DE3414548C2 - - Google Patents

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DE3414548C2
DE3414548C2 DE19843414548 DE3414548A DE3414548C2 DE 3414548 C2 DE3414548 C2 DE 3414548C2 DE 19843414548 DE19843414548 DE 19843414548 DE 3414548 A DE3414548 A DE 3414548A DE 3414548 C2 DE3414548 C2 DE 3414548C2
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DE
Germany
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lever
plunger
levers
valve
housing
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Expired
Application number
DE19843414548
Other languages
English (en)
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DE3414548A1 (de
Inventor
Guenther Dipl.-Ing. 8771 Rechtenbach De Muschong
Walter 8771 Neustadt De Heid
Horst 8782 Muehlbach De Rott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Mannesmann Rexroth AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19833311201 external-priority patent/DE3311201C2/de
Application filed by Mannesmann Rexroth AG filed Critical Mannesmann Rexroth AG
Priority to DE19843414548 priority Critical patent/DE3414548A1/de
Publication of DE3414548A1 publication Critical patent/DE3414548A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3414548C2 publication Critical patent/DE3414548C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/10Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft ein magnetbetätigtes Sitzventil mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen.
In weiterer Ausbildung soll das magnetbetätigte Ventil mit einer veränderlichen Kraftübersetzung unter Beibehaltung der leichten Montagemöglichkeit und der weitgehenden Reibungs­ freiheit des Hebeltriebs versehen werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 2 angeführten Merkmale gelöst.
Während des von dem Magnetankerstößel ausgeführten Hubes und der hieraus folgenden Schwenkbewegung des ersten Hebels wandert der zylindrische Stift auf der schrägen, durch die Nuten vorgegebenen Rampe und verändert dabei sowohl seinen Abstand gegenüber der Magnetstößelachse wie auch der Ven­ tilstößelachse. Auf diese Weise ändert sich die Hebelüber­ setzung und damit die Kraftübersetzung während des Hubes. Dies hat den Vorteil, daß die vom Magnet erzeugte Zuhalte­ kraft des Ventils über dessen Arbeitshub verändert werden kann, um die Magnetkraft der Federkennlinie des Ventils besser anzupassen. Bei Sitzventilen wird eine möglichst geringe Federkonstante erstrebt, wobei es mit der Erfindung möglich ist, die Magnetkennlinie des Hubmagneten der Feder­ kennlinie so anzupassen, daß sowohl eine optimale Schalt­ zeit als auch eine gute Dichtigkeit (hohe Zuhaltekraft) er­ reicht werden.
Durch hydraulisch nicht ausgeglichene Durchmesser des Schließele­ ments des Ventils wird auch auf dem Sitz, auf den das Schließelement durch die geringere Federkraft gedrückt wird, eine entsprechende Zuhaltekraft erzeugt. Diese muß vom Magnet überwunden werden, wozu die Magnetkennlinie am Hubanfang angehoben werden muß. Dies ist mit der Hebelüber­ setzung leicht möglich.
Infolge des die gegenseitige Abstützung der beiden Hebel aufeinander vermittelnden zylindrischen Stiftes ist der Hebeltrieb mit äußerst geringen Reibungsverlusten be­ haftet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Achsen der beiden Stößel entweder zueinander fluchtend, zuein­ ander versetzt oder schräg zueinander angeordnet sein. Da­ mit besteht eine freiere Gestaltungsmöglichkeit, ins­ besondere hinsichtlich der Wahl des Hebelübersetzungs­ verhältnisses.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der einzigen Figur der Zeichnung näher erläutert, in der ein Achsenschnitt des zwischen einem Ventil und einem Magnet angeordneten Zwischengehäuses mit dem Hebel­ trieb dargestellt ist.
Zwischen einem Ventil 10, dessen nicht dargestelltes Ventilglied von einem Betätigungsstößel 16 verschieb­ bar ist und einem Magnetgehäuse 20, aus dem stirn­ seitig ein Magnetstößel 21 austritt, ist ein Zwischen­ gehäuse 40 angeordnet, in dem die Hebeluntersetzung untergebracht ist, die die Aufgabe hat, den verhält­ nismäßig großen Hub des Magnetstößels 21 in einen verhältnismäßig kleinen zum Betätigen des Ventils 10 erforderlichen Hub des Betätigungsstößels umzu­ wandeln.
Das Zwischengehäuse 40 weist eine schlitzartige, gegen­ über dem Magnetgehäuse offene Tasche 42 auf, in der Hebel 46 und 48 aufgenommen und somit von den Wandungen der Tasche 42 parallel zur Zeicheneben gehalten und geführt sind. Damit die Hebel an den Taschenwänden gleiten können, ist die Breite der Hebel etwas gerin­ ger gehalten als die Breite der schlitzartigen Tasche 42.
Die gehäuseseitigen Lagerstellen für die beiden Hebel 46 und 48 sind von Stiften 47 und 49 gebildet, die in Nuten 43 und 44 in gegenüberliegenden Wandungen der Tasche 42 gehalten sind. Der Stift 47 stützt sich an der Stirnfläche 19 des Magnetgehäuses 20 ab und der Stift 49 an einer Justierschraube 52, deren Mutter 53 und Kontermutter 53′ zwischen der Stirnfläche 19 und dem Boden 54 einer Ausnehmung im Zwischengehäuse 40 in axialer Richtung gehalten ist. In jedem Hebel 46 und 48 ist eine Mulde 45 ausgebildet, welche die Stifte 47 und 49 übergreift, so daß der Hebel gehalten ist.
Beide Hebel 46 und 48 stützen sich auf einen weiteren Stift 50 aufeinander ab, dessen Enden ebenfalls je­ weils in einer Nut 51 in beiden Wandungen der Tasche 42 eingesetzt sind, und der je nach Lage der Hebel in der Nut 51 gleitet. Die Nuten 51 verlaufen schräg, so daß der Stift 50 beim Schwenken der Hebel 46 und 48 um die gehäuseseitigen Lagerstellen 47 und 49 seine jeweilige Entfernung zur Achse des Stößels 16 bzw. 21 verändert und damit über den Hub der Kraftuntersetzung zwischen den beiden Hebeln veränderlich ist.
Auch der Magnetstößel 21 drückt über einen in einer Nut 41 gelagerten Stift 55 auf den Hebel 46, so daß dieser nicht verkanten kann. Die Bewegung des Hebels 48 auf den Ventilstößel 16 erfolgt über eine Kugel 17.
In der Zeichnung sind die beiden Stößel 16 und 21 zueinander fluchtend ausgerichtet. Sie können aber auch in ein- und derselben Ebene parallel zueinander versetzt angeordnet sein, wodurch die Hebelunter­ setzung geändert werden kann. Ferner können die bei­ den Stößel auch miteinander einen Winkel einschließen. Ferner kann die Tasche 42 auch gegenüber dem Ventil offen sein, so daß der Boden des Zwischengehäuses 40 dem Magnetgehäuse 20 zugekehrt ist und sich die in den Nuten 43 und 44 liegenden Stifte 47 und 49 am Boden des Zwischengehäuses 40 abstützen.

Claims (2)

1. Magnetbetätigtes Sitzventil, bei dem der Stößel des Magnetankers über eine Hebeluntersetzung auf den Betätigungsstößel des Ventils wirkt, die Stößel in einem Abstand einander gegenüberliegend ange­ ordnet sind und jeder Stößel auf je einen Hebel wirkt, die Hebel auf gegenüberliegenden Seiten einer die Achsen der Stößel enthaltenden Ebene drehbar ge­ lagert sind und der erste Hebel zwischen seinem Lager und einem Stößel auf dem freien Ende des zweiten Hebels abgestützt ist, die Hebel in einer schlitzartigen, stirnseitig offenen Tasche eines Gehäuses gleitend aufgenommen sind und die Ab­ stützung der beiden Hebel aufeinander über einen zylindrischen Stift erfolgt, der quer zum Schlitz des Gehäuses in zum Schlitz offenen, ein­ ander gegenüberliegenden Nuten verschiebbar ge­ führt ist, nach P 33 11 201, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nuten (51) zur Führung des Stiftes (50) in einem Winkel zur Achse der Stößel (16, 21) des Magneten bzw. des Ventils angeordnet sind.
2. Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Magnetankerstößels (21) bzw. des Ven­ tilstößels (16) in jeweils einer Ebene entweder parallel zu­ einander versetzt, miteinander fluchtend oder in einem schrägen Winkel zueinander angeordnet sind.
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DE3414548A1 DE3414548A1 (de) 1985-10-24
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DE4008153A1 (de) * 1990-03-14 1991-09-19 Rexroth Mannesmann Gmbh Fremdkraftbetaetigtes, insbesondere magnetkraftbetaetigtes sitzventil
DE9205025U1 (de) * 1991-06-19 1992-11-19 Ross Europa GmbH, 6070 Langen Ventilanordnung, insbesondere zum Rückführen von Kraftstoffdämpfen
DE102007058670B4 (de) * 2007-12-06 2010-02-11 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Kombizylinder mit kraftübersetzendem Getriebe mit veränderlicher Übersetzung

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