DE1805464U - Lenkeinrichtung fuer einzelradlenkungen, insbesondere an kraftfahrzeugen. - Google Patents

Lenkeinrichtung fuer einzelradlenkungen, insbesondere an kraftfahrzeugen.

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DE1805464U
DE1805464U DE1958Z0005649 DEZ0005649U DE1805464U DE 1805464 U DE1805464 U DE 1805464U DE 1958Z0005649 DE1958Z0005649 DE 1958Z0005649 DE Z0005649 U DEZ0005649 U DE Z0005649U DE 1805464 U DE1805464 U DE 1805464U
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Description

  • Lenkeinrichtung für Einzelradlenkungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen.
  • Die Erfindung betrifft Lenkeinrichtungen für Einzelradlenkungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, mit unter Vermittlang. von umlaufenden Kugeln auf der Lenkschnecke gelagerter, längsbeweglicher Lenkmutter, und mit sich in einem Punkt schneidenden Achsen von Lenkschnecke und Lenkwellen.
  • Es ist bereits eine Einrichtung der genannten Art bekanntgeworden, bei welcher über eine unmittelbar auf der Lenkschnecke lagernde Lenkmutter mittels gabelförmig ausgebildeter Vorsprünge und in die Gabeln eingreifender Zapfen eine triebliche Verbindung zu den Lenkwellen hergestellt ist. Eine solche
    Einrichtung benotigt verhältnismäßig umfangreichen Raum und gibt
    nicht die Möglichkeit der Beseitigung von durch Abnutzen hervorgerufenen Spieles zwischen den in Eingriff befindlichen Gliedern.
  • Die Reibungsverhältnisse einer einfachen unmittelbar auf der Lenkschnecke gelagerten Lenkmutter sind besonders bei Lenkeinrichtungen für schwerere Fahrzeuge äußerst ungünstig.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt, eine die den bekannten Einrichtungen anhaftenden . nel beseitigende Lenkeinrichtung zu schaffen, die sowohl in bezug auf den beanspruchten Raum als auch in Bezug auf ein einwandfreies, spielfreies Arbeiten eine günstige Lösung darstellt. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß an der Lenkmutter diagonal zueinander versetzte und zur lotrechten Längsmittelebene der Lenkschnecke parallele Steuernuten vorgesehen sind, mit welchen je ein an den Lenkarmen der Lenkwellen angebrachtes Glied in Eingriff steht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Steuernuten im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen und das in diese eingreifende Glied aus einer entsprechend kegelförmig ausgebildeten und im Lenkarm frei drehbaren Rolle besteht.
  • Eine solche erfindungseemäSte Ausbildung der Lenkeinrichtung benötigt gegenüber der bekannten Einrichtung bedeutend weniger Raum und gestattet bei etwaiger Abnutzung ein Nachstellen der in trieblicher Verbindung stehenden Glieder, so daß stets, insbesondere in der Geradeausfahrtstellung, ein spielfreier Bereich erzielbar ist. Durch die Lagerung der Lenkmutter vermittels zweier umlaufender Kugelketten, mit'über die an den Lenkwellen vorgesehenen Steuernuten und in diese eingreifenden, an den Lenkwellenarmen angebrachten Eingriffsgliedern, sind besonders günstige Reibungsverhältnisse erzielbar, die eine Leichtgangigkeit der Lenkeinrichtung gewährleisten, da ein Verkanten od. dgl. der Lenkmutter auf der Lenkochnecke und damit Abnutzungaeracheinungen weitgehend vermieden sind. Die besondere Ausbildung des Lenkgetriebegehäuses gestattet sowohl einen Aus-bzw. Einbau der komplett mit der Lenkschnecke montierten Lenkmutter, wodurch sich die Montage wesentlich vereinfacht, als auch einzelne Teile des Lenkgetriebes gegeneinander austauschbar sind, so daß sich eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung bzw. Lagerhaltung dieser Teile ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführuriesbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Lenkeinrichtung im Längsschnitt.
  • Fig. 2 zeigt die Lenkeinrichtung in einem euter zur Lenkspindelachse geführten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine Stirnanaicht des Lenkretriebegehcuses, wobei der Abschlußdeckel abgenommen ist, gesehen in Pfeilrichtung A der Fig. 1.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit 2 das Lenkgetriebegehäuse bezeichnet, das mittels eines Deckels 4 abgeschlossen ist. Im Deckel 4 einerseits und im Lenkgetriebegeh@use 2 andererseits ist je der Außenlaufring 6 bzw. 7 eines die Lenkschnecke 8 aufnehmenden Lagers 9 bzw. 10 eingesetzt. Die Lenkschnecke 8 ist vereinigt mit der das Lenkhandrad tragenden Lenkspindel 12, und weist schneckenförmig verlaufende Vertiefungen 14 für die Führung von Kugelketten 15 bzw. 16 auf. Unter Vermittlung dieser Kugelketten 15 bzw. 16 ist die mit entsprechend schneckenförmig verlaufenden Vertiefungen 18 versehene Lenkmutter 19 auf der Lenkschnecke 8 in beiden axialen Richtungen beweglich gelagert. An der Lenkmutter 19 sind in üblicher @eise Kugelüberführungsrohre 21 bzw. 22 für die Rückführung der Kugeln 15 bzw. 16 angebracht.
  • Zu beiden Seiten der Lenkmutter 19 sind diagonal versetzt zueinander angeordnete Vorsprünge 25 bzw. 26 gebildet, in die pnrallel zur senkrechten Längsmittelebene der Lenkschnecke 19 verlaufende Steuernuten 28 bzw. 29 eingearbeitet sind. Die Steuernuten 28 b'w. 29 haben trapezförmigen Querschnitt und dienen zur Aufnahme entsprechend der Form der Nuten kegelförmig ausgebildeter, in den Lenkarmen 32 bzw. 33 der Lenkwellen 35 bzw. 36 gelagerter Lenkzapfen 38 bzw. 39, die hier als frei drehbare Rollen ausgebildet sind.
  • Die Lenkwellen 35 bzw. 36 lagern sich in den an das Lenkgetriebegehäuse 2 anschraubbaren Lagerdeckeln 42 bzw. 43, wobei vorteilhaft sowohl die Lagerdeckel 42 bzw. 43 als auch die leckwellen 35 bzw. 36 gegeneinander austauschbar sind. Zwischen den Lenkarmen 32 bzw. 33 und den Lagerdeckeln 42 bzw. 43 ist je eine Anlaufscheibe 50 bzw. 51 zur genauen Einjustierung der Lenkzapfen 38 bzw. 39 vorgesehen. Um eine Montage oder Demontage des Lenkgetriebes auf einfache WeLse zu ermöglichen, sind im Lenkgetriebegehsuae 2 Ausnehmungen 53 bzw. 54 gebildet, so daß die Lenkspindel 12 zusammen mit der Lenkmutter 19 in das Lenkgetriebe, gehäuse 2 eingeführt bzw. ausgebaut werden kann (Fig. 3). Um im Lenkgetriebe, insbesondere bei'3erideausf3hrt, weitgehende Spielfreiheit zu erzielen, ist in das Lenk@etriebegehäuse 2 je eine Stellschraube 58 bzw. 59 eingeschraubt, an deren Zapfen kegelförmig ausgebildete Rollen 60 bzw. 61 frei drehbar gelagert sind. Die Rollen60 bzw. 61 werden in Anlage gebracht an die Laufflächen 62 bzw. 63 der Vorsprünge 25 bzw. 26, so daß durch Abnutzungserscheinungen an den Nuten 28 bzw. 29 bzw. an den kegeligen Flächen der Lenkzapfen (38 bzw. 39 hervor erufenes Spiel durch Nachstellen der Schrauben 58 bzw. 59 beseitigt werden kann.
  • An den Außenlaufringen 6 bzw. 7 sind Anschlagflächen 65 bzw. 66 zur Begrenzung des Hubes der Lenkmutter 19 gebildet, mit deren Hilfe es möglich ist, Schilden durch Anlaufen der Leckmutter 19 in einer rechten oder linken Endlage zu verhüten.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Lenkeinrichtung für Einzelradlenkungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, mit unter Vermittlung von umlaufenden KufeIn auf der Lenkscnnecke gelagerter längsbeweglicher Lenkmutter, und mit sich in einem Punkt schneidenden Achsen von Lenkeohnecke und Lenkwellen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lenkmutter (19) an sich bekannte, diagonal zueinander versetzte und zur lotrechten Längsmittelabene der Lenkschnekke (8) parallele Steuernuten (28 bzw. 29) vorgesehen sind, in welche je ein an den Lenkarmen (32 bzw. 33) der Lenkwellen (35 bzw. 36) angebrachtes Glied (38 bzw. 39) eingreift.
  2. 2. Lenkeinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß in das Lenkgetriebegehäuse (2) einschraubbare Stellschrauben (58 bzw. 59) vorhanden sind, deren frei drehbare Rollen (60 bzw. 61) gegen an der Lenkmutter (19) gebildete Laufflächen (62 bzw. 63) zur Anlage gelangen.
  3. 3. Lenkeinrichtung nach den Ansprechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Lenkgetriebegeh@use (2) Ausnehmungen (53 bzw. 54) für den Ein-bzw. Ausbau der mit der Lenkmutter (19) montierten Lenkschnecke (8) gebildet sind.
  4. 4. Lenkeinrichtung nach den Ansprechen 1 bis 3, mit Anschlägen zur Begrenzung des Lenkaus@chlages, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Lenkmutter (19) durch an den Außenlaufringen (6 bzw. 7) der Lenkschneckenlagerun (9 bzw. 10) gebildeten Anschläge (65 bzw. 66) begrenzt ist. 0
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