DE1805383U - Brennstoffeinspritzpumpe. - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe.

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DE1805383U
DE1805383U DE1959F0017552 DEF0017552U DE1805383U DE 1805383 U DE1805383 U DE 1805383U DE 1959F0017552 DE1959F0017552 DE 1959F0017552 DE F0017552 U DEF0017552 U DE F0017552U DE 1805383 U DE1805383 U DE 1805383U
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DE
Germany
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injection pump
motor housing
housing
pump
flange
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DE1959F0017552
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English (en)
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Friedmann and Maier AG
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Friedmann and Maier AG
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Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe.
  • Kleine Einspritzbrennkraftmaschinen werden häufig mit Einspritzpumpen versehen, die in einem rohrförmigen zylindrischen Gehäuse mit Befestigungsflansch alle Teile der Pumpe enthalten. Die Hubbewegung des Pumpenkolbens wird unmittelbar durch eine im Motorgehäuse gelagerte Nockenwelle bewirkt* Der Regler ist hiebei im Motorgehäuse angeordnet und durch ein Gestänge mit dem Mengenregelglied der Einspritzpumpe
    verbunden* Bei solchen Pumpen weist das 1'umpengehäuse einen
    t
    Flansch auf, der durch Schrauben am Motorgehäuse festgelegt
    wird. wobei der rohrformige Teil der Pumpe in das Innere des
    Xotorgehäusen ragt. Solche Einspxitzpumpen werden als Einsteck-
    pumpen bezeichnet.
  • Solche Einsteckpumpen sind im Motorgehäuse unter Vermittlung von an ihrem rohrförmigen Gehäuse vorgesehenen zylindrischen Paßflächen zentriert, wobei lediglich an derjenigen Stelle, an welcher der Zapfen der Regelstange über den Paßdurchmesser hinausraft, der paßdurchmesser am Motorgehäuse eine Ausnehmung aufweist, die das Einstecken der Einspritzpumpe ermöglicht, Üblicherweise sitzt eine solche Pumpe mit zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten zylindrischen Paßflächen in Paßdurchmessern des Motorgehäuses. Auf diese Weise ist nun bei diesen bekannten Ausführungen die Einsteckpumpe genau im Motorgehäuse zentriert, jedoch noch verdrehbar. Es ist nun aber erforderlich, die Einspritzpumoe auch in einer bestimmten Drehlage im Gehäuse zu sichern, da einerseits bei Anwendung eines Rollenstößels die Rolle achsparallel zum Antriebsnocken liegen muß und da anderseits eine Veränderung der Drehlage den Angriff des Reglergestanges am Mengenegelglied verändern würde. Diese Festlegung der Drehlage der Einspritzpumpe im äotorgehäuse soll präzise sein, da auch eine kleine Veränderung der Drehlage bereits
    eine unzulässige Veränderung des Angriffs des Reglergeatangee
    sai Mengenregelglied und damit eine unzulässige Veränderung der eingespritzten Brennstoffmenge zur Folge hat. Hiebei muß auch berücksichtigt werden-daß die einspritzpumpe gegebenenfalls ausgetauscht werden muß. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art wird zur Festlegung der Drehlage ein Paßstift
    ist. Betestigungaflansch der Einspritzpumpe vorgeseheneweleber
    in eine Bohrung im Motorgehäuee eingreift. Da aber die
    Einspritzpumpe, wie bereits erwähnt, austauschbar sein muß, ist es nicht möglich Einspritzpumpenflansch und Motorgehäuse gemeinsam zu verbohren. Die Bohrungen müssen gesondert mit großer Genauigkeit hergestellt werden, was einerseits schwierig ist und anderseits infolge der unvermeidlichen Toleranzen noch immer Ungenauigkeiten ergibt. Die Einspritzpumpe ist in dem Zentrierdurchmesser am Motorgehäuse genau zentriert und wenn nun der Abstand der Bchrung im Gehause und Flansch vom Mittel des Zentrierdurchmeasers im Rahmen der unvermeidlichen Toleranzen ungenau übereinstimmt, so läßt sich ein Paßstift nicht mehr präzise einsetzen. Der Paßstift sitzt dann entweder nicht fest oder wenn er eingeschlagen und damit deformiert wird, ergeben sich wieder Schwierigkeiten bei der Demontage zum Zwecke einer Reparatur oder Wartung der Einspritzpumpe und bei nochmaligner Verwendung dieses deformierten Paßstiftes kann dann die Drehlage der Einspritzpumpe verändert sein.
  • Die Neuerung zielt nun darauf ab, diese Nachteile bei einer solchen Brennstoffeinspritzpumpe mit einem rohrförmigen Gehäuse mit zylindrischen Paßflächen und einem Befestigungsflansch, die in eine Zentrieröffnung des Gehäuses einer Einspritzbrenkraftmaschine einsetzbar ist, wobei Antriebsnocken und Regler im Motorgehäuse angeordnet sind, zu vermeiden. Die Neuerung besteht hiebei im wesentlichen darin, daß der Flansch der Einspritzpumpe ein langloch oder einen Schlitz aufweist, dessen Längsachse radial zur Pumpenmitte verläuft, und in das bzw. dem ein am Motorgehäuse festgelegter Bolzen, dessen Durchmesser der langloch-bzw. Schlitzbreite entspricht, eingreift, wogegen die übrigen Befestigungsmittel mit tangentialem Spiel, bezogen auf die Pumpenmitte, am Flansch angreifen. Auf diese Aeiae wird die Herstellung wesentlich vereinfacht. Es genügt, wenn der Schlitz bzw. das Langloch im Flansch sowie die Bohrung im Motorgehäuse in einer prezisen Winkeletellung zum
    Kittel des angeordnet angeordnet sind, wobei die
    aaltut eines genauen Abstandes. vom Mittel des PaS-
    durcbmossers Uberflüssig ist. Diese eine Bedingung der
    Binhaltan der genauen 4inkellage kann leicht bei der
    Herstellung erfüllt werden und es kann der Sitz des Paß-
    bolzens nicht mehr durch Ungenauigkeiten des radialen Abstandes vom Mittel des paßdurchmessers beeinträchtigt werden. Die Neuerung ermöglicht somit eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung, mit welcher gleichzeitig auch eine Erhöhung der Präzision der Einstellung der Winkellage der Drehlage der Einspritzpumpe verbunden ist und es wird unter allen Umständen die Austauschbarkeit der Eispritzpumpe ohne Veränderung der Reglerlage gewährleistet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist hiebei der in das Langloch bzw. den Schlitz eingreifende Bolzen von dem Schaft einer der Befestigungen schranken der Einspritzpumpe gebildet, wobei auch ein zusätzlicher Paßstift, welcher bei den bisherigen Ausführungsformen erforderlich war, entföllt. Der Schaftdurchmesser dieser in das Langloch bzw. in den Schlitz eingreifenden Befestigungsschraube, welche von einer Kopfs schraube oder von einer Stiftschraube gebildet sein kann, kann ohne weiteres von einem Paßdurchmesser gebildet sein, welcher gleich oder im Rahmen der zulässigen Toleranzen kleiner ist als die Breite des Langloches oder Schlitzes
    i&SiRspritpMNpenflansch.
    In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines
    AsiahraRgsbeiapielea sehematißch erläutert.
    Pig.1 zeigt eine in ein Motorgehäuse eingesetzte
    'Iinpr1tJipupe in Seitenansicht, wobei das Motorgehäuse
    im Schnitt durch die Einspritjzpumpenachse dargestellt
    iat* Fig* 2 zeigt einen Schnitt durch den Flansch der
    <M
    Einspritzpumpe nach Linie II - II der Fig. 1. Fig. 3 zeigt ein Detail einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Die Einspritzpumpe 1 weist ein rohrförmiges Gehäuse 2 und einen Befestigungsflansch 3 auf. 4 stellt das Motorgehäuse dar, in welches die Einspritzpumpe eingesetzt
    ist. ImMotorgehäuseis die s : dm Antrieb der Einspritz-
    pumpe dienende Nockenwelle 5, sowie der Regler gelagert, welch letzterer nicht dargestellt ist. Das rohrförmige Gehäuse 2 der Einspritzpumpe 1 weist zwei zylidnrische paßflächen 6 und 7 auf, welche in Paßdurchmessern 8 und 9 des Motorgehäuses sitzen, so daß die Einspritzpumpe 1 in
    ihrer Lage ia Motorgehäuse 4 genau zentriert ist. 10 stellt
    \.
    dae von einer Regelstange gebildete Mengenregelglied dar,
    an dessen Zapfen H das Reglergesämge 12 angreift. Um
    die Einführung der Einspritzpume durch den Paßdurchmesser 8 des Motorgehäuses 4 zu ermöglichen, ist im Motorgehäuse eine Ausnehmung 13 vorgesehen.Durch einen
    annehmbaren Deckel 14 am Motorgehäuse 4 tat Regler-
    gestänge 12 zugänglich. 1\
    DieEinspritzpumpeietnununter Vermittlung
    ihres Flansches 3 mit drei Scrsben 15 16 ujnd 17 an
    t
    Motorgehäuse 4 befestigt. Durh die Pa-Slächn 6 und 7
    und die Paßdurchteseer 8 und 9 ist die genaue Zentrierung der finßpritzpumpe 1 im Motorgehäuse gewährleistet,jedoch nicht die Drehlage derselben festgelegt. Die genaue Festlegung der Drehlage ist aber vor allem deswegen erforderlich, weil d. er Regler im Motorgehäuse gelagert ist und unter Vermittlung des Reglergestänges 12 an dem an der Einspritzpumpe angeordneten Zapfen 11 des Reglergestanges angreift und daher jede Veränderung der Drehlage die Brennstoffmengeneinstellungt verändern würde. Die Befestigunsschraube 17 sitzt nun in einer Bohrung 18 des Motorgehäuses 4 fest und greift in ein Langloch 19 des Flansches 3 ein. Die Achse dieses Langloches 19 ist genau radial zur Achse der zylidnrischen Paßflächen 6 und 7 der Einspritzpumpe 1 gerichtet, so daß eine Abweichung der Lage der Bohrung 18 im Gehäuse 4 in radialer Richtung ohne jeden Einfluß auf die Drehlage der Einspritzpumpe 1 im Motorgehäuse 4 bleibt.
  • Der Schaft 20 der Schraube 17, dessen Durchmesser gleich oder im Rahmen der zulässigen Toleranzen kleiner ist als die Breite des Langloches 19, sichert die Einspritzpumpe 1 in ihrer genauen Drehlage im Gehäuse 4. Die übrigen Befestigungsschrauben 16 und 17 weisen in den Bohrungen 21 und 22 des Flansches 3 ein ausreichendes Spiel auf, so daß die Drehlage der Einspritzpumpe 1 ausschließlich durch den Schaft 20 der Schraube 17 bestimmt ist.
  • Fig. ; zeigt eine Variante, bei welcher die Kopfschraube 17 durch eine Stiftschraube 17' mit dem Schaft 20' ersetzt ist.
  • Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. 0 0 h u t Z a n a p r ü 0 b 6 1 Schutzansprüehe < t Brenne rllispuxape mit eisern rohrfnaigen Gehäuse mit zylindrischen Paflächen und einem Befestigung- flansch, welohe in eine Zentrleröftnung des Gehäuses einer EinepritzbrennkraftmaBohine einsetzbar ist wobei Antriebs- nocken und Regler : tat Motorgehäuse angeordnet sind, dadurch gekenzeichet daß 6@r Flansch ein Langloch oder einen t Schlitz aufweist, deuten Lgngeachse radial zur Pumpenmitte Terläutt. und in welchen bzw. welchen ein am Motorgehäuse festgelegter Bolzen# dessen Durehmesser der Langloch-bzw. Sohlitzbreite entspricht$ eingreift# während die übrigen Betettigungsmittel mit tangentiale Spiel$ besogen auf die Pumpenmittet um Manech angreifen. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge- keaszeishnet daß der in das Lamgloch bzw. den Schlitz ein- greitende Bolzen Ton dem Schaft einer der Betestigungsßchranken derEinspritzpumpe gebildet ißt*
DE1959F0017552 1958-12-15 1959-11-03 Brennstoffeinspritzpumpe. Expired DE1805383U (de)

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DE1273902B (de) * 1963-05-08 1968-07-25 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Anordnung einer als Einsteckpumpe ausgebildeten Brennstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine

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AT207623B (de) 1960-02-10

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