DE1809460B2 - Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren - Google Patents
Türfeststeller, insbesondere für KraftwagentürenInfo
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Description
40
(32) belegt sind.
9. Türfeststeller nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremsgehäuse schwenkbar am Türrahmen angebracht ist.
10. Türfeststeller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgehäuse aus zwei
halbkugelförmigen Hälften (40 und 41) besteht und in einem ebenfalls zweiteiligen, hohlkugelförmigen
Halter (42,43) angeordnet ist
11. Türfeststeller nach Anspruch 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusehälften (40 und 41) in an sich bekannter Weise alls Formstücke,
beispielsweise aus Sintermetall, Zinkdruckguß, Feinoder Grauguß od. dgl. hergestellt sind.
12. Türfeststeller nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäiusehälften (40
und 41) des Haltergehäuses als Formstücke aus Kunststoff hergesteJlt sind.
13. Türfeststeller nach Anspruch 9—12, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl das Bremsgehäuse (40, 41) als auch der Halter (42, 32) als Kugelabschnitte
ausgebildet sind und miteinander formschlüssig zusammenwirken.
14. Türfeststeller nach Anspruch 9—13, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teile (42, 43) des Halters eines schwenkbaren Bremsgehäuses untereinander
durch am unteren Halterteil (42) angeordnete, im montierten Zustand einen ebenen Flansch
des oberen Halterteiles (43) umgreifende Lappen (45) verbunden sind.
15. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgehäuse in an sich
bekannter Weise aus einer Grundplatte (2) und dem Hohlkörper (3) besteht und diese beiden Gehäuseteile
untereinander durch an der Grandplatte (2) angeordnete, im montierten Zustand einen Flansch
des Hohlkörpers (3) umgreifende Lappen (10) verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren, bestellend aus einer
mindestens einen Nocken aufweisenden Türhaltestange und einem von der Türhaltestange mittig durchsetzten,
als symmetrisch zur Türhaltestange ausgebildeten Bremsgehäuse mit einem unter einem flachen Winkel
gegen die Türhaltestange geneigte Stützflächen aufweisenden Boden, an dem mit der Türhaltestange
klemmend zusammenwirkende, zur Türhaltestange symmetrisch angeordnete sowie an der Tilrhaltestange
geführte Bremskörper anliegen, die beiion Durchgang der Nocken der Türhaltestange durch das Gehäuse
oszillierend quer zur Bewegungsrichtung der Türhaltestange bewegt werden.
Bei einer ersten bekannten Bauart von Türfeststellern sind die Bremskörper, unabhängig von ihrer Ausbildung
als Wälzkörper (US-PS 22 68 942) oder als; Gleitbacken (FR-PS 14 14 880) jeweils einzeln in senkrecht zur
Bewegungsrichtung der Türhaltestange ausgerichteten Schächten eines Etremsgehäuses angeordnet und durch
Druckfedern bzw. Federkissen belastet, so daß sie beim Durchgang des oder der Nocken der Türhaltestange
durch das Bremsgehäuse gegen die Last der sie beaufschlagenden Federn bzw. Federkissen oszillierend
quer zur Bewegungsrichtung der Türhaltestange be-
wegt werden. Bei Türfeststeller!! dieser Kauart werden
die maximal erreichbaren Brems- bzw. Haltekräfte ausschließlich durch die die Bremskörper beiastenden
Federn bzw. Federkissen bestimmt, so daß zur Erzielung
größerer Brems- bzw. Haltekräfte entsprechend stärkere Belastungsfedern für die Bremskörper eingesetzt
werden müssen, was zunächst zur Folge hat, ι laß der
Türfeststeller insgesamt eine Vergrößerung seiner AußenabmessiJügen erfährt Darüber hinaus neigen
Druckfedern wie auch Federkissen zum Setzen, was ">
wiederum zur Folge hat, daß über lange Betriebszeiten
hin gesehen gleichbleibend höhere Bremskräfte nicht gewährleistet werden können. Abgesehen von diesen
grundlegenden Nachteilen haftet den bekannten Bauarten zusätzlich noch der Nachteil an, daß die Ausbildung 1S
einer Vielzahl von Führungsschächten für die einzelnen Bremskörper die Herstellung des Bremsgehäuses in
einer für Massenteile, wie Türfeststeller für Xxaftwagentüren, untragbaren Weise erhöht.
Bei einer weiteren bekannten Bauart (DE-AS 10 71 506) eines Türfeststellers der eingangs genannten
Bauart sind die einzelnen, zur Türhaltestange symmetrisch angeordneten Bremskörper in unter einem
flachen Winkel zur Türhaltestange ausgerichteten Führungsschächten eines Bremsgehäuses angeordnet κ
und einzeln durch Druckkissen beaufschlagt, so daß die Bremskörper beim Durchgang der Nocken der Türhaltestange
durch das Bremsgehäuse oszillierend quer zur Bewegungsrichtung der Türhaltestange bewegt werden
und dabei klemmend an den durch den Gehäuseboden M
gebildeten Außenwänden ihrer Führungsschächte anliegen, wodurch erreicht wird, daß mindestens ein Teil der
beim Durchgang der Nocken der Türhaltestange durch das Bremsgehäuse aufzubringenden Brems- bzw.
Haltekräfte in Form von Klemmkräften aufgebracht wird. Da auch bei dieser bekannten Bauart eines
Türfeststellers die Bremskörper einzeln in besonderen
Führungsschächten angeordnet und einzeln über Druckkissen belastet sind, ist es auch bei dieser Bauart
eines Türfeststellers nicht möglich, ohne Vergrößerung to
der Außenabmessungen des Bremsgehäuses höhere und insbesondere über lange Betriebszeiten gleichbleibend
höhere Bremskräfte aufzubringen.
Darüber hinaus ist auch diese, wie alle übrigen bekannten Bauarten mit dem Nachteil behaftet, daß die «
Ausbildung von Führungsschächten für jeden einzelnen der Bremskörper nicht nur einen sehr hohen Herstellungsaufwand
bedingt, sondern auch zu einer ungünstigen Summierung von Toleranzen führen kann, die dann
das Aufbringen hoher und insbesondere über lange so Betriebszeiten gleichbleibender Bremskräfte ausschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Türfeststeller der eingangs bezeichneten Bauart
zu schaffen, der ohne Vergrößerung der Außenabmessungen bisher bekannter Türfeststeller in der Lage ist,
über lange Betriebszeiten gleichbleibend hohe Bremskräfte aufzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Türfeststeller der eingangs beschriebenen
Bauart die Bremskörper an ihren den Stützflächen entgegengesetzten Seiten an einer gemeinsamen,
konzentrisch zur Türhaltestange angeordneten Druckplatte anliegen, die die Bremskörper mittels einer
einzigen konzentrisch zur Türhaltestange angeordneten Druckfeder gegen die Stützflächen des Bremsgehäuses
drückt. Da hierbei sämtliche Bremskörper in einem gemeinsamen Raum des Bremsgehäuses angeordnet
und vermittels der Druckplatte über eine einzige konzentrisch zur Türhaltestange angeordnete Druckfeder
belastet sind, liegen die Bremskörper unabhängig von irgendwelchen Herstellungstoleranzen gleichmäßig
an den Stützflächen des Bremsgehäuses an, so daß beim Durchgang der Nocken der Türhaltestange durch das
Bremsgehäuse durch sämtliche Bremskörper in Folge der eintretenden Klemmwirkung sehr hohe Brems- bzw.
Haltekräfte aufgebracht werden, wobei sie die Höhe der in Form von Klemmkräften aufgebrachten Brems- bzw.
Haltekräfte auch über einen langzeitigen Betrieb des Türfeststeller hin nicht ändern kann. Die schachtfreie
Ausbildung des Bremsgehäuses bedingt in Verbindung mit der gemeinsamen Beaufschlagung sämtlicher
Bremskörper über eine einzige, konzentrisch zur Türhaltestange angeordne e Druckfeder weiterhin, daß
sämtliche Bremskörper auch nach langzeitigem Beirieb des Türfeststellers noch mit gleicher Federlast an den
Stützflächen des Bremsgehäuses in Anlage gehalten werden, was mit Rücksicht auf unterschiedliche
Setzungsraten von Federn nicht möglich ist, wenn die Bremskörper einzeln jeweils durch eine eigene Druckfeder
gegen Stützflächen eines Bremsgehäuses in Anlage gehalten werden. Darüber hinaus zeichnet sich der
erfindungsgemäße Türfeststeller den bekannten Bauarten gegenüber dadurch aus, daß durch den Fortfall
besonderer Führungsschächte für jeden der Bremskörper ohne Vergrößerung der Außenabmessungen des
Türfeststellers eine größere Anzahl von Bremskörper verwendet werden kann, woraus wiederum eine
Vergrößerung der erreichbaren Brems- bzw. Haltekräfte erreicht wird.
Für die praktische Verwirklichung der Erfindung bieten sich mehrere Gestaltungsformen an.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Bremskörper, wie an sich bekannt, als
Kugeln ausgebildet und kranzartig um die Türhaltestange verteilt angeordnet In Verbindung mit der
Ausbildung der Bremskörper als Kugeln ist der die Stützfläche bildende Bereich des Bodens des Hohlkörpers
des Bremsgehäuses vorteilhaft mit einem Anlageblech aus gehärtetem Federstahl verkleidet, wodurch
auch bei einem langzeitigen Betrieb des Türfeststellers eine Ausbildung von Einlaufrillen an den Stützflächen
des Bremsgehäuses ausgeschlossen ist. Bei der Verwendung als Kugeln ausgebildeter und um diese kranzartig
verteilt angeordneter Bremskörper ist die Türhaltestange zweckmäßigerweise aus einem Rundmaterialzuschnitt
gebildet und weist einen oder mehrere umlaufende Nocken auf, die durch Stauchung des
Rundmaterials gebildet und insbesondere, in an sich bekannter Weise in beiden Bewegungsrichtungen der
Türhaltestange mit unterschiedlichen Steigungen versehen sind.
Die Türhaltestange kann dabei jedoch auch, wie an sich bekannt, aus einem oder mehreren Rechteckprofilen
gebildet sein, wobei ihre Nocken durch Verformungen der Rechteckprofile gestaltet sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung sind die Bremskörper in an sich
bekannter Weise als mit den Breitseiten einer aus Rechteckprofilen gebildeten Türhaltestange zusammenwirkende
Walzen ausgebildet. Bei einer anderen bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung sind
die Bremskörper, wie an sich bekannt, als Gleitbacken gestaltet und wirken mit den Breitseiten einer aus
Rechteckprofilen gebildeten Türhaltestange über Bremsflächen zusammen, wobei sie über gekrümmte
Rückenflächen an entsprechend gewölbten Stützflächen des Bodens des Bremsgehäuses abgestützt sind. Die
Bremskörper bestehen dabei vorteilhafterweise aus einem mit dem Material der Stützfläche des Bremsgehäuses
eine Gleitlagerpaarung bildenden Material, wie beispielsweise Stahl und Bundmaterial und sind darüber
hinaus an ihrer mit der Türhaltestange zusammenwirkenden Fläche mit einem Bremsbelag versehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Bremsgehäuse schwenkbar am Türrahmen angebracht
sein, wobei es zweckmäßigerweise aus zwei halbkugeligen Hälften besteht und in einem ebenfalls zweiteiligen,
hohlkugelförmigen Halter angeordnet ist. Die beiden Bremsgehäusehälften können entweder in an sich
bekannter Weise als Formstücke, beispielsweise aus Sintermetall, Zinkdruckguß, Fein- oder Grauguß
od. dgl., oder aber auch als Formstücke aus einem Kunststoff hergestellt sein. Die Außenflächen des
Bremsgehäuses und die Innenflächen des Halters wirken dabei formschlüssig zusammen und sind als
Kugelabschnitte ausgebildet. Die beiden Teile des Halters für ein schwenkbares Bremsgehäuse sind im
montierten Zustand untereinander durch am unteren Halterteil angeordnete, einen ebenen Flansch des
oberen Halterteiles umgreifende Lappen verbunden.
Sofern au' eine schwenkbare Anbringung des Bremsgehäuses, beispielsweise am Türrahmen, verzichtet
werden kann, kann eine besonders gedrungene und einfache Bauweise des Bremsgehäuses dadurch erreicht
werden, daß dieses in an sich bekannter Weise aus einer Grundplatte und dem Hohlkörper besteht und diese
beiden Gehäuseteile untereinander durch an der Grundplatte angeordnete, im montierten Zustand einen
Flansch des Hohlkörpers umgreifende Lappen verbunden sind.
Im folgenden werden einige in den Fig. 1 bis 10
dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Türfeststeller in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig.2 eine Draufsicht zu Fig. 1, teilweise geschnitten,
Fig.3 eine andere Ausführungsform eines Türfeststellers,
ebenfalls in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig.4 eine Draufsicht zu Fig.3, teilweise geschnitten,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform eines Türfeststellers in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig.6 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu Fig. 5,
F i g. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Türfeststellers,
F i g. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu Fig.7,
F i g. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Türfeststellers,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu Fig. 9.
Der Türfeststeller besteht im wesentlichen aus einer Türhaltestange 1, und einem, aus einem ersten, als
Grundplatte 2 und einem zweiten als im wesentlichen zylindrischer oder rechteckiger Hohlkörper 3 ausgebildeten
Gehäuseteil bestehenden Bremsgehäuse, welches Bremskörper 6, eine Druckplatte 7, eine Spiralfeder 8
und eine unter einem flachen Winkel gegen die Türhaltestange 1 angestellte Stützfläche 5 aufnimmt.
Bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein als zylindrischer Hohlkörper 3 ausgebildetes
Gehäuseteil mit einem zweiten, als ebene Grundplatte 2 ausgebildeten Gehäuseteil über einen zur
Grundplatte 2 parallelen Flansch 9, der von an der
s Grundplatte 2 ausgebildeten Lappen 10 umgriffen wird, befestigt Die Anordnung der Lappen 10 ist dabei so
getroffen, daß die Grundplatte 2 und Flansch 9 durchdringenden Bohrungen 11 für die Befestigung des
Bremsgehäuses am Türrahmen zwischen zwei Lappen
ίο 10 liegen. Der Boden 12 des zylindrischen Hohlkörpers
3 des Bremsgehäuses ist als Kegelmantelfläche ausgebildet und gegen die Türhaltestange 1 unter einem Winkel
von 30° angestellt Mit seiner Innenseite bildet der Boden 12 die Stützfläche 5. Für den Durchtritt der
Türhaltestange 1 ist im Boden 12 ferner eine mittig angeordnete Ausnehmung 13 vorgesehen. Der Boden
12 ist weiterhin mit einem Anlageblech 15 aus gehärtetem Federstahl verkleidet, welches im Bereich
seines an die Ausnehmung 13 angrenzenden Randes einen nach oben abgewinkelten Kragen 16 aufweist,
über den er durch Eingriff in die Ausnehmung
13 in seiner Lage gesichert ist Gegen die mit dem Anlageblech 15 verkleidete Stützfläche 5 liegen die im
dargestellten Ausführungsbeispiel als Kugeln ausgebildeten Bremskörper 6 an. Andererseits liegen die
Bremskörper 6 an der Druckplatte 7 an. Die Druckplatte 7 weist eine mittig angeordnete Ausnehmung
17 für den Durchtritt der Türhaltestange 1 auf und ist im Hohlkörper 3 parallel zur Türhaltestange 1
verschieblich angeordnet Die Druckplatte 7 ist mit der Kraft einer sich andererseits gegen die Grundplatte 2
abstützenden Spiralfeder 8 beaufschlagt In dem einerseits von der Stützfläche 5 und andererseits von
der Druckplatte 7 begrenzten, kegelstumpfförmigen Abschnitt 18 sind die mit der Türhaltestange 1
zusammenwirkenden Bremskörper 6 lose angeordnet. Die Bewegung der Türhaltestange 1 beim Schließen der
Tür ist durch den Pfeil S angezeigt. Bei einer Bewegung der Türhaltestange 1 in Pfeilrichtung werden die
Bremskörper 6 gegen die Stützfläche 5 gedrückt, wobei ihre rollende Bewegung durch Klemmung beseitigt
wird, so daß eine höhere Bremskraft auf die Türhaltestange übertragen wird. Die Türhaltestange ist
ferner mit einem Nocken 19 versehen, der in Anpassung an den runden Querschnitt der Türhaltestange umlaufend
ausgebildet ist
Der vorteilhafterweise durch Stauchung gebildete Nocken 19 weist in Schließrichtung der Tür eine
größere Steigung 20 als in der Offnungsrichtung der Tür
so auf. Beim Durchgang des Nockens 19 werden die Bremskörper 6 in Abhängigkeit von der Steigung 20 und
des Anstellwinkels der Stützfläche 5 zunächst zunehmend gegen die Stützfläche 5 gepreßt, bis nach
Überwindung einer maximalen Kleinmkraft eine radiale Verschiebung der Bremskörper 6 eintritt. Nach dem
Durchgang des Nockens 19 werden die Bremskörper 6 durch das Zusammenwirken der Druckplatte 7 und der
Stützfläche 5 selbsttätig wieder in ihre Ausgangslage gedrückt
Mi Bei dem in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hohlkörper 3a im wesentlichen
rechteckig ausgebildet und sind die Bremskörper ferner als Bremsrollen 6a ausgebildet Die Bremsrollen 6a sind
in einem im Querschnitt kegelstumpfförmigen Bremsge-
(j3 häuseabschnitt 18a parallel zu den Breitseiten 21 einer
aus Flachwerkstoff gebildeten, im Querschnitt rechtekkigen
Türhaltestange la, angeordnet An der Türhaltestange la sind durch entsprechende Formgebung mit
unterschiedlichen Steigungen 22 und 23 versehene Nocken 24 ausgebildet, wobei die geringere Steigung 22
in der Öffnungsrichtung und die größere Steigung 23 in der Schließrichtung der Tür angeordnet ist.
In Anlehnung an die Ausbildung des Hohlkörpers 3a kann die Spiralfeder 8a einen rechteckigen Grundriß
aufweisen. Selbstverständlich sind die Ausnehmungen für den Durchtritt der Türhaltestange la deren
rechteckiger Querschnittsform angepaßt.
Von der genannten Ausführungsform unterscheidet ro sich die in den F i g. 5 und 6 dargestellte im wesentlichen
dadurch, daß anstelle der als Rollen 6a ausgebildeten Bremskörper kugelig ausgebildete Bremskörper 6b
verwendet werden. Dabei sind die Bremskörper 6b in einem, durch eine nach unten gerichtete Abwinkelung
des Umfangrandes des Anlagebleches 15 gebildetem Käfig 25 angeordnet. Der Käfig 26 ist so gestaltet, daß
die mit der Breitseite 21£>der Türhaltestange laquer zu
deren Bewegungsebene bewegbaren Bremskörper 6b mindestens um den Betrag der Höhe der Nocken 28
ausweichen können, während die an den Schmalseiten der Türhaltestange \b anliegenden Bremskörper 6b
ständig in Anlage gehalten werden. Die Türhaltestange 1 b ist aus zwei mit ihren Breitseiten aneinandergefügten
Rechteckprofilen 29 und 30 gebildet. Die Nocken 28 sind durch deckungsgleiche Formgebung der Rechteckprofile
29 und 30 gebildet.
Bei der in F i g. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform sind die Bremskörper 6c als Gleitbacken, die über
entsprechend gekrümmte Rückenflächen 31 mit einer gewölbten Stützfläche 5c zusammenarbeiten, ausgebildet.
An den mit der aus Flachmaterial bestehenden Türhaltestange ic zusammenarbeitenden Flächen sind
die Gleitbacken 6c mit geeigneten Bremsbelägen 32 versehen. Die Gleitbacken 6csind in einem Hohlkörper
3a angeordnet und wirken jeweils mit der Breitseite einer im Querschnitt rechteckigen Türhaltestange 10
zusammen. Die vorzugsweise zweiteilige Türhaltestange leweist Nocken 33 mit einer in Öffnungsrichtung der
Tür besonders geringen Steigung 34 und in Schließrichtung der Tür gestuften Steigung 35 auf.
Während bei den bisher gezeigten Ausführungsformen jeweils die in der Grundplatte 2 vorgesehene
Durchtrittsöffnung größer bemessen war als die im Boden des Hohlkörpers und damit der Türhaltestange
eine begrenzte Winkelbeweglichkeit gegenüber dem Bremsgehäuse eingeräumt war, kann es in manchen
Fällen erforderlich sein eine große Winkelbeweglichkeit zwischen Türhaltestange und Bremsgehäuse vorzusehen.
In den Fig. 9 und 10 ist daher eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der das Bremsgehäuse
am Türrahmen schwenkbar befestigt ist. Ein aus zwei jeweils halbkugelförmig ausgebildeten Bremsgehäusehälften
40 und 41 zusammengesetztes Bremsgehäuse ist in einem ebenfalls zweiteiligen, einen Hohlkugelabschnitt
bildenden Halter 42, 43 beweglich angeordnet. Die beiden Bremsgehäusehälften sind untereinander in
bekannter und geeigneter Weise verbunden. Der Halter 42, 43 besteht aus einem oberen Teil 42 und einem
unteren Teil 43, die untereinander über einen am oberen Halterteil 42 ausgebildeten Flansch 44 umgreifende, am
unteren Halterteil 43 ausgebildete Lappen 45 verbunden sind. Mit dem Halter 42,43 wirkt das Bremsgehäuse
40, 41 lediglich formschlüssig zusammen. Die Gehäusehälften 40 und 41 des Bremsgehäuses sind als
Formstücke aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Sintermetall, Zinkdruckguß, Fein- oder
Grauguß und in bestimmten Fällen auch Kunststoff, hergestellt. Innerhalb des Bremsgehäuses kann jede
beliebige Ausführungsform der Erfindung angeordnet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Ausführungsform
der Erfindung gemäß Fig. 1 und 2 innerhalb des schwenkbaren Bremsgehäuses angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren,
bestehend aus einer mindestens einen Nocken aufweisenden Türhaltestange und einem von der
Türhaltestange mittig durchsetzten, als symmetrisch zur Türhaltestange ausgebildeten Bremsgehäuse mit
einem unter einem flachen Winkel gegen die Türhaltestange geneigte Stützflächen aufweisenden
Boden, an dem mit der Türhaltestange klemmend zusammenwirkende, zur Türhaltestange symmetrisch
angeordnete sowie an der Türhaltestange geführte Bremskörper anliegen, die beim Durchgang
der Nocken der Türhaltestange durch das Gehäuse oszillierend quer zur Bewegungsrichtung der Türhaltestange
bewegt werden, daduich gekennzeichnet,
daß die Bremskörper (6) an ihren den Stützflächen (5) entgegengesetzten Seiten an einer
gemeinsamen, konzentrisch zur Türhaltestange (1) angeordneten Druckplatte (7) anliegen, die die
Bremskörper mittels einer einzigen konzentrisch zur Türhaltestange (1) angeordneten Druckfeder (8)
gegen die Stützflächen des Bremsgehäuses drückt.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskörper (6), wie an sich
bekannt, als Kugeln ausgebildet und kranzartig um die Türhaltestange (1) verteilt angeordnet sind.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stützfläche (5) bildende
Bereich des Bodens (12) des Hohlkörpers (3) des Bremsgehäuses mit einem Anlageblech (15) aus
gehärtetem Federstahl verkleidet ist.
4. Türfeststeller nach Anspaich 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türhaltestange aus einem
Rundmaterial besteht und einen oder mehrere umlaufende Nocken (17) aufweist, wobei die Nocken
(17) durch Stauchung des Rundmaterials gebildet sind und insbesondere in an sich bekannter Weise in
beiden Bewegungsrichtungen der Türhaltestange (1) unterschiedliche Steigungen aufweisen.
5. Türfeststeller nach Anspruch 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türhaltestange (la bzw. Xb),
wie an sich bekannt, aus einem oder mehreren Rechteckprofilen gebildet ist, wobei die Nocken (24
bzw. 28) durch Verformungen der Rechteckprofile gebildet sind.
6. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskörper (6a) in an sich
bekannter Weise als mit den Breitseiten einer aus Rechteckprofilen gebildeten Türhaltestange (la
bzw. Xb) zusammenwirkende Walzen ausgebildet sind.
7. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskörper (6a), wie an sich
bekannt, als Gleitbacken ausgebildet sind und mit den Breitseiten einer aus Rechteckprofilen gebildeten
Türhaltestange (la bzw. Xb) über Bremsflächen zusammenwirken, wobei die Bremskörper (6c)
gekrümmte Rückenflächen (31) aufweisen, die mit einer gewölbten Stützfläche (5c) des Bodens (12)
zusammenwirken.
8. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskörper (6c,)aus einem
mit dem Material der Stützfläche (5c) eine Gleitlagerpaarung bildenden Material, wie beispiels- b5
weise Stahl und Bundmaterial, bestehen und an ihrer mit der Türhaltestange (la und Xb) zusammenwirkenden
Fläche mit einem geeigneten Bremsbelag
35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681809460 DE1809460C3 (de) | 1968-11-18 | 1968-11-18 | Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681809460 DE1809460C3 (de) | 1968-11-18 | 1968-11-18 | Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1809460A1 DE1809460A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1809460B2 true DE1809460B2 (de) | 1978-04-20 |
DE1809460C3 DE1809460C3 (de) | 1978-12-07 |
Family
ID=5713610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681809460 Expired DE1809460C3 (de) | 1968-11-18 | 1968-11-18 | Türfeststeller, insbesondere für Kraftwagentüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1809460C3 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2856318A1 (de) * | 1978-12-27 | 1980-07-03 | Happich Gmbh Gebr | Vorrichtung zum bremsen, feststellen und/oder endbegrenzen einer kraftfahrzeugtuere |
DE3937220A1 (de) * | 1989-11-08 | 1991-05-16 | Scharwaechter Gmbh Co Kg | Tuerfeststeller fuer kraftwagentueren |
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DE3445595A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-19 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Stelleinrichtung zu einer zentralverrriegelungs-anlage |
DE4005285C2 (de) * | 1990-02-20 | 2002-11-28 | Scharwaechter Gmbh Co Kg | Türfeststeller für Kraftwagentüren |
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1968
- 1968-11-18 DE DE19681809460 patent/DE1809460C3/de not_active Expired
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DE2856318A1 (de) * | 1978-12-27 | 1980-07-03 | Happich Gmbh Gebr | Vorrichtung zum bremsen, feststellen und/oder endbegrenzen einer kraftfahrzeugtuere |
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |