DE1808358A1 - Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Reissverschluss und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1808358A1 DE19681808358 DE1808358A DE1808358A1 DE 1808358 A1 DE1808358 A1 DE 1808358A1 DE 19681808358 DE19681808358 DE 19681808358 DE 1808358 A DE1808358 A DE 1808358A DE 1808358 A1 DE1808358 A1 DE 1808358A1
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Description

" Reißverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung "
Die Erfindung betrifft einen Heißverschluß, bestehend aus Tragbändern und darauf aufgenähten Gliederreihen und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Bekannt ist, als Tragbänder hierfür ein herkömmliches Textilgewebe zu verwenden, die Gliederreihe zunächst auf eine Temperatur, die ihre Stabilität gewährleistet, zu erhitzen und dann auf das Trägerband mit herkömmlichem "Fadenmaterial aufzunähen, um schließlich den HeißVerschluß, zusammengeschlossen oder in zwei Teilen, zu thermofixieren.
Schon mit dem bekannten Verfahren wurde erreicht, daß nur locker aufgenähte Gliederreihen am Ende dws Verfahrens straff auf dem Trägerband haften, was darauf zurückzuführen ist, daß durch die Wärmebehandlung das Kunststoffmaterial der Gliederreihen sich volumenmäßig dergestalt ändert, daß der Draht der Windungen verdickt wird, daß der Durchmesser der Windungen verkleinert wird und daß der Steigungswinkel demzufolge verändert wird.
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Bei dem bekannten Verfahren muß Sorgfalt darauf verwendet werden, die Schwkerigkeiten zu überwinden, die sich aus Toleranzen im Querschnitt der Wicklung ergeben, das heißt.aus Maßänderungen unter der Einwirkung der Aushärtetemperatur und dergleichen.
Form der Heine der Kunststoffelemente, wie sie ausgehärtet ist, ■■gibt den Ausschlag dafür, wie sie auf die Trägerbänder aufgenäht: werden und bestimmt damit die Eigenschaften der fertigen Heißverschlüsse, soweit die endgültige Form, Festigkeitseigenschaften in Längsrichtung und Querrichtung und Biegefestigkeit betroffen sind sowie der Widerstand gegen das 'Offnen. Mit den bekannten Verfahren
A hat man noch keine Möglichkeit gefunden, schraubenförmige Drähte mit kurzen Schließarmen, die im Gebrauchs stabil sind und die nicht das Bestreben haben, sich zu biegen, wie dies lange Schließarme tun, anzufertigen. Während des Aufnähens der .Reihenelemente auf die l'rägerbänder muß Vorsicht angewendet werden, um sicherzustellen, daß die aufeinanderfolgenden Windungen angemessenen Abstand voneinander haben, so daß sie den Durchtritt der Nähnadel zwischen sich hindurch zulassen. Da jedoch der Faden stets einen Querschnitt hat, der kleiner ist als der der Kähnadel, besteht immer noch ein gewisser Betrag an Spiel in Längsrichtung des Heißverschlusses
bei jeder Windung, auch nach der JTähoperationo Dieses Spiel wirkt sich nachteilig auf das Aneinanderschließen zweier Heihen von Elementen aus. Manchmal hat man Füllschnüre verwendet, um dieses
" Spiel zu kompensieren, was sich aber als unzufriedenstellend erwiesen hat, da eine volle Kompensation nicht erreicht wurde.
Allgemein ist es noch nicht möglich geween, bei Heißverschlüssen, die aus miteinander verriegelten SchraubenwJLndungen aus thermoplastischem Material mit bekannten Methoden hergestellt worden sind, das Verriegeln der Heihen der Elemente so zu erreichen, daß sie gegen ein ungewolltes Offnen sicher waren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit dem bekannten Verfahren hergestellten Heißverschlüsse bezüglich der Haftung der (i-liederreihen an den Bändern und bezüglich der Sicherheit gegen das Aufbrachen und gegen ungewolltes Offnen noch zu verbessern.
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Erfindungsgemäß wird dies mit einem Verfahren erreicht, bei dem wie an sich bekannt eine schraubenförmige Gliederreihe aus thermoplastischem Kunststoff auf eine Temperatur in der Uähe der Stabilisierungstemperatur gebracht "wird, mit einem Kunststoffaden aus thermoplastischem Material auf ein Tragband aus einem Gewebe aus Kunststoffasern aus thermoplastischem Material aufgenäht wird, und daß schließlich das Tragband mit der darauf aufgenähten Gliederreihe, alles aus thermoplastischem Kunststoff, durch Erhitzen auf eine Aushärtetmmperatur stabilisiert wird, die nahe dem Schmelzpunkt zumindest einer der thermoplastischen Stoffe gewählt ist, aus denen der He iß Verschluß" zusammengesetzt ist. Bei dem Verfahren nach der Erfindung findet, im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren auch eine Schrumpfung des Hähfade.Tß und des GeweT 3 des Tragbandes statt und hat zur Folge, daß jede Beweglichkeit zwischen Gliederreihe und Tragband unterbunden ist. Von besonderem Vorteil ist, wenn man die beiden Gliederreihen bei der Durchführung des Verfahrens ineinander verriegelt und alsdann auf die Aushärtetemperatur erhitzt, weil dann die Hiegelnasen der Gliederreihen sich gegenseitig so halten, daß Unterschiedlichkeiten in der Steigung der Windungen und dadurch verursachte Abweichungen in den Abständen der Hiegelnasen voneinander ausgeschaltet werden. Ein Heißverschluß, der nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt ist, zeichnet sich durch die Hegelmäßigkeit des Verlaufs der Windungen und durch seine einwandfreie Funkfion beim Offnen und Schließen vor den Heißverschlüssen aus, die nach den bekannten Verfahren hergestellt sind. Bevorzugtes Material zur Verwendung beim Gegenstand der Erfindung wird der Gruppe der Polyamide und der Polyester entnommene
iaan kann das Erwärmen auf die Aushärtetemperatur in einer trocknen oder in einer feuchten Atmosphäre durchführen, beispielsweise in einer Flüssigkeit, deren Kochpunkt oberhalb der Aushärtetemperatur des thermoplastischen Materials liegte Die Flüssigkeit sollte erfindungsgemäß in Wasser löslich sein, man kann aber auch den Reißverschluß in einem Bad aus flüssigem Metall auf Aushärtetemperatur bringen.
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Bevorzugt wird ein Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen, die aus schraubenförmig gewickelten Gliederreihen aus thermoplastischem Kunststoff,. aus Trägerbändern aus thermoplastischem .·· Kunststoffgewebe und aus Fadenmaterial aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, so durchgeführt, daß die Gliederreihen auf eine ' Temperatur erhitzt werden, die nahe unterhalb der Temperatur liegt, bei der sie ihre maßliche Sifbilität erhalten, daß die so behandelten Gliederreihen mit dem Kunststoffaden auf die Kunststoffbänder aufgenäht werden und daß hierauf das Erhitzen der mit den Kunststoffäden auf die Kunststoffbänder aufgenähten Kunstoffgliederre.ihen auf eine Aushärtetemperatur durchgeführt wird, die nahe der Schmelztemperatur des thermoplastischen Werkstoffes liegt, aus dem die Drähte, die Fäden und die Bänder bestehen. Bei dem Verfahren nach der Erfindung kann man sich auch der Möglichkeit bedienen, thermoplastische Werkstoffe unterschiedlicher Art in ein und demselben Reißverschluß zu verwenden. Beispielsweise kann das Material, aus dem Tragbänder bestehen eine höha?ere Schmelztemperatur haben, als der Kunststoffdraht der Gliederreihen und des Fadens und die Aushärtetemperatur kann nahe der Schmelztemperatur des Werkstoffes der Kunststoffdrähte der Gliederreihen und des Fadens liegen.
Daß das Verfahren eine ganze Reihe von Ausführungsformen zuläßt, ergibt sich daraus, daß beispielsweise Schmelztemperaturen von Polyamidwerkstoffen gewöhnlich bei 135°0 oder etwas höher und von Polyesterwerkstoffen zumindest bei 235°C liegen. Die Temperaturen, auf die man das Material der Gliederreihen beim ersten Erwärmen" bringt,liegt übeicherweise nicht über 800C bei. Polyamiden und nicht über 1200C bei Polyestern.
Verwendet man als : : Bfeöflüssigkeit für die Erhitzung auf die endgültige Aushärtetemperatur eine Flüssigkeit gelöst in Wasser, dann' hat das den Vorteil, daß man sie bequem aus den Tragbändern auswaschen kann. Als Beispiel hierfür wird ein Bad mit Glycerin vorgeschlagen.
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Unter den zahlreichen Ausführungsformen des Verfahrens nach der Erfindung besteht eine darin, daß das Tragband und die Gliederreihe aus thermoplastischem Material jedes für sich auf die Temperatur unterhalb und in der Nähe der Stabilisierungstemperatur ■erwärmt werden, daß sie mit einem i'aden aus thermoplastischem 'Werkstoff aufeinandergenäht werden und das Band mit der aufgenähten Gliederreihe auf die Aushärtetemperatur erhitzt wird. Mit dem Verfahren kann man die Heißverschlüsse besonders steif machen, um sie zusammen mit Spezialtextilien (wash and wear Bekleidung) zu verwenden. Die vorgeschrumpften Bänder werden besonders hart im Griff.
Ein weiterer Vorschlag zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß eine Gliederreihe aus thermoplastischem Kunststoff nach dem Erwärmen auf die Temperatur unter und in der Nähe der Stabilisierungstemperatur auf ein Tragband aus einem thermoplastischen Werkstoff aufgenäht wird, dessen Schmelzpunkt höher liegt, als der des thermoplastischen Materials der Gliederreihe und des Badens, das aber noch keiner Erwärmung unterworfen wurde und daß die Erhitzung nach dem Aufnähen bei einer Temperatur stattfindet, die unterhalb und nahe dem Schmelzpunkt des thermoplastischen Materials der Gliederreihe liegt,, Unter Einwirkung, der hohen Temperatur schrumpft dann lediglich der schraubenförmig gewundene Draht und der Nähfaden, während das Tragband weich bleibt.
ü'erner kann es von Bedeutung sein, einen vollsyntethischen Heißverschluß zu schaffen, der hinsichtlich der Biegsamkeit der Verriegelungselemente besonders flexibel ist, z. B. wenn es darauf ankommt, ihn endlos in die Textilien einzunähen und dabei den Schieber derart auf die beiden Heißverschlußseiten aufzuziehen, daß sich die Verriegelungselemente im Schieberinneren gegenseitig verschieben lasaen, um so die Längen deajfoeiden Verschluß seit en auszubleichen, wie von Heißverschlüssen mit Nylon-Verriegelungs-i elementen bereits bekannt. Vielfach ist es notwendig, Textilien
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mit eingenähten Reißverschlüssen bei großer Hitze zu bügeln* Man greift dann statt "zu Nylon zu Polyestermaterial, Zur Verwendung mit Lederwaren wird nach der Erfindung ein Heißverschluß aus Polyesterdrahten mit kurzen und stabilen Verriegelungselementen verwendet und die Fäden sind Nylon-Monofilfäden, die eine große Dehungselastizität aufweisen, die Bänder sind Nylontraghänder, die das Anschweißen an dem Kunststoffmaterial der Taschen oder dergleichen im Hochfrequenzverfahren erlauben, wozu sich ein Polyestertragband weniger eignet· Auch wenn vollsyntethische Heißverschlüsse mit den Textilien oder Leder bzw. Kunststoffwaren durch Klebstoffe verbunden werden sollen, sind solche mit Vorteil verwendbar, die mit den Verfahren nach der Erfindung hergestellt sind.
Weitere Medien, die zur Erhitzung dienen, sind Hochfrequenzwärme, Heißluft und gebündelte/ind gezielte Wärmestrahlen (Laserstrahlen,). Durch die mikroskopisch kleinste punktgenaue .Richtung der Strahlen kann der Wärmungsprozeß so geregelt werden, daß nur der Nähfaden oder nur die Gliederreihe oder nur das Tragband individuell, je nach Materialgruppe mehr oder weniger heiß behandelt werden« DaI hierbei Materialien mit verschieden hohen Schmelzpunkten benutzt werden können, erleichtert die Auswahl«
Patentansprüche:
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Claims (17)

1. Verfahren zur Herstellung -von Reißverschlüssen mit ineinander verriegelten schraubenförmigen Gliederreihen aus Kunststoff "bestehend im Erwärmen der Drähte nach dem Wickeln in Schraubenform auf eine Temperatur in der Nähe der Stabilisierungstemperatur dem darauf folgenden Aufnähen der Gliederreihen auf Tragbänder und dem Aushärten der damit hergestellten Reißverschlüsse bestehend aus Gliederreihen und darauf aufgenähten Tragbändern durch Erhitzen auf die Aushärtetemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederreihen nach dem Erwärmen mit einem Kunststoffaden aus thermoplastischem Material auf Tragbänder aus einem Gewebe aus Kunststoffasern aus thermoplastischem Material aufgenäht werden und daß die auf die Tragbänder aufgenähten Gliederreihen auf eine Aushärtetemperatur erhitzt werden, die nahe dem Schmelzpunkt zumindest einer der thermoplastischen Stoffe gewählt ist, aus denen der Heiß erschluß zusammengesetzt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gliederreihen ineinander verriegelt werden und.alsdann auf die Aushärtetemperatur erhitzt werden.
3. Heißverschluß bestehend aus zwei Giiederreihen, zwei Trägerbändern und Nähfadenmaterial aus Kunststoff, die in Schließstellung des .Reißverschlusses thermofixiert sind.
4. Heißverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
z e i c h η et, daß das Material zur !Fertigung des Heißverschlusses der Gruppe der Polyamide und der Polyester angehört.
5* Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen auf die Aushärtetemperatur in einer trockenen Atmosphäre durchgeführt wird«.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen auf die Ausgangstemperatur in einer feuchten Atmosphäre erfolgt.
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7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Aushärten in einer Flüssigkeit erfolgt,deren Kochpunkt oberhalt) der Aushärtetemperatur des thermoplastischen Materials liegt.
8e Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeic. h -■ net, daß die Flüssigkeit in V/asser löslich ist.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, der HeißvaoSchluß in einem Bad aus flüssigem Metall auf Aushärtetemperatur gebracht wird.
10. Verfahran zur Herstellung von Reißverschlüssen,die aus schraubenförmig gewickelten Gliederreihen aus thermoplastischem Kunststoff, aus Trägerbändern aus thermoplastischem Kunststoffgewebe und aus Fadenmaterial aus thermoplastischem Kunststoff bestehen und das so durchgeführt wird, daß die Gliederreihen auf eine Temperatur erhitzt werden, die nahe unterhalb der Temperatur liegt,bei der sie ihre maßliche Stabilität erhalten, daß die so behandelten Gliederreihen mit dem Kunststoff-Faden auf die Kunststoffbänder aui genäht werden und daß hierauf das Erhitzen der mit den Kunststofffäden auf die Kunststoffbänder aufgenähten Kunststoffgliederreihen auf eine Aushärtetemperatur durchgeführt wird, die nahe der Schmel2 temperatur des thermoplastischen Werkstoffes liegt, aus dem die Drähte, die Fäden und die Bänder bestehen.
11„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, aus dem die Tragbänder bestehen, eine höhere Schmelztemperatur hat, als der Kunststoffdraht der Gliederreihen und des Fadens und daß die Aushärtetemperatur nahe der Schmelztemperatur des Werkstoffes der Kunststoffdrähte der Gliederreihen und des Fadens liegt.
12. Reißverschluß mit Tragbändern aus Polyesterwerkstoff und mit Fadenmaterial und Gliederreihenmaterial aus· Polyamid, gefertigt in Verfahren nach Anspruch 11.
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13. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband und die Gliederreihe aus thermoplastischem Material jedes für sich auf die Temperatur unterhalb und in der Nähe der Stabilisierungstemperatur erwärmt werden, daß sie mit einem Faden aus thermoplastischem Werkstoff aufeinander genäht werden und das Band mit der aufgenähten Gliederreihe ; auf die Aushärtetemperatur erhitzt wird«,
14·. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gliederreihe aus thermoplastischem Kunststoff nach dem Erwärmen auf die Temperatur unterhalb und in der Nähe der Stabilisierungstemperatur auf ein Tragband aus einem thermopla- ^ stisehen Werkstoff aufgenäht wird, dessen Schmelzpunkt höher .' liegt als der des thermoplastischen Materials der Gliederreihe und des Fadens, das aber noch keiner Erwärmung unterworfen wurde und daß die Erhitzung nach dem Aufnähen bei einer Temperatur '( stattfindet, die unterhalb und nahe dem Schmelzpunkt des thermoplastischen Materials der Gliederreihe liegt.
.Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Erhitzung im Hochfrequenzverfahren,
16.Verfahren nach Ansprich 1, gekennzeichnet durch Erhitzung mit Heißluft.
17.Verfahren nach Ansprich 1, gekennzeichnet durch Erhitzung mit gebündelten und gezielten Wärmestrahlen (Laserstrahlen) .
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