DE1812775B2 - Kartenrohling zur herstellung einer codierten waehlkarte fuer automatische waehlvorrichtungen an fernsprechteilnehmerstellen - Google Patents

Kartenrohling zur herstellung einer codierten waehlkarte fuer automatische waehlvorrichtungen an fernsprechteilnehmerstellen

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Derek Keith Barnet Hertfordshire Gray (Großbritannien)
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Sontranic Ltd., Edgware, Middlesex (Grossbritannien)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung von Code- oder Wählkarten für automatische Wählvorrichtungen an Fernsprechteilnehmerstellen und ist insbesondere auf Wählkartenrohlinge mit Vorkehrungen gerlohtet, die die Ausbildung von öffnungen In den Karten durch Herausdrücken von Bereichen ermöglichen, die derart vorbereitet sind, daß das Herausdrücken erleichtert wird.
S Es ist bekannt, Code- oder Wählkarten, in denen eine Reihe von öffnungen ausgestanzt ist, die eine Information darstellen, zur Datenspeicherung und -abrufung zu verwenden. Solche Karten werden auch zur Steuerung von Werkzeugmaschinen und Produk-
tionsvorgängen benutzt. Die benötigten öffnungen
werden mittels eines einfachen Werkzeugs aus der Karte ausgestanzt, wobei die öffnungen gemäß einem
vorbestimmten Code über die Karte verteilt werden.
Abgesehen von den obenerwähnten Anwendungs-
IS fällen kann man erwarten, daß das Wählen mittels Karten bei Fernsprechern erheblich zunehmen wird. Größere Erleichterungen beim Wählen von Fernsprechnummern, die als Fernwählen (Durchwählen) eines Fernsprechanschlusses bekannt sind, machen es
ao möglich, daß ein Inhaber eines Fernsprechanschlusses selbst unmittelbar andere Fernsprechteilnehmer anwählen kann, wozu man bisher eine Bedienungsperson zur Herstellung der Anschlüsse benötigte. Um jedoch eine Verbindung mit einem anderen Fernsprech-
anschluß herzustellen, kann es erforderlich sein, daß man bis zu sechzehn Stellen oder Ziffern wählen muß. Es ist einleuchtend, daß, je mehr Ziffern von Hand gewählt werden müssen, desto größer die Gefahr einer Fehlwahl ist und um so mehr Zeit beansprucht wird.
Die Anwendung des automatischen oder selbsttätigen Wählens unter Verwendung entsprechend gelochter Codekarten schließt solche Fehler aus und verringert die Zeit auf ein Minimum. Jeder Inhaber eines Fernsprechanschlusses, der diese Erleichterungen verlangt,
erhält zusätzlich zu den vorhandenen manuell betätigten Fernsprechern mit Nummernscheibe eine geeignete selbsttätige Wählvorrichtung. Ein Vorrat an leeren Codekarten wird angelegt. Der Fernsprechteilnehmer stanzt dann entsprechend einem festgelegten
Code öffnungen in den Karten aus, die Telefonnummern darstellen.
Selbsttätige Wählvorrichtungen, die man zur Verwendung mit codierten Karten vorgeschlagen hat, weisen ein elektrisch-optisches Gerät auf, in dem die Karte durch einen Lichtpunkt abgetastet wird. Fotoempfindliche Einrichtungen fühlen die in der Karte ausgestanzten öffnungen ab und stellen deren Lage fest. Die Ausgangssignale von den fotoempfindlichen Einrichtungen bewirken, daß ein Anrufsignal in der Form von Impulsen erzeugt wird, das der erforderlichen Fernsprechnummer entspricht.
Eine automatische Wählvorrichtung arbeitet nur dann zufriedenstellend, wenn die Öffnungen auf der Code- oder Wählkarte richtig angeordnet sind. Jeder Inhaber eines Fernsprechanschlusses kann ein geeignetes Loch- oder Stanzwerkzeug erhalten, obwohl dies ziemlich teuer kommt. Um diese Kosten zu verringern, hat man vorgeformte oder vorbearbeitete Code- oder Wählkarten, die gewöhnlich aus Kunst-Stoffmaterialien bestehen, vorgeschlagen.
In einem bekannten Kartenrohling aus Kunststoffmaterial ist eine Reihe von vorgeformten oder vorbearbeiteten Bereichen vorgesehen, derart, daß deren Entfernung durch z. B. Herausdrücken mit einer Blei-
6S stiftspitze erleichtert ist. Ein solcher Kartenrohling ermöglicht es, daß ein Fernsprechteilnehmer sich selbst eine Karte schaffen kann, die in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Code entsprechend verteilte
öffnungen aufweist, die die Nummer eines vorgegebonen Fernsprechanschlusses darstellen, Bei dem bektinnten Kartenrohling besteht die Vorformung der erwlihnten Bereiche, und zwar für jeden Bereich, aus drei schmalen bogenförmigen Schlitzen rund um den Umfang eines Kreises, wobei die Schlitze zwischen benachbarten Enden einen schmalen Sieg aufweisen, Die drei Stege tragen hierbei eine zentrale Scheibe, die leicht herausgedrückt werden kann (indem die Stege abgebrochen werden), um eine kreisrunde öffnung in der Karte zu hinterlassen, Diese Kartenausführung hat den Nachteil, daß die an jeder üffnungsstelle vorgesehenen Schlitze es zulassen, daß Licht zu der zugeordneten fotoempfindlichen Einrichtung hindurchdringen kann. Dieses von den fotoempfindlichen Einrichtungen aufgenommene Licht ist unerwünscht und kann dazu führen, daß man falsche Nummern erhält.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vorgeformte Code- oder Wähllochkarte zu schäften, in der öffnungen vorgesehen sind, die entfernbare zentrale Bereiche aufweisen, welche im wesentlichen das gesamte Streulicht daran hindern, daß es durch die Karte hindurchtritt.
Gemäß der Erfindung wird ein Kartenrohling geschaffen, der zur Herstellung einer codierten Wählkart.; für Karten-Wählvorrichtungen in selbsttätigen Fernsprechsystemen geeignet ist; der Kartenrohling besteht aus Kunststoffmaterial und weist an vorbestimmten Stellen durchgehende öffnungen auf und ist dadurch gekennzeichnet, daß jede vorgeformte öffnung einen abgesetzten Teil aufweist und daß die lichtundurchlässige Abschirmung zur Verdunkelung der öffnung in dem abgesetzten Teil durch Schenkel abgestützt ist, die mit dem Körper der Karte und der lichtundurchlässigen Abschirmung ein Teil bilden, und daß die maximalen Querabmessungen der lichtundurchlässigen Abschirmung im wesentlichen gleich den minimalen Querabmessungen des nicht abgesetzten Teils der öffnung sind.
Ein Kartenrohling gemäß der Erfindung kann durch Ausformen aus thermoplastischen Materialien hergestellt werden. Da die maximalen Abmessungen der Abschirmung und die minimalen Abmessungen des erwähnten anderen Teils der öffnung im wesentlichen gleich sind, kann die zur Verwendung hiermit vorgesehene Karten-Wählvorrichtung in einer solchen Weise ausgeführt sein, daß das Licht von einem abtastenden Lichtpunkt im wesentlichen vollständig daran gehindert ist, durch die öffnungen zu den fotoempfindlichen Einrichtungen hindurchzutreten.
Die Erfindung wird nun an Hand der Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht eines Code- oder Wählkartenrohlings gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine vergrößerte Draufsicht einer öffnung und einer Abschirmung in dem Rohling der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt der öffnung und Abschirmung entlang der Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt der Öffnung und Abschirmung entlang der Linie 4-4 der Fi g. 2 und
F i g. 5 eine Teildraufsicht der Öffnung und eines abstützenden Schenkels, teilweise im Querschnitt und entlang der Linie 5-5 der F i g. 2.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Abmessungen in den Zeichnungen nur als Beispiele angegeben sind. Die Erfindung wird nun zunächst im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben, die in einer Draufsicht sine vollständige Code- oder WUhlkarte 10 gemäß der s Erfindung zeigt. Die Kart« kann zweckmäßig im Formverfahren aus thermoplastischen Materialien hergestellt werden, Die Code- oder Wählkarte enthält eine gleichmäßige Reihenanordnung vorgeformter öffnungen 11, deren detaillierte Ausbildung noch
ίο beschrieben wird. Es ist eine Gesamtsumme von achtzig öffnungen vorgesehen, wobei die öffnungen in sechzehn Reihen und fünf Spalten angeordnet sind. Durch Entfernung der zentralen Teile (in F i g. ± nicht gezeigt) aus ausgewählten öffnungen, kann die Code-
oder Wählkarte für jede geforderte Telefonnummer programmiert werden, wobei irgendein passender Code verwendet wird, Die gezeigte Karte kann für jede beliebige Telefonnummer programmiert werden, die sechzehn Stellen nicht überschreitet.
ao Weitere öffnungen 12, die Einstellöffnungen darstellen, sind neben dem einen Längsrand der Codeoder Wählkarte 10 vorgesehen. Der Zweck der Einstellöffnungen besteht darin, mit einer Arretierung zusammenzuarbeiten, die in einer selbsttätigen Wähl-
vorrichtung vorgesehen ist und deren Arbeitsweise noch kurz beschrieben wird.
Auf der einen Seite der Code- oder Wählkarte 10 sind Flächen 13 und 14 vorgesehen, und diese Seite wird aus Zweckmäßigkeitsgründen als Vorderseite
bezeichnet. Die Flächen können Informationen aufnehmen, die z. B. mit einem Kugelschreiber aufgezeichnet werden. Die Spalte von Flächen 13 kann zum Einschreiben einer Telefonnummer und die Fläche 14 für den entsprechenden Namen des Fern-
Sprechteilnehmers verwendet werden. Die Flächen 13 und 14 können zweckmäßig während des Formvorgangs durch Bestrahlen vorbereitet werden.
Wie bekannt, wird zum Gebrauch die Code- oder Wählkarte in einen Schlitz eingeführt, der in einer selbsttätigen Wählvorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Die Vorrichtung enthält ein Abtastsystem, das an der einen Seite des Schlitzes angeordnet ist, sowie eine Reihe fotoempfindlicher Einrichtungen, die an der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes angebracht sind. In der Praxis kann das Abtastsystem eine Reihe fasriger optischer Leiter oder Lichtleiter enthalten, die entsprechend dem Abstand zwischen den öffnungen 11 in jeder Reihe der Code- oder Wählkarte 10 voneinander angeordnet sind. Wenn die Vorrichtung jeweils eine Reihe von Öffnungen geprüft hat, ermöglicht sie, daß sich die Karte weiter in den Schlitz hineinbewegen kann, damit die nächste Reihe von öffnungen abgetastet werden kann. Bei der einfachsten Ausführung der selbsttätigen Vorrichtung
wird die Karte Schritt für Schritt in den Schlitz fallengelassen. Die Code- oder Wählkarte wird in dem Schlitz vermittels einer solenoidbetätigten Arretierung in bezug auf die Lichtleiter und fotoempfindlichen Einrichtungen eingestellt. Die Arretierung liegt in
der Form eines bewegbaren Stößels vor, der in eine Öffnung 12 der Code- oder Wählkarte 10 eingreift. Jede Reihe von öffnungen 11 wird über eine vorgegebene Zeitspanne in Deckung oder Ausfluchtung zu den Lichtleitern und fotoempfindlichen Einrichtungen gehalten, und dann wird der Stößel aus der zugeordneten öffnung 12 zurückgezogen. Die Code- oder Wählkarte kann hierauf weiter in den Schlitz einfallen bzw. rutschen, bis sie wieder durch den Stößel arretiert
wird, der in die nächste Öffnung 12 eingreift. Der Stößel bleibt für mehrere Millisekunden aus der öffnung zurückgezogen. Eine geeignete Ausführungsform der Vorrichtung ist bereits vorgeschlagen worden.
Es wird numehr unter Bezugnahme auf die übrigen F i g. 2 bis 5 die detaillierte Ausbildung einer jeden Öffnung 11 beschrieben. Jede öffnung 11 ist vorgeformt und enthält eine herausdrückbare Abschirmung oder Abdeckung 15, die die öffnung verdeckt. Die Abschirmung 15 kann leicht aus der öffnung 11 herausgelöst werden, indem mit irgendeinem spitzen Gerät, z. B. einer Bleistiftspitze, ein Druck auf sie ausgeübt wird.
Wie aus der F i g. 2 hervorgeht, haben die öffnung 11 und die Abschirmung 15 einen ringförmigen Querschnitt. Die Öffnung 11 erstreckt sich durch die Codeoder Wählkarte 10 von einer Vorderseite 16 gegen eine Rückseite 17 der Karte. Die öffnung 11 weist in ihrem Innern einen Absatz auf, der einen abgesetzten Teil 18 begrenzt, welcher sich teilweise von der Rückseite 17 her in die Karte erstreckt. Der abgesetzte Teil oder die Aussparung liegt koaxial zur öffnung 11. Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Öffnung im Schnitt abgestuft ist. Die Abschirmung 15 hat einen maximalen Durchmesser, der im wesentlichen gleich ist dem minimalen Durchmesser des nicht abgesetzten Teils der Öffnung, so daß das Licht daran gehindert ist, an der Abschirmung vorbei herauszudringen. Im gezeigten Beispiel haben sowohl die Abschirmung als auch der Minimumdurchmesser des nicht abgesetzten Teils der Öffnung einen Durchmesser von 0,279 mm (0,110 Zoll).
Die Abschirmung 15 ist in dem abgesetzten Teil gehaltert und an der Code- oder Wählkarte mittels drei tragende Schenkel 19 befestigt, die mit dem Körper der Karte und der Abschirmung oder Abdeckung ein Teil bilden. Jeder Schenkel 19 erstreckt sich von der Wandfläche 20 der Öffnung 11 gegen die innere Fläche 21 der Abschirmung 15. Die Schenkel tragen die Abschirmung koaxial in bezug auf die Öffnung 11. Außerdem sind die Schenkel so bemessen, daß die äußere Fläche 22 der Abschirmung 15 in einer Ebene mit der Rückseite 17 der Code- oder Wählkarte 10 liegt. Die Schenkel 19 sind in der öffnung in Umfangsrichtung in gleichem Abstand voneinander angeordnet, und hierbei ist jeder Schenkel von den benachbarten Schenkeln um 120° getrennt.
Die innere Fläche 25 der Aussparung 18 liegt in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Code- oder Wählkarte 10 verläuft. Die Schenkel 19, die sich von der Wand 20 der Öffnung gegen die Abschirmung 15 erstrecken, enthalten eine Fläche 26, die einen Winkel mit der Fläche 25 der Aussparung 18 einschließt, der etwa einem rechten Winkel entspricht. Auf diese Weise ist eine verhältnismäßig scharfe Ecke oder Kerbe 27 am Schenkel ausgebildet, die die Spannung steigert, wenn eine Kraft auf die Abschirmung ausgeübt wird. Als Folge hiervon wird der Bruch der Schenkel von der Ecke 27 aus eingeleitet. Die Schenkel sind so bemessen, daß eine auf die Abschirmung ausgeübte Kraft in einer Größenordnung von etwa 1,019 bis 1,58 kg (21A bis 3V2 lbs.) ausreicht, um die Abschirmung zu lösen bzw. abzutrennen. Die Schenkel sind ferner so konstruiert, daß sie den Beanspruchungen standhalten, die auftreten, wenn die Karte unabsichtlich verbogen wird. Es wird bemerkt, daß zum Abtrennen der Abschirmung die Kraft in Richtung auf die Rückseite 17 der Code- oder Wählkarte ausgeübt wird.
Da die Abschirmung 15 einen Durchmesser hat, der gleich dem Durchmesser des nicht abgesetzten Teils der Öffnung 11 ist, wird im wesentlichen das gesamte Licht von einem abtastenden Lichtpunkt durch die Abschirmung daran gehindert, durch die öffnung hindurchzutreten. Der Durchmesser des nicht abgesetzten Teils der öffnung 11 ist ferner so festgelegt, daß er größer als der Durchmesser der f asrigen optischen Leiter oder Lichtleiter ist, die in der selbsttätigen Wählvorrichtung verwendet werden. Die Möglichkeit, daß Licht an der Abschirmung vorbeitritt, kann jedoch noch weiter reduziert werden. Wenngleich dies nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, kann die innere Fläche 21 konkav ausgeführt sein. Außerdem kann die öffnung 11 konisch gestaltet sein, so daß die Wand 20 gegen die Achse der öffnung hin zusammenläuft, wie dies in den Fig.2 und 3 der Zeichnungen dargestellt ist. Bei dieser Anordnung wird das auf die Abschirmung und die Wand der öffnung auftreffende Licht gegen die Lichtquelle der selbsttätigen Wählvorrichtung reflektiert.
Es wird bemerkt, daß die Code- oder Wählkarte gemäß der Erfindung von einfacher Ausführung ist und unter Verwendung bekannter Formverfahren in einem Vorgang ausgeformt werden kann. Eine Form, die zwei Abschnitte oder Teile aufweist, könnte verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kartenrohling zur Herstellung einer codierten Wählkarte für automatische Wählvorrlohtungen an FernsprechteilnehmersteUen, bestehend aus einer Platte aus thermoplastischem Material, die eine Reihe von vorgeformten Öffnungen aufweist, von denen eine jede eine abdeckende Abschirmung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jede vorgeformte öffnung (11) einen abgesetzten Teil (18) aufweist und daß die lichtundurchlässige Abschirmung (15) zur Verdunkelung der öffnung (11) in dem abgesetzten Teil (18) durch Schenkel (19) abgestützt ist, die mit dem Körper der Karte und der lichtundurchlässigen Abschirmung (15) ein Teil bilden, und daß die maximalen Querabmessungen der lichtundurchlässigen Abschirmung (15) im wesentlichen gleich den minimalen Querabmessungen des nicht abgesetzten Teils der öffnung (11) sind.
2. Kartenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (22) der Abschirmung (15), die vom Kartenkörper nach außen zeigt, im wesentlichen in einer Ebene mit der entsprechenden Fläche (17) des Kartenkörpers verläuft.
3. Kartenrohling nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schenkel (19) von der gegenüberliegenden inneren Fläche (21) der Abschirmung (15) gegen die Wand des nicht abgesetzten Teils der öffnung (11) erstrecken.
4. Kartenrohling nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schenkel (19) vorgesehen sind, die rund um den Umfang der Abschirmung (15) im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind.
5. Kartenrohling nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung und die Abschirmung eine kreisrunde Form haben.
6. Kartenrohling nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fläche (21) der Abschirmung (15) wenigstens zum Teil konkav ausgeführt ist.
7. Kartenrohling nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des nicht abgesetzten Teils der öffnung (11) kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei das innerste Ende die kleinere Abmessung hat.
8. Kartenrohling nach einem der Ansprüche 1 bis; 7, dadurch gekennzeichnet, daß der abgesetzte Teil (18) der Öffnung kegelstumpfförmig ist und das innerste Ende die kleinere Abmessung aufweist.
9. Kartenrohling nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (11) an dem Rohling in einer Vielzahl von Reihen angeordnet sind und für jede Reihe eine Einstellöffnung (12) vorgesehen ist und daß die Einstellöffnungen (12) relativ zu den Reihen der anderen öffnungen (11) versetzt sind.
DE19681812775 1968-05-31 1968-12-05 Kartenrohling zur Herstellung einer codierten Wählkarte für automatische Wählvorrichtungen an Fernsprechteilnehmerstellen Expired DE1812775C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2631768 1968-05-31
GB26317/68A GB1193208A (en) 1968-05-31 1968-05-31 Improved Code Cards for Automatic Telephone Dialling.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1812775A1 DE1812775A1 (de) 1969-12-11
DE1812775B2 true DE1812775B2 (de) 1972-06-29
DE1812775C DE1812775C (de) 1973-01-18

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Publication number Publication date
BE722706A (de) 1969-04-01
US3592973A (en) 1971-07-13
DK124782B (da) 1972-11-20
LU57414A1 (de) 1969-04-21
FR1599166A (de) 1970-07-15
JPS4931160B1 (de) 1974-08-19
DE1812775A1 (de) 1969-12-11
NL139644B (nl) 1973-08-15
GB1193208A (en) 1970-05-28
NO120642B (de) 1970-11-16
NL6908147A (de) 1969-12-02

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