DE3427875C1 - Automatische Feuerwaffe mit walzenfoermigem Verschlussteil - Google Patents

Automatische Feuerwaffe mit walzenfoermigem Verschlussteil

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DE3427875C1
DE3427875C1 DE3427875A DE3427875A DE3427875C1 DE 3427875 C1 DE3427875 C1 DE 3427875C1 DE 3427875 A DE3427875 A DE 3427875A DE 3427875 A DE3427875 A DE 3427875A DE 3427875 C1 DE3427875 C1 DE 3427875C1
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Horst Jakubaschk
Emil Rommel
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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    • F41A15/20Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun specially adapted for caseless-ammunition duds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Feuerwaffe für hülsenlose Patronen, insbesondere Gewehr, mit einer in einem rohrfesten Teil vorgesehenen, zur Rohrachse rechtwinkligen Aussparung, in der ein im wesentlichen walzenförmiges Verschlußteil koaxial angeordnet und zum Laden um seine Längsachse verdrehbar ist, das ein in der Schußposition des Verschlußteils mit der Rohrachse fluchtendes Patronenlager enthält, mit einer Anordnung zum Verdrehen des Verschlußteils aus der Schußposition in eine Ladeposition, wobei die Gestalt des Patronenlagers so gewählt ist, daß eine Patrone von beiden Enden des Patronenlagers her in dieses einschiebbar ist, und mit einer von Hand betätigbaren Durchladevorrichtung, die eine beim Durchladen im Patronenlager befindliche Patrone nach der einer neu einzuführenden Patrone abgewandten Seite der Waffe hin ausstößt.
Eine derartige Waffe ist durch die DE-OS 28 13 633 bekannt. Bei der bekannten Waffe weist das Patronenlager die Einführbewegung der Patrone begrenzende Anschläge auf, die mit Anschlagflächen des Treibmittelkörpers der Patrone beim Einführen der Patrone zur Anlage kommen. Diese Anschläge bringen die sehr rasche Einführbewegung der Patrone beim Ladevorgang schlagartig zum Stillstand, wobei der Impuls des Geschosses, das nach vorne aus dem Treibmittelkörper herausragt, allein durch die Haftungskräfte, mit denen das Geschoß im Treibmittelkörper gehalten ist, aufgenommen wird. Dadurch wird die maximale Einführgeschwindigkeit der Patrone begrenzt. Auch erscheint es möglich, insbesondere im Zusammen­ wirken mit außergewöhnlichen klimatischen Einflüssen, wie insbesondere auch stark wechselnder Temperatur, daß sich in seltenen Fällen das Geschoß einer Patrone durch den beschriebenen Abbremsvorgang etwas lockert. Wird eine derartige Patrone nicht abgeschossen, sondern mittels eines Entladevorgangs aus der Waffe entnommen und später wieder geladen, so besteht die Möglichkeit, daß das Geschoß sich stärker lockert, wodurch Waffenstörungen denkbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waffe der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß die Möglichkeit einer Waffenstörung durch ein sich lockerndes Geschoß oder durch eine undefinierte Lage der Patrone verhindert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein mit der Durchladevorrichtung gekoppelter beweglicher Anschlag vorgesehen ist, der bei nicht betätigter Durchlade­ vorrichtung und bei in Ladeposition befindlichem Verschlußteil vor dem der neu einzuführenden Patrone abgewandtem Ende des Patronenlagers im Bereich des vorderen Endes der vollständig ins Patronenlager eingeführten Patrone steht, und der durch die Durchladevorrichtung aus dem Bereich des genannten Endes des Patronenlagers herausbewegbar ist.
Hierdurch eröffnen sich folgende Vorteile in Abhängigkeit von der Gestaltung der für die Waffe jeweils vorgesehenen Patronen:
Reicht die Geschoßspitze des aus dem Treibmittelkörper vorne herausragenden Geschosses etwa bis zur Mantelfläche der Walze im Bereich des Patronenlagers, so können die im Inneren des Patronenlagers angeordneten Anschläge in Abhängigkeit von den Abmessungen der Patrone so angeordnet sein, daß die Einführbewegung der Patrone normalerweise durch den beweglichen Anschlag begrenzt wird, der für diesen Fall, wie gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er sich mindestens im Bereich der Geschoßspitze der vollständig eingeführten Patrone befindet. Hierdurch wird eine Gefahr einer Lockerung des Geschosses vollständig vermieden, weil die in diesem Fall lediglich mittels des Geschosses abgebremste Masse des Treibmittelkörpers relativ gering ist. Die im Inneren des Patronenlagers vorgesehenen Anschläge dienen in diesem Fall lediglich dazu, in der schußbereiten Position der Waffe die Verschiebebeweglichkeit der Patrone zu begrenzen, so daß sie durch einen Schlagbolzen sicher gezündet werden kann.
Ist hingegen die Patrone so ausgebildet und/oder sind die Anschläge im Patronenlager so angeordnet, daß beim Einführen die Patronenspitze nicht mit dem genannten Anschlag in Kontakt kommen kann, so daß also, wie auch bei der bekannten Waffe, die Einführbewegung der Patrone nur durch die im Patronenlager angeordneten Anschläge begrenzt wird, so hat der bewegliche Anschlag eine Sicherungsfunktion, denn er verhindert, daß ein im Treibmittelkörper locker sitzendes Geschoß aus dem Treibmittelkörper nach vorn herausgleitet und zu schwerwiegenden Waffenstörungen Anlaß geben kann. Ist ein derartig lockeres Geschoß vorhanden, so kann die Patrone nach dem Einführen und nach dem Verschwenken des Verschlußteils in die Schußposition normalerweise noch abgefeuert werden.
Die Erfindung ermöglicht es jedoch auch, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, das Patronenlager von in ihm angeordneten Anschlägen völlig frei zu machen. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Patronenlager derart ausgebildet ist, daß eine Patrone vollständig durch das Patronenlager hindurch­ schiebbar ist. Da im Inneren des Patronenlagers keine zum Begrenzen der Einführbewegung geeigneten Anschläge mehr vorhanden sind, übernimmt in diesem Falle der gemäß der Erfindung vorgesehene bewegliche Anschlag in jedem Fall die Begrenzung der Einführbewegung. Auch hier kann sich der bewegliche Anschlag zweckmäßigerweise im Bereich der Ge­ schoßspitze befinden.
Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt noch darin, daß das Ausstoßen einer Patrone aus dem Patronenlager in der gleichen Richtung erfolgen kann, in der die Patrone ins Patronenlager eingeschoben wurde. Beim später beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt zwar im allgemeinen das Ausstoßen einer Patrone in einer zu ihrer Einführbewegung umgekehrten Richtung, indem nämlich eine beim Durchladen neu eingeführte Patrone oder der Ausstoßer auf die Patronenspitze der zu entladenden Patrone trifft. Es ist jedoch denkbar, daß das Ausstoßen mittels der Durchladevor­ richtung nicht erfolgen kann, weil sich bei leerem Magazin der Ausstoßer infolge einer Störung nicht in eine mit dem Patronenlager fluchtende Lage bewegt. In diesem Falle wird nach dem Beendigen des Durchladevorgangs (bei leerem Magazin) sich das Patronenlager beim Ausführungsbeispiel in einer mit der Seelenachse fluchtenden Stellung befinden, wobei jedoch die Patronenspitze nach hinten zeigt. Führt der Schütze nun ein neues Magazin ein und wiederholt er den Durchladevorgang, so verdreht sich beim Ausführungsbeispiel das Verschlußteil wieder um 90°, so daß die bisher noch nicht entladene Patrone genau die gleiche Stellung einnimmt wie wenn sie soeben geladen worden wäre. Die Patrone, die beim Durchladevorgang nun neu ins Patronenlager eingeschoben wird, stößt dabei die zu entladende Patrone heraus, wobei deswegen, weil das Einschieben der neu zu ladenden Patrone mittels der Durchlade­ vorrichtung erfolgt, der bewegliche Anschlag das der einzuführenden Patrone gegenüberliegende Ende des Patronenlagers freigibt.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß deswegen, weil im Inneren des Patronenlagers keine Anschläge zum Positionieren der Patrone vorgesehen sind, die Gefahr einer Selbstzündung (cook-off) der Patrone besonders einfach verringert ist. Derartige ins Innere des Patronenlagers ragende Anschläge neigen nämlich dazu, sich besonders stark aufzuheizen.
Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft und zweckmäßig, eine Patrone zu verwenden, bei der sich der Treibmittelkörper - zumindest im einzelnen Bereich einer durch das vordere Ende der Patrone gelegten Querschnittsebene - zumindest nahezu bis zur Geschoßspitze erstreckt. Diese vorderen Endbereiche des Treibmittelkörpers ermöglichen dabei eine einfache Begrenzung der Verschiebemöglichkeit der Patrone bei schußbereiter Stellung und ermöglichen dadurch eine einfache Zündung durch Schlagbolzen.
Bei Verwendung einer derartigen Patrone, bei der das Geschoß im wesentlichen mit seiner ganzen Länge im Treibmittelkörper sitzt (Teleskoppatrone) und daher mit dem Treibmittelkörper großflächig verbunden ist, ist es auch möglich, den beweglichen Anschlag so anzuordnen, daß er beim Einführen einer Patrone nicht mit dem Geschoß, sondern lediglich mit dem Treibmittelkörper in Kontakt kommt. Auch hier befindet sich der Anschlag außerhalb des Patronenlagers.
Um eine vordere Lagebegrenzung einer Teleskoppatrone bei schußbereiter Position mit einfachen Mitteln zu schaffen, ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß mindestens ein Durchmessermaß des Querschnitts der das waffenseitige Ende des Rohrs aufnehmenden Aussparung des rohrfesten Teils kleiner als das entsprechende Durchmessermaß der Patrone ist. Dadurch bildet die Umgebung der Aussparung einen Anschlag für die Patrone.
Dieses Merkmal ist an sich aus der eingangs genannten Druckschrift bereits bekannt, hat jedoch dort keine die Lage der Patrone bestimmende und dadurch Waffenstörungen vermeidende Funktion. Die Aussparung hat vorzugsweise einen runden Querschnitt, und die Patrone hat im Ausführungsbeispiel einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt, der im vorderen Endbereich durch Aussparungen oder Ecken­ abschrägungen verändert sein kann.
Die bewegliche Anordnung des beweglichen Anschlags ist besonders leicht bei einer Ausführungsform der Erfindung zu verwirklichen, bei der der bewegliche Anschlag schwenkbar gelagert ist.
Bei einer Ausführungsform, bei der die Waffe einen Ausstoßkanal (nachfolgend auch kurz als Kanal bezeichnet) aufweist, durch den die Patrone beim Ausstoßen hindurchbewegt wird, ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Ausstoßkanal beweglich geführt ist und bei nicht betätigter Durchladevorrichtung den beweglichen Anschlag bildet, und daß beim Betätigen der Durchladevorrichtung in eine mit dem zum Ausstoßen positionierten Patronenlager fluchtende Lage bewegt wird.
Der Vorteil liegt hierbei darin, daß sich für den Antrieb des beweglichen Anschlags zahlreiche Konstruktionsmöglichkeiten eröffnen, denn ein den Anschlag bewegender Antriebsmechanismus kann beispielsweise auch an dem dem Verschlußteil abgewandten Ende des Kanals angreifen. Der Kanal kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verschiebbar sein, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist er drehbar, vorzugsweise schwenkbar gelagert. Dabei verläuft beim Ausführungsbeispiel die Schwenkachse parallel zur Schwenkachse des Verschlußteils. Dies ist jedoch nicht zwingend, vielmehr könnte, falls die Breite der Waffe dies erlaubt, die Schwenkachse des Kanals beispielsweise auch parallel zur Seelenachse des Rohrs verlaufen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine mit der Durchladevorrichtung in Antriebsverbindung stehende drehbare Steuerscheibe vorgesehen, die Bereiche unterschiedlichen Außendurchmessers aufweist und die bei ihrer Drehbewegung mit einer Schräge an einem Ausleger eines federbelasteten Schiebers zur Anlage kommt und diesen verschiebt, und es ist ein federnder Hebel mit einem mit dem beweglichen Anschlag verbundenen Teil in Eingriff und durch den Schieber bei dessen Schiebebewegung verschwenkbar, derart, daß hierdurch der bewegliche Anschlag bewegbar ist. Hierdurch wird ein einfacher betriebssicherer Antrieb für den beweglichen Anschlag geschaffen. Der Schieber kann in vorteilhafter Weise als Verschließorgan für die nachfolgend beschriebene Verschließvorrichtung verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Ausstoßöffnung der Waffe durch eine mit der Durchladevor­ richtung gekoppelte Verschließvorrichtung verschließbar ist und nur bei betätigter Durchladevorrichtung geöffnet ist. Hierdurch wird eine Verschmutzung der Waffe durch Eindringen von Schmutz in die Ausstoßöffnung weitgehend verhindert, weil diese Ausstoßöffnung lediglich für den Durchladevorgang geöffnet wird. Auch hierdurch wird dem Auftreten von Waffenstörungen vorgebeugt. Konstruktiv besonders einfach kann die Verschließvorrichtung ein Schieber sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine mit der Durchladevorrichtung in Antriebsverbindung stehende drehbare Scheibe vorgesehen, die mit einer weiteren drehbar gelagerten Scheibe in formschlüssiger Antriebsverbindung ist; die weitere Scheibe ist vor einer Auswurföffnung der Waffe angeordnet und weist eine Aussparung auf, die bei vorherbestimmten Drehstellungen der weiteren Scheibe die Auswurföffnung freigibt, und die weitere Scheibe weist eine Steuerkurve auf, die beim Drehen der weiteren Scheibe an einem den beweglichen Anschlag aufweisenden beweglich gelagerten Bauelement zur Anlage kommt und dieses bewegt. Von Vorteil, z. B. hinsichtlich einer geräuscharmen Betätigung, ist die formschlüssige Kopplung.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Abstand zwischen dem Rohrende und der dem Rohrende zugewandten Seite einer in Schußposition befindlichen Patrone vorgesehen. Hierdurch wird die Gefahr einer Selbstzündung (cook-off) vermindert.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist eine hülsenlose Patrone, die als Teleskoppatrone ausgebildet ist, zur Anpassung an die Waffe am hinteren und vorderen Ende des Treibmittelkörpers eine an den Radius des Verschlußteils angepaßte konvexe Krümmung auf. Wenn die Patrone einen rechteckigen Querschnitt (nicht quadratisch) hat, genügt es, wenn diese Rundung lediglich in einer Ebene verläuft. Hat die Patrone einen quadratischen Querschnitt, so daß sie in jeweils um 90° um ihre Längsachse verdrehten Stellungen ins Patronenlager eingeführt werden kann, so liegt die Krümmung in mindestens zwei Ebenen, die jeweils zu einer Längsfläche der Patrone parallel sind. Die Krümmung könnte aber auch einen Teil einer Kugelfläche bilden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Waffe, der durch die Seelenachse des Rohrs verläuft, bei geladenem schußbereiten Patronenlager,
Fig. 2 einen Schnitt in der gleichen Ebene wie Fig. 1, wobei das Patronenlager um 90° im Uhrzeigersinn gedreht ist und die bisher im Patronenlager befindliche Patrone durch eine aus dem Magazin nachgeschobene Patrone ausgestoßen wird,
Fig. 3 einen Schnitt in der gleichen Ebene wie Fig. 2 bei beendetem Zuführ- und Ausstoßvorgang,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 eine Teilansicht nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht nach der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht des Kanals in Richtung des Pfeils VIII in Fig. 2 ohne die Lagerung,
Fig. 9 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils IX in Fig. 8 auf den Kanal mit Lagerung, teilweise im Schnitt,
Fig. 10 den Kanal teils im Längsschnitt, teils in einer Seitenansicht,
Fig. 11 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine Waffe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 einen Schnitt in der gleichen Ebene wie Fig. 11 bei beendetem Zuführ- und Ausstoßvorgang,
Fig. 13 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XIII in Fig. 12 ohne Ausstoßkanal,
Fig. 14 einen Schnitt entsprechend der Linie XIV-XIV in Fig. 13, wobei nur die auch in Fig. 13 sichtbaren Teile dargestellt sind.
In den Figuren sind nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile eingezeichnet, nicht jedoch die Antriebsvorrichtungen für die Drehung des Verschlußteils und für den Patronenzuführer 94. Diese genannten Antriebsvorrichtungen sind dieselben, wie bei der in der DE-A-28 13 633 und in der entsprechenden US-A-43 48 941 beschriebenen Waffe. Durch diese Bezugnahme wird der gesamte Inhalt der genannten Druckschriften zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht.
In den Fig. 1 bis 3 befindet sich in einem mit einem Rohr 1 der Waffe fest verbundenen Teil 2 eine im wesentlichen zylindrische Bohrung 3, deren Achse zur Rohrachse rechtwinklig verläuft und die Rohrachse schneidet. In dieser Bohrung 3 ist ein im wesentlichen walzenförmiges Verschlußteil 4 gelagert, das um die Achse der Bohrung 3 schwenkbar ist. In Fig. 1 ist dieses Verschlußteil in der Schußposition dargestellt. In dieser Schußposition fluchtet ein in dem Verschlußteil 4 enthaltenes Patronenlager 9 mit der Bohrung 5 des Rohres 1. Eine im Patronenlager 9 befindliche hülsenlose Patrone 6 umfaßt ein Geschoß 7 und einen Treibmittel­ körper 8. Das Geschoß 7 ist im Treibmittelkörper 8 vollständig versenkt, es handelt sich somit um eine Teleskoppatrone. Im Bereich der Spitze 10 besteht zwischen dem Treibmittelkörper 8 und dem Geschoß ein radialer Zwischenraum 11. Die Patrone 6 hat über ihre gesamte Länge einen quadratischen Querschnitt. An ihrem hinteren Ende 13 weist sie eine kugelschalenförmige Abrundung auf, und der Treibmittel­ körper 8 ist auch am vorderen Ende 15 abgerundet, wobei die Rundung hier wegen des Zwischenraums 11 nur an einer Ringfläche vorhanden ist. Die Spitze 10 ragt nicht über die genannte Kugelfläche, die das vordere Ende 15 abrundet, vor.
An der der Bohrung 5 des Rohrs 1 gegenüberliegenden Seite der Bohrung 3 befindet sich eine Bohrung 21, in der ein Schlagbolzen 22 in der angedeuteten Weise gelagert ist. Dieser Schlagbolzen 22 wird durch ein nicht dargestelltes Schlagstück auf einen am hinteren Ende der Patrone angeordneten Zündsatz 23 geschleudert und zündet dadurch die im Patronenlager 9 befindliche Patrone 6. Der Schlagbolzen 22 befindet sich normalerweise in der in Fig. 1 dargestellten Position, in der sein vorderes Ende nicht den Mantel der Bohrung 3 durchdringt.
Wird die in Fig. 1 im Patronenlager 9 befindliche Patrone abgeschossen, so führt die automatische Waffe, bei der es sich im Beispiel um ein Gewehr handelt, bei der es sich aber auch beispielsweise um eine Maschinenpistole handeln kann, einen automatischen Ladevorgang durch, bei dem zunächst das Verschlußteil 4 in der Darstellung der Fig. 1 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht wird, anschließend ein Zuführer 94 die in einem Magazin 25, das durch einen Magazinhalter 26 gehalten wird, äußerste Patrone, die in Fig. 1 am weitesten rechts dargestellt ist, in das Patronenlager 9 einschiebt. Bei diesem Magazin 25 handelt es sich um ein Stangenmagazin, in dem die Patronen 6 derart angeordnet sind, daß sie rechtwinklig zur Schußrichtung stehen und die Spitzen 10 der Ge­ schosse 7 zur Rohrachse weisen. Die im Magazin jeweils zuvorderst befindliche (in Schußrichtung letzte) Patrone 6 fluchtet mit dem Patronenlager 9 im Verschlußteil 4, wenn sich dieses in der Ladeposition befindet. Wie noch beschrieben wird, und wie auch bei der Waffe nach der DE-A-28 13 633 vorgesehen ist, kann eine im Patronenlager befindliche Patrone zum Entladen der Waffe nach der dem Magazin 25 gegenüberliegenden Seite hin aus dem Patronenlager 9 und aus der Waffe ausgestoßen werden.
Das Patronenlager 9 ist so ausgebildet, daß es für eine einzuschiebende Patrone keinerlei die Verschiebebewegung der Patrone begrenzende Anschläge enthält. Das Patronenlager 9 enthält insbesondere keinerlei Teile, die den Querschnitt des Patronenlagers an irgendeiner Stelle auf einen Wert begrenzen, der kleiner ist als der größte Querschnitt der Patrone. Im Ausführungsbeispiel hat die Patrone keine unterschiedlich großen Querschnitte, sondern sie hat überall, mit Ausnahme der äußersten Enden in ihren dort abgerundeten Bereichen einen gleichgroßen Außenquerschnitt.
In der soeben geschilderten, um 90° verschwenkten Stellung des Patronenlagers 9 verläuft dieses somit zur Achse der Bohrung rechtwinklig und eines seiner offenen Enden weist nach oben und ist dem Magazin 25 zugewandt, das über dem Rohr 1 der Waffe angeordnet ist und sich parallel zum Rohr 1 erstreckt.
Da das Patronenlager 9 der hier beschriebenen Waffe keine Anschläge zur Begrenzung der Längsbewegung der Patronen 6 enthält, wird die Einschiebebewegung der beim Ladevorgang in das Patronenlager 9 eingeschobenen Patrone durch einen beweglichen Anschlag 30 angehalten. Dieser Anschlag 30 ist der Teil einer Wandung 32 eines Kanals oder Schachts oder Rohrabschnitts 34, dessen freier Innenquerschnitt dem Querschnitt der Patronen angepaßt ist. Dieser Rohrabschnitt 34 ist um eine parallel zur Achse des Verschlußteils 4 verlaufende Achse mittels Achsbolzen 36 begrenzt verschwenkbar. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Rohrabschnitts 34 liegt dieser in seinem oberen Endbereich mit einer Anschlagfläche 37 an einem am rohrfesten Teil 2 angeordneten Anschlag 38 an, der eine Verschwenkung des Rohrabschnitts 34 in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn verhindert. Der Anschlag 30 befindet sich dicht außerhalb der Zylinderfläche, die die Bohrung 3 begrenzt. Der Anschlag 30 ist bei der gezeigten Stellung des Rohrabschnitts 34 so positioniert, daß eine neu ins Patronenlager 9 eingeschobene Patrone mit der Spitze 10 des Geschosses an diesem Anschlag 30 zur Anlage kommt, wie dies auch Fig. 3 zeigt. Nachdem diese Patrone vollständig ins Patronenlager 9 eingeschoben ist, führt die automatische Waffe eine weitere Verschwenkbewegung des Verschlußteils 4 im Uhrzeigersinn aus, so daß die neu geladene Patrone wiederum die in Fig. 1 gezeigte Position relativ zum Rohr 1 hat.
Für den Fall, daß die neu eingeführte Patrone in der Stellung des Verschlußteils 4, die in Fig. 3 gezeigt ist, etwas über das untere Ende des Patronenlagers 9 hinausragt, weist das rohrfeste Teil eine Anlaufschräge 40 auf, an der sich die Bohrung 3 etwas erweitert, damit durch diese Anlaufschräge 40 die Patrone 6 mit ihrem vorderen Ende bei der Weiterdrehung des Verschlußteils 4 aus der in Fig. 3 gezeigten Lage in die in Fig. 1 gezeigte Lage wieder ins Patronenlager 9 zurückgeschoben wird.
Das Rohr 1 weist in seinem hintersten Endbereich einen kreisrohrförmigen Stutzen 42 auf, der in einer Bohrung 44 des rohrfesten Teils 2 sitzt. Diese Bohrung 44 setzt sich nach hinten, in Fig. 1 also nach rechts bis zur Bohrung 3 fort. Der Durchmeser der Bohrung 44 ist kleiner als das Diagonalmaß der Patrone 6, so daß die Patrone 6 mit ihrem vorderen Ende 15 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung durch das rohrfeste Teil 2 an einem Herausgleiten aus dem Patronenlager 9 in Richtung auf das Rohr 1 zu gehindert ist. Dadurch ist ein sicheres Zünden der Patrone durch den Schlagbolzen 22 möglich, außerdem ist dann, wenn die Waffe entladen werden soll, ein störungsfreies Weiterdrehen des Verschlußteils 4 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung um 90° im Uhrzeigersinn möglich.
Auch der Durchmesser der Bohrung 21 ist kleiner als das Diagonalmaß der Patrone 6, so daß die Patrone 6 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung auch nicht nach hinten aus dem Patronenlager 9 herausgleiten kann.
Das hintere Ende des Stutzens 42 weist gegenüber dem Treib­ mittelkörper 8 und dem Geschoß 7 der in schußbereiter Position befindlichen Patrone 6 einen Abstand auf; dadurch wird die Gefahr einer Selbstzündung verringert. Derjenige Flächenbereich der Bohrung 3, der in nächster Nähe der Bohrung 44 das vordere Ende 15 der Patrone abstützt, befindet sich in einem relativ massigen Metallteil, nämlich dem rohrfesten Teil 2, so daß durch rasche Abfuhr der Wärme aus diesem als Stützfläche wirkenden Teil der Bohrung 3 ebenfalls die Gefahr von Selbstzündungen klein gehalten wird.
Solange die Waffe die Ladevorgänge selbsttätig durchführt, bleibt der Rohrabschnitt 34 und somit auch der Anschlag 30 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 3 die Funktionsweise der Waffe erläutert, wenn die die Fig. 1 in schußbereiter Position gezeigte Patrone 6 wegen Versagens der Zündung ausgestoßen werden soll. Hierzu weist die Waffe eine vom Schützen zu betätigende Durchladevorrichtung auf, die der Schütze durch Bewegen eines Durchladeknopfes 122 (Fig. 5) betätigt. Beim Betätigen der Durchladevorrichtung wird eine vor der Zeichenebene der Fig. 1 bis 3 liegende und daher nur strichpunktiert angedeutete Steuerscheibe in der Ansicht der Fig. 1 bis 3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Gleichzeitig wird das Verschlußteil 4 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung um 90° im Uhrzeigersinn in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gedreht. Die Steuerscheibe 50 bildet eine Nockenscheibe mit zwei kreisscheibenförmigen Teilen mit unterschiedlichem Radius, nämlich einem Teil 52 mit größerem Radius und einem kleineren Teil 54 mit kleinerem Radius. In Fig. 1 im oberen Bereich besteht zwischen diesen beiden Teilen 52 und 54 ein kurzer Übergang an einer Schräge 55, die mit dem Teil 52 eine Kante bildet, wogegen im unteren Bereich der Fig. 1 der Übergang eine Schräge 57 und einen geraden Teil 56 aufweist, der an einer Kante 59 in den Teil 54 mit kleinerem Radius übergeht. Diese Steuerscheibe 50 dient zum Verschwenken des Rohrabschnitts 34 und zum Öffnen und Schließen einer Auswurföffnung 58 der Waffe.
An einem im rohrfesten Teil 2 befestigten Bolzen 60 ist eine Schenkelfeder gelagert, deren einer Schenkel 61 sich an einem Anschlag 62 des rohrfesten Teils 2 abstützt, und deren anderer Schenkel 64 sich nahezu parallel zur Achse des Rohrs 5 nach hinten, in Fig. 1 nach rechts, erstreckt und mit seinem Ende 66 in der Darstellung der Fig. 1 an einem Anschlag 68 an der in Fig. 1 linken im Schnitt dargestellten Wand 70 des Rohrabschnitts 34 anliegt. Oberhalb des Anschlags 68 ist ein Anschlag 72 angeordnet, an dem das Ende 66 des Schenkels 64 zur Anlage kommen kann, wenn der Schenkel 64 nach oben bewegt wird. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung übt der Schenkel 64 über den Anschlag 68 auf den Rohrabschnitt 34 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn aus, das den Rohrabschnitt 34 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung hält.
In Fig. 1 verläuft die Blickrichtung auf die Schmalkante des Schenkels 64. Im Bereich seines Endes 66 ist ein Lappen 75 am Schenkel 64 angeformt und so abgebogen, daß er parallel zur Zeichenebene der Fig. 1 verläuft. Dieser Lappen 75 bildet mit seiner nach hinten weisenden Kante oder Stirnfläche 77 einen Anschlag, an dem auch ein mit dem Anschlag 68 verbundener Anschlag 78 zur Anlage kommt. Wenn auf dem Rohrabschnitt 34 Massenträgheitskräfte einwirken, die bestrebt sind, ihn im Uhrzeigersinn zu drehen, so wirkt einer derartigen Bewegung nicht nur die auf den Vorsprung 68 wirkende Federkraft des Schenkels 64 entgegen, sondern eine derartige Bewegung wird auch durch die Kante 77 und den Anschlag 78 über den Schenkel 64 auf dem Bolzen 66 ab­ gestützt. Durch diese Abstützung wird bei Auftreten derartiger Massenkräfte der Schenkel 64 im wesentlichen in seiner Längsrichtung auf Druck beansprucht und kann daher relativ hohe Kräfte ohne merkliche Verformung aufnehmen.
Im unteren Teil der Fig. 1 ist parallel zur Achsrichtung der Bohrung 5 des Rohrs 1 ein Schieber 80, vgl. auch Fig. 4, verschiebbar geführt. Dieser Schieber 80 liegt großenteils vor der Zeichenebene der Fig. 1 und ist insoweit mit strichpunktierten Linien dargestellt. Der Schieber 80 weist jedoch eine Kröpfung 82 auf, die bis in die Zeichenebene reicht und daher im Schnitt gezeigt ist. Der Schieber 80 weist jedoch eine Kröpfung 82 auf, die bis in die Zeichenebene reicht und daher im Schnitt gezeigt ist. Der Schieber 80 weist außerdem einen Ausleger 84 auf, der bis in die Ebene der Steuerscheibe 50 reicht. Wird die Steuerscheibe 50 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung im Gegenuhrzeigersinn durch Betätigen der Durchladevorrichtung gedreht, so kommt die Schräge 57 der Steuer­ scheibe an dem Ausleger 84 des Schiebers 80 zur Anlage und verschiebt den Schieber 80 entgegen der Kraft einer nicht gezeigten Feder in der Fig. 1 nach rechts. Dadurch wird ein mit dem Schieber fest verbundener Schiebedeckel 86, der in Fig. 1 die Auswurföffnung 58 verschließt, ebenfalls nach rechts bewegt und öffnet die Auswurföffnung 58. Bei der Verschiebebewegung des Schiebers 80 kommt die Kröpfung 82 zur Anlage an einer am Schenkel 64 vorgesehenen Ausbiegung 88 und verschwenkt dadurch das Ende 66 des Schenkels 64 nach oben, wodurch dieses Ende 66 an dem Anschlag 72 zur Anlage kommt und den Rohrabschnitt 34 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis eine Anschlagfläche 90 des Rohrabschnitts 34 an einem Anschlag 92 des rohrfesten Teils 2 zur Anlage kommt. In dieser Stellung verläuft der Rohrabschnitt 34 genau senkrecht, und der durch ihn gebildete Ausstoßschacht fluchtet mit dem Patronenlager 9 des Verschluß­ teils 4, das inzwischen die in Fig. 2 gezeigte, gegenüber Fig. 1 um 90° im Uhrzeigersinn verdrehte Stellung eingenommen hat. Bei der weitergehenden Betätigung der Durchlade­ vorrichtung schiebt der Zuführer 94 aus dem Magazin 25 eine neue Patrone 6 ins Patronenlager 9 ein, diese neu eingeschobene Patrone trifft mit der Spitze 10 ihres Geschosses auf die Spitze der noch im Patronenlager befindlichen Patrone und schiebt diese Patrone nach unten aus dem Patronenlager heraus und durch den Ausstoßschacht und durch die offene Auswurföffnung 58 aus der Waffe heraus. Bei dieser weitergehenden Betätigung der Durchladevorrichtung dreht sich auch die Steuerscheibe 50 weiter.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Lage der einzelnen Waffenteile hält die Kante 59 der Steuerscheibe 50 den Ausleger 84 gerade noch in der gezeigten Stellung. Wird die Steuerscheibe 50 noch geringfügig weiter gedreht, so gibt die Kante 59 den Ausleger 84 frei und dieser bewegt sich unter der Kraft der den Schieber 80 beaufschlagenden Feder nach links, bis er an dem Teil 54 der Steuerscheibe 50 in unmittelbarer Nähe der Schräge 55 anliegt. Dadurch verschiebt sich auch der Schiebedeckel 86 geringfügig, ohne jedoch die Auswurföffnung 58 einzuengen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die auszustoßende Patrone noch teilweise im Patronenlager 9 und teilweise im Rohrabschnitt 34. Durch die soeben geschilderte Verschiebebewegung des Schiebers 80 kommt jedoch die Kröpfung 82 aus dem Bereich der Ausbiegung 88 heraus, und dadurch ist der Schenkel 64 der Schenkelfeder, der wiederum am Anschlag 68 zur Anlage kommt, bestrebt, den Rohrabschnitt 34 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu schwenken. Dies ist jedoch nicht möglich, weil eine derartige Schwenkbewegung durch die teils im Rohrabschnitt 34, teils im Patronenlager 9 steckende Patrone verhindert wird. Sobald die neu in das Patronenlager 9 zugeführte Patrone 6 die auszustoßende Patrone aus dem Patronenlager herausbefördert hat, beginnt sich der Rohrabschnitt 34 unter der Kraft des Schenkels 64 der Schenkel­ feder zu verschwenken. Die ausgestoßene Patrone verläßt das untere Ende des Rohrabschnitts 34 und wird durch die Öffnung 58 ausgestoßen, während sich der Rohrabschnitt 34 noch im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß die auszustoßende Patrone erst dann den Rohrabschnitt 34 verläßt, wenn dieser bereits seine Endstellung, die in Fig. 3 gezeigt ist und die mit der Endstellung in Fig. 1 übereinstimmt, erreicht hat.
Bei der weitergehenden Betätigung der Durchladevorrichtung, bei der sich die Steuerscheibe 50 weiterhin dreht, wird das Verschlußteil 4 ausgehend von der in Fig. 3 gezeigten Stellung wiederum um 90° im Uhrzeigersinn verdreht, und dadurch kommt die neu eingeführte Patrone 6 in die Schußposition. Sobald während dieser Drehung der Steuerscheibe 50 die Kante 56 den Ausleger 84 freigibt, schnellt der Schieber 80 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, in der die Auswurföffnung 84 durch den Schiebedeckel 86 verschlossen ist.
In Fig. 4 ist die Steuerscheibe 50, die sich auch in dieser Darstellung außerhalb der Zeichenebene befindet, wiederum strichpunktiert eingezeichnet. Fig. 4 zeigt deutlich, daß der Ausleger 84 bis in den Bereich der Steuerscheibe 50 ragt, wogegen die Kröpfung 82 sich nahe der Schnittebene der Fig. 2 befindet. Die Auswurföffnung 58 und der Schiebedeckel 58 liegen in der Schnittebene der Fig. 2. Diese Schnittebene ist in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet.
Die mit dem Ende 66 des Schenkels 64 zusammenwirkenden Anschläge 68 und 72 befinden sich bezüglich des Lagerbolzens 36 nahezu an der dem beweglichen Anschlag 30 diametral gegenüberliegenden Seite des Rohrabschnitts 34. Bezüglich der Längenerstreckung des Rohrabschnitts 34 liegt der Lagerbolzen 36 außermittig, und zwar ist der oberhalb des Lagerbolzens liegende Teil des Rohrabschnitts 34 länger als der unterhalb des Lagerbolzens 36 befindliche Teil.
Wenn das Magazin 25 leer ist oder aus der Waffe entfernt ist, so verschwenkt sich ein Ausstoßer 96 in den Bereich, den in Fig. 1 die letzte Patrone 6 einnimmt, und beim Betätigen der Durchladevorrichtung stößt dieser Ausstoßer die noch im Patronenlager befindliche Patrone heraus. Die Einzelteile der Waffe weisen dabei die in Fig. 2 gezeigte Stellung zueinander auf. Der Ausstoßer 96 dringt bei diesem Ausstoßen so weit ins Patronenlager 9 ein, daß sein unteres Ende bis zu dem in Fig. 2 unteren Ende des Patronenlagers 9 gelangt. Da das Patronenlager 9 im Inneren keinerlei Vorsprünge enthält, besteht hierbei für den Ausstoßer 96 nicht die Möglichkeit, im Patronenlager hängenzubleiben.
In einer Bohrung 110 des Teils 2 ist eine Welle 112 gelagert, vgl. Fig. 5. Auf der dem Betrachter abgewandten Seite der Welle 112 trägt diese eine Scheibe mit Bolzen, die mit Schlitzen eines auf der genannten Seite am Verschlußstück 4 vorgesehenen Malteserkreuzes zusammenwirken. Der Antrieb dieser die Bolzen tragenden Scheibe durch den Gasdruck der Waffe und der Antrieb des Verschlußteils 4 erfolgt in der gleichen Weise wie bei der in der DE-OS 28 13 633 und der entsprechenden US-PS 43 48 941 beschriebenen Waffe. Dies gilt auch für den Antrieb des Zuführers 94. Im Gegensatz zu der bekannten Waffe sind diese genannten verschiedenen Antriebe nur auf einer Seite der Waffe vorgesehen.
Auf der dem Betrachter zugewandten Seite ist auf der Welle 112 eine Scheibe 116 drehfest befestigt. Achsgleich mit der Welle 112 ist die Scheibe 50 in einem Gehäuse 120 der Waffe drehbar gelagert und durch einen vom Schützen von Hand zu drehenden Durchladeknopf 122 nur im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) antreibbar. Hierzu trägt die Scheibe 50 auf ihrer der Scheibe 116 zugewandten Seite eine Blattfeder 124, die mit einem Ende an der Scheibe 50 befestigt ist und deren freies Ende 125 etwas zur Scheibe 116 hin gebogen ist. Dreht der Schütze den Durchladeknopf 122 in der Blickrichtung der Fig. 1 und 7 im Gegenuhrzeigersinn, so greift das Ende 125 der Blattfeder 124 an einem Vorsprung 126 (Fig. 7) der Scheibe 116 an und dreht diese Scheibe. Dreht der Schütze den Durchladeknopf 122 in umgekehrter Richtung, so gleitet das Ende 125 der Blattfeder 124 über den Vorsprung 126 hinweg, ohne die Scheibe 116 zu drehen.
Wie die Fig. 7 zeigt, ist auf einer zur Welle 112 parallelen Welle 150 ein kurzer einarmiger Hebel 152 befestigt, der nach oben ragt und an dem ein Lenker 154 an einer Schwenkachse 155 angelenkt ist. Der Lenker 154 trägt an seinem anderen Ende an einem Gelenk 156 schwenkbar gelagert den Ausstoßer 96, der dann, wenn im Magazin 25 noch mindestens eine Patrone enthalten ist, durch diese in einer Position gehalten wird, die in Schußrichtung hinter der als nächstes in das Verschlußteil 4 einzuführenden Patrone liegt. Während der Hebel 152 an dem in Fig. 7 dem Betrachter abgewandten Endbereich der Welle 150 an dieser Welle drehfest angeordnet ist, ist in dem dem Betrachter zugewandten Endbereich der Welle 150 ein einarmiger Hebel 160 drehfest angeordnet, das mit einem Bolzen 162 eines zweiarmigen Hebels 166 in Eingriff steht.
Der eine Hebelarm dieses zweiarmigen Hebels 166 erstreckt sich zwischen dem Bolzen 162 und dem Gelenkbolzen 168. Der andere Hebelarm 170 schließt mit dem erstgenannten Hebelarm einen Winkel von ungefähr 135° ein. Das freie Ende des Hebelarms 170 weist auf der dem Betrachter abgewandten Seite einen Nutbolzen 172 auf. Befindet sich eine Patrone im Magazin 25, so nimmt die Hebelgetriebekette 96, 154, 152, 160, 166 die in Fig. 7 dargestellte Lage ein, wobei der am Hebelarm 170 befindliche Nutbolzen 172 eine Lage nahe dem peripheren Rand der Scheibe 116 einnimmt, ohne den Rand der Scheibe 116 zu berühren. Befindet sich dagegen keine Patrone im Magazin 25, so stützt sich die Hebelgetriebekette 96, 154, 152, 160, 166, deren Getriebeglieder 152 und 160 drehstarr zueinander verbunden sind, unter dem Einfluß der Kraftwirkung einer Zugfeder 171 über den Nutbolzen 172 am peripheren Rand der Scheibe 116 ab. Nur beim langsamen Bewegen der Scheibe 116, wie dies beim manuellen Betätigen des Durchlade­ knopfes 122 geschieht, fällt der Nutzbolzen 172 durch die Kraftwirkung der Zugfeder 171 in eine Nut 173 der Scheibe 116 ein. Die Kurvenführung der Nut 173 bewirkt über den Nutzbolzen 172 und die Hebelgetriebekette letztlich die Bewegung des Ausstoßers 96, der zunächst an den Platz der in Fig. 7 dargestellten Patrone 114 rückt. Die hierfür erforderliche Schwenkbewegung des Ausstoßers 96 im Uhrzeigersinn (Fig. 7) wird durch einen Fortsatz 158 des Ausstoßers 86 erzeugt, der in einen Führungsschacht 159″ ragt, der von zwei Blöcken 159 und 159′ begrenzt wird.
Die weitere Drehbewegung der Scheibe 116 bewirkt, solange der Nutbolzen 172 in der ersten Hälfte der Nut 173 geführt wird, die Bewegung des Ausstoßers 96 durch das Patronenlager 9 - das in Ladeposition steht - hindurch. Dabei wird eine sich gegebenenfalls im Patronenlager befindliche Patrone ausgestoßen. Die zweite Hälfte der Nutstrecke bewirkt das Zurückziehen des Ausstoßers 96 und mit dem Austreten des Nutbolzens 172 aus der Nut 173 rückt die Hebelgetriebekette wieder in die Ausgangslage zurück und die Kraft der Feder 171 stützt sich wie oben beschrieben wieder am Rand der Scheibe 116 ab.
Das beim Schuß eingeleitete automatische Drehen der Scheibe 116 läuft mit hoher Winkelgeschwindigkeit ab, so daß der Nutbolzen 172 aufgrund der Tätigkeit des zweiarmigen Hebels 166 nicht in die Nut 173 einfallen kann, womit gewährleistet ist, daß nach leergeschossenem Magazin der Ausstoßer 96 automatisch nicht in Wirkstellung tritt.
Die Nut 173 bewirkt einen formschlüssigen und daher sicheren Antrieb des Ausstoßers 96 in beiden Bewegungsrichtungen des Ausstoßers. Die Nut 173 hat den aus Fig. 7 ersichtlichen Verlauf mit zwei aneinander anschließenden bogenförmigen Abschnitten. Dort, wo diese beiden Abschnitte unter einem stumpfen Winkel ineinander übergehen, weist die Nut 173 ihren kleinsten Abstand von der Achse der Scheibe 116 auf.
Fig. 8 zeigt den Schacht oder Rohrabschnitt in einer Seitenansicht, in der auch die Anschläge 72, 68 und 78 des Rohrabschnitts 34 sichtbar sind.
Fig. 9 zeigt die Lagerung des Rohrabschnitts 34 mittels der Achsbolzen 36, die von außen her durch zwei mit dem rohrfesten Teil 2 einstückige Platten 180 hindurch in mit einer zum Achsbolzen passenden Bohrung 182 versehene, am Rohrabschnitt 34 außen angeordnete Wellenstümpfe 184 und 186 eingesetzt sind.
Fig. 10 ist eine Teilansicht des Schachts oder Rohrabschnitts 34, größtenteils im Längsschnitt, in einer gegenüber Fig. 1 um 180° gedrehten Blickrichtung.
Der Durchmesser des Verschlußteils 4 beträgt 49 mm. Die übrigen Abmessungen können der maßstäblichen Zeichnung entnommen werden.
Die in den Fig. 11 bis 14 gezeigte Waffe unterscheidet sich von dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel lediglich in folgenden Merkmalen: Anstatt der als Nockenscheibe ausgebildeten Steuerscheibe 50 ist ein Zahnrad 250 an der gleichen Stelle wie die Steuerscheibe 50 vorgesehen. Das Zahnrad 250 ist anstatt mit dem Schieber 80 mit einem Zahnrad 252 in Eingriff, dessen Ebene mit der Ebene des Zahnrads 250 einen Winkel von 90° einschließt. Das Zahnrad 252 gibt je nach seiner Drehstellung die Auswurföffnung 258, die die gleiche Funktion wie die Auswurföffnung 58 des ersten Ausführungsbeispieles hat, frei oder verschließt diese. Anstatt des Rohrabschnittes 34 ist ein den Auswurfkanal bildendes Bauelement 234 vorgesehen, das wie der Rohrabschnitt 34 schwenkbar gelagert ist und dessen Stellung von einer an dem Zahnrad 252 vorgesehenen Steuerkurve 282 bestimmt wird. Die Drehachse des Zahnrades 250 liegt an der gleichen Stelle wie die Drehachse der Steuerscheibe 50, und auch in der Ansicht der Fig. 4 liegt das Zahnrad 250 an der gleichen Stelle wie die Steuerscheibe 50. Auch das Zahnrad 250 weist an einer Stelle einen federnden Vorsprung 225 auf, der mit dem Vorsprung 126 (Fig. 7) zusammenwirkt.
Das Zahnrad 252 ist auf einem Achsbolzen 260, der in einem Boden 262 des aus Kunststoff bestehenden Gehäuses der Waffe verankert ist, drehbar gelagert. Das Zahnrad 252 weist ein bogenförmiges Langloch 262 auf, das sich auf einem Winkel von etwas weniger als 180° in gleichbleibendem Abstand von der Drehachse des Zahnrades 252 erstreckt. Wenn sich das Langloch 262 in einer Stellung befindet, in der es mit der Auswurföffnung 258 fluchtet, so ist dadurch der Weg für eine auszustoßende Patrone nach außen offen. In Fig. 13 ist das Zahnrad 252 in der Ruhestellung der Durchladevorrichtung gezeigt, in der sich das Langloch 262 mit seinem dem Zahnrad 250 näher liegenden Ende etwas dichter an der Auswurföffnung 258 befindet als das andere Ende des Langlochs 262. Im achsnahen Bereich trägt das Zahnrad 252 die Steuerkurve 282, die konzentrisch angeordnet ist und eine konvex gekrümmte, ansteigende Keilfläche 283 hat und an deren oberem, d. h. dem Zahnrad 252 am weitesten abgewandten Ende in eine horizontal verlaufende Fläche 284 übergeht. Die horizontale Fläche 284 endet mit einer vertikalen Stufe 285, die auch den gesamten die Steuerkurve 282 bildenden Vorsprung begrenzt. Die Steuer­ kurve 282 ist im wesentlichen auf der dem Langloch 262 abgewandten Seite der Achse des Zahnrads 252 angeordnet. Die genaue Lage ist aus der Fig. 13 ersichtlich.
In dem Weg, den die Steuerkurve 282 beschreibt, wenn das Rad 252 durch Drehen des Durchladeknopfes 122 (Fig. 5) in der Darstellung der Fig. 11 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch das Zahnrad 252 sich in der Darstellung der Fig. 13 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht, befindet sich ein Vorsprung 288 des Bauelements 234. Wenn das Zahnrad 252 die in Fig. 13 gezeigte Stellung einnimmt, so ist der Vorsprung 288 nicht in Eingriff mit der Steuerkurve 282. In diesem Fall nimmt das Bauelement 234 die in Fig. 12 gezeigte Stellung ein.
Wird der Durchladeknopf 122 ausgehend von der in Fig. 13 gezeigten Stellung der Teile gedreht, so kommt die Keilfläche 283 mit der Unterseite des Vorsprungs 288, dessen Projektion in Fig. 13 strichpunktiert eingezeichnet ist, in Berührung, hebt den Vorsprung 288 an und verschwenkt dadurch das Bauelement 234 in der Darstellung der Fig. 11 im Uhrzeigersinn. Gleichzeitig wird beim Drehen des Durchladeknopfes 122 die anhand des ersten Ausführungsbeispieles beschriebene Durchladevorrichtung angetrieben.
Der am Bauelement 234 vorgesehene, durch einen stumpfwinkligen Arm gebildete Anschlag 290 befindet sich in der Ruhestellung der Durchladevorrichtung genau im Weg einer aus dem Magazin in das Patronenlager 9 eingeschobenen Patrone, jedoch unmittelbar außerhalb der Zylinderfläche des Verschlußteils 4. Dieser Anschlag 290 bewegt sich bei der Verschwenkung des Bauelements 234 im Uhrzeigersinn aus der Verlängerung des Patronenlagers 9 heraus. Sobald dies geschehen ist und das Bauelement 234 die in Fig. 11 gezeigte Stellung eingenommen hat, beginnt die Durchladevorrichtung den Zuführer 94, der sich inzwischen in eine Stellung oberhalb der im Magazin befindlichen, als nächstes zu ladenden Patrone bewegt hat, nach unten zu bewegen und die Patrone, mit der Geschoßspitze voraus, ins Patronenlager 9 einzuschieben. Die eingeschobene Patrone 6 trifft dabei auf die Geschoßspitze der zu entladenden Patrone 6.
In dem Augenblick, wo der Zuführer 94 das Einschieben der nächsten Patrone in das Patronenlager 9 beginnt, hat das Zahnrad 252 eine solche Stellung eingenommen, daß das Langloch 262 die Auswurföffnung 258 vollständig freigibt. Beim Weiterdrehen des Durchladeknopfes schiebt der Zuführer 94 die zu ladende Patrone weiter ins Patronenlager 9, und auch das Zahnrad 252 dreht sich weiter. Die Auswurföffnung 258 ist weiterhin offen. Sobald das Bauelement 234 die in Fig. 11 gezeigte Stellung eingenommen hat, gelangt die Unterseite des Vorsprungs 288 in Kontakt mit der waagrechten Fläche 284 der Steuerkurve 282, und die Schwenkstellung des Bauelementes ändert sich nicht mehr.
Unmittelbar bevor die Patrone, die gerade eingeschoben wird, vollständig ins Patronenlager eingeführt worden ist, gelangt die senkrechte Fläche 285 des Vorsprungs 288 in Kontakt mit dem schräg nach vorne und oben ansteigenden Bereich 296 der Unterseite des Vorsprungs 288, und eine am Bauelement 234 angreifende Schenkelfeder 297 ist nun bestrebt, das Bauelement 234 in der Darstellung der Fig. 11 im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen. Diese Drehbewegung wird zunächst begrenzt, sobald die Kante 298 des Vorsprungs 290 an der in Fig. 11 rechten Seitenfläche der Patrone 6, die gerade ausgestoßen wird, zur Anlage kommt. Da sich die Steuerkurve 282 mit dem Zahnrad 252 weiterdreht, ist nun der Vorsprung 288 nicht mehr unterstützt.
Sobald die etwas abgerundete nach oben weisende Fläche der Patrone 6, die gerade ausgestoßen wird, in den Bereich der Kante 298 gelangt, dringt der Vorsprung 290 mit seiner Kante 298 in den Zwischenraum zwischen der gerade ausgestoßenen Patrone und der nachgeschobenen Patrone infolge der Kraft der Schenkelfeder 297 ein und verhindert dadurch, daß die neu geladene Patrone nach unten aus dem Patronenlager 9 herausfallen kann. Die auszustoßende Patrone hat das Patronenlager 9 vollständig verlassen und fällt durch die noch immer offene Auswurföffnung 258 nach unten aus der Waffe heraus. Die Auswurfbewegung wird dadurch unterstützt, daß der Arm 290 mit einer schräg zur Längsrichtung des Patronenlagers 9 verlaufenden Fläche 300 an der auszuwerfenden Patrone anliegt, die sich an einer Fläche 302 des rohrfesten Teils 2 abstützt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Steuerkurve 282 völlig aus dem Bereich des Vorsprungs 288 herausgeraten, so daß das Bauelement 234 sich unter der Kraft der Schenkelfeder 297 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung zurückverschwenken kann. Das Langloch 262 beginnt, sich aus dem Bereich der Auswurföffnung 258 herauszubewegen, kurz nachdem die Steuerkurve 282 völlig aus dem Bereich des Vorsprungs 288 herausgeraten ist. Wenn der Durchladeknopf 122 eine volle Umdrehung ausgeführt hat, so hat das Zahnrad 252 wieder seine in Fig. 13 gezeigte Stellung, in der die Auswurf­ öffnung 258 geschlossen ist. Inzwischen hat sich auch das Verschlußteil 4, ausgehend von der in Fig. 11 gezeigten Drehstellung im Uhrzeigersinn um 90° gedreht, so daß die neu geladene Patrone schußbereit ist.
Solange die anhand der Fig. 11 bis 14 beschriebene Waffe die Ladevorgänge automatisch ausführt, befindet sich das Bauelement 234 in der in Fig. 12 gezeigten Stellung, und eine Anschlagfläche 308 befindet sich genau im Weg der Spitze des Geschosses 7 der durch den Zubringer 94 jeweils in das in Ladestellung befindliche Patronenlager 9 eingeschobenen Patrone 6. Dadurch wird die mit sehr hoher Geschwindigkeit ablaufende Einschiebebewegung dieser Patrone (die Waffe soll eine Sequenz von mindestens 2000 Schuß pro Minute haben) schlagartig, aber dennoch sehr schonend abgebremst. Dabei kann die Tatsache, daß der Arm 290 unter einem stumpfen Winkel abgebogen ist, zur Folge haben, daß dieser Arm ganz geringfügig elastisch nachgibt, so daß hierdurch der Abbremsvorgang noch schonender abläuft.
In der in Fig. 12 gezeigten Stellung stützt sich das Bauelement 234 mit einer nach oben weisenden Fläche 312 an einer nach unten weisenden waagrecht verlaufenden Fläche 314 des rohrfesten Teils 2 ab.
Die Unterseite 320 des Zahnrades 252 liegt an einer durch ein im wesentlichen rohrförmiges Weichplastikteil gebildeten Dichtung 322 an, wenn die Auswurföffnung 258 verschlossen ist. Hierdurch wird das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit verhindert. Damit während des von Hand vorgenommenen Durchladens die durch die Dichtung 322 bewirkte Reibung wegfällt, ragt die Unterseite 320 in dem Bereich, der sich bei nicht betätigter Auswurfvorrichtung oberhalb der Dichtung 322 befindet, weiter nach unten. In den übrigen Bereichen ragt die Unterseite des Zahnrades 252 nicht so weit nach unten, so daß hier keine Berührung mit der Dichtung 322 erfolgt.
Die Zähne der Zahnräder 250 und 252 haben im wesentlichen die Form von Kreisringabschnitten. Die einzelnen Zähne sind an ihrer Außenseite durch eine zur Achse der Zahnräder 250 bzw. 252 koaxiale Zylinderfläche begrenzt. Die Breite der Zähne beträgt ein Mehrfaches ihrer Höhe. Da durch die Zahnräder 250 und 252 eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Durchladeknopf 222 und dem Zahnrad 252, das gleichzeitig als Verschlußelement für die Auswurföffnung 258 dient, geschaffen wird, ist die Anordnung sehr geräuscharm.
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt das Ausstoßen einer nicht gezündeten Patrone bei mindestens teilweise gefülltem Magazin unter Verwendung des Zuführers 94. Bei leerem Magazin erfolgt das Ausstoßen mit Hilfe des Ausstoßers 96. Die Auswurföffnung wird im Fall des Ausstoßens einer Patrone bei den Ausführungsbeispielen zwangsläufig durch Drehen des Durchladeknopfes 122 geöffnet. Dies geschieht auch in dem Fall, daß die nicht geladene Waffe erstmalig geladen werden soll, obwohl hier eine auszustoßende Patrone nicht vorhanden ist.

Claims (8)

1. Automatische Feuerwaffe für hülsenlose Patronen, insbesondere Gewehr, mit einer in einem rohrfesten Teil (2) vorgesehenen, zur Rohrachse rechtwinkligen Aussparung (3), in der ein im wesentlichen walzenförmiges Verschlußteil (4) koaxial angeordnet und zum Laden um seine Längsachse verdrehbar ist, das ein in der Schußposition des Verschlußteils mit der Rohrachse fluchtendes Patronenlager (9) enthält, mit einer Anordnung zum Verdrehen des Verschlußteils aus der Schußposition in eine Ladeposition, wobei die Gestalt des Patronenlagers (9) so gewählt ist, daß eine Patrone von beiden Enden des Patronenlagers hier in dieses einschiebbar ist, mit einer von Hand betätigbaren Durchladevorrichtung, die eine beim Durchladen im Patronenlager befindliche Patrone nach der einer neu einzuführenden Patrone abgewandten Seite der Waffe hin ausstößt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Durchladevorrichtung gekoppelter beweglicher Anschlag (30, 308) vorgesehen ist, der bei nicht betätigter Durchladevorrichtung und bei in Ladeposition befindlichem Verschlußteil (4) vor dem der neu einzuführenden Patrone (6) abgewandten Ende des Patronenlagers (9) im Bereich des vorderen Endes (15) der vollständig ins Patronenlager (9) eingeführten Patrone (6) steht, und der durch die Durchladevorrichtung aus dem Bereich des genannten Endes des Patronenlagers herausbewegbar ist.
2. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (30, 308) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er sich mindestens im Bereich der Geschoßspitze (10) der vollständig eingeführten Patrone (6) befindet.
3. Waffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronenlager (9) derart ausgebildet ist, daß eine Patrone (6) vollständig durch das Patronenlager hindurchschiebbar ist.
4. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Durchmessermaß des Querschnitts der das waffenseitige Ende des Rohrs (1) aufnehmenden Aussparung (44) des rohrfesten Teils (2) kleiner als das entsprechende Durchmessermaß der Patrone (6) ist.
5. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (30, 308) schwenkbar gelagert ist.
6. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Ausstoßkanal, durch den die auszustoßende Patrone hindurchbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßkanal (34, 234) beweglich geführt ist und bei nicht betätigter Durchladevorrichtung den beweglichen Anschlag (30, 308) bildet, und beim Betätigen der Durchladevorrichtung in eine mit dem zum Ausstoßen positionierten Patronenlager fluchtende Lage bewegt wird.
7. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Durchladevorrichtung in Antriebsverbindung stehende drehbare Steuerscheibe (50) vorgesehen ist, die Bereiche unterschiedlichen Außendurchmessers aufweist, und die bei ihrer Drehbewegung mit einer Schräge (57) an einem Ausleger (84) eines federbelasteten Schiebers (80) zur Anlage kommt und diesen verschiebt, und daß ein federnder Hebel (Schenkel 64) mit einem mit dem beweglichen Anschlag (30) verbundenen Teil (68, 72) in Eingriff ist und durch den Schieber (80) bei dessen Schiebebewegung verschwenkbar ist, derart, daß hierdurch der bewegliche Anschlag (30) bewegbar ist.
8. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Durchladevorrichtung in Antriebsverbindung stehende drehbare Scheibe (Zahnrad 250) vorgesehen ist, die mit einer weiteren drehbar gelagerten Scheibe (Zahnrad 252) in formschlüssiger Antriebsverbindung ist, daß die weitere Scheibe vor einer Auswurföffnung (258) der Waffe angeordnet ist und eine Aussparung (Langloch 262) aufweist, die bei vorbestimmten Drehstellungen der weiteren Scheibe (252) die Auswurföffnung (258) freigibt und daß die weitere Scheibe (252) eine Steuerkurve (282) aufweist, die beim Drehen der weiteren Scheibe an einem den beweglichen Anschlag (308) aufweisenden beweglich gelagerten Bauelement (234) zur Anlage kommt und dieses bewegt.
DE3427875A 1984-07-28 1984-07-28 Automatische Feuerwaffe mit walzenfoermigem Verschlussteil Expired - Fee Related DE3427875C1 (de)

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