DE1807929C3 - Munitionszuführvorrichtung für automatische Waffen zum fernsteuerbar wahlweisen Verfeuern zweier Munitionstypen - Google Patents
Munitionszuführvorrichtung für automatische Waffen zum fernsteuerbar wahlweisen Verfeuern zweier MunitionstypenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/37—Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides
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Description
Ende des Verschlusses angeordnete und durch den Verschluß 20 mitbewegbare Ausstoßer, durch die die
Patronen bei der Vorschubbewegung des Verschlusses entlang der jeweiligen Antriebsachse aus den Gurtgliedern
und jeweils eine in einem nach vorne verlän- ϊ gerten Teil der Vorrichtung vorgesehene Bereitschaftsstellung
herausführbar sind, wobei diese Bereitschaftsstellungen zur Einführungsöffnung symmetrisch
und danebenliegend angeordnet sind und durch jeweils an den beiden Wellen angeordnete wei- i<
> tere Antriebssferne, in weiche die in die Bereitschaftsstellung geförderten Patronen einführbar und bei der
Drehung der jeweiligen Fälle in die Einführungsöffnung bewegbar sind.
Die erfindungsgemäße Waffe bietet den Vorteil, daß die Stellen, an welchen der Gurt in die Waffe
eintritt, gegenüber der bekannten Ausführungsform weit zurückversetzt ist, so daß der Abstand des Gurteintrius
vom hinteren Ende der Waffe beträchtlich verringert ist und somit der Einsatz der Wa.rfe unter 2«
räumlich begrenzten Bedingungen wesentlich erleichtert ist. Die Waffe bietet gleichzeitig den Vorteil, daß
wegen des erhöhten Abstandes zwischen Patronenlager und Gurteintritt die Patronen zunächst genau axial
aus ihren Gurtgliedern herausgeführt werden können, r> so daß herkömmliche Gurte verwendet werden können;
im übrigen erfolgt das Entgurten der Patrone durch unmittelbar am Verschluß angeordnete Ausstoßer,
die auf den Stoßboden der Patrone wirken, so daß selbst bei strengem Sitz der Patrone im Gurt κι
erheblich höhere Kräfte auf die Patrone aufgebracht werden können und von der Patrone am Stoßboden
auch aufgenommen werden können, als dies bei der bekannten Maschinenwaffe der Fall war.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung bei- π spielsweise noch näher erläutert; auf diesen Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung, welche die Anordnung der Patronengurte und die verschiedenen
Stellungen der Patronen zeigt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1, welcher das Abführen der leeren Glieder und die Anordnung
der Sternreihen zeigt, und
Fig. 3 einen axialen Schnitt in der Achse des Rohres oder Laufs durch den Antriebsmechanismus. 4>
Zunächst soll der Zufuhrmechanismus und seine Funktionsweise unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2
kurz beschrieben werden.
Der erfindungsgemäße Zufuhrmechanismus dient zum Einführen von Patronen, die von zwei verschiedenen,
links bzw. rechts von der durch die Achse X-X' des Rohres 2 gelegten senkrechten Symmetrieebene
zugeführten Patronengurten 3 und 4 kommen können, in das Patronenlager 1 dieses Rohres 2. Die Patronengurte
3 und 4 werden zugeführt, indem ihr ■ -,-> Glieder und die darin befindlichen Patronen auf dem
waagerechten Tisch 5 des Mechanismus gleiten.
Die Patronengurte 3 und 4 werden von zwei zueinander parallelen Reihen von Antriebssterne;i mitgenommen,
welche auf zwei in Längsrichtung angeord- bo neten, zueinander parallelen Wellen 6 und 7 sitzen,
die in bezug auf die durch die Achse X-X' gelegte senkrechte Ebene symmetrisch angeordnet sind.
Diese Wellen 6 und 7 sind drehbar in zwei Stirnlagerplaftcn
8 und 10 und einer Zwischenlagerplatte 9 ge- b-,
lagert. Diese Lagerplatten sind an dem Tisch 5 befestigt und erstrecken sich senkrecht zu diesem. Auf der
Welle 6 sind in dem vorderen Teil zwischen den Lagerplatten 8 und 9 zwei Antriebssterne 11 und 12 mit
vier Schenkeln und in dem hinteren Teil zwischen den Lagerplatten 9 und 10 drei Antriebssterne 13,14 und
15 angebracht.
Ebenso sitzen auf der Welle 7 im vorderen Teil zwei AntrieLssterne 16 und 17 und im hinteren Teil drei
Antriebssterne 18, 19 und 21.
Die drei hinteren Antriebssterne 13,14 und 15 sind mit den Gliedern des Patronengurtes 3 in Eingriff, von
denen in Fig. 2 nur die Glieder 3a, 3b und 3c dargestellt sind. Das leere Glied 3a, dessen Patrone bereits
entnommen wurde, wird senkrecht durch die drei Antriebssterne 13, 14 und 15 auf einer senkrechten
Schiene 22 und einer Gliederführung 23 weiterbewegt. In den nachfolgenden, waagerecht angeordneten
Gliedern 3b und 3c sind die Patronen A2 und A3 des Patronengurtes 3 angeordnet. Diese Patronen
gleiten auf dem waagerechten Tisch 5 und nehmen, wenn der Patronengurt 3 durch die Sterne 13, 14 und
15 in Fig. 2 von rechts nach links mitgenommen wird, zunächst eine erste Zufuhrstellung (Patrone A3) und
anschließend eine zweite Zufuhrstellung (Patrone /42) ein.
Auf dieselbe Weise werden die Patronen des anderen Patronengurtes 4 symmetrisch, d. h. in Richtung
auf die durch die Achse X-X' gelegte senkrechte Ebene, durch die Antriebssterne 17, 19, 21 befördert
und nehmen auf dem Tisch 5 nacheinander eine erste und eine zweite Zuführstellung ein. In Fig. 1 enthält
nur das Glied 4c de«, Patronengurtes 4 eine Patrone ß2, die sich in der ersten Zuführstellung befindet;
dem vorhergehenden Glied 46 wurde die Patrone auf die nachstehende beschriebene Weise bereits entnommen.
Unter dem Tisch 5 ist ein Verschluß 20 vorgesehen, der in einem in diesem Tisch ausgesparten Längsschnitt
5a geführt axial verschiebbar ist. Am hinteren Ende dieses Verschlusses ist ein senkrechter Lappen
20a vorgesehen, an welchem oberhalb des Tisches 5 seitlich Schenkel 24 und 25 angebracht sind: diese
Schenkel dienen als Ausstoßer. Die Enden dieser Ausstoßer befinden sich mit den Patronen der Patronengurte
3 und 4, die sich in der zweiten Zuführstellung befinden (beispielsweise die Patrone A2 in
Fig. 1), in einer Linie. Die in der zweiten Zuführstellung befindlichen Patronen werden somit bei einer
Vorschubbewegung des Verschlusses 20 nach vorne in eine Bereitchaftsstellung gebracht, in welcher sich
die Patrone unter den vorderen Sternen 11, 12 bzw. 16, 17 befindet. Auf Fig. 1 beispielsweise befindet
sich die Patrone Bl in der Bereitschaftsstellung, nachdem sie durch den Ausstoßer 25 aus dem Glied Ab
herausgeführt wurde. Diese Patrone befindet sich nunmehr unter den Sternen 16 und 17.
Von den beiden in bezug auf die durch die Achse X-X' gelegte senkrechte Ebene symmetrischen Bereitschaftsstellungen
gelangen die Patronen anschließend in eine zentrale Einführungsstellung, in welcher
sich auf Fig. 1 und 2 die Patrone A\ befindet. In dieser Stellung befindet sich die Patrone Al gegenüber
der Kammer 1 des Rohres 2 und vor dem mit ihr in einer Linie liegenden Verschluß 20.
Im folgenden soll kurz die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Zuführmechanismus bei der Schaltstellung
beschrieben werden, bei der die Patronen des Patronengurtes 3 zugeführt werden und der Patronengurt
4 unbewegt bleibt.
Die Fig. 1 und 3 zeigen den Verschluß 20 in der
hinteren Stellung die Patrone Al in der Einführungssteliung
zwischen dem Patronenlager 1 und dem Verschluß 20. Die Patrone A3 befindet sich in der ersten
und die Patrone AT. in der zweiten Zuführstellung.
Die Patrone Bl des Patronengurtes 4 befindet sich in Bereitschaltsstellung und die nachfolgende Patrone
Ö2 in der ersten Zufuhrstellung.
Bei einer Vorschubbewegung des Verschlusses 20 schiebt dieser die Patrone Al in die Kammer 1 des
Rohres 2. Gleichzeitig schiebt der mittels seines Ausstoßers 24 die nachfolgende Patrone A2 aus ihrem
Glied 3b und führt sie in die Bereitschaftsstellung zwischen
Lagerplatten 8 und 9 und unter die vorderen Sterne 11 und 12.
Bei der Rückwärtsbewegung des Verschlusses 20 wirf! dieser die leere Hülse aus und treibt die Weüe 6
so an, daß sie eine Vierteldrehung (in Fig. 2 im Uhrzeigersinn) ausführt. Infolgedessen drehen sich die
vorderen Sterne 11 und 12um90°,sodaßdie Patrone /42 aus der Bereitschaftsstellung in die Einführungsstellung gelangt und somit an die Stelle der vorhergehenden
Patrone Al tritt.
In dieser Einführungsstellung wird die Patrone Al
von Anschlägen 26 und 27 und Halteblechen 28 und 29 gehalten, die durch die Bewegung der Patrone aus
der Bcreitschaftsstellung in die Einführungsstellung zur Seite geschoben und anschließend mittels Rückholfedern
31 bzw. 32 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
Gleichzeitig mit der Bewegung der Patrone A2 aus der Bereitschaftsstellung in die Einführungsstellung
wird das leere Glied 3b infolge einer Vierteldrehung der Welle 6 durch die Sterne 13, 14 und 15 aus seiner
waagerechten Stellung in die senkrechte Stellung in der von der Schiene 22 und der Gliederführung 23
gebildeten Austrittsbahn gebracht. Nunmehr gelangen das nachfolgende Glied 3c und die darin befindliche
Patrone A3 an Stelle der vorhergehenden Patrone /42 in die zweite Aufgabestellung unter die Sterne 13,
14 und 15. Bei Fortsetzung des Feuers wiederholt sich dieser Vorgang, in dessen Verlauf die verschiedenen
Patronen des Patronengurtes 3 nacheinander die erste
und die zweite Aufgabestellung, anschließend die Bereitschaftsstellung
und schließlich die Einführungsstcllung einnehmen.
'> Bei Unterbrechung des Feuers kann nun. falls es gewünscht wird, bei Zufuhr des Patronengurtes 3 gesperrt
und dagegen die Zufuhr des Patronengurtes 4 freigegeben werden. Hierzu ist lediglich ein Schaltknopf
33 zu betätigen, durch dessen Verschiebung die
πι Welle 6 ausgekuppelt und die andere Welle 7 eingekuppelt
wird. Wenn nunmehr die Waffe wieder in Betrieb genommen wird, schiebt der Verschluß 20 zunächst
die letzte Patrone des Patronengurtes 3, die sich in der Einführungsstellung befindet, in das Patro-■->
nenlager 1 und befördert gleichzeitig die Patrone Bl, die sich ir·, dem Glied 4fe des Patronengurtes 4 befand,
in die Bereitschaftsstellung, sofern sie sich nicht schon dort befand. Bei der darauf folgenden Rückbewegung
des Verschlusses 20 wird die Welle 7 um 90° (in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht, wodurch
die Patrone Sl durch die Sterne 16 und 17 aus der Bereitschaftsstellung in die Einführungsstellung gebracht wird. Gleichzeitig nehmen die hinteren
Sterne 18, 19 und 21 den Patronengurt 4 mit
2"> und führen das nachfolgende Glied 4c und die darin befindliche Patrone Bl in die zweite Zuführstellung.
Bei fortgesetztem Feuer wiederholt sich dieser Vorgang.
in Die Einführung der Patrone in die Kammer 1 geht
also in drei Phasen vor sich:
1. Entnahme der Patrone aus ihrem Glied in Längsrichtung durch einen der seitlichen Ausstoßer
24 oder 25, und Beförderung in die Be-
j-, reitschaftsstellung,
2. seitliche Verschiebung aus der Bereitschaftsstellung in die Einführungsstellung, und
3. Einführung in das Rohr 2.
Die mittlere Phase findet bei der Rückbewegung, 4(i die beiden anderen Phasen finden bei der Vorschubbewegung
des Verschlusses 20 statt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Munitionszuführung zu einer automatischen Waffe, mit welcher fernsteuerbar wahlweise zwei verschiedene Munitionstypen verfeuert werden können, mit einem Verschluß, der sich zur Einführung der Patronen aus der Einführungsöffnung in das Patronenlager des Rohres und zum Abführen der leeren Hülsen in Längsrichtung hin- und herbewegt, zwei in Längsrichtung bezüglich einer durch die Achse des Rohrs gelegten Ebene symmetrisch angeordneten Wellen, deren jede Antriebssterne zum Vorschub eines Munitionsgurtes in Querrichtung auf die Symmetrieebene zu und zum Abführen des leeren Gliedes des Munitionsgurtes trägt, einem Mechanismus zum Umformen der geradlinigen Hin- und Heröeweguiig des Verschlusses in Hin- und Herdrehungen zweier Achsen zum Antrieb der die Sterne tragenden Wellen in entgegengesetzten Richtungen und einer Vorrichtung zum Antrieb dieser beiden Wellen, welche aus einem zwischen jeder Antriebsachse und jeder mit Antriebssternen versehenen Welle vorgesehenen Kupplungsmechanismus, der die Hin- und Herdrehung der Antriebsachse in eine schrittweise Drehbewegung der jeweiligen die Antriebssterne tragenden Welle in nur einer Drehrichtung umformt, und einer Vorrichtung zum Kuppeln einer der Antriebsachsen mit einer der Antriebssterne tragenden Wellen und zum Auskuppeln der anderen Welle und/oder anderen Antriebsachse und umgekehrt besteht, gekennzeichnet durch zwei bezüglich der Waffenlängsachse symmetrisch am Ende des Verschlusses angeordnete und durch den Verschluß 20 mitbewegbare Ausstoßer (24, 25), durch die die Patronen bei der Vorschubbewegung des Verschlusses entlang der jeweiligen Antriebsachse aus den Gurtgliedern in jeweils eine in einem nach vorne verlängerten Teil der Vorrichtung vorgesehene Bereitschaftsstellung herausführbar sind, wobei diese Bereitschaftsstellungen zur Einführungsöfi'nung symmetrisch und danebenliegend angeordnet sind und durch jeweils an den beiden Wellen (6, 7) angeordnete weitere Antriebssterne (11, 12, 16 und 17), in welche die in die Bereitschaftsstellung geförderten Patronen einführbar und bei der Drehung der jeweiligen Welle (6, 7) in die Einführungsöffnung bewegbar sind.15Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Munitionszuführung zu einer automatischen Waffe, mit welcher fernsteuerbar wahlweise zwei verschiedene Munitionstypen verfeuert werden können, mit einem Verschluß, der sich zur Einführung der Patronen aus bn der Einführungsöffnung in das Patronenlager des Rohres und zum Abführen der leeren Hülsen in Längsrichtung hin- und herbewegt, zwei in Längsrichtung bezüglich einer durch die Achse des Rohrs gelegten Ebene symmetrisch angeordneten Wellen, deren ^1 jede Antriebssterne zum Vorschub eines Munitionsgurtes in Querrichtung auf die Symmetrieebene zu und zum Abführen des leeren Gliedes des Munitionsgurtes trägt, einem Mechanismus zum Umformen der geradlinigen Hin- und Herbewegung des Verschlusses in Hin- und Herdrehungen zweier Achsen zum Antrieb der die Sterne tragenden Wellen in entgegengesetzten Richtungen und einer Vorrichtung zum Antrieb dieser beiden Wellen, welche aus einem zwischen jeder Antriebsachse und jeder mit Antriebssternen versehenen Welle vorgesehenen Kupplungsmechanismus, der die Hin- und Herbewegung der Antriebsachse in eine schrittweise Drehbewegung der jeweiligen die Antriebssterne tragenden Welle in nur einer Drehrichtung umformt, und einer Vorrichtung zum Kuppeln einer der Antriebsachsen mit einer der die Antriebssterne tragenden Wellen und zum Auskuppein der anderen Welle und/oder anderen Antriebsachse und umgekehrt besteht.Zum Einsatz in häufig wechselnden Kampflagen, die jeweils das Verfeuern einer unterschiedlichen Munitionssorte erfordern, ist eine Feuerwaffe der eingangs genannten A.rt bereits bekannt (CH-PS 417404), bei der oberhalb der VerschJußbahn unmittelbar hinter dem Patronenlager zwei wahlweise einschaltbare Zubringereinrichtungen für jeweils eine Patronensorte vorgesehen sind, denen die Patronen aufgegurtet zugeführt werden. Während des Feuerns wird eine Patrone aus dem wahlweise zugeführten Patronengurt durch die Verschlußbewegung nach unten herausgedrückt und in bekannter Weise in das Patronenlager eingeführt.Während bei gebräuchlichen Maschinenwaffen Gurte Anwendung finden, die die einzelnen Patronen so weit umgreifen, daß aus Gründen der Betriebssicherheit gerade ein seitliches Herausdrücken der Patrone nicht möglich ist, muß für die bekannte Maschinenwaffe ein besonderer Gurt vorgesehen werden, der in an sich nachteiliger Weise das seitliche Herausdrükken der Patrone zuläßt. Da einerseits verhindert werden muß, daß bei der Zuführung eine Patrone vorzeitig aus dem Gurt fällt, und da andererseits sich die Patrone derart leicht aus dem Gurt iösen muß, daß sie nicht hierbei verformt wird, ist ein Federgurt erforderlich, dessen Einzelglieder eine sorgfältig eingestellte Feder^pannung behalten müssen. Die Herstellung eines derartigen Gurtes ist schwierig, die Wiederverwendung wegen der möglicherweise verformten Glieder problembehaftet.Verwendet man eine Maschinenwaffe der eingangs genannten Art zum Feuern aus gedeckten Räumen heraus, dann wird die Waffe derart schwenkbar angebracht, daß der Schwenkpunkt im Bereich der Gurtzuführung liegt, um Störungen bei der Gurtzufuhr zu vermeiden. Da bei der bekannten Maschinenwaffe die Zufuhreinrichtung beinahe unmittelbar hinter dem Patronenlager angeordnet ist, ragt bei schwenkbarer Anbringung des bekannten Maschinengeschützes dessen den Verschlußrücklauf aufnehmender hinterer Teil in den gedeckten Raum hinein und erschwert die Bedienung der Waffe, wenn in Einzelfällen ihr Einsatz nicht gar unmöglich ist.Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die gattungsgemäße Maschinenwaffe derart weiterzubilden, daß ihre allgemeine Verwendbarkeit dahingehend verbessert wird, daß sie mit herkömmlichen Patronengurten geladen werden kann und aus gedeckten Unterständen besser als dies bisher der Fall war, eingesetzt werden kann.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch /wei bezuglich der Waffenlängsachse symmetrisch am
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