DE1811356C3 - Vorrichtung zum Überfuhren und Aufschieben von durch eine Forderkette herangebrachten hohlkorperartigen Werk stucken auf die Halterungsspindeln eines Revolverkopfes - Google Patents

Vorrichtung zum Überfuhren und Aufschieben von durch eine Forderkette herangebrachten hohlkorperartigen Werk stucken auf die Halterungsspindeln eines Revolverkopfes

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DE1811356C3 DE19681811356 DE1811356A DE1811356C3 DE 1811356 C3 DE1811356 C3 DE 1811356C3 DE 19681811356 DE19681811356 DE 19681811356 DE 1811356 A DE1811356 A DE 1811356A DE 1811356 C3 DE1811356 C3 DE 1811356C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine in Verbindung mit einer Anlage zum Bedrucken, Lackieren und Ausrüsten von hohlkörperartigen, z.B. tubenförmigen Werkstücken zu verwendende Vorrichtung zum Überführen und Aufschieben von durch eine Förderkette der Anlage herangebrachten Werkstücken auf die Halterungsspindeln eines Revolverkopfes, die einen mit der zu bestückenden Halterungsspindel des Revolverkopfes koaxial bewegbaren Aufschieber mit zwei je an einem radialen Arm angebrachten Werkstückhalte- und -aufschiebestempel enthält, der in Richtung auf den Revolverkopf zu und von diesem weg im Takte von dessen Fortschaltebewegung in einer axialen Aufschiebebewegung hin und her bewegbar ist.
Es sind Anordnungen der hier in Frage stehenden Art bekanntgeworden (deutsche Patentschrift I 068 181), bei denen zur Übergabe der Hohlkörper ein zweiarmiger Knickhebel vorgesehen ist, der mit zwei Greiforganen versehen und an seinem Knickpunkt an einer in Achsrichtung hin und her verschiebbaren Schwenkachse befestigt ist und um diese Achse pendeln kann. Bei diesen bekannten Anordnungen muß also das Überführungsorgan einerseits eine Schwenkbewegung und andererseits eine Verschiebebewegung in Längsrichtung seiner Schwenkachse ausführen, wobei die Hohlkörper, Tuben usw. abwechselnd mit den Greiforganen des Knickhebels von den Haltespindeln des Revolverkopfes abgezogen und an den jeweils zweiten Stift der Transportkette abgegeben werden, wobei jeder Hebelarm die vom anderen Hebelarm nicht beschickten Bolzen der Transportkette beschickt. Diese bekannten Anordnungen sind wegf-n der relativ komplizierten Bewegungsfolge nur für kleinere Arbeitsgeschwindigkeiten geeignet, wie sie auf dem hier in Frage stehenden Gebiet der Technik noch vor etwa 15 bis 20 Jahren üblich waren; für die heutzutage verlangten außerordentlich hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, die mitunter mindestens das Doppelte der früheren Geschwindigkeiten betragen, sind sie nicht geeignet. Außerdem ist der Aufbau dieser bekannten Vorrichtungen insofern relativ kompliziert, als der Antrieb den Knickhebel sowohl die rotierende Bewegung als auch die hin und her gehende Aufschiebebewegung ausführen lassen muß.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
hier Abhilfe zu schaffen. Die Erfindung hai sich demgemäß die Ai.igabe gesollt, es möglicn zu machen, daß auch bei den außerordentlich hohen Gesamt-Arbeitsgesehwindigkeiten von heutzutage das Abziehen und das Aufstecken der Werkstücke von der förderkette bzw. auf den Revolverkopf und umgekehrt zuverlässig und ohne Schaden für die Werkstücke und die Anlage im Takte der Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Anlage durchgeführt werden kann.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Ertindmig bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß Jem Aufschieber — in Richtung von der Förderkette her gesellen — eine dem Überführen der Werkstücke quer zu deren Aufschiebebewegung dienende Transportwalze mit an ihrem Γ iiang entlang verteilten, achsparallelen Aufnahmen tür je ein Werkstück vorgeschaltet ist. die um eine mit der Achse des Revolverkopfes parallele Achse drehbar ist und hierbei im Takte der Schaltbewegung des Revolverkopfcs eine schrittweise Fortschaltbewegung um ihre Drehachse ausführt.
Die erfindungsgemäßfc Anordnung hat den Vorteil, daß sie auch bei außerordentlich hohen Arbeitsgeschwindigkeiten zuverlässig arbeitet, ja sogar die zulässige Arbeitsgeschwindigkeit für die Vorgänge des Abziehens und Aufsteckens der Werkstücke noch so erhöht, daß sich dies auf die Gesamt-Arbeitsgeschwindigkeit im Sinne einer Erhöhung dieser Geschwindigkeit auswirkt. Durch die dem Aufschieber vorgeschaltete Transportwalze und die dementsprechende Aufteilung des Ubergabevorgangs in zwei .Teile, nämlich in die Überführung in die zur aufnehmenden Halterungsspindel koaxiale Lage und in das Aufschieben auf die Spindel, werden größere, schnellere Schwenkbewegungen des Aufschiebers u,.d die daraus entsprechenden Massenkräfte vermieden, denen bei den bekannten Anordnungen auch die Betätigungsteile für die Aufschiebebewegung unterliegen. Ge./iäß einer vorteilhaften Weiterbildung entspricht der Abstand der am Aufschieber vorhandenen zwei zueinander parallelen Aufschiebestempel voneinander dem Abstand zwischen zwei unmittelbar benachbarten Halterungsspindeln am Revolverkopf, und von den beiden Aufschiebestempeln ist der eine einer ersten Aufschiebeetappe und der zweite einer zweiten Aufschiebeetappe zugeordnet, und der der zweiten Aufschiebeetappe zugeordnete Aufschiebestempel steht gegenüber dem der ersten Etappe zugeordneten Aufschiebestempel um eine Strecke in Richtung auf den Revolverkopf vor, die etwa der halben Werkstücklänge entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Aufschieben der Werkstück auf die Haiterungsspindeln unter weitgehender Schonung, d. h. ohne zu starke Stöße durchgeführt wird, was besonders bei dünnen langen Hülsen oder Tuben wichtig ist. Das Aufschieben der Werkstücke auf die Halterungsspindeln erfolgt somit in zwei Etappen, nämlich in einer einem ersten Schaltschritt des Revolverkopfes zugeordneten ersten Etappe, in der die Werkstücke jeweils nur etwa bis zur Hälfte ihrer Länge auf die Spindeln aufgeschoben werden, und in einer dem nachfolgenden Schaltschritt des Revolver· kopfes zugeordneten zweiten Etappe, in der die Werkstücke vollends auf die Halterungsspindeln aufgeschobert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung.
F ig. 2 a den Autschieber der Anordnung nach F i g. I in einer Seitenansicht,
F i u. 2 b den Aufschieber nach F i g. 2 a in einer Draufsicht.
F i g. 3 a den Antrieb für den Schlitten des Aufschiebers in einer schematischen Seitenansiclu.
F i ». 3 b die Anordnung nach F i g. 3 b in eiiier ίο Draufsicht und
F i ti. 4 die der Transportwalze zugeordnete Vornchiuiu zur F.rzeu ung des Unterdruckes in schematischer Darstellung.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung findet Anwendung in Verbindung mit einer Anlage zum Bedrucken. Lackieren. Ausrüsten, Etikettieren usw. von Tuben, Hülsen oder rohrförmigen Werkstücken in kontinuierlichem Fluß, die aus mehreren hintereinandergeschalteten Bearbeitungsgruppen besteht, die durch eine endlose Ford -xette miteinander verbunden sind. Mindestens eine be .rbeitungsgruppe besitzt einen als Werkstückträger dienenden Revolverkopf 1. der um die Achsel drehbar ist und der die Werkstücke auf Haiterungsspindeln 3 aufgesteckt trägt, die an seinem Umfang entlang in gleichmäßigen Abständen verteilt angeordnet sind und parallel zur Drehachse des Werkstückträgers verlaufen. Der Werkstückträger führt schrittweise eine Fortschaltbewegung aus, in deren Verlauf er die auf seinen Spindeln sitzenden Werkstücke nacheinander dem bei 4 angedeuteten Werkzeug, z. B. einem Druckwerk oder einem Lackierwerk, darbietet. Es ist eine Aufsteck- und Transportvorrichtung vorgesehen, welche die Verbindung zwischen der in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Förderkette und dem Werkstückträger 1 herstellt und die an der Förderkette ankommenden Werkstücke von dieser Ket'e abnimmt und sie auf die Haiterungsspindeln des Werkstückträgers aufsteckt.
Die obenerwähnte Transport- und Aufsteckvorrichtung besitzt einen Aufschieber 6 und eine Transportwalze?. Der Aufschiebero führt hierbei in koaxialer Anordnung mit der zu bestückenden Halterungsspindel des Werkstückträgers eine hin- und hergehende axiale Aufschiebebewegung in Richtung auf den Werkstückträger zu und von diesem weg im Takte der Fortschaltbewegung des Werkstückträgers aus, während die Transportwalze, die um eine mit der Achse 2 des Werkstückträgers parallele zentrale Drehachse 8 drehbar ist, eine schrittweise Fortschaltbewegung um diese Achse herum im Takte der Schaltbewegung des Werkstückträgers ausführt. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Transportwalze 7 im Verlaufe ihrer Fortschaltbewegung die von der Förderkette kommenden und über ein Transportband herangeführten Werkstücke 9 in an ihrem U.iifang entlang verteilten Aufnahmen 10, U, 12 aufnimmt und die Werkstücke einzeln in koaxialer Anordnung mit der zu bestückenden Halterungsspindel dem Aufschieber darbietet, der sie auf die entsprechende Halterungsspindel aufschiebt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei axiale Aufnahmen 10, 11, 12 an der Transportwalze vorgesehen; die Zahl der Aufnahmen kann jedoch ohne weiteres auch anders gewählt werden. Diese Aufnahmen haben die Gestalt von nach außen hin und an den axialen Stirnenden offenen
Mulden, die parallel zueinander und zur Drehachse der Transportwalze ausgerichtet sind. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß in jeder Schallstellung der Transportwalze eine erste Aufnahme (in Fig 1 ist es die Aufnahme 10) sich in der Aufnahmcstcllung befindet und hierbei unmittelbar unterhalb des axialen Endes eines Transportbandes 5 liegt, das die von der Förderkette abgenommenen Werkstücke heranbringt, während zur gleichen Zeit eine zweite Aufnahme (in der Zeichnung ist es die Aufnahme IZ) sich in der Abgabestellung befindet und das unmittelbar vorhergehend in sie eingelegte Werkstück nach einer Schaltbewegung gemäß Pfeil 13 in koaxialer Anordnung dem Aufschieber 6 darbietet. Um die Schallbcwegung des Werkstückträgers mit der drehenden Bewegung der Transportwalze zu synchronisieren, wird diese Walze 7 von einer Antriebswqlle angetrieben, die mit der Antriebswelle des Werkstückträgers gekoppelt ist.
Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß die muldenförmigen Aufnahmen 10, 11, 12 an der in der Aufnahmestellung dem Transportband zugekehrten Seite (vgl. in F i g. 1 die Aufnahme 10) jeweils von einer flügelartig hochgezogenen Wandungspartie 10 a bzw. 11α bzw. 12 α der Transportwalze begrenzt sind, die sich in der dem Wirksamwerden des Aufschiebers zugeordneten Stellung der Walze oberhalb des in der Aufnahmemulde enthaltenen auszustoßenden Werkstückes befindet. Auf diese Weise soll eine sichere Lagerung und Halterung des Werkstückes an seiner Aufnahme erreicht werden.
Der Tiäüspcrtwaizc ist eine pneumatische Saugeinrichtung zugeordnet, die im Takte der Fortschaltbewegung des Werkstückträgers innerhalb der dem Transportband zugekehrten Aufnahme einen Unterdruck erzeugt, der einstellbar ist, wenn man sich z. B. dem Gewicht und der Stärke der Hülsen, Tuben usw. anpassen will; dünnwandige Tuben, Hülsen usw. aus leichtem, leicht verformbarem Material müssen durch einen kleineren Unterdruck beaufschlagt werden, wenn man eine Verformung der Wände verhindern will, schwere Tuben müssen durch einen großen Unterdruck in ihrer Aufnahme festgehalten werden. Wie in Fig.4 nur schematisch dargestellt ist, enthält die Saugeinrichtung eine Pumpe 14 zur Erzeugung von Unterdruck und eine Saugleitung 15, die zu den Aufnahmen 9, 10, 11 der Transportwalze 7 führt. In die Saugleitung 15 ist ein Ventil 16 eingeschaltet, das eine Verbindung zwischen der Saugleitung und der Atmosphäre beherrscht und dessen öffnungsgtad die Höhe des Unterdruckes bestimmt. Man kann hierbei z. B. die Anordnung so treffen, daß durch öffnen des Ventils nehr oder weniger Luft in die Saugleitung eingeführt wird, so daß der in der Pumpe erzeugt Unterdruck auf diese Weise mehr oder weniger stark abgeschwächt wird. Die Saugeinrichtung erzeugt hierbei jeweils in der sich in der Aufnahmestellung befindenden muldenförmigen Aufnahme einen Unterdruck; dieser Unterdruck wird bis zum Eintreffen der betreffenden Aufnahme in der dem Wirksamwerden des Aufschiebers zugeordneten Abgabestellung (Umlaufrichtung der Transportwalze 13) aufrechterhal-
Der Aufschieber 6 besitzt zwei Werkstückhalteoder Aufschiebestcmpel 17, 18, die an einem in Richtung der Achsen der Halterungsspradeln des Werkstückträger* 1 auf den Werkstückträger zu und von diesem weg hin und her beweglichen Schlitten 19 sitzen, der von der Antriebswelle für den Werkstückträger aus angetrieben wird und seine Bewegungen im Takt mit der Fortschaltbewcgung des Werkstückträgers ausführt. Diese Aufschiebcstempel sind zueinander parallel; ihr Abstand voneinander entspricht dem Abstand zwischen zwei unmittelbar benachbarten Haltcrungsspindeln am Werkstückträger. Die Aufschiebestempel sind an einer am Schlitten 19
ίο angebrachten und sich in dessen Längsrichtung und in Richtung seiner hin- und hergehenden Bewegung erstreckenden Achse 20 befestigt; sie sitzen jeweils an einem sich von der Achse des Schlittens radial nach außen erstreckenden Haltcrungsarm 21 bzw. 22, wobei die beiden Haltcrungsarme miteinander einen spitzen Winkel bilden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Aufschiebestempel auf der sie tragenden Achse 20 zur genauen Einstellung und Anpassung an die Länge der Werkslücke in Achsen-
ao längsrichtung gemäß Pfeil 23 a verschieblich und in der jeweiligen Lage feststellbar angeordnet sind, wobei sie auch noch an der sie tragenden Achse in radialer Richtung gemäß den Pfeilen 23 b, 23 c verstellbar angeordnet sein können. Außerdem können
ä5 sie noch an der sie tragenden Achse gemäß den Pfeilen lid der Achse gegenüber verschwenkbar sein und sind in der jeweiligen Lage feststellbar.
Das Aufschieben der Werkstücke auf die Halterungsspindel erfolgt in zwei Etappen, nämlich in einer einem ersten Schaltschritt des sich gemäß Pfeil 24 drehenden Werkstückträger!» zugeordneten ersten F.tappe. in der die Werkstücke jeweils nur etwa bis zur Hälfte ihrer Länge auf die Spindel aufgeschoben werden und in einer dem nachfolgenden Schaltschritt zugeordneten zweiten Etappe, in der die Werkstücke vollends auf die Halterungsspindel aufgeschoben werden. Von den beiden Aufschiebestempeln des Aufschiebers ist hierbei der Stempel 17 der ersten Aufschiebe-Etappe und der Stempel 18 der zwei-
ten Aufschiebe-Etappe zugeordnet, wobei der Stempel 18 gegenüber dem Stempel 17 um eine Strecke »a« in Richtung auf den Werkstücksträger zu vorsteht, die etwa der halben Werkstücklänge entspricht.
Der Schlitten 19 führt, wie bereits erwähnt, eine geradlinige Aufschiebebewegung in Richtung des Pfeiles 23 in entsprechenden Führungen an der Maschine aus, zu welchem Zweck er mit der Antriebswelle 25 des Werkstückträgers über ein Kegelradge-
triebe 26 a, 26 b verbunden ist, dessen ihn an.reibendes Kegelrad 26 & um eine zur Richtung der Schlittenbewegung rechtwinklige Achse 26 c drehbar ist und an der dem Schlitten zugeordneten Seite einen exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen 27 trägt, der
am Schlitten gelenkig bzw. beweglich angreift. Es ist zu erkennen, daß auf diese Weise die drehende Bewegung der Antriebswelle des Werkstückträgers in eine geradlinige Bewegung des Schlittens in Richtung auf den Werkstückträger zu und von diesem weg,
umgewandelt wird.
Die Wirkungsweise der oben geschilderten Anordnung ist derart, daß die von der Förderkette über das Transportbands ankommenden Werkstücke nacheinander in die Aufnahmen 1§, II, 12 der Transport-
walze eingelegt werden, in denen sie mit Hilfe des von der Saugeinrichtung erzeugten Unterdruckes zunächst festgehalten werden. Die Transportwalze bietet die in den Aufnahmen befindlichen Werkstücke
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im Verlauf ihrer Schaltbewegung nacheinander dem Aufschieber dar, dessen Aufschiebcstcmpcl mit dem Schlitten eine geradlinig hin- und hergehende Bewc-Kiinc in RHitung auf "den Werkstückträger zu und von diesem "weg ausführen und im Verlauf dieser Be-WCRUI1R die jeweils in koaxialer Anordnung mit der betreffenden Hiilterungsspindel des Werkstückträgers "ucebotenc Tube, Hülse usw. auf die Haltcrungsspindel aufschieben kann, wobei der erste Stempel 18 dic Hülse nur etwa bis zur Hälfte aufschiebt, während der zweite Stempel 17 die bereits aufgeschobene und mit dem Werkstückträger 1 um einen Schritt weiter geschaltete Hülse anschließend vollends aufschicbt Die beiden Stempel führen hierbei ihre hin- und hergehende Aufschiebebewegung sclbstverständlich gleichzeitig aus, sie verschieben also zwei Hülsen •luf aufeinanderfolgenden Spindeln gleichzeitig. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Hülsen, insbesonderc wen 1 es sich um lange, dünnwandige und also empfindliche Hülsen handelt, durch zu starke Schläee und Stöße beim Aufschieben eventuell bcschädict werden können. Um zu vermeiden, daß beim Schalten der Walze eine Kollision mit den Aufschiebestemncln des Aufschiebers stattfindet, führt d"r Aufschieber 6 jeweils in Zuordnung zu jedem Hub in Richtung auf dun Werkstückträger zu und von diesem weg eine kurze Ausweich-Schwcnkbewegung gemäß Pfeil 28 um die am Schlitten angeordnete Achse von der Transportwalze weg und zurück aus, die der Fortschallbewegung der Transportwalze so zugeordnet ist, daß der Aufschieber zwischen zwei axialen Hüben und vor Beginn des Schaltschrittes der Walze eine Schwenkbewegung von der Trans: portwalze weg und nach Beendigung des Schalt-Schrittes der Walze eine Rückkehrbewegung in die Ausgangsstellung ausführt, woraufhin der Schlitten die nächste axiale Aufschiebebewegung ausführt. Diese Verschwcnkbcwcgung der beiden Aufschicbestempel gemäß Pfeil 28 wird über die Steuerkurve 29 gestcuerl, die um eine mit der Achse des Werkstückträgers parallele Achse 30 drehbar ist und deren An· trieb von demjenigen des Werkstückträgers abgeleitet wird. Die Achse 20, die am Schlitten 19 verschwcnkbar gelagert ist, trägt zu diesem Zweck einen Steuernocken 31, der mit ihr z.B. über den Arm 32 ver-, bunden ist und der am Umfang der Steuerkurve antiegt, so daß im Verlauf der Umlaufbcwegung und entsprechend der Form der Steuerkurve eine Vcrschwenkbewegung der Achse 20 und der an ihr sitzcnden Stempel 17, 18 erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909643/43

Claims (5)

Paleniansprüchi::
1. In \ ei bindung mit einer Anlage zum Bedrucken. Lackieren und Ausrüsten von hohlkör- S perariigen. /. B. tnhenl'ürmigen Werkstücken zu verwendende Vorrichtung zum Überführen und Aulschieben von durch eine Förderkette der Anlage heranuebrachien Werkstücken auf die Halteruiigsspiiuleln eines Revolverkopfes, die einen mit der zu bestückenden Haiterungsspindel des Revoherkopies koaxial bewegbaren Aufschieher mit zwei je an einem radialen Arm angebrachten ΥΛ erksiückhalte- und -aufsehiebestempel enthält, der in Richtung auf den Revolverkopf zu und i; von diesem weg im Takte von dessen Fortscl.aitbeweguns» in einer avialen Aufschieheheweming hin und her bewegbar ist, d a d u r eh t> e k e η η zeichnet, daß dem Aufschieber (6) — in Richtung \ in der Förderkette (5) her gesehen — eine dem Überführen der Werkstücke (9) quer zu deren Aufschiebebewegung dienende Transportwalze (7) mn an ihrem umfang entlang verteilten, achsparallelen Aufnahmen (10. 11, 12) für je ein Werkstück vorgeschaltet ist. die um eine mit der \chse des Rev oh ei kopfes (1) parallele Achse (8) drehbar ist und hierbei im Takte der Schaltbewegung des Revolverkopfes eine schrittweise Fortschaltbewegung um ihre Drehachse ausführt.
2. Vorricntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tr; .isportwalze (7) in an sich bekannter Art drü in ihrem Umfang entlang gleichmaßig verteilte Aufnah nen (10, 11, 12) für die Werkstücke (9) in Gestalt von nach außen hin und an den axialen Stirnenden offenen Mulden besitzt, die an der in der Aufnahmestellung der Förderkette (5) zugekehrten Seite jeweils von einer flügelartig hochgezogenen Wandungspartie (10ß, Ha, 12a) der Transportwalze begrenzt sind, die sich in der dem Wirksamwerden des Aufschiebers zugeordneten Stellung der Walze, oberhalb des in der Aufnahmemulde enthaltenen, auszustoßenden Werkstücks befindet, und daß der Transportwalze ferner in an sich bekannter Weise eine pneumatische, im Takte der Fortschaltbewegung des Revolverkopfes (1) wirksame Saugeinrichtung (14, 15, 16) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der am Aufschieber (6) vorhandenen zwei zueinander parallelen Aufschiebestempel (17, 18) voneinander dem Abstand zwischen zwei unmittelbar benachbarten Halterungsspindeln (3) am Revolverkopf (1) entspricht und daß von den beiden Aufsehicbestempeln der eine (17) einer ersten Aufschiebeetappe und der zweite (18) einer zweiten Aufschiebeetappe zugeordnet ist, und daß der der zweiten Aufschiebeetappe zugeordnete Aufschiebestempel gegenüber dem der ersten Aufschiebeetappe zugeordneten Anfschiebestempel um eine Strecke in Richtung auf den Revolverkopf zu vorsteht, die etwa der halben Werkstücklänge entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufschieber (6) eine Steuerkurve (29) und ein Steuernocken (31) zugeordnet ist zur Erzeugung einer kurzen Ausweich-Schwenkbevvegung von der Trai.sportwalze
wen und zurück, durch die der Aufschieber ■
sehen seinen zwei axialen Hüben und ■ .>r Rc a
eines Schaltschrittes der Walze aus dem Bahn
reich der Aufnahmen (10. 11. 12) der Tranen
walze heraus und nach Beendigung des Sch
>chrines der Walze in einer Rückkehrbewe.j
in seine Ausgangsstellung gelangt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4.
durch iiekennzeiclinet. daß die Aufschiebest;
(17. 18) auf der sie tragenden Aufschic;
Schwenkachse (20) in Achsenlüngsrichiung ■
schieblieh und oder in dazu radialer Rieh;
verstellbar angci rdnet sind und oder der Ac
üci-enüber vervclnvenkbar sind, und daß d.
Stempel in der jeweiligen Laue feststellbar simi
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