DE1809699A1 - Verbesserte Vorrichtung zur Verhinderung einer doppelten Munitionszufuehrung - Google Patents

Verbesserte Vorrichtung zur Verhinderung einer doppelten Munitionszufuehrung

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DE1809699A1
DE1809699A1 DE19681809699 DE1809699A DE1809699A1 DE 1809699 A1 DE1809699 A1 DE 1809699A1 DE 19681809699 DE19681809699 DE 19681809699 DE 1809699 A DE1809699 A DE 1809699A DE 1809699 A1 DE1809699 A1 DE 1809699A1
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housing
gun
projectile
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chamber
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Walkup William Benjamin
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/08Multibarrel guns, e.g. twin guns
    • F41F1/10Revolving-cannon guns, i.e. multibarrel guns with the barrels and their respective breeches mounted on a rotor; Breech mechanisms therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/14Double-loading prevention

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Verbesserte Vorrichtung zur Verhinderung einer doppelten MunitionazufUhrung.
  • Diese Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine Vorrichtung zur Unterbrechung einer automatischen Schnelifeuerwaffe für den Fall, daß eine Patrone oder ein Geschoß nicht aus der Fsuerkammer herausgezogen worden list. Insbesondere betrifft diese Erfindung Kittel zur Abtastung nicht herausgezogener Patronen und rechtzeitigen Betätigung des Unterbrechungemechanismus des Geschützes um zu verhindern, daß ein folgendes Geschoß in das Patronenlager des Geschtitzes eingeführt wird, als dessen Folge eine Ladehemmung und Beschädigung der Waffe oder des Magazinsystems entsteht.
  • Es ist zur Zeit eine Anzahl automatischer Schnellfeuerwaffen nach Art des "Gatling-Geschptzes" bekannt, in denen zahlreiche Läufe für eine Drehung um eine gemeinsame Geschützachse gruppiert sind. In derartigen Geschtitzen haltert bezeichnenderweise eine Rotorvorrichtung die Läufe und enthält in Längsrichtung verlaufende Bahnen oder Führungen fär eine Anzahl Verschlußvorrichtungen, die dazu verwendet werden, die scharfen Patronen oder Geschosse zu einem Patronenlager (battery station) des Geschosses zu führen. Nach der Abfeuerung erfassen die gleichen Verschlußvorrichtungen die verbrauchten Fatronenhälsen und ziehen sie für eine darauffolgende Beförderung zu einem Auswurfbereich (cleaning station) heraus, wenn sich der Rotor um die gemeinsame Achse dreht. Es sind normalerweise Mittel zur Bewegung der Verschlußvorrichtungen zwischen dem Patronenlager und dem Auswurfbereich in Form von Rollen auf den Verschlußvorrichtungen vorgesehen, die mit einer ellptischen Nockenbahn in einem Gehäuse in Eingriff stehen, das den Rotor und Halterungsmittel für dessen Drehung umgibt. Ferner sind Vorrichtungen zur Führung der scharfen Patronen von einem Magazin zu einer Öffnung in dem Gehäuse vorgesehen, wo sie von den Verschlußvorrichtungen aufgenommen werden. Es ist bereits bekannt gewesen, einer doppelten MunitionszufUhrung in automatischen Waffen entgegenzuwirken Derartige Mechanismen erfordern Jedoch eine umfangreiche Umgeataltung des Betriebs- oder Feuermechanismus des Geschützes. Dadurch wird das System teuerer und betriebsunsicherer. Weiterhin arbeiten derartige Systeme gewöhnlich nur auf Kontrollkreioe (gewöhnlich elektrisch) und werden nicht mechanisch wirksam, um direkt eu verhindern, daß folgende Patronen dem Patronenlager zugeführt werden. In einer Waffe nach Art eines Maschinengewehres kann diese Abhängigkeit von einer elektrischen Funktion eine nachteilige Wirkung auf die Betriebasicherheit haben.
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verhinderung einer doppelten Munitionszuführung geschaffen zusammen mit eine schwenkbaren Hauptteil des Auswurfbereiches, der ein bogenförmiges Segment des GeachEtzgehäuses umfaßt. Die Vorrichtung enthält Abtastmittel mit einer langgeutreckten Welle, die von dem Gehäuse drehbar gehalten ist, einen an eine. Ende der Welle befestigten Hebelarm und eine Nockenscheibe, die auf dem anderen Ende der Welle montiert ist. Der Hebelarm verläuft in allgemeinen in der Ebene der LadetSffnung des Geschützes radial nach innen zur Geschützachse.
  • Dieser Arm ist in der Weise angeordnet, daß er die Ladeoberfläche frei nacht und eine der vielen Ladestellen des Geschützes öffnet, Jedoch von einer nicht herausgezogenen Geschoßhülse berührt wird, die in einer der Laufkammern oder Patronenlager zurückgeblieben ist. Bei einer Berührung mit einer nicht her ausgezogenen Hülse dreht der Hebelarm die daran befestigte Welle und diese Drehung wiederum bewirkt, daß sich die an dem anderen Ende der Welle befestigte Nokkenscheibe in einen Eingriff mit dem Auswurfteil (olearing body) dreht. Der Teil des Auswurfbereiches, der ale eine Fortsetzung der Feuernocke oder der Bahn in dem Geschütz dient, dreht sich wiederum derart, daß dadurch die folgenden Verschlußvorrichtungen des Geschutzes in der Auswurfstellung des Geschütztes verbleiben und nicht zu der Patronenlager geführt werden0 Die oben kurz erläuterte Erfindung wird aus der folgenden Beachreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die für eine Darstellung in den Zeichnungen-ausgewählt ist, noch verständlicher werden.
  • Fig. 1 ist eine bildhafte Teilansicht der Tadedffnung und des Zuführungsabschnittes einer automatischen Waffe nach Art eines ttGatling-Geschützes", das diese Erfindung umfaßt.
  • Fig. 2 ist eine geschnittene Querschnittsansicht eines Teiles der Ladeöffnung des Geschützea, die für Darstellungszwecke in Einzelheiten vereinfacht ist. Die Ansicht zeigt die Lage des Hebelarmes der Vorrichtung zur Verhinderung einer doppelten Munitionszuführung während des normalen Betriebes des Geschützes.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3 in Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 und zeigt die Art und Weise, in der die verbesserte Vorrichtung nach der Erfindung die nicht herausgezogenen Patronen abtastet.
  • Ea wird nun inabesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Hier ist ganz allgemein bei 10 der Rotor einer automatischen Schnelifeuerwaffe nach Art eines "Gatling-Geschützes" gezeigt, das für eine Aufnahme der Munitionsgeschosse oder Patronen aus einem Magazin bestimmt iat, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Die Waffe selbst, die durch Einfügung dieser Erfindung im wesentlichen unverändert bleibt, ist bekannt. Wie gezeigt, enthält sie eine Gehäuseanordnung 11 mit einer elliptischen Nocke, die in dem äußeren Umfang der Gehäusewandung ausgebildet und von der der Vorderteil teilweise bei 12 gezeigt ist. Der Rotorteil ist mit zahlreichen in Längsrichtung verlaufenden Bahnen oder Führungen 14 versehen, die durch Ballen 15 an dem Rotor lösbar befestigt oder als ein Stück in dem Hauptteil des Rotorkörpers auf dessen Umfang ausgebildet sein können. An Jedem Ende des Gehäuses ist im allgemeinen bei 18-18 ein paar Lagerringe angeordnet, um den Rotor für eine Drehung um eine gemeinsame Geschützachse zu haltern. In den Führungen des Rotors sind zahlreiche Verschlußvorrichtungen bewegbar, die in Fig. 2 insgesamt bei 20 angedeutet sind.
  • Bezeichnenderweise enthält Jede Verschlußvorrichtung einen Zündstift und eine Zündstiftfeder, die an der Innenseite des Hauptteils 22 der Verschlußvorrichtung befestigt sind. In der Zeichnung sind diese Teile nicht dargestellt. Von diesem Körper 22 erstreckt sich zur Seite eine Welle 24, die eine Rolle 26 haltert, die dazu bestimmt ist, mit der elliptischen Nocke 12 in dem Gehäuse in Eingriff zu stehen, um die Verschlüsse in den Führungen 14 infolge der relativen Drehung zwischen dem Rotor und dem Gehäuse zu einem vornliegenden Patronenlager zu bewegen. In der Feuerstellung werden Patronen oder Geschosse "R" in Öffnungen 28 in der Ladeöffnung des Geschütztes eingeführt oder die rückwärtige Rotorwand 29, die durch die rückwärtigen Enden der Geschützläufe 30 gebildet wird, schließt bündig mit der Wandungsoberfläche ab, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die elliptische Nocke 12 bewegt auch die Verschlüsse 20 auf einer Bahn zur Auswurfstellung oder einem Gehäuseabschnitt nach hinten, der insgesamt bei 54 in Fig. 2 und noch genauer in Fig. 4 angedeutet ist. In der Nähe einer Öffnung in dem Gehäuse und zwischen dem Gehäuse und einem geeigneten Magazin (nicht gezeigt) angrenzend befindet sich eineFührungsstabanordnung, auf die inagesamt bei 36 hingewiesen ist. Diese Fahrungastabanordnung enthält ein Paar Führungsteile, von denen ein Teil bei 38 angedeutet ist, der in Längsrichtung mit Abatand zu der Gehäuseöffnung angeordnet ist, um die scharf geladenen Patronen von dem Magazinmechanismus zu dem sich relativ hierzu drehenden und hin- und herbewegenden Verschlußvorrichtungen zu lenken. Die Patronen sind so ausgelegt, daß sie bei diesem Vorgang dadurch geeignete Ausziehkrallen (nicht gezeigt) auf der vorderen Stirnfläche einer Jeden Verschlußvorrichtung 20 an ihren Ausziehrillen bei "C" ergriffen werden, wie es in Fig. 3 angedeutet ist. Die Nockenfläche 38 a auf dem Führungsstabteil 38 sorgt weiterhin dafür, daß die verbrauchten Patronen aus dem Geschütz herausgezogen werden, nachdem sie abgefeuert und aus dem Patronenlager oder der Ladeöffnung 28 des Laufes herausgezogen und zu der Auswurfstellung bei 34 bewegt worden sind. Es ist ersichtlich, daß die Verschlußvorrichtungen nicht in der Auswurfstellung verbleiben, sondern stattdessen dreht sich weiterhin Jede Verschlußvorrichtung, um eine neue oder scharfgeladene Patrone von dem Magazin aufzunehmen, nachdem eine verbrauchte Patrone durch die Führungsstabvorrichtung 36 ausgeworfen ist.
  • Es kann jedoch gelegentlich auftreten, daß ein Geschoß nicht aus dem Patronenlager oder der Geschützkammer an dem Ladeöffnungsende der Läufe heraus-gezogen wird. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn ein Geschoß Rtw vor den Auszieherkrallen der Verachlußvorrichtung eingeführt ist, d.h. wenn die Magazinsteuerung bezüglich der Umdrehungen des Geschützrotors ausgeschaltet ist. In einem derartigen Fall kann ein Geschoß in die Kammer oder die Ladeöffnung 28 verklemmt werden, wobei nach der Abfeuerung keine Mittel vorhanden sind, das Geschoß aus der Kammer heraus zuziehen, da es sich nicht an der Stelle befindet, an der es durch die Verschlußvorrichtung ergriffen wird.
  • Die Verschlußvorrichtungen werden Jedoch von dem Patronenlager unbehindert durch das Zusammenwirken der Rollen 26 und der Nocke 12 gedreht und kehren zu der Zuführunge- Auswurfstellung zurück, wo sie die folgenden scharfgeladenen Geschosse aus dei Magazin aufnehmen. Wenn nun ein Verschluß und eine Patrone zu dem Patronenlager vorrückt, tritt ein Verklemmen auf, wenn der Verachluß versuchen sollte, eine acharfgeladene Patrone in die Kammer einzuführen, die bereits durch eine verbrauchte oder verklemmte Patronenhülse besetzt ist.
  • Um diesen Umstand zu beseitigen und eine daraus folgende Beschädigung der Waffe zu verhindern, ist die Erfindung entwickelt worden, um eine einfache und doch sichere und zuverlässige, mechanische Anordnung zu achaffen, um eine wesentliche Beschädigung der Waffe und möglicherweise des Fahrzeugs, das die Waffe trägt, zu verhindern, wenn eine derartige doppelte Zuführung auftritt, Zu dieaem Zweck ist ein Paar in Längsrichtung mit Abstand angeordneter Halterungsstücke vorgesehen, die in Fig. 1 bei 40-40 auf einer äußeren Oberfläche der Führungsstabanordnung 36 eingezeichnet sind. Jedes Halterungsstück 40 weist ein eingebohrtes Loch 41 auf. Beide Locher sind mit gleichem radialen Abstand zu der Geschützachse angeordnet und sie befinden sich in Längsrichtung des Geschützes auf einer Linie, Um den Auswurfmechanismus des Geschützes zur rechten Zeit mechanisch zu betätigen, damit ein Auftreten einer doppelten Zuführung verhindert ist, sind Abtastmittel zur Überwachung vorgesehen, wenn eine nicht herausgezogene Hülse in der Kammer oder Lauföffnung 28 verblieben ist, die normalerweise vorbereitet sein sollte, bei der nächsten Umdrehung des speziellen Geschützverschlüsse eine scharfgeladene Patrone auf zu nehmen, der dieae Kammer füllt. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist zu diesem Zweck ein mit 42 bezeichneter Sensor oder Hebelartmstück auf einem Ende einer langgestreckten Welle 44 vorgesehen, die in den Löchern 41 der Halterungsvor richtung drehbar gelagert ist. Der Hebelarm 42 verläuft am Ende der Welle im allgemeinen senkrecht zu ihrer Wellenachae, d.h. radial nach innen in Richtung auf die Achse des Geschützes. Diese Anordnung ist am besten aus Fig. 2 ersichtlich. -Der abtastende Arm ist so an ordnet, daß er sich in einer Lage Jenseits der Feuerstellung oder hinter der Winkelstellung Jeder Patrone befindet, wenn diese in der Ladeöffnung liegt. Mit anderen Worten wird eine Patrone, die sich in dem Patronenlager befindet und feuerfertig ist, abgefeuert und normaler weise aus der Lade Öffnung 28 herausgezogen bevor dieser Bereieh des Rotors die Winkelstellung des abtastenden Armes erreicht, wie es durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt ist. Die Bahn eines verbrauchten Gescho@-ses "R" ist, wenn es von einer Verschlußanordnung ergriffen wird, elliptisch, bis die Hülse die Nockenflächen 38a des Führungsstabes erreicht, die die Hülse dann nach aussen auswerfen. Falls das Geschoß jedoch nicht herausgezogen ist, was in Fig. 4 gezeigt ist, wird der abtastende Arm vor der Hülse berührt und dadurch wird der Arm um die Mittellinie der Welle, d.h. im Uhrzeigersinn in Fig. 4, gedreht. An dem anderen Ende der Welle 44 befindet sich eino bei 46 gekennzeichnete Nocke, die ebenfalls an der Welle 44 befestigt und dazu bestimmt ist, in einem Anschlagteil 48 einer Vorrichtung des Auswurfbereiches aufgenommen zu werden, auf die insgesamt bei 50 hingewiesen ist. der Auswurfsektor umfaßt einen langgestreckten bogenförmigen Hauptteil 51, dessen generelle Kurvenform die gleiche ist wie die des Gehäuses 11. Der Teil dieses Bereiche ist um einen Drehzapfen 52 auf einer Seite des Teiles schwenkbar. Wie aus dem unteren Teil der Fig. 2 eraichtlich ist, gleitet die Nocke 46 normalerweise ungehindert von dem Anschlagteil 48 des Bereiches. Eine Torsionsfeder 55 (oder irgendwelche anderen geeigneten Mittel) wird dazu verwendet, den Teil dGs Bereiches in der Außenlage zu halten, d.h. wo er sich effektiv außerhalb der normalen Feuerbahn befindet, die einen rückwärtigen (im allgemein nen kreiaförmigen) Teil 54 (dwell portion 54) der elliptischen Nockenbahn aufweist, bei der keine Änderung der Stößellage erfolgt. Wie in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien gezeigt ist, werden die Rollen 26, wenn sie die elliptische Nocke 12 verlassen, zur Vorderseite des Absohnitteiles und in die normale Wirkungsbahn gelenkt, die den Bereich 54 und den Anfangsteil der Nokke 12 umfaßt, der durch die Rille 12a bezeichnet ist.
  • Es ist leicht einzusehen, daß die Ruhezone 54 der normalen Wirkungs-(Feuer-)bahn im wesentlichen ein kreisförmiger Schlitz in der Innenfläche des Gehäuses 11 an der Auswurfstelle 34 ist, der dazu dient, die Verschlußvorrichtungen auf der Rückseite des Geschützes zu halten, bis der Auswurfvorgang der verbrauchten Patronen und die Aufnahme der scharfgeladenen Patronen an der Magazinöffnung durchgeführt ist. Danach übernimmt es der Hauptteil der elliptischen Nocke 12 (Öffnung in Schlitz 54 bei 12a), für die notwendige Hin- und Herbewegung der Verschlußvorrichtungen zu sorgen, Wenn andererseits Jedoch beim Herausziehen ein Fehler auftritt, was in Fig. 4 gezeigt ist, so schwenkt die auf die Welle 44 ausgeübte resultierende Kraft im Uhrzeigersinn die Nocke 46 gegen den Anschlag 48. Dadurch wird der Hauptteil 51 des Auswurfbereiches entgegen der Kraft der Toraionefeder 53 geschwenkt. Hierdurch wird der mit einer schiefen Ebene versehene Auswurfteil 51a der Rotoreinführung in eine derartige Lage gebracht, daß er die Rollen 26 der nachfolgenden Verschlußvorrichtungen erfaßt, die sich an dieser Stelle in der normalen Wirkungsbahn der Nocke (Ruhezone 54) bewegen. Dadurch wird bewirkt, daß die Rollen in eine Auswurfnockenbahn oder Rille gleiten, die bei 60 angezeigt ist. Aus Fig. 4 wird klar, daß, aolange dieses Hauptteil des Auswurfbereiches in dieser Position gehalten wird, alle Verschlußtorrichtungen der Bahn 60 folgen und somit auf der Rückseite des Geschützgehäuses gehalten sind. Wenn der Zuführungsvorgang fortgesetzt wird, werden die durch die Verschlußvorrichtungen erfaßten, scharfgeladenen Hülsen lediglich in der Ebene des Auswurfbereiches 34 uf dem Kreis herumgeführt und nach einer vollständigen Umdrehung -ungezündet - nach außen ausgeworfen.
  • Es kann jedoch auch zur Einsparung von Munition wünschenswert sein, den Betrieb des Geschützes und des magazins sofort nach einem Auszieh-Fehler zu beenden.
  • Deshalb ist ein durch eine Feder betätigter Stechschalter vorgesehen, der insgesamt bei 66 gekennzeichnet ist, um eine Unterbrechung in dem Hauptleistungskreis herzustellen, der teilweise in Fig. 4 gezeigt ist, um die nichtgezeigte Antriebsvorrichtung des Geschützes abzuschalten Während also der Schalter 66 niedergedrückt ist, ist der Kreis zwischen dem Triggerschalter und einer Magnetspule und einem Relais der durch das Kästchen 80 angedeutet ist, geschlossen. Er ist dazu bestimmt, die Fatronenzufuhr und den Rotorbetrieb einzuleiten, indem der Rotor durch einen geeigneten Antriebsmotor (nicht gezeigt) angetrieben wird und die Patronen in das Geschütz eingeführt werden. Wenn der Stößel 66 a durch die Schwenkbewegung auf Grund eines nicht herausgezogenen Geschosses freigelassen ist, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist der "rein unterbroehen, die Energiezufuhr des Rotors ist abgeschaltet und kurz danach wird die Patronenzufuhr gestoppt0

Claims (1)

  1. Patentensprüche 1. Maschinengeschütz, in dem ein Gehäuse eine Rotorvorrichtung mit Läufen haltert, die für eine Drehung um eine gemeinsame Mittelachse kreisförmig auf dem Rotor gruppiert sind, wobei die aufeinanderfolgenden Läufe ein nach vorn fixiertes Patronenlager durchlaufen und in dem Ladekammern an dem fixierten Patronenlager aufeinanderfolgend Geschosse durch zahlreiche Verachlußvorrichtungen zugeführt werden, die zum anschließenden Abfeuern, Herausziehen der Geschosse aus den Kammern und dem anschließenden Transport der Geschosse zu einem rückwärtigen n Auswurfbereich dienen, d a d u r c h E e -k e n n s 5 i c h n e t , daß Mittel vorgesehen sind, die eine Zuführung von Geschossen zu einer Ladekammer verhindern, in der nach einer Drehung des Laufen durch die Feuerstellung hindurch ein nicht herausgezogenes Geschoß (R) vorhanden ist, und diese Mittel eine Abtastvorrichtung (42), die für eine Berührung mit einem nicht herausgezogenen Geschoß bestimmt ist, das in irgendeiner Ladekammer zurückgeblieben ist, wenn dessen Lauf aus der fixierten Ladestellung des Geschützes heraus gedreht ist, Gehäusesektorstücke (48,51), die zwischen einer ersten Stellung, in der die Verschlußvorrichtungen des Geschützes entlang einer normalen Batriebsbahn (12a) gerichtet sind, nnd einer zweiten Stellung, in der die Verschlußvorrichtungen auf einer Auswurfbahn (60) des Geschützes gerichtet sind, bewegbar sind, ferner Betätigungsmittel (46,52,53), die an den Gehäusesektorstükken (48,51) angrenzend angeordnet und bedienbar zwischen die Äbtastvorrichtung (42) und die Sektorstücke (48,51) gekoppelt sind, und Vorrichtungen (40,41,44) zur Halterung der Betätigungsmittel (46,52,53) und der Abtastvorrichtung (42) an dem Geschützgehäuse umfassen, so daß immer bei einer Berührung der Abtastvorrichtung (42) mit einem nicht herausgezogenen Geschoß die Betätigungsmittel (46, 52,53) die Gehäusesektorstücke (48,51) von der ersten zu der zweiten Stellung bewegen, 2.MaschinengeschUtz nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterungsvor richtungen (46,52,53) eine langgestreckte Welle (40) aufweisen, die an dem Gehäuse drehbar montiert ist und sich in Längsrichtung des Gehäuses zwischen dem vorderen Patronenlager und der rückwärtigen Auswurfstelle erstreckt, und in denen die Abtastvorrichtung einen gewinkelten Hebelarm (42) umfaßt, der am Ende der Welle (40) gefestigt und mit einem Schenkelteil versehen ist, der in der allgemeinen Ebene der kreisförmig angeordneten Ladekammeröffnungen nach innen in das Gehäuse und durch dessen radiale Ausdehnung ragt.
    3. Maschinengeschütz nach Anspruch 1 oder 29 d a d u r zu c h g e k e n n z e i c h' n e t, daß ein Leistungsschalter (66,66a) durch den Hebelarm (42) bedienbar ist, wenn er sich mit einem nicht herausgezogenen Geschoß in Kontakt befindet, so daß der Rotationsantrieb des Geschützrotora abschaltbar ist in Koinzidenz mit der Bewegung der Gehäusesektoratücke zu der zweiten Stellung.
    4. Maschinengeachütz nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Betätigungsmittel eine Nockenscheibe (46) umfassen, die bezüglich des Hebelarmes (42) auf dem entgegengesetzten Ende der Welle befestigt und nach innen in das Gehäuse drehbar ist, die Gehäusesektorstücke ein langgestrecktes, im allgemeinen bogenförmiges, auf der Seite flachea Hauptteil (58) enthalten, das der allgemeinen Kurvenform des Geschützgehäuses entspricht, das Hauptteil (51) an einem Ende vorgespannte Befestigungsmittel aufweist, so daß das Hauptteil in der eraten Stellung außerhalb eines Schlitzes (12a) in dem Gehäuse achwenkbar gehalten ist, wobei sich dieser Schlitz (12 a) in der normalen Betriebsbabn der Verschlußvorrichtungen befindet, ferner das Hauptteil einen Anachlagteil (48) auf dessen äußeren Umfang enthält und die Nockenscheibe (46) bei einem Kontakt des Hebelarmes (42) mit einem nicht herausgezogenen Geschoß (R) in Kontakt mit dem Anschlagteil (48) bewegbar ist, so daß dadurch der Hauptteil in seine zweite Stellung innerhalb des Schlitzes (12a) verschiebbar ist, und das Anschlagstück (48) hält die Nockenscheibe in Kontakt mit dem Hauptteil, wodurch die Verschlußvorrichtungen in der Auawurfbahn des Geachützes gehalten sind.
    L e e r s e i t e
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