpenleistungen ankommt, wie beispielsweise bei Dosierpumpen. Bei solchen Dosierpumpen soll der durch Reibung des Steuerschiebers erfolgende Energieverbrauch möglichst gering sein. Das Verhältnis Ringfläche/Stirnfläche kann so gewählt werden, daß in der Endlage des ersten Steuerschiebers jeweils ein kurzer Anstoß genügt, um den ersten Steuerschieber zu verschieben. Dabei soll das Verhältnis jedoch so gewählt sein, daß in der Ruhelage die Reibung zum Festhalten des ersten Steuerschiebers ausreicht. Eine solche Ausbildung ist ohne weiteres möglich, weil die Reibungskräfte bei bewegtem Schieber'g'eringer als bei stehendem Schieber sind.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der zweite Steuerschieber zwischen zwei gehäuselesten Endanschlägen verschiebbar ist.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß die Enden des ersten Steuerschiebers zum abwechselnden Anliegen.
  • san den jeweils gegenüberliegenden, durch eine Koppel stange verbundenen' Membranen oder an diese Membranen einspannenden Membrantellern ausgebildet sind.
  • Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1' einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Doppelmembranpumpe mit jeweils äußerst rechts' liegenden Membranen, erstem und zweitem Steuerschieber, Fig. 2 einen Querschnitt durch den unteren Teil der in Fig. 1 vollständig im Schnitt dargestellten Doppelmembranpumpe mit jeweils äußerst rechts liegenden Membranen und erstem Steuerschieber, jedoch mit, an seinem linken Anschlag liegendem zweitem Steuerschieber, Fig. 3 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Doppelmembranpumpe mit in ihrer äußersten linken Stellung befindlichen Membranen, sowie erste und zweitem Steuerschieber, Fig. 4 einen Schnitt durch den unteren Teil der erfindungsgemäßen Dopppelmembranpumpe mit äußerst links liegenden Membranen und äußerst links befindlichem erstem Steuerschieber, jedoch mit an seinem rechten Anschlag anliegendem zweitem Steuerschieber.
  • Im einem blockförmingen Gehäuse 1 sind zwei Membranen 2 und 3 eingespannt, die jeweils über ein Paar von Membrantellern 4 und 5 bzw. 6 und 7, sowie eine im Gehäuse, 1 längsverschieblich geführt Koppelstange 8 miteinander gekoppelt sind.
  • -Durch die Membran 2 wird die rechte vom Gehäuse 1 gebildete Membrankammer in eine innenseitige Treibmittelkammer 9 und in eine außenseitige Förderkammer 10 geteilt. Durch die linke Membran 3 wird die linke, vom Gehäuse 1 gebildete Membrankammer in eine innenseitige Treibmittelkammer 11 und in eine außenseitige Förderkammer 12 gesteilt.
  • Eine Ansaugleitung 13 weist in ihrem linken Teil ein Rückschlagventil mit einer Kugel 50 auf. Diese Kugel 50 nimmt die in Fig. 1 gezeigte Lage beim Verschieben der Membranteller mit den Membranen nach links ein und sie verschließt dabei die Ansaugleitung 13.
  • Die Kugel -51 bewegt sich dabei aus der in Fig. 1 dargestellten Lage nach oben, bis sie an der Ausflußleitung 14 anliegt. Das Fördermittel kann dann durch den Schlitz in der Ausflußleitung und durch die Ausflußleitwag selbst austreten. Die beiden Leitungen 13 und 14 können auch als Kanäle innerhalb des Gehäuseblocks ausgebildet sein.
  • Durch eine Kugel 52, die sich dabei in der in Fig.
  • M dargestellten Lage befindet, wird dabei ein Eintreten des Fördermittels in die Förderkammer 10 verhindert.
  • Bei der geschilderten Nach-links-Bewegung der Membranen, Membranteller und der Koppeistange 8 bewegt sich die Kugel 53 in der Ansaugleitung 13 aus der in Fig. r dargestellten Lage nach oben und ermöglicht dadurch ein Zufließen bzw. Ausaugen des Fördermittelß aus der Ansaugleitung 13 in die Fördermittelkammer 10.
  • Das Treibmittel gelangt über einen Treibmittelzuflußkanal 16, einen Ringraum 17 und verschiedene, nachstehend beschriebene Kanäle ,jeweils in die rechte innenseitige Treibmittelkammer 9, bzw. die linke lnnen-Beitige'rreibtnittelkammer 11.
  • Im Gehäuse 1 ist ein mit der. Treibmittelkammer 9 in Verbindung stehender Kanal 18 vorgesehen, der an seiner linken Seite in einen Ringraum 19 mündet. Mit der Treibsmittelkammer 11 ist ein Kanal 20 verbunden, der an seinem rechten Ende in einen Ringraum 21 mündet.
  • Weiterhin sind im Gehäuse 1 zwei fest angeordnete, eine mit Durchlässen versehene Büchse 22 umgebende Ringräume 23 und 24 vorhanden.
  • Innerhalb des durch die zylindrische Büchse gebildeten Raums sind ein erster Steuerschieber 38 und ein zweiter Steuerschieber 25 vorgesehen; der zweite Steuerschieber 25 ist axial zwischen zwei gehäusefesten Anschlägen 26 und 27 verschieblich. Der zweite Steuerschieber 25 ist mit seiner rechten Stirnseite 28 zum Anliegen an dem rechten gehäusefesten Anschlag 26 ausgebildet und mit seiner linken Stirnseite 29 zum Anliegen an dem linken gehäusefesten Anschlag 27. An seinen Enden besitzt der zweite Steuerschieber 25 ,jeweile an der Innenseite der Büchse 22 anliegende Dichtungen 25a und 25b. Der zweite Steuerschieber 25 weist ferner umlaufende Ringnuten auf, und zwar eine linke Ringnut 30, eine mittlere Ringnut 31 und eine rechte Ringnut 32. Die mittlere Ringnut 31 ist mit einer linken Radialbohrung 33 und einer rechten Radialbohrung 34 verbunden. Die linke Radialbohrung 33 steht mit einem sich bis zur linken Stirnseite 29 des zweiten Steuerschiebers 25 erstreckenden Kanal 35 in Verbindung, Die rechte Radialbohrung 34 ist mit einem Kanal 36 verbunden der sich von der Radialbohrung 34. weg bis zur rechten Stirnseite 28 des zweiten Steuerschiebers 25 erstreckt.
  • Der zweite Steuerschieber 25 weist eine Zentralbohrung 37 auf, in der der erste Steuerschieber 38 axial verschieblich gelagert ist. Der erste Steuerschieber 38 besteht im wesentlichen aus einer in zwei Gehäusebohrungen gelagerten FUhrungsstange 39, sowie aus zwei konzentrisch dazu und in einem Abstand voneinander angeordneten Kolbenelementen 40'und 41. Die linke Stirnfläche der Führungestange int mit 39b bezeichnot, die rechte Stirnfläche mit 39a.
  • Das Kolbenelement 40 weist ein)t Ringfläche 4Oa auf; das Kolbenelement 41 besitzt eine Ringfläche 41a.
  • Die Ringfläche 40a ist größer oder gleich der Stirnfläche 39a.-Die Ringfläche 41a ist größer oder. gleich der Stirnfläche 39b Durch eine solche Ausbildung kann erreicht werden, daß der erste Steuerschieber drucks ausgeglichen betätigbar ist und daß gegebenenfalls auch noch die von den Dichtungen 54 und 55 auf~die Führungsstange 39 ausgeübte Reibungskraft teilweise ausgeglichen wird. Da die am ersten Steuerschieber angreifende Reibungskraft (Haltekraft) bei stehendem ersten Steuerschieber größer ist als bei bewegtem -erstem Steuerschieber ist es ohne weiteres möglich, das Verhältnis Ringflächen 41a bzw. 40a zu Stirnflachen 39b bzw. 39a so auszulegen, daß jeweils in der Endlage des ersten Steuerschiebers ein kurzer Anstoß durch den entsprechenden Membranteller 4 oder 6 genügt, damit dieser Steuerschieber dann ohne weitere Krafteinwirkung durch einen Membranteller jeweils bis zu seiner anderen Endlage läuft.
  • Die linke Ringnut 30 des zweiten Steuerschiebers 25 steht über eine Radialbohrung 42 mit der Zentralbohrung in Verbindung. Die rechte Ringnut 32 steht über einer Radialbohrung 43 ebenfalls mit der Zentralbohrung 37 in Verbindung.
  • Die zylindrische Büchse 22 besitzt radiale Durchflußöffnungen 44,44a,45,45a,46,46a,47,47a,48,48a.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Doppelmembranpumpe gelangt das Treibmittel durch den Treibmittelzuflußkanal 16 über den Ringraum 17, die Durchflußöffnung 46, die Ringnut 31, die Durchfluß- Steuerschieber 25 befindet sich bei der in Fig. 1 dargestellten Lage unmittelbar vor seiner Verschiebung nach links. Diese Verschiebung nach links ist möglich, da das Treibmittel aus der mittleren Ringnut 31 über die rechtetRadialbohrung 34 in die Zentralbohrung 37 sowie von dort wiederum durch die Fortsetzung der rechten Radialbohrung 34 und den Kanal 36 zur rechten Stirnseite 28 des zweiten.Steuerschiebers 25 gelangen kann. Dabei ist wichtig, daß das rechte Kolbenelement, 41 des ersten Steuerschiebers 38 in der gezeigten Lage bereits einen Teil des Durchflußquerschnitts der Radialbohrung 34 freigegeben hat. Der zweite Steuerschieber 25 verschiebt sich nun mit zuerst schnell anwachsender und kurz vor Erreichen seiner linken Endlage schnell abnehmender Geder schwindigkeit bis zu in Fig. 2 dargestellten Lage, und zwar unter Verdrängung des Treibmittels aus dem zu Beginn des Verschiebevorgangs freien Raum zwischen der linken Stirnseite 29 und dem linken Anschlag 27 durch die schematisch angedeutete Treibmittelabflußöffnung 49 nach außen.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Lage gelangt das Treibmittel über den Treibmittelzuflußkanal 16, den Ringraum 17, die Durchflußöffnung 46, die mittlere Ringnut 31, die Durchflußöffnung 45, den Ringraum 21 und den Kanal 20 in die linke innenseitige Treibmittelkammer 11. Das Treibmittel vorschiebt die NobrantOller 6 und 7 mit der Membran 3 nach links, wobei durch die Kopplung mit Hilfe der Koppelstange 8 ebenfalls die rechte Membran 2 mit den Membrantellurn 4 und 5 nach links verschoben wird. Im Laufe des Verschiebevorgangs legt sich der Memrant.ller 4 an di. rechte StirnflXchc 39a der Führungsstange 39 an und verschiebt den gesamten ersten Steuerschieber 38 nach links. Beim Verschiebevorgang nach links wird das zu fördernde Medium aus der linken außenseitigen Förderkammer 12 durch die Ausflußleitung 14,herausgepumpt.
  • Die Membranen und der erste Steuerschieber erreichen schließlich die in Fig. 3 dargestellte Lage.
  • In dieser Lage steht der Treibmittelzuflußkanal 16 in der gleichen Weise wie in Fig. 2 dargestellt noch mit der innenseitigen Treibmittelkammer 11 in Verbindung. Von der mittleren Ringnut 31 kann das Treibmittel nun jedoch über die linke Radialbohrung 33, die Zentralbohrung 37 und die Fortsetzung der linken Radialbohrung 33 durch den Kanal 35 an die linke Stirnseite 29 des zweiten Steuerschiebers 25 gelangen und in analo-.
  • ger Weise wie beim im Zusammenhang mit Fig. 1 geschilderten Vorgang den zweiten Steuerschieber 25 nach rechts verschieben. Dabei tritt das sich zwischen der rechten Stirnseite 28 und dem rechten Anschlag 26 befindliche Treibmittel durch die Treibmittelauslaßöffnung 49a nach außen.
  • Der zweite Steuerschieber 25 liegt schließlich in der in Fig. 4 dargestellten Lage, in der er bis zum Umsteuern festgehalten wird. Die weiteren Arbeitstakte verlaufen völlig analog zu den bereits geschilderten Arbeitstakten.
  • Es ist möglich, die vorstehend geschilderte Steuerung auch bei einer Kolbenpumpe, z.B. bei einer Doppelkolbenpumpe zu verwenden. Anstelle zweier, zwischen Membrantellern befestigter Membranen würden dabei beispielsweise mit Hilfe der Koppelstange 8 gekoppelte Kolben vorzusehen sein, die sich in entsprechend geformten rechten und. linken Zylinderrdumen hin- und herbewegen könnten. Diese Kolben könnten auch als unterschiedliche obere und. untere Druckflächen aufweisende Kolben ausgebildet sein.
  • In Betracht gezogene Druckschriften: US-Patentachrift 2 679 209 DAS 1 138 637 - Patentansprüche -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1). Doppelmembranpumpe mit durch eine Koppelstange mteinander verbundenen Membranen, welche die Membrankammern in innenseitige Treibsmittelkammern und außenseitige Förderkammern für das zu fördernde Medium teilen, wobei ein von der Stellung und Bewegung der Membranen abhängiger erster.Steuerschieber und ein mit diesem zusammenwirkender zweiter Steuer.schieber vorhanden ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß der erste (38) und zweite (25) Steuerschieber zum zueinander gegenläufigen Verschieben ausgebildet sind,
  2. 2. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der erste und zweite Steuerschieber (38) und (2,5) als zueinander konzentrische zylindrische Kolben ausgebildet sind.
    30'Doppelmembranpumpe nach Anspruch i und/oder 2, da durch g e k e n n z e i zu c h n e t, daß der erste Steuerschieber (38) aus einer Führungsstange (39), und zwei in einem Abstand voneninander darauf angeorneton Kolbenelementen (40,41) besteht.
    4. Doppelmembranpumpe nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n X e i c h n e t, daß die von den Kolbenelemententen (40, 41) und der Führungsstange (39) gebildeten äußeren Ringflächen (40a bzw. 41a) größer als die Stirnflächen (39a bzw. 39b) der Führungsstange (39) oder ebense groß wie diese Stirnflächen ausgebildet sind.
    5. Doppelmembranpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der zweite Steuerschieber (25) zwischen zwei gehäusefesten Endanschlägen (26,27) verschiebbar ist.
    6. Doppelmembranpumpe nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stirnflächen (39aj39b) des ersten Steuerschiebers (38) zum abwechselnden Anliegen an den ihnen jeweils gegenüberliegenden, durch eine Koppelstange (8) verbundenen Membranen oder an diese Membranen ein spannenden Membrantellern (4 biv. .6) ausgebildet sind.
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