DE3301712C2 - - Google Patents
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- bearing housing
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lagergehäuse ge
mäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Lagergehäuse verschiedener Konstruktionen sind bekannt,
welche einen Lagersitz für das Lager sowie Vorrichtun
gen zu ihrer Befestigung auf einem Fundament aufweisen.
Die bekannten Gehäuse sind normalerweise im Gießverfah
ren hergestellt (US-PS 36 56 824) oder aus Metallblech
geformt (US-PS 26 54 645). Im Gießverfahren hergestellte
Gehäuse sind relativ steif und tragfähig, besitzen je
doch ein größeres Gewicht und sind in der Herstellung
relativ teuer. Gehäuse aus Metallblech haben demgegen
über ein geringeres Gewicht und sind in ihrer Herstellung
weniger aufwendig, haben jedoch eine geringere Festigkeit.
Ein bekanntes Lagergehäuse der genannten Gattung besteht
aus einem Unterteil und einem Oberteil (US-PS 12 61 918).
Beide Gehäuseteile werden ausgehend von einem Bandwerk
stoff durch Biegen und Schweißen hergestellt und durch
Schrauben gegenseitig befestigt. Die Steifigkeit dieses
bekannten, zusammengesetzten Lagergehäuses läßt zu wün
schen übrig. Auch ist dieses Lagergehäuse in seiner Fer
tigung aufwendig und teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Auf
gabe zugrunde, ein Lagergehäuse zu schaffen, welches
insbesondere bei relativ geringem Gewicht äußerst steif
und tragfähig ausgebildet ist und außerdem mit geringen
Kosten gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Lagergehäuse der eingangs
genannten Gattung erfindungsgemäß durch die Kennzeichen
merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Das Lagergehäuse nach der Erfindung kann ausgehend von
einem relativ dünnwandigen Rohr wirtschaftlich gefertigt
werden, und zwar mit wesentlich geringeren Kosten als
ein entsprechendes Graugußgehäuse. Trotz seiner dünn
wandigen Ausbildung besitzt das erfindungsgemäße Lager
gehäuse etwa dieselbe Festigkeit wie das entsprechende
Graugußgehäuse.
Das erfindungsgemäße Lagergehäuse kann durch Abschneiden
eines kastenförmigen Rohlings vom Strangwerkstoff und
Einarbeiten von Bohrungen in diesen Rohling wirtschaft
lich hergestellt werden. Wegen seiner kastenförmigen
Ausbildung ist das Lagergehäuse relativ steif, obwohl
dieses dünnwandig ausgebildet ist und dementsprechend
ein kleines Gewicht aufweist.
Das erfindungsgemäße Lagergehäuse wird in der nachfolgen
den Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele, die in den
Zeichnungen schematisch dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lagergehäu
ses mit einem in diesem eingebauten Lager,
Fig. 2 einen rechtwinkelig zur Lagerachse verlaufen
den mittigen Schnitt durch das in Fig. 1 ge
zeigte Lagergehäuse,
Fig. 3 einen die Lagerachse enthaltenden Längs
schnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Lagerge
häuse,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines abgeänder
ten Lagergehäuses und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Lagergehäuses.
Das in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Lagergehäuse 1 be
sitzt die Form eines im Schnitt im wesentlichen recht
eckigen Rohrabschnittes. Es hat einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt mit jeweils zwei einander ge
genüberstehenden Gehäusewänden, nämlich seitlichen Wän
den 4 und je einer oberen und einer unteren Wand. Im
Lagergehäuse 1 ist ein eine Welle (nicht gezeigt) tra
gendes Lager 2 angeordnet. Dieses Lager 2 ist im vor
liegenden Fall als Rillenkugellager ausgebildet. Die
Achse 3 der Welle (nicht gezeigt) des Lagers 2 steht
im wesentlichen senkrecht zu den zwei ebenen, einander
parallel gegenüberstehenden Wänden 4 des
Lagergehäuses 1.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel (Fig. 1, 2 und 3)
ist der Lagersitz durch einen Einsatzring 5 im Lagerge
häuse 1 gebildet, welcher die Form einer Hülse mit
kreisförmigem Querschnitt aufweist. Dieser Einsatz
ring 5 umschließt das Lager 2 an seinem Umfang voll
ständig und ist in je einer kreisförmigen Bohrung der
beiden Stirnwände 4 des Lagergehäuses 1 getragen. Der
Einsatzring 5 ist durch Schnappringe 6, 7 im Lagerge
häuse 1 festgehalten, welche in ringförmige Vertiefun
gen in der Mantelfläche des Einsatzringes 5 eingreifen
und auf der inneren Wandung des Lagergehäuses 1 sitzen.
Auf diese Weise ist es möglich, den Einsatzring 5 zu
sammen mit dem in diesem eingebauten Lager 2 im Lagerge
häuse 1 axial ein- und auszubauen.
Der Einsatzring 5 hat im vorliegenden Fall einen kuge
lig konkav geformten Abschnitt in seiner Bohrung. Der
Außenring des Lagers 2 besitzt eine Mantelfläche, wel
che der Form des kugeligen Abschnittes des Einsatzrin
ges 5 formschlüssig angepaßt ist. Im übrigen ist das
Lager 2 in dem kugeligen Abschnitt im Einsatzring 5
gleitend angeordnet, so daß dieses Selbsteinstellungs
eigenschaften aufweist.
An jeder der beiden Stirnwände 4 und der oberen
und unteren Wand des Lagergehäuses 1 sind Befestigungs
mittel vorgesehen. Beim in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind Löcher als Befestigungsmittel
in diesen Gehäusewänden eingearbeitet. Durch diese
Löcher können Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) hin
durchgeführt werden, welche zur Befestigung des Lager
gehäuses 1 an einem Fundament oder dgl. dienen.
In Fig. 4 ist ein geändertes Lagergehäuse gezeigt, wel
ches in seiner Frontansicht trapezförmig ausgebildet ist
und somit eine breite, auf ein Fundament oder dgl. ab
stützbare untere Gehäusewand besitzt. Bei dieser Ausbil
dung ist der Zugang zu den Löchern der unteren Gehäuse
wand erleichtert. Außerdem ist hier ein Lagergehäuse
geschaffen, welches trotz besonders hoher Festigkeit
ein besonders kleines Gewicht aufweist.
In Fig. 5 ist ein weiteres abgeändertes Lagergehäuse dar
gestellt, welches eine Stützplatte 8 als Mittel zu dessen
Befestigung an einem Fundament oder dgl. besitzt. Die über
das Lagergehäuse vorragenden Enden der Stützplatte 8 be
sitzen Löcher für Befestigungsschrauben (nicht gezeigt).
Diese Löcher sind also relativ leicht zugänglich. Die
Stützplatte 8 ist, z. B. durch Schweißen, mit der unteren
Wand des Lagergehäuses fest verbunden.
Der Einsatzring 5 kann
auch durch Ausbeulungen der Wände 4 oder
durch andere eingesetzte Stützelemente einer geeigneten
Form im Innern des Lagergehäuses 1 abgestützt sein. Das
Lager kann im Druckgießverfahren mit dem Lagergehäuse 1
verbunden werden, wobei der Druckgießwerkstoff die Mantel
fläche des Lagers umgibt und mindestens einen Teil des
Raumes zwischen dem Lager 2 und dem Lagergehäuse 1 aus
füllt.
Der Außenring des Lagers kann mit axialen Erweiterungen
versehen sein. In diesem Fall ist dieser im Lagergehäuse
genauso zu befestigen wie dies mit dem Einsatzring 5
(siehe Fig. 3) geschehen ist. In das Lagergehäuse braucht
dann kein Einsatzring mehr eingebaut zu werden.
Dichtungen können vorgesehen werden, welche auf geeigne
te Weise an den Seiten des Lagers angeordnet und in der
Bohrung des Einsatzringes bzw. der axialen Erweiterun
gen des Lageraußenringes befestigt sind. Der Einsatzring
5 kann dabei an einer Seite über die seitliche Wand 4
des Lagergehäuses 1 axial vorstehen (Fig. 3), um dann
einen Dichtring in der Bohrung des axial vorstehenden
Abschnittes aufzunehmen.
Andere Lagertypen, also nicht nur Rillenkugellager, kön
nen im Lagergehäuse 1 montiert sein. Zum Beispiel können
Pendelkugellager oder Pendelrollenlager eingebaut sein,
welche selbsteinstellende Eigenschaften aufweisen.
Eine gewisse axiale Beweglichkeit des Einsatzringes 5
mit dem Lager 2 im Lagergehäuse 1 wird ermöglicht, wenn
gegenüber dem Lagergehäuse 1 ein radiales Spiel auf
weisende elastische Schnappringe verwendet werden,
welche in Ringnuten des Einsatzringes 5 mit etwas
schräg nach außen sich öffnenden Nutwänden eingesetzt
sind.
Das Lagergehäuse nach der Erfindung kann beträchtliche
Biegekräfte und Biegemomente der Welle aufnehmen, wenn
zwei Lager koaxial im Lagergehäuse ange
ordnet sind.
In der Frontansicht können die Wände des
Lagergehäuses eine Form aufweisen, welche von der eines
Rechteckes oder eines Trapezes abweicht. Zum Beispiel
können die kürzeren Seiten gekrümmt verlaufen.
Der Querschnitt des Lagergehäuses kann etwas von der
Rechteckform abweichen. Beispielsweise können die Ober
flächen der Wände des Lagergehäuses leicht gekrümmt
sein. Die miteinander verbundenen Wände können dann
an den Stoßstellen einen Winkel bilden, der etwas
kleiner oder größer als 90° ist, wobei die Ecken
zweckmäßigerweise abgerundet werden.
Claims (3)
1. Lagergehäuse zum Tragen eines in diesem angeordneten
Lagersitzes für mindestens ein ringförmiges Lager
einer Welle oder dergleichen, welches einen im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist
und vier dünne Gehäusewände besitzt, wovon zwei
einander gegenüberliegende Wände je eine den
Lagersitz tragende Bohrung aufweisen, wobei die
Achse des Lagers im wesentlichen rechtwinkelig
zu diesen beiden Gehäusewänden verläuft, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse aus einem
von einem Rohr abgelängten Abschnitt besteht und
daß die Bohrungen jeder Gehäusewand (4) den Lager
sitz (5) am Umfang vollständig umschließen.
2. Lagergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß an mindestens einer Gehäusewand Mittel zum
Befestigen des Lagergehäuses (1) vorgesehen sind.
3. Lagergehäuse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine Befestigungsplatte (8), welche mit einer der
Gehäusewände fest verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833301712 DE3301712A1 (de) | 1983-01-20 | 1983-01-20 | Lagergehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833301712 DE3301712A1 (de) | 1983-01-20 | 1983-01-20 | Lagergehaeuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3301712A1 DE3301712A1 (de) | 1984-07-26 |
DE3301712C2 true DE3301712C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6188687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833301712 Granted DE3301712A1 (de) | 1983-01-20 | 1983-01-20 | Lagergehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3301712A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2750465A1 (fr) * | 1996-06-26 | 1998-01-02 | Harmel Bernard | Palier de roulement standard a structure modulable |
DE19642193A1 (de) * | 1996-10-12 | 1998-04-16 | Teves Gmbh Alfred | Lageranordnung |
DE10108830B4 (de) * | 2001-02-23 | 2010-06-02 | Volkswagen Ag | Lagerbock, Lageranordnung und Verfahren zur Herstellung eines Lagerbockes |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1261918A (en) * | 1916-12-26 | 1918-04-09 | Henry P Gale | Shaft-hanger box. |
US2654645A (en) * | 1948-12-22 | 1953-10-06 | Skf Svenska Kullagerfab Ab | Sheet metal pillow block |
DE6935414U (de) * | 1968-09-16 | 1971-09-23 | Skf Svenska Kullagerfab Ab | Dichtungsanordnung fuer ein axial geteiltes lagergehaeuse. |
-
1983
- 1983-01-20 DE DE19833301712 patent/DE3301712A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3301712A1 (de) | 1984-07-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |