DE1806610A1 - Schleudermuehle - Google Patents

Schleudermuehle

Info

Publication number
DE1806610A1
DE1806610A1 DE19681806610 DE1806610A DE1806610A1 DE 1806610 A1 DE1806610 A1 DE 1806610A1 DE 19681806610 DE19681806610 DE 19681806610 DE 1806610 A DE1806610 A DE 1806610A DE 1806610 A1 DE1806610 A1 DE 1806610A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
centrifugal mill
grate
grinding
mill according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681806610
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Voelskow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hombak Maschinenfabrik KG
Original Assignee
Hombak Maschinenfabrik KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hombak Maschinenfabrik KG filed Critical Hombak Maschinenfabrik KG
Priority to DE19681806610 priority Critical patent/DE1806610A1/de
Publication of DE1806610A1 publication Critical patent/DE1806610A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • "Schleudermühle" Es sind zahlreiche Schleudermühlen mit Zahnscheiben bzw.
  • Schlagnasenringen.und einem zylindrischen oder kegeligen Nachmahiaggregat am Umfang einer Schleuderscheibe bekannt, der eine Sichtvorrichtung in Form eines Rostes oder einer Siebeinrichtung nachgeschaltet ist. Derartige Mühlen zeigen beispielsweise die deutschen Patentschriften 171 820, 212 944, 236 422, 257 Q30, 259 632, 261 714, 263 369, 269 458, 276 923, 292 830 und 336 232.
  • Bei der ferner vorbekannten Schleudermühle geiiiäß der deutschen Patentschrift 346 986 ist ein zylindrischer Nachmahlraum gegen einen zylindrischen Sichtraum mit Sieb axial verschoben.
  • Durch eine Neigung von Mahl- bzw. Sichtflügeln wird in dem Mahlgut ein Querstrom erzeugt, der zu grobes Gut wieder axial in den Mahlraum zuräckfördert.
  • Heute sind Nühlen dieser Art unter der Bezeichnung 'gQuerstrommühlen" zahlreich auf dem Markt, bei denen die Sichtwirkung durch einen axialen Querstrom sowohl-durch einen Drall von Mahlflügeln oder auch durch einen Drall von Schlagleisten in einem Nachmahlraum erzeugt wird. Zur Klassierung des gemahlenen Gutes werden zusätzlich zu Sieb zylindern querverlaufende Luftströme zur Sichtung erzeugt.
  • Bei allein diesen Mühlen ist das zur Sichtung verwendete Sieb so angeordnet, daß es die Gutteilchen von innen nach außen, also in Richtung ihrer Fliehkraft, durchdringen müssen.
  • Hierdurch wird zwar auf der Sieboberfläche noch ein gewisser Nahleffekt erzielt; bei faserigem oder feuchtem Mahlgut aber wird die Verstopfungsgefahr des Siebes erhöht.
  • Die deutsche Patentschrift 863 284 zeigt nun zwar eine Mühle mit reiner Windsichtung, bei der eine Verstopfungsgefahr eines zur Klassierung des Mahlgutes dienenden Siebes nicht gegeben ist. Der Bauaufwand dieser Mühle ist jedoch relativ hoch, weil das ausgesichtete Gut jeweils über einen Rückfühmtngskanal in den ursprünglichen Mahlraum zurückgeführt werden muß. Praktisch handelt es sich hier um eine Art Hammermühle mit einem koaxial angeordneten, auf der Mühlenwelle sitzenden Fliehkraftwindsichter und einer Rückführungsleitung für das ausgesichtete Grobgut in den Muhleneinlauf.
  • Praktisch ist diese Anordnung kaum einfacher, als wenn zwei Aggregate, nämlich eine Mühle und ein Windsichter, mit entsprechenden Verbindungsleitungen verwendet würden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, daß die lediglich die feinen Anteile des Gutes abführende Windsichteinrichtung innerhalb der Nachmahlzone angeorndet ist und in diese die Grobteile unter dem Einfluß ihrer Fliehkraft unmittelbar radial zurückfliegen läßt.
  • Die Sichtwirkung dieser neuartigen Mühle kann dadurch erhöht werden, daß in den Windstrom ein an sich bekanntes, verhältnismäßig feinmaschiges Sieb gestellfest eingesetzt ist.
  • Eine andere Möglichkeit ist dadurch ein wiederum an sich.
  • bekanntes, im Windweg umlaufendes verhältnismäßig grobes Sieb, einen Stab-Flügelrost o.dgl. gegeben.
  • Hierbei ist es möglich, daß dieses Sieb, der Stab-,Flügelrost o.dgl. mitdrehend auf der Antriebswelle der Mahlscheibe sitzt. Man kann dieses Trennelement vorzugsweise aber auch drehzahlregelbar auf einer eigenen Antriebswelle lagern.
  • Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 3 zwei verschiedene Ausführungsformen der neuen Konstruktion im Längsschnitt, Fig. 2,4 u.5 entsprechende Querschnitte.
  • In allen Figuren ist ein Mühlengehäuse mit 1, eine in diesem auf einer Antriebswelle 2 gelagerte Mahlscheibe mit 3, ein Einwurftrichter mit 4, ein Sichtraum mit 5 und in Fig. 1 ein Abführungsstutzen für das Feingut mit 6 bezeichnet.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß die gegeneinanderweisenden Wandungen des Gehäuses 1 und der Mahlscheibe 3 miteinander kämmende und damit eine Vormahlzone bildende Schlagnasen bzw.
  • Zahnscheiben la bzw. 3a tragen. Außerdem sind am Umfang der Mahlscheibe 3 Flügel 3b angeordnet. Diese bilden zusammen mit einem geriffelten, den zylindrischen Wandteil des Mühlengehäuses 1 auskleidenden Mahlring Ib die Nachmahizone. Deren auf der Austrittsseite der Mühle liegender Teil umschließt eine Windsichteinrichtung, die insoweit aus den Flügeln 3b und dem ringförmigen Sichtraum 5 besteht.
  • Gemäß Fig. 1 ist in den Winweg ein verhältnismäßig feinmaschiges gestellfestes Sieb 7 eingesetzt. Bei der in Fig.
  • 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform ist an dessen Stelle ein Rost 8 vorgesehen, der von einer drehzahlregelbaren Antriebswelle 9a eines Gebläserades 9 getragen ist. Dieses läuft in einem den Auslaß für das Fertiggut bildenden Spiralgehäuse 9b um.
  • Das in den Trichter 4 aufgegebene Gut gelangt in jedem Fall durch die Vormahlzone 1a, 3a in die Nachmahlzone Ib, 3b. Daraufhin trennen sich im ringförmigen Sichtraum 5 unter dem Einfluß der von den Flügeln 3b erzeugten, rotierenden Luftbewegung die feinen von den groben Gutsteilchen. Die ersteren werden bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 durch das Sieb 7 hindurch in den Abgabestutzen 6 und dann aus diesem abgeführt. Bei der anderen Ausführungsform der Erfindung gelangen die feineren Teilchen durch den umlaufenden Rost 8 hindurch in das ebenfalls umlaufende Gebläserad 9, um aus diesem durch das Spiral-, gehäuse 10 abgeführt zu werden. Die groben Teilchen werden in jedem Fall erfindungsgemäß im Sichtraum 5 aus dem Luftstrom entlassen und durch die Fliehkraft radial in die Nachmahlzone lb,3b zurückgeschleudert. Dort können sie dementsprechend, ohne daß eine zusätzliche Einrichtung oder auch nur eine mit entsprechendem Aufwand verbundene Umlenkvorrichtung notwendig wäre, auf die gewünschte Feinheit zerkleinert werden. Diese ist durch die Feinheit des Siebes 7 bzw. durch die Weite und Umlaufzahl des Rostes 8 vorbestimmt.

Claims (5)

Patentansprüche.
1. Schleudermühle mit einer durch Zahnscheiben bzw. Schlagnasenringe gebildeten Vormahlzone, einer diese umgebenden zylindrischen oder kegeligen Nachmahlzone und einer auf diese folgenden Windsichteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die lediglich die feinen Anteile des Gutes abführende Windsichteinriohtung (3b,5) innerhalb der Naohmahlzone (Ib,3b) angeordnet ist und in diese die Grobteile unmittelbar radial zurückfliegen läßt.
2. Schleudermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Windstrom ein an sich bekanntes, verhältnismäßig feinmaschiges Sieb (7) gestellfest eingesetzt ist.
3.Schleudermühle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes, im Windumlaufendes, verhältnismäßig grobes Sieb, einen Stab-lügelrost o.dsl. (8).
4. Schleudermühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb, der Stab-Flügelrost o.dgl. (8) mitdrehend auf der Antriebswelle der Mahl scheibe (2) sitzt.
5. Schleudermühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb, der Stab-;Flügelrost o.dgl. (8) vorzugsweise drehzahlregelbar auf einer eigenen Antriebswelle (9a) ist.
DE19681806610 1968-11-02 1968-11-02 Schleudermuehle Pending DE1806610A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681806610 DE1806610A1 (de) 1968-11-02 1968-11-02 Schleudermuehle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681806610 DE1806610A1 (de) 1968-11-02 1968-11-02 Schleudermuehle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1806610A1 true DE1806610A1 (de) 1970-05-21

Family

ID=5712169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681806610 Pending DE1806610A1 (de) 1968-11-02 1968-11-02 Schleudermuehle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1806610A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053755A2 (de) * 1980-12-08 1982-06-16 Edwin Eisenegger Prallmahl-Verfahren und -Anlage
DE3203324A1 (de) * 1982-02-02 1983-08-11 Maschinenfabrik B.Maier GmbH & Co KG, 4800 Bielefeld Schleudermuehle
FR2671739A1 (fr) * 1991-01-18 1992-07-24 Pallmann Kg Maschf Broyeur a percussion avec separateur centrifuge integre.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053755A2 (de) * 1980-12-08 1982-06-16 Edwin Eisenegger Prallmahl-Verfahren und -Anlage
EP0053755A3 (en) * 1980-12-08 1984-05-02 Edwin Eisenegger Method and arrangement for impact crushing
DE3203324A1 (de) * 1982-02-02 1983-08-11 Maschinenfabrik B.Maier GmbH & Co KG, 4800 Bielefeld Schleudermuehle
FR2671739A1 (fr) * 1991-01-18 1992-07-24 Pallmann Kg Maschf Broyeur a percussion avec separateur centrifuge integre.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1127186B (de) Schleudermuehle mit Windsichter
EP0641264B1 (de) Kontrollsieb sowie verfahren zur kontrollsiebung
DE1183343B (de) Schlaegermuehle
DE1482454B1 (de) Umluftsichter
DE69103637T2 (de) Zweifach-separator zur sichtung von aus partikeln bestehendem material.
DE19520325C2 (de) Sichtermühle
DE4014342C2 (de) Windsichter
DE1806610A1 (de) Schleudermuehle
CH672441A5 (de)
DE673757C (de) Hammermuehle mit Windsichtung
DE1195581B (de) Sichtmuehle
DE1138994B (de) Mahlanlage
DE624255C (de) Sichter fuer Mahlanlagen, insbesondere Kugelmuehlen
DE1141864B (de) Sichtmuehle
DE102015112760B4 (de) Trennvorrichtung, Rührwerkskugelmühle und Verfahren zum Klassieren von Produktgemischen
DE889108C (de) Schleudermuehle
DE1407847A1 (de) Stroemungssichter
DE1607642A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen einer Grobfraktion aus einem pneumatisch gefoerderten Schuettgutstrom
DE959963C (de) Schlaegermuehle
DE4132339C2 (de) Turbo-Fliehkraftsichter
DE1909241C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zer kleinerung von Zellulosestoffen
DE2263723C3 (de) Schlägermühle
AT233363B (de) Sichtmühle
DE2122622A1 (de) Schlägermühle
DE2628241A1 (de) Luftstrom-sichter