DE1806793U - Mutter zur befestigung von rohrschellen auf profilschienen. - Google Patents

Mutter zur befestigung von rohrschellen auf profilschienen.

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DE1806793U DE1959R0019519 DER0019519U DE1806793U DE 1806793 U DE1806793 U DE 1806793U DE 1959R0019519 DE1959R0019519 DE 1959R0019519 DE R0019519 U DER0019519 U DE R0019519U DE 1806793 U DE1806793 U DE 1806793U
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Roman Rauscher
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Description

  • "Mutter zur Befestigung von Rohrschellen auf Profilschienen" Das Gebrauchsmuster betrifft eine Mutter zur Befestigung von Rohrschellen auf Profilschienen zum Verlegen von Isolierrohren für elektrische Leitungen. In bekannter Weise werden die Muttern zu diesem Zweck mittels einer von außen einzudrehenden Schraube an den oberen, eingebördelten Rand der Schienen herangezogen. Die bekannten Muttern sind flach und in der Weise länglich ausgebildet, daß sie von oben zwischen den Einbördelungskanten in die Profilschiene eingeführt werden können. Beim Verdrehen ergibt sich hierbei der Nachteil, daß die Muttern mit zwei diagonal liegenden Ecken an die Innenflächen der Schienen angepresst werden, wodurch sich im festgezogenen Zustand der Muttern kein zuverlässiger Halt erzielen lässt und Deformationen der Ecken entstehen können. Außerdem kann sich die Mutter beim Anziehen durchwölben. Ferner besteht die Gefahr, daß beim Festziehen der Mutter die wenigen Gewindegänge ausgerieben werden, sodaß aus diesem Grunde eine schlechte Schraubverbindung entsteht.
  • Allen diesen Mängeln wird durch die vorliegende Neuerung abgeholfen. Das Neue an der eingangs erwähnten Mutter zum Befestigen von Rohrschellen, besteht in der Hauptsache darin, daß die Mutter in der Draufsicht die Form eines Parallelogramms aufweist. Hierdurch wird die fortschrittliche Wirkung erzielt, daß ein gutes Anliegen der Mutter längs zweier Seitenkanten erfolgt, anstatt des bisherigen Anpressens mittels zweier Ecken. Aus diesem Grunde wird eine wesentlich bessere Festhaltung der angezogenen Schraubverbindung erzielt, als es mit den bekannten Muttern möglich war. Zufolge des flächenmäßigen Anpressens der Mutter an die Innenseite der Profilschiene wird die bisherige Deformation der Mutter weitgehend vermieden. Auch das Hochwölben der bisherigen flachen Mutter wird nun durch ein weiteres Merkmal der Neuerung vermieden, welches darin besteht, daß der Querschnitt der Mutter etwa U-profilförmig gestaltet ist. Eine weitere Verbesserung besteht in der Verlängerung der wirksamen Gewindefläche zufolge Durchziehens der Gewindebohrung nach unten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmuster-Gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schiene mit Rohrschellenverbindung in Ansicht, teilweise nach der Linie I-I der Fig. 2 geschnitten ; Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, im Bereiche der Mutter teilweise aufgeschnitten ; Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 1.
  • Die Profilschienen 1, welche auf ihrer Oberseite mit Einbördelungen 2 versehen sind, werden in bekannter Weise mittels der Langlöcher 3 auf einer Wand usw. befestigt.
  • Anstatt der Langlöcher 3, die ein Längsverschieben der Schienen in den auf der Unterfläche befestigten Schraubbolzen gestatten, können in bekannter Weise auch sonstige Aussparungen zum Festhalten durch Mauerpratzen od. dgl. vorgesehen sein. Zum Festklemmen der Rohrschelle 6, welche in bekannter Weise ein querverlaufendes Rohr 7 festhält, wird gemäß der Neuerung die Mutter 4 mit schräg verlaufenden seitlichen Andrückkanten versehen, so daß die Mutter 4 in der Draufsicht die Form eines Parallelogramms hat. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Mutter 4 ganz oder mindestens mit einem Teil ihrer schräg verlaufenden Seitenflächen an der Innenseite der Profilschiene 1 anliegt. Die Breite der Mutter ist so vorgesehen, daß sie in der üblichen Weise von oben zwischen den Kanten der Bördelungen 2 in die Schiene 1 eingeführt werden kann.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die neue Schraubenmutter im Querschnitt U-profilförmig ausgebildet, wodurch sie ein erheblich größeres Widerstandsmoment als die gebräuchlichen Flachmuttern aufweist. Wie ferner aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Gewindeloch nach unten durchgezogen, so daß sich mehr Gewindegänge zum Eindrehen der Schraube 5 anbringen lassen, als bei den erwähnten, bisherigen Flachmuttern. Nebenbei hat die neue Mutter noch die fortschrittliche Wirkung, daß sie zufolge ihrer Profilform besser mit der Hand erfassbar ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Mutter zur Befestigung von Rohrschellen auf Profilschienen zum Verlegen von Isolierrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) in der Draufsicht die Form eines Parallelogramms aufweist. 2.) Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Querschnitt etwa U-profilförmig gestaltet ist. 3.) Mutter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung nach unten durchgezogen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010022730A1 (de) * 2010-06-04 2011-12-08 Volkswagen Ag Befestigungsvorrichtung für einen Scheibenwischerantrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010022730A1 (de) * 2010-06-04 2011-12-08 Volkswagen Ag Befestigungsvorrichtung für einen Scheibenwischerantrieb
DE102010022730B4 (de) * 2010-06-04 2018-06-28 Volkswagen Ag Befestigungsvorrichtung für einen Scheibenwischerantrieb

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