DE3414548C2 - - Google Patents
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- DE3414548C2 DE3414548C2 DE19843414548 DE3414548A DE3414548C2 DE 3414548 C2 DE3414548 C2 DE 3414548C2 DE 19843414548 DE19843414548 DE 19843414548 DE 3414548 A DE3414548 A DE 3414548A DE 3414548 C2 DE3414548 C2 DE 3414548C2
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- levers
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/10—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with additional mechanism between armature and closure member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft ein magnetbetätigtes Sitzventil mit
den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen.
In weiterer Ausbildung soll das magnetbetätigte Ventil mit
einer veränderlichen Kraftübersetzung unter Beibehaltung der
leichten Montagemöglichkeit und der weitgehenden Reibungs
freiheit des Hebeltriebs versehen werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 2 angeführten Merkmale gelöst.
Während des von dem Magnetankerstößel ausgeführten Hubes
und der hieraus folgenden Schwenkbewegung des ersten Hebels
wandert der zylindrische Stift auf der schrägen, durch die
Nuten vorgegebenen Rampe und verändert dabei sowohl seinen
Abstand gegenüber der Magnetstößelachse wie auch der Ven
tilstößelachse. Auf diese Weise ändert sich die Hebelüber
setzung und damit die Kraftübersetzung während des Hubes.
Dies hat den Vorteil, daß die vom Magnet erzeugte Zuhalte
kraft des Ventils über dessen Arbeitshub verändert werden
kann, um die Magnetkraft der Federkennlinie des Ventils
besser anzupassen. Bei Sitzventilen wird eine möglichst
geringe Federkonstante erstrebt, wobei es mit der Erfindung
möglich ist, die Magnetkennlinie des Hubmagneten der Feder
kennlinie so anzupassen, daß sowohl eine optimale Schalt
zeit als auch eine gute Dichtigkeit (hohe Zuhaltekraft) er
reicht werden.
Durch hydraulisch nicht ausgeglichene Durchmesser des Schließele
ments des Ventils wird auch auf dem Sitz, auf den das
Schließelement durch die geringere Federkraft gedrückt
wird, eine entsprechende Zuhaltekraft erzeugt. Diese muß
vom Magnet überwunden werden, wozu die Magnetkennlinie am
Hubanfang angehoben werden muß. Dies ist mit der Hebelüber
setzung leicht möglich.
Infolge des die gegenseitige Abstützung der beiden Hebel
aufeinander vermittelnden zylindrischen Stiftes ist der
Hebeltrieb mit äußerst geringen Reibungsverlusten be
haftet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Achsen
der beiden Stößel entweder zueinander fluchtend, zuein
ander versetzt oder schräg zueinander angeordnet sein. Da
mit besteht eine freiere Gestaltungsmöglichkeit, ins
besondere hinsichtlich der Wahl des Hebelübersetzungs
verhältnisses.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
anhand der einzigen Figur der Zeichnung näher erläutert,
in der ein Achsenschnitt des zwischen einem Ventil und
einem Magnet angeordneten Zwischengehäuses mit dem Hebel
trieb dargestellt ist.
Zwischen einem Ventil 10, dessen nicht dargestelltes
Ventilglied von einem Betätigungsstößel 16 verschieb
bar ist und einem Magnetgehäuse 20, aus dem stirn
seitig ein Magnetstößel 21 austritt, ist ein Zwischen
gehäuse 40 angeordnet, in dem die Hebeluntersetzung
untergebracht ist, die die Aufgabe hat, den verhält
nismäßig großen Hub des Magnetstößels 21 in einen
verhältnismäßig kleinen zum Betätigen des Ventils
10 erforderlichen Hub des Betätigungsstößels umzu
wandeln.
Das Zwischengehäuse 40 weist eine schlitzartige, gegen
über dem Magnetgehäuse offene Tasche 42 auf, in der
Hebel 46 und 48 aufgenommen und somit von den Wandungen
der Tasche 42 parallel zur Zeicheneben gehalten und
geführt sind. Damit die Hebel an den Taschenwänden
gleiten können, ist die Breite der Hebel etwas gerin
ger gehalten als die Breite der schlitzartigen Tasche
42.
Die gehäuseseitigen Lagerstellen für die beiden Hebel
46 und 48 sind von Stiften 47 und 49 gebildet, die in
Nuten 43 und 44 in gegenüberliegenden Wandungen der
Tasche 42 gehalten sind. Der Stift 47 stützt sich an
der Stirnfläche 19 des Magnetgehäuses 20 ab und der
Stift 49 an einer Justierschraube 52, deren Mutter
53 und Kontermutter 53′ zwischen der Stirnfläche 19
und dem Boden 54 einer Ausnehmung im Zwischengehäuse
40 in axialer Richtung gehalten ist. In jedem Hebel 46
und 48 ist eine Mulde 45 ausgebildet, welche die Stifte
47 und 49 übergreift, so daß der Hebel gehalten ist.
Beide Hebel 46 und 48 stützen sich auf einen weiteren
Stift 50 aufeinander ab, dessen Enden ebenfalls je
weils in einer Nut 51 in beiden Wandungen der Tasche
42 eingesetzt sind, und der je nach Lage der Hebel
in der Nut 51 gleitet. Die Nuten 51 verlaufen schräg,
so daß der Stift 50 beim Schwenken der Hebel 46 und
48 um die gehäuseseitigen Lagerstellen 47 und 49 seine
jeweilige Entfernung zur Achse des Stößels 16 bzw. 21
verändert und damit über den Hub der Kraftuntersetzung
zwischen den beiden Hebeln veränderlich ist.
Auch der Magnetstößel 21 drückt über einen in einer
Nut 41 gelagerten Stift 55 auf den Hebel 46, so daß
dieser nicht verkanten kann. Die Bewegung des Hebels
48 auf den Ventilstößel 16 erfolgt über eine Kugel
17.
In der Zeichnung sind die beiden Stößel 16 und 21
zueinander fluchtend ausgerichtet. Sie können aber
auch in ein- und derselben Ebene parallel zueinander
versetzt angeordnet sein, wodurch die Hebelunter
setzung geändert werden kann. Ferner können die bei
den Stößel auch miteinander einen Winkel einschließen.
Ferner kann die Tasche 42 auch gegenüber dem Ventil
offen sein, so daß der Boden des Zwischengehäuses 40
dem Magnetgehäuse 20 zugekehrt ist und sich die in
den Nuten 43 und 44 liegenden Stifte 47 und 49 am
Boden des Zwischengehäuses 40 abstützen.
Claims (2)
1. Magnetbetätigtes Sitzventil, bei dem der Stößel des
Magnetankers über eine Hebeluntersetzung auf den
Betätigungsstößel des Ventils wirkt, die Stößel
in einem Abstand einander gegenüberliegend ange
ordnet sind und jeder Stößel auf je einen Hebel wirkt,
die Hebel auf gegenüberliegenden Seiten einer die
Achsen der Stößel enthaltenden Ebene drehbar ge
lagert sind und der erste Hebel zwischen seinem
Lager und einem Stößel auf dem freien Ende des
zweiten Hebels abgestützt ist, die Hebel in einer
schlitzartigen, stirnseitig offenen Tasche eines
Gehäuses gleitend aufgenommen sind und die Ab
stützung der beiden Hebel aufeinander über einen
zylindrischen Stift erfolgt, der quer zum
Schlitz des Gehäuses in zum Schlitz offenen, ein
ander gegenüberliegenden Nuten verschiebbar ge
führt ist, nach P 33 11 201, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nuten (51) zur Führung des
Stiftes (50) in einem Winkel zur Achse der Stößel
(16, 21) des Magneten bzw. des Ventils angeordnet
sind.
2. Sitzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen des Magnetankerstößels (21) bzw. des Ven
tilstößels (16) in jeweils einer Ebene entweder parallel zu
einander versetzt, miteinander fluchtend oder in
einem schrägen Winkel zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414548 DE3414548A1 (de) | 1983-03-26 | 1984-04-17 | Magnetbetaetigtes sitzventil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311201 DE3311201C2 (de) | 1983-03-26 | 1983-03-26 | Magnetbetätigtes Sitzventil |
DE19843414548 DE3414548A1 (de) | 1983-03-26 | 1984-04-17 | Magnetbetaetigtes sitzventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3414548A1 DE3414548A1 (de) | 1985-10-24 |
DE3414548C2 true DE3414548C2 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=25809479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843414548 Granted DE3414548A1 (de) | 1983-03-26 | 1984-04-17 | Magnetbetaetigtes sitzventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3414548A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008153A1 (de) * | 1990-03-14 | 1991-09-19 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Fremdkraftbetaetigtes, insbesondere magnetkraftbetaetigtes sitzventil |
DE9205025U1 (de) * | 1991-06-19 | 1992-11-19 | Ross Europa GmbH, 6070 Langen | Ventilanordnung, insbesondere zum Rückführen von Kraftstoffdämpfen |
DE102007058670B4 (de) * | 2007-12-06 | 2010-02-11 | Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH | Kombizylinder mit kraftübersetzendem Getriebe mit veränderlicher Übersetzung |
-
1984
- 1984-04-17 DE DE19843414548 patent/DE3414548A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3414548A1 (de) | 1985-10-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Ref country code: DE Ref document number: 3311201 Format of ref document f/p: P |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ref country code: DE Ref document number: 3311201 Format of ref document f/p: P |
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D2 | Grant after examination | ||
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