DE1810306C - - Google Patents

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DE1810306C DE19681810306 DE1810306A DE1810306C DE 1810306 C DE1810306 C DE 1810306C DE 19681810306 DE19681810306 DE 19681810306 DE 1810306 A DE1810306 A DE 1810306A DE 1810306 C DE1810306 C DE 1810306C
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Fs ist bekannt, daß die Anwendun der handelsüblichen Reaktivfarbstoffe auf Grund der unterschied- 4-liehen Affinität der jeweils im Molekül vorhandenen reaktionsfähigen Atome bzw. Gruppen zu den Hydroxygruppen der Cellulosefaser mehr oder weniger '. (ineinander abweichende Applikationsbedingungen erforderlich macht. Wie aus der französischen Pa- ■; tentschrift 1 367 836 hervorgeht, läßt sich jedoch gerade diese Vcrschiedenartigkeit im Reaktionsvermögen z.iir Urzeugung von MehrfarbenelTekten auf cellulosehaltigen Textilgewebe^., z. B. aus mercerisierter Baumwolle oder Viskose-Rayon ausnutzen, indem man beim Aufbringen von mehreren bestimmten Reaktiv farbstofftypen in sich überlappender Weise Buntreserven erzeugen kann, sofern die eingesetzten Farbstoffe im Maß ihrer Reaktionsgeschwindigkeit genügend große Unterschiede aufweisen. <■
Für die Druckreserven werden gemäß diesem Verfahren Farbstoffe verwendet, die als reaktionsfähigen Bestandteil eine Dichlortriazingrupp.· oder eine quaterniüierte Chlortria/ingruppe enthalten und sich durch ein hohes Reaktionsvermögen zu Cellulosefasern auszeichnen.
Zur Herstellung des Fonds kommen Farbstoffe mit einer Chloraminolriazin-. Diehiotpyrimidin-. Trichlorpvrimidin- oder Sulfaioäthylsulfonamidgruppe in Fn-e die im Vergleich zu den ν orgnannten Fa bstolfträgern merklkh niedrigere Reaktivität zur C ellu-'"Ri^ie'SiSfuhrung son Rei ervedrucken nach diesem bekannten Verfahren werden zwe, Methoden "TÄ^Niethode 1 kann man auf das Textilgewebe ein,- Druckpaste ,umringen, die den reakuonstah.gen Farr^ofr.η einem neutralen Mcdmm enthalt, und an-
cb^eoend die bedruckte Ware, gegebenenfalls nach ZwKcheinr.vknun,. mit einer Färbeflotte bzw. einer zweiten Druckfarbe, die einen Farbstoff von germge-
er Reaktiutät und ein alkalisches Nl.ttel enthalt uber-
klouen oder überdrucken, trocknen, dampf... ,-
fertigteilen. , n -.
' V1Ch Methode: is; es möglich, das Ge* Ov. /,-,-■-».., ni'it -r Farbstörung zu präparieren ^ V';.'" j:-"-".,, .;■ Nl,n .^innerer Reaktivität und ei" ■Ik^h-ches M;-t,i enthalt, und die getrocknete W .-. er.t"dann mn einer neutralen, den re^uonslalv.gore-.-. F.rp.tcif enthal!enden Druckfarbe zu überdrucken, tröckn.-n. dämpfen und fertigzustellen
Bim Dämpfen der so behandelten W arc wird an der: ; i-berfaiistellen zunächst der reaktionstahigere Hin ■ .τοϊϊ unter Verbrauch des ν on der Paste bzw. k,,: flotte des FarbstoHes geringerer Reaktivität mitfeierten alkalischen Ma:els fixiert, wahrend der lei. .:e. semes Fi ierm.ltels beraubt, somit an diesen Ve.;e; -reut mehr fixiert werden kann.
' λ-, der «!eichen Patentschrift ist ferner ersieht,;c:.. d.-i> der Reservedruckpaste unter gewissen Lmsuiide:- > ,-4 -Dichlor-s-tnazm-6 -ylaminol-napnthalir: s-sulfonsaure in bestimmten Konzentrattonen zug.- -- -M7. w-rd Diese farblose Verbindung ist unter \e:- bVaich ν on Alkali /.. Reaktion mit der faser beiahigt Sie soil die Reaktiv itat der Reservedruckpaste erhöhe:- und damit die vom reaktionsfähigeren Hirbstol! mcbesetzten Stellen auf dem Substrat blockieren. *.-, Jurüi auf diese Weise dem Farbstoff mit geringer.:; Reaktivität der Zutritt zur Faser an den Reser. icrung.-stellen verwehrt wird.
Den aus der erwähnten Druckschrift bekannten Arbeitsmethoden zur Frzeugung von Reseneeilekt.n , J-, dien ied.Kh mehrere Nachteile an. welche die repro-"dukt.onss.chere Anwendung in der Praxis stark eirsclr—l-n Zum Beispiel wird die zur vollständiger F'ixierun» der reakHonsireudigeren larbstolie n,-iwendisie Alkalimenüc zugunsten einer sauber erscly 0 nenden Buntreserve sehr gering ,ehaltem Dies Uu.ii zu schwankenden Farbstoffausbeuten und hat außerdem zur Foltie. daß fherfälle von reaktionsfreudigei; Farbstoffen nicht mehr fixiert werden können. 1 s wurde auch übersehen, daß trotz der hohen Reaks lionsueschwiiuliükeit der Farbstolfe mit größerer Affmitäl nacn beiden Arbeitsmethoden des beKannten Verfahrens während der Fixierung dieser Vor-Hruckreserve auch bestimmte Anteile des uberlarbenden Farbstoffes geringerer Fixiergeschwindigkeit " !Tlcich/citig mitfixiert werden können. Hierdurch Kann die Klarheit der Reserven getrübt werden. Fernerhin können die nach Vorschrift 2 erhältlichen Vorfarbunnen nicht längere Zeit gelagert werden, da dann eine Vorlixierunu des 1 arbsloffes von niedrigerer Reakti- >< vität eintritt, wodurch die V'berdruckreserven mehr oder weniücr stark geirüln werden. Aus gleichem Grund darf die Zw ivchentroLknung nur sehr schonend durchgeführt werden.
810
306
• ,η1·' nun iiefunden. dal· nur, Rcser. eeilekte
Ε'^ ^,^farbstoffen unter Reaktiv arMo::en auf
111M ri^-.beneebilden aus naiiven ■ der regenener-
'N!ire'u'iioseVasermateriaheii herstellen s,nn. wenn
en ,-' : ,_ Textiliiut in beliebiger Ivcihcr-folgc eine , .lp,<e aufdruckt, aie iixe o:g.in>~:u -'uc an-
-''^J'' '-,. , s, ; uren oder saure Saiz·. al- :■! c-erv lerungs-
^Tv'rJ solche Reaktr.farps.,i;;c enth:.;:, d· Mch
^Ulw ." /,, .„r,Vi-.^n-K :(ii\e-w. ύ-\ er: ·.'■.' η ·. cur
U: id . 1..-
:·; sie η ehi.-d-
reak-
naS^-m-
ucn c■..:.■■■-. '- — r
Reaktn:'.::--^^ fixieren la-en. s,-,..-·. .;-[npend.r Weise eine weitere DruJ.p.i-.-^ AiWi .:ίΐΛ"ΐηύΐ. die Alkalien als Fi.;,·";.:■_> jndcr, K .aktivfarbstoffe enthalten., d:. --.! \orru" J.nannten Fivierverfahren η-Jv : ;e-nr j-, :"jer Xusbeute fixieren '.--:::. ,.:. P0:-J ;■;.; J-. dem TroJ-.nc:"; de: so K-h.-.;·..:_■:·... c;,,.v-.. der Farbstoffe durc'i". D.-.rii-.v . :- : einem der vorhin -jenan"'_'. ■' r,Kl_ : fahren durchführt.
Be" . - 'ndungsgemäben Verfahren :· .._; zur ':■ . ..gunj von ReserveelTekten den . jjeh;· '"ad der Fixicrbarkeit der a- '''.·...·:._ ΜΛ,,-, (ier ·. ""berfali verwendeten Real,- -,f.:;: ~:o;Te /u put.·. iabei ist es tmbeaeh'.hch. ob die J1On- ' .geren Farbstoff und Saure -.iv.h. ser'.e1" -kfarbe vorgedruckt und er^i da nai.c ■■ ■' nach Zw ischentrocktiung. e;n-e weile: e i irueK-farbe :-ergedruckt bzw. eine angedie-.·..· r.irbstol· iös'.:". übergeklotzt wird, die den reaktu^nsiräiieren pa;-·--i.'ff und das alkaliseh wirkende Nh'te- enthäh. oder ~ man diese bc.den N'erfahrenssiufen in urnsiekeh"-: Reihenfolge vornimmt Besonders schöne. >eha:"'s;ehende und bnllante i-'ffekte werden dadurch erh.: en. daß man die \ ordruckrescr-e aN. W asser-in- .'< Γ5Ί-: '."ulsion und den Übe;,all aK Ul-Jn-W asser-Fnv- -ion druckt.
iN- ■: i lxierung der so hergestellten Drucke nach dem ei' ■ .'iLingsgemäßen Verfahren erfolgt nach dem Trockne . der Ware zunächst durch einen Dämpfprozeß 40 \\..:.;.nd 2 bis 15 Minuten bei Temperaturen zwischen v.: :nd ISO C. entsprechend dem eingesetzten ί extilmau-rial. Hierbei fixiert der reaktionsträge R'-uktivlaibsuiff an den Stellen des Substrats, an denen kein Überfall auf dem Vor- bzw. ÜberdrucK mit dem 4: reaktionsfreudigen Reakiivtarbstoff vorliegt. An den ■fnerfallstellen ist das zur Fixierung des reaktionstr.ieen Farbstoffes benötigte Alkali verbraucht, so daß dieser Farbstoff dort nicht fixiert werden kann. In einem anschließenden Zweiphasen-Kaluerweil-Ver- ? 'ahren oder Zweiphasen-Sehnellfixier-Verfahren. z. LV den: /vvciphasen-Däinpf-. Blitzdämp1 oder Infrarot- \ erfahren. Für ReaktivfnrbstolTe wird dann der reaktionsfreudige Farbsloft in der Buntreserve fixiert. Fine Addition der beiden Farbstoffe auf der Ware findet nicht statt, da der reaktionsträge Farbstoff während der zuvor genannten Zweiphascn-Fixier-Verfahren nicht oder nur in kaum feststellbarem Umfang fixiert wird. Die Fixierung der reaktionsträgen Farbstoffe kann in hellen Tönen gegebenenfalls auch durch Thermofixierung. z. B. mittels Hcißluftbehandlung. vorgenommen werden.
Will man an Stelle der Bunt reserve einen Weißeffekt erzielen, dann verwendet man eine Reservedruckpasle ohne Farbstoff, d. h.. es wird nur mit dem sauren Reservierungsmittel gedruckt.
Fntsprechend einer Abandeiung des erfindungsuemaßen Verfahrens wurde weiterhin gefunden, daß ,ich bnllante bunte Reserveeffekte erzcugcn 1 -n durch überdruck oder Vordruck mit Dr^rtxn die -ix- ar-^an.sche oder organische bau..η oder ^r c SaI erhalten, naß-m-naß oder nach Zvuschcn- : rocknun, auf Vordruckpasten oder une berdnuk ras-en. die aus Mischungen von Reaktiv Tb M der vorstehend definierten unterschied.ch.n I ,χu. H.rke- bestehen und außerdem eine alk.;'-h Ve .de Substanz als F.x>erungsm.uel enthaUn.^ "■-wird die unterschiedliche ^^barkeit d,r R.ak
wmmm
mmmm
R Js ^eSekte nur eine Vor- oder ΓbcrdrucKja^j,-nöu.t und d,e Applikation in e«D ; ;, .»■- _ C1^en kann. Solche Fllekie sind 7. B ^i ; ,-. ,en !avapnnt. dessen derzeitige UywAu^
in Betracht, die mindesten
khissen in Betraciit. uie iinimio^.,..
v'eüul.iselaser reaktionsfähigen Substituenten enthalten AN Grun.ikörper dieser organischen Farhsto'Te eignen sieh besonders solche aus der Reihe der Anthrachinone Azo- und PhthalocvaninfarbstolTe. wobei die Azo- und Phthalocyaninfarbstoffe sowohl metallfrei als auch metallhaltig sein können. Als reaktionsfähige Gruppen fur die Kategorie derjenigen Farbstoffe, die sich nach dem Zweiphasen-K.ali\ e: weil-\ erfahren oder einem Zweiphasen-Schuelllixier-Verfahren auf der Cellulosefaser verankern lassen, seien vor allem der .-Sulfaioäthylsuifon- und N-.Vikvläthionylaminorest genannt. Bei der anderen Art von Reaktiv farbstoffen, die nach einem der vorhin bezeichneten Zweiphasen-FixierA erfahren nicht fixiert werden können, handelt es sich insbesondere um Verbindungen mit ,.-Dialkvlaminuäthylsulfon- oder .,-Dialkylaminoäthylsulfonvl-N-alkylaminogruppen als fas seraffmer Bestandteil. Fs liegt auf der Hand, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren auch Farbstoffe mit anderen als den obengeniinnien Reaktivsvstenien übertragen läßt, sofern bei deren Auswahl der Forderung nach entsprechend schneller und langsamer :.c Fixiergeschw'mdigkei! Rechnung getragen wird. Die 1 insaizmenge der Farbstoffe in den verwendeten Druckpasten bzw. Kloi/floUen richtet sieh iu'.ch der gewünschten Farhsiärke.
Als erfindungsgemäß in den Reserve ruekfarbcn si gegebenenfalls zusammen mit dem reaktionslVeudigen Farbstoff verwendete fixe organische oder anorganische Säuren oder saure Salze kommen beispielsweise Weinsäure. Zitronensäure oder primäre Alkaliphosphate in Betracht. Die Menge des jeweiligen Reservierungsmittels in der Reservedruckpaste ist abhängig von der Cirauirtiefe der Walzen im Rouleauxdruck oder der Durchlässigkeil der Schablonenga/e im Filmdruck und von der Art und Menge des F'ixiei ungsalkalis in den Farbstoffmischungen.
Von den verfahrensgemäß als Fmerungstnittel eingesetzten alkalischen Substanzen seien als Beispiele insbesondere Alkalihydroxyde. Alkalicarbonate. Alkalibicarbonate, tertiäres Natriumphosphat sowie Al-
810
kalisilikate !WasserglasI hervorzuheben. Die Alkalimengc in den Fixierflotten, die im Rahmen der Zweiphasen-Schnellfi\ier-\'erfahren oder des Zweiphasen-Kaltverweil-Verfahrens zur Anwendung gelang'., muß auf die Säuremenge der Reser\edruekpasie abgestimmt s sein. Durch Variation der Alkalimenge können interessante Fließeffekte. wie sie bei der Hersteilung bestimmter Afrikaartikei erwünscht sind, hergestellt werden.
Die nach der vorliegenden Friindiing Verwendung ;J findenden Druckfarben können in wäßrigem Medium. aK Ol-in-Wasser-FmuKion und auch als Was-er-in-Öl-Ilmulsion hergestellt werden. Darüber hinaus enthalten >ie die für die Applikation von Reaktiv·farbstoffen üblichen Hilfsmittel, wie Harnstoff. Net/- ι-. mittel, schwache Oxydationsmittel, z. B. das Nairiumsalz der m-Nitrot-ier.zolsulfo.isäure. Verdickungsmittel. 7_ B. Natriumalginat. Kernmehläther oder Celluiosedcrivate.
Das neue Verfahren zur Her ung vor. Reserveeffekt er. besitzt den Vorteil äuie . einfacher Arbeitsweise, ist üu! reproduzierbar und nietet die Möglichkeit zur Bildung eines sehr weiten Bereich-. \on Farbionen sowie besonderer Mehrtarbenettel- 'e. Die erhaltenen Drucke zeichnen sich durch ausgezeichnete F.chtheitseigenschaften aus. wie die· für Reaktivfarbstoffe der FaIi ist. Die Farbausheute -owie die Klarheit der Reservefarben lsi einwandlrei.
Die nachstehend angegebenen Beispiele sollen die erfindungsgemäßen .Arbeitsmethoden näher erläutern. ohne diese jedoch in irgendeiner Weise dara'.ii einzuschränken.
B e ; - ρ ι e die: ver· wo
Gew ich>
des Reaktivfarbstoffe* der Fo: mc!
HN CC)
SO-
N N C C HO
CH-
OS( >.. Na
».erden in 250 Gewichtsteilen Wasser von 95 C gelöst und in 500 Gewichtsteile einer 6". igen wäßrigen Verdickung aus Hydroxyätl,ylcellu!ose eingerührt. Anschließend werden noch 10 Gewichtsteüt: m-niirobenz.oisulfonsaurcs Natrium und K)O Gewichtsteile einer 50"»igen wäßrigen Wein>aurelösung zugegeben, und Paste wird durch Auffüllen mit % Gewichis'.eilen Wasser auf HXXl Gewichtsteile eingestellt.
Die so hergestellte Reservedruckfarbe wird nun im Rouleauxdruck mittel.- einer mustergemäßen Druckwalze auf ein mercerisiertcs Baumwollsewehe aufgedruckt. Im gleichen Arbeitsvorgang wird diese Vordruckrese.ve n;)ß-in-naß mit einer nicht gravierten Druckwalze verquetscht und sodann mit einer gravierten Pflatschwalze, immer noch naß-in-naß. eine weitere Druckfarbe überdruckt, die wie folgt angeletzt worder, ist:
40 Gewicht.-.teile des Reaktivfarbstoffes der Forme!
O NH,
C
C
O N11
SO1Na
SO, CH CH, N
C H,
CMi,
werden :n einer Mischung aus 250 Gewichtsteilen WasM.-i und 15 Gewichtsteilen wasserfreiem Natrium- < >s carhnnat gelöst. Di"se I osiini; wird in .150 Gewichtsteile einer nii'.'mju-iskm-en H''1 ,.μ.ί-π wäßrigen Aluinal- \erdickuin: .''liii-rühr; und mit 10 Ciew'chlsleiK n m-nitr'ibenzi'isuifonsaurem Natrium '»ersetzt. Durch Autruilen mi; 335 Gewichtsteilen \\"a^>er wird di. Paste auf !OX' Gewichtsteile eingcsieil·.
Nach dem Drucken und Trocknen wird da- i .irbjgüt in einem Schnelldampfer 5 Minuten bj, ii).7 >. gedämpft und anschließend auf -inen- Zweiw.ii/.-nfotilard mit einer alkalischen, elektrohtithaltigen ]■·.-xiertloite geklotzt, die man folgendermaßen ethäli in 60<j Gewichtsteilen Wasser werden i SO Cjewicht^- teile wasserfreies Natriumsulfat. 150 (iewichN·.;·!!;.· wasserfreies Na.triumcarbcina; und 50 Gew 'cht>teiie Kaliumcarbonat gelöst und 100 Voluiiueile N^tronh'.ü'je von 33 Be ziiL'eseU't. Diese Lösung wird nii: Wasser auf lOiX) \ iliimieile uufgefüllt.
Daraufhin läßt man die si· behandelte War·.- .ί,ι Farb'.tolT-l-'ixierung 3 Stunden bei Raumtemperatur verweilen.
Nach der Verweilzeit wird der Druck wu be.ni Zweiphasendruck üblich zur Fer;igslelk:nii /tie; si 10 Minuten mit kaltem Wasser «bis" ,'ur neutralen Reaktion der Bäder) gespült, dann 3 Minuten mit heißem Wass1.·'. das 3 Gewichtsteile ?ines Komplexbildners auf Basis eines polymeren Natriumpho-,pha;es pro 1000 Volumteile enthält, behandelt, danach 10 Minuten mit einer I%igen wäßrigen Lösung eines synthetischen A'aschmittcls (Natriumsalz des Konder.-saiion.sproduktcs aus ölsäure und N-Methvltaurini geseift und anschließend gespült und getrocknet.
Man erhält brillante Gelbreserven unter vine,i> blauen Grund.
Beispiel 2
Man druckt auf ein Gewebe aus Zellwolle eine KesLricdruckT.'rlx·. die gemäß den .Angaben im Beisnie! 1. Absatz. 1. beschrieben ist.
Nach dem Drucken und Trocknen pflutscht man diesen Druck auf einem Zwciwalzcnfoulard mit einer verdickten Farbstofflösung, die wie folgt hergestellt worden ist:
40 Gewichisteile des Reaktivfarbsloffes der Formel
OH
CH,O —c
V-N =■■■-■■ N--
SO'Na SO3Na
CH,
' N - SO, CH, CH, N
CH5
CH,
werden in einer Mischung aus 250 Gewichtsteilen Wasser und 15 Gewichtsteilcn wasserfreiem Natriumcarbonat gelöst. Hierzu fügt man 100 Gcwichtsteile einer 10%igen wäßrigen, niedrigviskosen Alginatvcrdickung und 10 Gewichtsteile m-nitrobenzoisu!- tonsaurcs Natrium und stellt die Paste durch Auffüllen mit 585 Gewichtstcilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile ein.
Nach dem Trocknen wird das Färbegut 10 Minuten bei 120 C gedampft und sodann auf einer Zweiphascr.fixieranlage mit folgender Fixierlösung geklotzt: In 600 Gewichtsteile Wasser werden 150 Gesvichtsteile Natriumchlorid, 150 Gewichtsteile wasserfreies Natriumcarbonat und 50 Gewichtsteile Kaliumcarbonat "gelöst und 40 Volumteile Natronlauge von 38 Be zugesetzt. Diese Lösung wird mit Wasser auf 1000 Volumteile aufgefüllt.
Anschließend wird der Druck 25 Sekunden bei 110 C gedämpft und wie heiir, Zweiphasendruck weitcrbehandelt und fertiggestellt.
Man erhält auf diese Weise brillante Gelbreserven unter einer roten Färbung.
Beispiel 3
30 Gesviclitsteile des Reaktivfarbsloffes der Forme!
O NIl,
1Y ff
O NH
SO1Na
C1H,
VSO, CH,-CH,-N
werden in einer Mischung aus 250 Gewichtsteilen Wasser und 12 Gewichtsteilen wasserfreiem Natrium-
carhonat gelöst, und diese Lösung wird mit 100 Gewichtsteilen einer lO'Oigen wäßrigen Alginatverdickung verdickt. Danach werden 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaurcs Natrium zugesetzt: die Paste wird durch Auffüllen mil 598 Gewichtsleilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Diese Farbstofflösung wird nun auf dem Zweiwalzenfoulard auf ein Gewebe aus Viscose-Rayon geklotzt und die Ware anschließend auf der Hotflue bei 60 C getrocknet.
Nach dem Trocknen wird das Gewebe mit einer Reservedruckfarbe bedruckt, die wie folgt zubereitet wird:
40 Gewichtsteile des ReaktivfarbslolTes der Formel
OH
N -N-
NaO1S
NH -CO CH,
SO,
CH;
CH;
OSO.,Na
yo werden in 250 Gewichtsteilen Wasser von 95 C gelöst und in 400 Gewiciitstcile einer 5%igcn wäßrigen Verdickung aus Hydroxyäthylcellulose eingerührt. Dann werden 10 Gewichtsteile m-nitrobcnzolsulfonsaures Natrium und 150 Gewichtsteile einer 33' 3%igen wäßrigen Lösung von primärem Natriumphosphal zugcselzt. und die Paste wird durch Auffüllen mit 150 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Nach dem Trocknen wird das Färbegut bei 1X0 C gedämpft, daraufhin auf dem Foulard mit einer Fixierlösung, wie im Beispiel 1 angegeben, geklotzt und sodann kontinuierlich in einem Warenspeicher 5 Minuten bei Raumtemperatur verweilen gelassen. Schließlich stellt man die auf die obige Weise behandelte Ware in einer nachgeschalteten Waschanlage, wie im Zweiphasendruck üblich, fertig.
Man erhält einen orangefarbigen Reserveeffekt unter einer blauen Vorfärbung.
Beispiel 4
50
50 Gewichtsteile Diglycerin-sesqui-oleat werden mit 100 Gewichtsteilen Schw-erbenzin vom Siedeintervall 160 bis 200 C gemischt. Hierin werden mittels eines Schnellrührers (etwa 1200 bis 2000 U/min.) 850 Gewichtsteile eines Druckfarbenansatzes folgender Zusammensetzung einemulgiert:
50 Gewichtsteile des Reaktivfarbstoffes der Formel
■ — NH — OC —f 'V-N=N-C C-COONa
SO;
CH,
CH,
OSO3Na
HO
/ A
SO3Na
209 636'261
werden in 250 Gcwichtsteilen Wasser von 95 C gelöst und in 350 Gewichtsteile einer 5%igen wäßrigen Verdickung ...us Hydroxyäthylccllulose eingerührt. Dann weracn 100 Gewichtsteile einer 50%igcn wäßrigen Zitronensäurclösung und 10 Gewichtsteile m-nitrobcnzolsulfonsäurcs Natrium zugesetzt, und die Paste wird durch Auffüllen mit 90 Gcwichtsteilen Wasser auf 850 Gewichtsteile eingestellt.
40 Gewichtsteile des Reaktivfarbstoffe* der Formel
C1H5
/
C2H5
N —CH,-CH,— O,S
Die so erhaltene Reservedruckfarbc wird nun im Rouleauxdruck mittels einer mustergemäßen Walze auf ein mercerisiertes Baurnwollgcwebc gedruckt. Hiernach druckt man auf diese Vordruck reserve naß-in-naß im gleichen Druckvorgang eine Überdruckfarbe mit einer mustergemäßen Druckwalze auf.
Diese Druckfarbe wird wie folgt hergestellt:
N=N - —C C -COONa
|i :
C N
Cu
werden in einer Mischung aus 250 Gcwichtsteilen Wasser und 15 Gcwichtsteilen Natriumbicarbonat gelöst, und diese Lösung wird in 500 Gewichtsteile einer Emulsionsverdickung eingetragen, die pro 1000 Gewichtsteile wie folgt zusammengesetzt ist: In 250 Gewichtsteilen Wasser werden 10 Gewichtsteile des Veresterungsproduktes aus Stearinsäure und .to Po'yglyko! vorn Molgewicht ?000 gelöst. Diese Lösung wird in 400 Gewichtsteile einer 10%igen wäßrigen Alginatverdickungeingerührt, und hierin werden 300 Gewichtsteile Schwerbenzin (Siedeintervall 160 bis 200"C) mittels eines Schnellrührers (etwa 1200 bis 2000 U,'min.) einemulgiert. Nach Versetzen mit 20 Gcwichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium wird die Emulsion mit 20 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile aufgefüllt.
Die überdruckfarbc wird dann durch Auffüllen mit 195 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Nach dem Drucken und Trocknen wird die Ware 5 Minuten bei 102°C gedämpft und. wie im Beispiel 1 angegeben, weiterbehandelt und fertiggestellt.
Man erhält auf diese Weise sehr scharf stehende gelbe Reserveeffektc unter braunem überdruck.
Beispiel 5
Für die Anwendung vor Mischungen aus β - Hydroxyäthylsulfonschwefelsäureesterfarbstoflen SO1Na
und DiäthylaminoälhylsulfonfarbstolTcn werden folgende Stammfaiben hergestellt:
Stammfarbe 1
50 Gewichtsteile des Reaktivfarbstoffes der formel
OH
■-—-N=-N—·-
NaO,S
<
SO,
CH2
CH,
OSO3Na
werden in 300 Gewichtsteilen Wasser von 95 C gelöst. Diese Lösung wird in 500 Gewichtsteile einer 10" .igen wäßrigen Alginatverdickung eingerührt. Dann werden noch 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium und 50 Gewichtsteile Wasserglas von 48 Bc zugesetzt und die Paste wird durch Auffüllen mil νυ Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile ein gestellt.
Stammfarbe 50 Gewichtsteüe des Reaktivfarbstoffes der Formel
C-COONa
OSO3Na
werden in 300 Gewichtsteilen Wasser von 95C C gelöst.
3425
Diese Lösung w,rd in 500 Gewichtsteile einer 10%igen wäßrigen Alginatverdickung eingerührt, dann werden noch 10 Gewichtsteile m-nitrobcnzolsulfonsaures Natrium und 50 Gewichtsteile Wasserglas von 48 Be zu-
gesetzt, und die Paste wird durch Auffüllen mit 90 Gewichts'cilen Wasser auf 10(X) Gewichtsteile eingestellt.
Stammfarbe 3
50 G. wichtsteile des Keaktivfarbstoffes der Formel
O NH2
SO3Na
SO5-CH,-CH,-N
C2H5
C2H,
werden in einer Mischung von 300 Gcwichtsteileti Wasser und 50 Gewichtstcilcn Wasserglas von 48' Be gelöst. Diese Lüsung wird in 500 Gewichtsteile einer KV'oigen wäßrigen Alginatverdickung eingerührt, und nach Zusatz von 10 Gewichtsteilcn m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium wird die Paste durch Auffüllen mit 90 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Die so zubereiteten Stammfarben werden nun im unten angebenen Verhältnis gemischt, und mit diesen Druckfarben wird sodann auf der Filmdruckmaschine ein merccrisicries BaumwoligcVrcbc nacheinander bedruckt:
Druckfarbe A:
Mischung aus 600 Gewiehlstcilcn Stammfarbc 1 und 400 Gewichtsteilen Stammfarbe 3:
Druckfarbe B:
Mischung aus 500 Gewichtsteilen Stammfarbe 2 'ind 500 Gewichlsteilen Stammfarbc 3.
Danach druckt man auf das so bchanücHe Gewebe naß-in-naß im gleichen Arbeitsvorgang eine Uberdruckrescrvc, die wie folgt angesetzt wird: In 500 Gewichtstcilc einer 6%igen wäßrigen Verdickung aus Hydroxyäthylccllulose werden 100 Gewichtsteile einer 50%igcn wäßrigen Zitroncnsäurelösung eingerührt, und die Paste wird durch Auffüllen mit 400 Gewichtstcilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Nach dem Drucken und Tiockncn wird die Ware 8 Minuten bei 102 C gedämpft und daraufhin mit folgender Fixierlösung auf dem Zwciwalzenfoulard geklotzt: In 600 Volumteilcn Wasser werden 150 Gewichtstcile wasserfreies Natriumcarbonat. 150 Gewichtsteile Natriumchlorid und 50 Gewichtsteile Kaliumcarbonat gelöst und 100 Volumteile Natronlauge von 38 Be zugesetzt. Diese Lösung wird mit Wasser auf 1000 Volumteile aufgefüllt.
Unmittelbar ohne Zwischentrocknung wird das Färbegut nochmals 5 Sekunden bei 140 C gedämpft und anschließend, wie beim Zweiphasendruck, nachbehandelt und fertiggestellt.
Man erhält auf diese Weise unter grünem Vordruck einen gelben Reserveeffekt (Druckfarbe B) und untei braunem Vordruck einen orangefarbigen Reserve effekt (Druckfarbe A).
Beispiel 6
Für die Anwendung von Farbsioftmischungen werden folgende Stammfarben hergestellt:
Stammfarbe 1
SO Gewichtsteile des Reaktivfarbstoffes der Formel
SO2-NH-<f >-SO2—CH2-CH2-OSO3Na
CuPc
SO3Na
(;i = etwa 1.5, m = etwa 2.5)
werden in 300 Gewichtsteilen Waiser von 95° C gelöst 65 trium versetzt. Hierauf werden noch 50 Gewichtstei
Diese Lösung wird in 500 Gewichtsteile einer 10%igen Wasserglas von 48° Be zugefügt, und die Paste wii
wäßrigen Alginatverdickung eingerührt und dann mit durch Auffüllen mit 90 Gewichtsteüen Wasser a
10 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsullonsauretn Na- 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Stammfarbe 2 50 Gewichtsteile des Reakmlärbstoffes der Formel
OCH3
SO2
cn,
CH1
OSO1Na
N=NC C- COONa
OCH,
110
! SO1Na
SO3Na
OH
/SA
SO3Na
CH3
-N — SO, - -CH,- -CH,-
C, H,
C2H5
werden in 300 Gewichtstcilen Wasser von 95"C" gelöst. Diese Lösung wird in 500 Gewichisteile einer 10%igcn widrigen Alginalverdickung ei.igcrührt. Dann werden noch Ϊ0 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium und 50 Gewichtsteile Wasserglas von 48° Bc zugesetzt, und die Paste wird durch Auffüllen mit 90Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Stammfarbe 3
50 Gewichtsteile des ReaktivfarbstofTes der Formel werden in 300 Gewichtstcilen Wasser von 95 C gelöst. Diese Lösung wird in 500 Gewichtsteile einer 10" „igen wäßrigen Alginatverdi< lung eingerührt. Dann werden noch 10 Gewichtsteile in-nitrobenzolsulfonsaures Natrium und 50 Gewichtsteile Wasserglas von 4S Be zugesetzt, die Paste wird durch Auffüllen mit 90 Gewichtstcilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Stammfarbe 5
IO entspricht Stammfarbe 3 aus Beispiel 5.
Stammfarbe 6 entspricht Stammfarbe 2 aus Beispiel 5.
Die so angesetzten Stammfarben werden nun im unten angegebenen Verhältnis gemischt, und mit diesen Druckfarben wird sodann auf der Filmdruck!'1· schine ein mercerisiertcs Baumwollgewebe ruicru" arider bedruckt:
werden in eine·" Mischung aus 300 Gewichtsteilen Wasser und 50 Gewichtstcilen Wasserglas von 43Be gelöst. Diese Lösung wird in 500 Gewichtsteile einer 10°iiigen wäßrigen Alginatverdickung eingerührt. Dann werden noch 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium zugesetzt, und die Paste wird durch Auffüllen mit 90 Gewichtsteilcn Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Stammfarbe 4 50 Gewichtsteile des Reaktivfarbstoffes der Formel
SO3Na Druckfarbe A:
Mischung aus 600 Gewichtsteilcn Stommfarlv
und 400 Gewichtsteilen Stamm far K
Druckfarbe B:
Mischung aus 500 Gewichtsteilen Stammfarlx und 500 Gewichisteilen Stammfarb.
Druckfarbe C:
Mischung aus 200 Gewichtsteilen Stammfarbe -
und 300Gewichtsteilcn Stammfarbe Ϊ5 und 300 Gewichtstcilen Stammfarbe
und 200 Gewichtsteilcn Stammfarbe '
Druckfarbe D:
Mischung aus 500 Gewichtstcilen Stammfarbe : und 500 Gcwichtsteilen Stammfarbe ί
Nach dem Drucken und Trocknen überdruckt man das so behandelte Gewebe mitiJs einer mustergemußen Walze auf der Rouleauxdruckmaschine mit M-gender Überdruckreserve: In 500 Gewichtsteile einei 5%igen wäßrigen Verdickung aus Hydroxyäthylcellulose werden 150 Gewichtsteile einer 50%igen wäßrigen Weinsäurelösung eingerührt, und die i'Mstc wird durch Auffüllen mit 350 Gewichtstcilen v. asscr auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
Hierauf wird die Ware nach dem Trocknen 5 Minuten bei 102" C gedämpft und auf dem Foulard mit einer Fixierlösung überklotzt, die wie folgt zubereitet wird: In 600 Volumteilen Wasser werden 180 Gewichtsteile wasserfreies Natriumsulfat, 150Gewichtsteüe wasserfreies Nalriumcarbonat und 50 Gewichtsteile Kaliumcarbonat gelöst und 100 Gewichtsteile Natronlauge von 38'Be zugesetzt. Diese Lösung wird auf 1000 Volumteile aufgefüllt.
Daraufhin läßt man das Färbegut zur Farbstoff-Fixierung 4 Stunden bei Raumtemperatur verweilen. und der Druck wird anschließend, wie bei Zweiphasen-Verfahren üblich, nachbehandelt und fertigcestellt. Man erhält unter blauem Druck türkisfarbige (Druckfarbe A). unter rotem Druck orangefarbige (Druckfarbe B). unter braunem Druck grüne (Druckfarbe C) und unter grünem Druck gelbe Reserveeffekte (Druckfarbe D).
3425
Be i -, ρ ι
Für die Anwendung von Farb-toffmischunsien werden folgende Stammfarben hergestellt:
Summfarbe 3
5t' Gewicht-ieile des Re;:kti\farbstoffes der Formel
Stammkirbe
Gewichtsieile des Re:!ku\farbs;offe> der Formel
NaO-SO- CH--CH-- O-S
CH,O -
— N=--- N
S0^ SO.N,
CH,
N-SO- - C
werden in 300 Gewichtsieilen Wa»er '.on 1'5 C gelöst. Diese Lösung wird in 500 Gew ich'.steile einer M)" ..igen wäßrigen Alginatverdickung eingerührt. I).inr werden noch 10 Gewichtsieile m-nilroiv;izol>ulfi>n>aures Natrium und 15 Gewichtsteile Natriumbicarbonat zugesetzt, und die Paste wird durch AuflVillen mit 125 Gewichtsteilen Wasser auf iü'.M") Gewichtsieile eingestellt.
Stammfarbe 2
50 Gewichtsteile dfs Reaktivfarbstoffe^ der iorme!
OH
N ; N- C- -- C CO(1N.
C N
O O N
Cu
SO1Na
werden in ?iK) Gewichtsteilen Wasser von 95 C gelöst.
CH- --■ OSO-.Na ;ς Diese Lösung wird in 5 00 Gewichtsteileeiner 10\,igen wäßngen Alginatverdickung eingerührt. Dann werden noch 10 Gewichtsteile m-nilrohenzolsulfonsajres Na- irw.m und ! 5 Gewichtsteile Natriumbicarbonat /ui_'.:set7i. und die Paste wird durch Auffüllen mit Ϊ2:> Gewicht>lei!en Wasser auf MXXI Gewichtstelle eingestellt.
Stammfarbe 4
ι Gewichtsteile des ReaktivfarbstolTes der Formel
ClU
N CH- CH -O-S
CH,
CH,O - <: -N- N
SO1Na
CH,
N -SO-
CH- CH- N
C.
CH.
N N -C C' COONa
C N
O O N
Cu
SO., N a
werden in einer Mischung aus 300 Gewichtsteilen Wasser und 15 Gewichtsieiien Natriunibicarbonat gelost. Diese Lösung wird in 5OiH >cwichtsteile einer IO"niucM wäLiiigen Aigmanctuickuug oingerührt. Dann werden noch IO C rewic'nisteile m-nitroben/olsulfonsaurcs Natrium /ugeset/t. und die Paste wird durch Auffüllen mit 125 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteile eingestellt.
werder in einer Mischung aus 300 Gewichtstellen Wasser und 15 Gewichtsteilen Natriumbiearhonat g;.'!öst. Diese Lösung wird in 5(K) Gewichtsteile einer KV'nigen wiiHrigen Alginatverdickung eingerührt. Dann werden noch 10 Gewichtsteile m-nitroben/olsulfonsaures Natrium zugesetzt, und die Paste wird durch Auffüllen mit 125 Gewichtstellen Wasser auf HXK) Gewichtsteile eingestellt.
1810 30β IV
^tamn"1'a r t^e ""*
I Gewichtiteile de-- Reaktivfarbstoffe·- der Formel COOH OH
— N — SO- — CH; CH; — OSO3Na
SO5Na
χ = χ —
werden in 300 Gewichtsteilen Wa>ser von 95 C gelöst. trium und 15 Gewichisieile Natriumbicarbonat /u-
Diese Lösung wird in 500 Gewichtsteile einer I0%igen gesetzt, und die Paste wird durch Auffüllen mit
wäßrigen Alginat\erüickung eingerührt. Dann werden 125 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteüe e-.n-
noeh 10 Gewichtsieile m-nitrobenzol>ulfonsaur^> Na- κ gestellt.
Stamm far be 6
5ü Gewichtsteile de·« Reaktivfarbstoffe-! der Forme!
Cr
COO
- N =- N —
S O -.N a
CH, C:H5
N SO; —CH; -CH; -N
C-H,
werden in einer Mischung aus 300 Gewichtsteilen Wasser und 15 Gewichtsteilen Natriumbiearbonat gelöst. Diese Lösung wird in 500 Gewichts'eile einer 10"«igen wäßrigen Älginatverdickung eingerührt und mit 10 Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium versetzt. Dann wird die Paste durch Auffüllen mit 125 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewiclv.steile eingestellt.
Die so zubereiteten Stamrnfarben werden nun im unten angegebenen Verhältnis gemischt, und mit diesen Druckfarben wird sodann, zusammen mn der nachstehend beschriebenen Reservedi uckfarbe. im Filmdruck auf ein mercerisiertes Baumwollgewebe ein vierfarbiges Dessin gedruckt.
Reservedruck farbe
In 500 Gewichisteiien einer 5°r.igen wäßrigen Verdickung aus Hydroxyäthylcellulose werden 100 Gewichtsteüe einer 50%igen wäßrigen Zitronensäurelösuni', eingerührt. Durch Auffüllen mit 400 Gewichtsteilen Wasser wird die Paste auf 1000 Gewichtsteüe eingestellt.
Darüber druckt man naß-in-naß im gleichen Druck-Vorgang die folgenden Druckfarben:
Druckfarbe A:
Mischung aus 750 Gewichtsteilen Starnmfarbe 2 und 250 Gewichtsteilen Stammfarbe 1:
Druckfarbe B:
Mischung aus 750 Gewichtsteilen Stammfarbe 4 und 250 Gewichtsteilen Stammfarbe 3;
Druckfarbe C:
Mischung aus 750 Gewichtsteilen Stammfarbe 6 und 250 Gewichtsteilen Stammfarbe 5.
Nach dem Drucken und Trocknen wird die Ware 15 Minuten bei 102 C gedämpft und daraufhin mit einer Fixierlösung. ·■.·. ie im Beispiel 1 angegeben, auf dem Foulard geklotzt. Anschließend wird das so behandelte Farbegut 2 Stunden bei Raumtemperatur verweilen gelassen und dann, wie für die Zweiphasen-Fixiervcrfahren üblich, nachbehandelt und fertigeestellt.
Man erhält auf diese Weise unter dunkleren t'berdruckfarben hellere Ton-inTon-Effekte in Rot (Druckfarbe A). Braun (Druckfarbe B) und Rotbraun (Druckfarbe C).
Beispiel 8
Für die Anwendung von Farbstoffmischungen werden folgende Stammfarben hergestellt:
Stammfarbe 1
entspricht Stammfarbe 3 aus Beispiel 5.
Stammfarbe 2
50 Gewichtsteüe des Reaktivfarbstoffes der Formel
OH
-N = N--
SO,
CH,
OSOjNa
NH-CO —CH,
werden in 2S0 Gewichtsteilen Wasser von 95 C gelöst. Diese Lösung wird in 500 Gewichtsteile einer 10"-nigen wäßrigen Alginatverdickung eingerührt undiuit IO Gewichtsteilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium und
50 Gewi-htsteilen Wasserglas von 48 Be versetzt. Dann wird die Paste durch Auffüllen mit 140 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewichtsteiie eingestellt.
Siammfarbe 50 Gewichtsteile des Reakth farbstoffe* der Formel
N— CH;— CU; - O,S —
C,H5
— N= N — C C-COONa
C N
HO N
»erden in einer Mischung aus 250 Gewichtsteilen Wasser und 50 Gewichtsteilen Wasserglas von 4S Be gelöst. Diese Lösung wird in 5(X) Gewichtsteile einer 10%igen wäßrigen Alginatverdickung eingerührt. Dann werden noch 10 Gewichtsteile m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium zugesetzt, und die Paste wird durch Auffüllen mit 140 Gewichtsteilen Wasser auf 1000 Gewicr-steile eingestellt.
Aus den obengenannten Stammfarben setzt man nunmehr durch Vermischen im unten angegebenen Verhältnis Druckfarben an. die sodann zusammen mit der nachstehend bezeichneten Reservedruckfarbe im Filmdruck nacheinander naß-in-naß sowie im gleichen Druckvorgang auf ein mercerisiertes Baumwollgewebe gedruckt werden.
Reservedruckfarbe
Wird wie im Beispiel 7 beschrieben hergestellt.
Druckfarbe A:
Mischung aus 600 Gewichtsteilen Stammfarbe 2
und 400 Gewichtsteilen Stammfarbe 1; SO.,Na
Druckfarbe B:
Mischung aus 500 Gewichtsteilen Stammfarbe 3 und 500 Gewichtsteilen Stammfarbc !.
Nach dem Drucken und Trocknen wird die Ware 5 Minuten bei 102 C gedämpft und sodann auf dem Foulard mit einer Fixierlösung geklotzt, die man wie folgt zubereitet: In 600 Volumteilen Wasser werden 180 Gewichtsteile wasserfreies Natriumsulfat. 150 Gewichtsteile wasserfreies Natriumcarbonat und 50 Gewichtsteile Kaliumcarbonat gelöst und 50 Volumteile Natronlauge von 38 Be zugesetzt. Diese Lösung wird mit Wasser auf Ί0Ο0 Volumteile aufgefüllt.
Daraufhin läßt man das Färbegut zur Farbstoff-Fixierung 2 Stunden bei P lumtempcratur verweilen, und der Druck wird abschließend, wie bei Zweiphasen-Verfahren üblich, nachbehandelt und fertiggestellt.
Man erhält auf diese Weise unter braunem überdruck eine orangefarbige Reserve mit interessantem Fließeffekt (Druckfarbe A) und unter grünem t'berdruck eine Weißreserve (Druckfarbe B).

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung \on Rcserveeffe-kten mit Reaktivfarbstoffen unter R.eakiivfarbstof- ; fen auf textlien Flächengebilden aus na":·.en oder regenerieren Celiulosefasermatenahen. J adurch ge kennzeichne:, daß man au: das Textilgut in beliebiger Reihenfolge eine Druckpaste aufdruckt, die !ixe organische oder ünorga- >. nische Säuren oder saure Salze aN Reser'.ierur.gsmittel und solche Reaktivfarbstoffe enthält, die sich nach dem Zweiphasen-Kait'.erwcil-Verfahren oder nach einem Zweiphascn-Schnellhxier- \ erfahren für Reaktivfarbstoffe fixieren lassen, ι-sowie in sich überlappender Weise eine «eitere Druckpaste oder Ki nzfiotte .Hifbrmgt. die Alkalien als Fixierungsmitte' und andere Reaktivfarbstoffe enthalten, die sich nach den vorhin ge- : unrcu-n Fwic-r.-eruihreri nicht oder nur mit sehr · geringer Ausbeute fixieren lassen, und anschließend nach dem Trocknen der so behandelten Ware die Fixierung der Farbstoffe durch Dämpfen in Kombination mit einem der obengenannten Zweiphasen-Fixier-Verfahren durchfuhr!. ;
2. Abänderung des Verfahrens zur Herstellung von Reserveeffekten nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Textilgut in beliebiger Reihenfolge eine Druckpaste aufdruckt, die fixe organische oder unorganische Säuren oder ; saure Salze als Reserviermittel enthält, sowie in sich überlappender Weise eine weitere Druckpaste oder Klotzflotte aufbringt, die Alkalien als Fixkrungsmittel sowie Mischungen der beiden Arten von Reaktiv farbstoffen entsprechend der gekennzeichneten unterschiedlichen fixier barkeit enthalten, und nach dem Trocknen die Ware der Färbst off-Fixierung unterwirft.
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DE2856283A1 (de) * 1978-12-27 1980-07-17 Cassella Ag Verfahren zur herstellung von reserveeffekten auf polyester-zellulose-mischfaser-textilien
DE3019726A1 (de) * 1980-05-23 1981-12-03 Cassella Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zur herstellung von reserveeffekten auf polyester-zellulose-mischfaser-textilien
DE3509332A1 (de) * 1985-03-15 1986-09-18 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur herstellung seitengleicher reserveartikel aus zellulosefasern mit vorlagengetreuen farbtoenen

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